DE1773392B2 - Aufzieh- und Einstellkrone für eine Taucherarmbanduhr - Google Patents

Aufzieh- und Einstellkrone für eine Taucherarmbanduhr

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DE1773392B2
DE1773392B2 DE1773392A DE1773392A DE1773392B2 DE 1773392 B2 DE1773392 B2 DE 1773392B2 DE 1773392 A DE1773392 A DE 1773392A DE 1773392 A DE1773392 A DE 1773392A DE 1773392 B2 DE1773392 B2 DE 1773392B2
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aulzieh- und Einstellkrone für eine Taucherurmbanduhr, mit einem Körper, der einerseits einen ringförmigen Hohlraum zur Aufnahme eines rohrförmigen Mantels aufweisi. der fest mit dem Uhrengehäuse verbunden ist und sich /wischen einem mittigen Dorn zum Befestigen der Kr" c am Λυΐ/ieh- und Einsiellschafi und einer Außen wand erst; eckt, und andererseits eine elastische Dichtungspackung, die in den Hohlraum eingebracht, an der Außenwand befestigt und an den fest mit dem Uhrengehäuse verbundenen Mantel gepreßt ist.
Bei Taucherarmbanduhren müssen die Gehäuse im allgemeinen auch bei Drucken von einigen zehn Atmosphären dicht sein, obgleich in der Praxis von den Tauchern nicht solche Tiefen erreicht werden, bei denen ihre Uhr derartigen Drucken ausgesetzt wird. Bei der Herstellung dieser Uhren wird die Dichtheit bei 40, ja sogar 60 Atmosphären geprüft.
Um die Abdichtung des Gehäuses am Durchtritt des Auf/ich- und Einstellschaftes zu gewährleisten, muli die Krone derart konstruiert sein, daß sie den beaufschlagenden Drucken standhält.
Bei den bekannten Kronen für Taueherarmbanduhren werden dafür Dichtungspackungen verwendet, die den fest mit dem Uhrengehäuse verbundenen, rohrförmigen Mantel auf einer größeren Oberfläche fest umschließen als bei den gewöhnlichen Uhren. Da der Durchmesser des rohrförmigen Mantels der 1 aucheruhren im allgemeinen dem Durchmesser der herkömmlichen Armbanduhren entspricht, muß die Dichtungspackung einer Krone für Taucherarmbanduhren folglich den Mantel des Gehäuses über eine größere Höhe als bei den herkömmlichen Armbanduhren fest umschließen.
Die für Taucherarmbanduhren bekannten Kronen haben dadurch den Nachteil, daß sie sehr schwer drehbar sind. Um sie betätigen zu können, müssen sie wegen der Dichtungspackung nicht nur höher sein, sondern auch einen größeren Durchmesser haben. Folglich nimmt die Konstruktion sehr viel Platz ein, und überdies besteht die Gefahr, daß die Krone bei Berührung mit Fremdkörpern herausgerissen wird. Hat eine Armbanduhr keinen selbsttätigen Auf/ichmechanismus, besteht weiter der Nachteil, daß an der Krone der Punkt des vollständigen Aufziehens der Uhrenfeder nicht mehr zu fühlen ist. Da das Drehmoment, mit dem bei diesen bekannten Kronen der Aufziehschaft beaufschlagt werden kann, ausreicht, um die Uhrenfeder zu brechen, besteht immer die Gefahr eines solchen Bm-
ches, falls die Annbanduhr nicht mit einer Vorrichtung zum Verhindern eines Überdrehens der Uhrenfeder ausgerüstet ist.
Ziel der Erfindung ist es, tine Krone für eine Taiieherarmbanduhr zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist.
Die crfindungsgemaße Dichtungspackung besteht zu diesem Zweck aus zwei gleichen, übereinander angeordneten Teilen, die im unkomprimierten Zustand die Form eines Flachringes mit parallelen Flächen haben, dessen Innendurchmesser ungefähr dem des Man tels des Gehäuses entspricht, und dessen Breite größer ist als der Zwischenraum /.wischen dem am Gehäuse angebrachten, rohrförmigen Mantel und der Außenwand des Kronenkörpers. Diese beiden elastischen Tei-Ie sowie ein dazwischen angeordneter Abstandring, der aus einem weniger ela.sfi.srhen Material gefertigt ist und ungefähr den gleichen Außendurchmesser, jedoch einen größeren Innendurchmesser als diese Teile hat. lagern in einer Aussparung der Außenwand des Κι\>· nenkörpers nahe der Eingangsöffnung des Kronen-Hohlraums und sind darin durch eine am Kronenkörpcr befestigte Scheibe festgehalten. Die Stirnseite der Scheibe sowie die des Abstandnnges sind auf den Boden des Kronenhohlraums gerichtet Lind tragen Veran kerungen für diese Teile, die den zum Äußeren des Kronenkörpers gerichteten Abschnitt dieser Teile zum Kroneninneren ziehen. Dadurch sind die Innenflüchen der elastischen Teile in bezug auf den fest mit dem Gehäuse verbundenen rohrförmigen Mantel schräg, und ihre Kanten mit dem kleinsten Durchmesser unter Komprimieren an den Mantel gepreßt, und /war jeweils durch die den Hoden tier Aussparung begien/en- <le Innenkante des Kronenkörpers und durch die entsprechende Kante des Abstandringes.
I s sind Kronen für gewohnliehe, abgedichtete Armbanduhren bekannt, deren Dichtungspackuni; aus einem ein/igen elastischen Teil besteht, das mit den elastischen Teilen der erl'indungsgemäßen krone identisch ist. Da bei der Dichtungspackung für diese bekannten Kronen nur eine Kante an den Mantel des Gehäuses gepreßt wird, können diese Kronen sehr leicht gedreht werden. Es ist jedoch kaum möglich, eine Abdichtung gegenüber Aullendrucken von mehr .ils J Atmosphären zu gewährleisten.
Versuche mit der erfindungsgemäßen Krone haben dagegen gezeigt, daß bei zwei übereinander angeordneten Teilen auch bei Drucken, wie sie für die Taucherarmbanduhren vorkommen, d. h. bis zu 40 Atmosphären, die Abdichtungswirkung gewahrt bleibt. Selbst nach mehrtausendmaligem Verdrehen der erfindungsgemäßen Krone um den Mantel des Gehäuses waren diese bei Drucken von 25 Atmosphären noch vollkommen dicht. Außerdem sind diese Kronen sehr leicht zu betätigen. Sie können die Abmessungen der herkömmliehen Armbanduhrkronen haben, und es ist keine Vorrichtung nötig, um ein Überdrehen der Uhrfeder zu vermeiden. Diese Uhrfeder kann sich auf herkömmliche Weise bewegen, ohne daß ein selbsttätiger Atifziehmechanisnius vorgesehen werden muß.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben !.ich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
F i g. I bis 3 Axialschnitte durch drei verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäße-i Krone und
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit eines Teils gemäß F i g. 3.
45
55
h5 F i g. 1 zeigi eine Krone mil einem Metallkörper i. der einen ringförmigen Hohlraum 2 zur Aufnahme eines rohrförmigen Mantels 3 hat. der fest mit einem Gehäuse 4 verbunden ist. Im Innern ist der ringförmige Hohlraum 2 von einem mittigen Dorn 5 begrenzt, mn dessen Hilfe die Krone n.uf <Jeir. Ende eines Aufziehunri Einstellsehaftes 6 verschraubbar ist. Außen ist der Hohlraum 2 von einer Wand 7 des Metallkörpern 1 begrenzt. Die Wand 7 hat in der Nähe der Eingangsöffnung des Hohlraums 2 eine Aussparung 8. Die Aussparung 8 dient als Lagerung für zwei übereinander angeordnete, elastische Teile 9, 10, einen dazwischen gelegten Abstandring 11 und eine Befestigungsscheibe 12. Letztere ist in der Aussparung 8 durch eine Fassung 13 festgehalten und legt die die Dichtungspackung der Krone bildenden Teile 9 und 10 axial fest
Die zwei elastischen Teile 9. 10 sind gleich. Im nicht komprimierten Zustand haben sie beide die Form eines Flachringes mit parallelen Flächen. Der Innendiirch messer dieser Teile entspricht ungefähr dem de·· Mantels V Sie sind stärker als der den Maniel Ϊ \< >n der Wand 7 trennende Zwischenraum ..'. Der Abstaining Il ist wie der Körper 1 der Krone und die Betesiii-'ungssi heibe 12. aus Metal! gefertigt. Fr hat die gleiche Stärke wie die Befestigungsscheibe 12. jedoch einer größeren Innendurchmesser, der dem der Innenflächi. der Wand 7 entspricht. Fine Innenkante 14 des Metall· körpers 1. die den Boden der Aussparung 8 begrcn/i. sowie eine untere Innenkante 15 des Ahsiandi inges Il sind winklig oder abgerundet ausgebildet. Die /um Boden des Hohlraums 2 gerichteten Flächen der Befesii gungsscheibe 12 und des Abstandringes 11 tragen ring förmige Vorspninge Ib bzw. 17 mit dreieckigem O'ier schnitt. Diese Vorsprünge 16 bzw. 17 dienen als \cr.t:ikorung für die teile 9 und 10. Sie dringen 111 die i eiie ein und haken diese dabei nicht nur in der Au-■ mining 8 fest, sondern verformen außerdem denienigen Abschnitt dieser Teile, der /ur Außenseite des Metallkörpers 1 gerichtet ist. Durch die so erhaltene Erweiterung (.lieser unteren Abschnitii.· der Teile 9 und 10 werden diese zum unteren Teil des Hohlraums 2 gebogen. Bevor die Krone auf dem Mantel 3 angeordnet ist, liegen folglich die Innenflächen 18 und 19 der Feile 9 und 10 schräg in bezug auf den Mantel 3. Nach dem Aufschieben tier Krone auf den Mantel 3 gelangen Kanten 20, 21 der Teile 9, 10, d. h. die Kanten der Innenflächen 18 und 19, die auf der Seite der Befestigungsscheibe 12 liegen, in Berührung mit dem Mantel 3. Da der Zwischenraum ;i kleiner ist als die Stärke der Teile 9. 10 kann deren freier Abschnitt nicht gänzlich /wischen die Außenwand 8 des Metallkörper 1 der Krone und den Mantel 3 eingreifen, d. h.. die Kanten 20, 21 der Teile 9. 10 können nicht über den Boden der Aussparung 8 ansteigen. Auf diese Weise bilden die Innenkanten 14 und 15 Beschränkungen für diejenigen Abschnitte der Teile 9, 10, die von der Wand 7 aus radial nach innen vor springen, und die Kanten 20, 21 dieser Teile werden auf Cirund ihrer Elastizität an den Mantel 3 gepreßt. Da der Abstandring 11 den gleichen Innendurchmesser hat wie der oberhalb der Aussparung 8 liegende Teil der Wand 7, arbeiten die beiden Teile 9 und 10 unter den gleichen Bedingungen.
Nachdem die Dichtungspackung der Krone am Mantel 3 des Uhrengehäuses nur längs der beiden Kanten anliegt, reibt sie nur geringfügig am Mantel. Die Krone kann also ebenso leicht betätigt werden wie die dichten Kronen der herkömmlichen Taschenuhren. Aus dem gleichen Grund kann die Krone die gleichen Abmes-
sungcn haben wie die der herkömmlichen Taschenuhren.
Anstatt daß man den Abstandring der beiden elastischen Teile der Dichlungspackiing mit der gleichen Dicke herstellt wie die diese beiden Teile axial festhaltende Bcfestigimgsscheibe 12, kann er auch dünner geformt sein. Dies ist in der Ausführiingsform gemäß F i g. 2 dargestellt. Der Abstandring 22 gemäß dieser /weiten Alisführungsform ist darüber hinaus vollkommen steif, so daß seine abgerundete oder abgeschrägte Kante 23 die Kante 21 des Teils 10 gegen den Mantel 3 unter den gleichen Bedingungen komprimiert wie bei der ersten Ausfiihrungsform.
Die verminderte Dicke des Abstandringes 22 eignet sich auch für andere Verankerungen für den Teil 9 als in der ersten Ausführiingsform. In dieser /weiten Ausführungsform werden stellenweise Zungen 24 in Form eines Kroncnsektors rings um den Abstandring 22 vorgesehen. Dabei schneidet man diese Zungen an drei Seiten dieser Sektoren ein: an der Außenseite des Ringes und den beiden radialen rinden. Durch Tiefziehen werden die Zungen 24 aus der Ebene des Abstandringes 22 derart herausgeformt, daß sie mit dem zum Äußeren des Hohlraums 2 gerichteten Abschnitt des Teils 9 zusammenwirken, und zwar nach dem Muster des Vorsprungs 16 gemäß dem ersten Beispiel.
F i g. 3 und 4 zeigen eine dritte Ausführungsform, bei der der Abstandring, der zwischen die beiden die Dichtungspackung der Krone bildenden elastischen Teile eingesetzt ist, auf andere Weise realisiert ist. Hier besteht der Abstandring aus einer Federscheibe 25 aus gehärtetem Stahl. Die Innenkante 26 dieser Federscheibe ist derart tiefgezogen, daß ihre konvexe Seite möglichst genau die Form der abgerundeten Innenkante \A der Wand 7 des Metallkörper 1 der Krone hat. Damit diese Innenkante 26 der Federscheibe 25 beim Tiefzies hen nicht einreißt, sind stellenweise auf ihrem Umfang schräge Schlitze 27 eingebracht. Beim Vorsehen von Verankerungen für die Federscheibe 25 geht man wie in der zweiten Ausfiihrungsform beim Abstandring 22 vor. Dreieckige Zungen 28 werden stellenweise über
ίο den Umfang der Federscheibe 25, in der Nähe ihrer Außenkante, eingeschnitten. Die F.inschnitte verlaufen auf zwei Seiten des Dreiecks. Die so erhaltenen Zungen werden anschließend im rechten Winkel aus der Fbene der Federscheibe 25 herausgebogen. Auf Grund der gekrümmten Form der Innenkante 26 der Federscheibe 25 ist es nicht notwendig, daß die auf dieser Federscheibe vorgesehenen Verankerungen den zum Äußeren des Hohlraums 2 gerichteten Abschnitt des elastischen Teils 9 ziehen, damit dieser die gleiche Stellung cinnimmt wie in den beiden ersten Ausführungsformen. In diesem dritten Beispiel haben die Zungen 28 einzig den Zweck, beim Aufschieben der Krone auf den Mantel 3 zu verhindern, daß der Teil 9 radial aus der Aussparung 8 herausgezogen wird. Die die Dichtungspackung der
2*. Krone bildenden Teile 9, 10 arbeiten also in der dritten Ausführungsform unter genau den gleichen Bedingungen wie in den beiden ersten Ausführungsformen.
An Hand von Versuchen mit den beschriebenen Kronen konnte deren Festigkeit gegenüber Drucken, wie sie für Taucherarmbanduhren erforderlich sind, nachgewiesen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aufzieh- und Einstellkrone für eine Taucherirmbanduhr, mit einem Körper, der einerseits einen ringförmigen Hohlraum zur Aufnahme eines röhrenförmigen Mantels aufweist, der fest mit dem Uhrengehäuse verbunden ist und sich zwischen einem mittigen Dorn zum Befestigen der Krone am Auflieh- und Einstellschaft und einer Außenwand er- «treckt, und andererseits eine elastische Dichlungspackung, die in den Hohlraum eingebracht, an der Außenwand befestigt und an den fest mit dem Uhrengehäuse verbundenen, rohrförmigen Mantel gepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungspackung aus zwei gleichen, übereinander angeordneten Teilen (9, 10) besteht, die im un-Itrompimiertcn Zustand die Form eines Flachringes mit parallelen Flächen haben, dessen Innendurchmesser ungefähr dem des rohrförmigen Mantels (3) des Gehäuses entspricht, und dessen Breite größer ist als der Zwischenraum /inzwischen dem am Gehäuse angebrachten, rohrförmigen Mantel (3) und der Außenwand des Kronenkörpers, und daß die Iw ei elastischen Teile (9, 10) sowie ein da/wischen :s Ungeordneter Abstandring (11). der aus einem wem ger elastischen Material gefertigt ist und ungefähr den gleichen Außendurchmesser, jedoch einen grölleren Innendurchmesser als die Teile (9. 10) hat. in einer Aussparung (8) der Außenwand des Kronen- v> körpers nahe der Eingangsöffnung des Kronenhohlraums gelagert und darin durch eine am Kronenkörper befestigte Scheibe (12) festgehalten sind, deren Stirnseite sowie die des Abstandringes (11) au! den Boden des Kronenhohlraums gerichtet sind und i> Verankerungen für die Teile (9. 10) tragen, die den turn Äußeren des Kroncnkörpers perichteten Abfchnitt dieser Teile zum Kroneninneren ziehen, so daß die Innenflächen der elastischen Teile (9, 10) in bezug auf den fest mit dem Gehäuse verbundenen rohrförmigen Mantel (3) schräg und ihre Kanten mit dem kleinsten Durchmesser unter Komprimieren an den Mantel (3) gepreßt sind, und zwar je-V/eils durch die den Boden der Aussparung (8) begrenzende Innenkante des Kronenkörpers und 4s durch die entsprechende Kante des Abstandringes (11).
2. Krone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandring (M) starr ist und einen fechteckigen Querschnitt hat, dessen Innendurch- ψ messer demjenigen des nicht ausgesparten Abschnitts der Außenwand (7) des Kronenkörpers entspricht, und daß die auf der Öffnungsseite des Kronenkörpers liegende Kante (15) der Innenseite des Abstandringes (11) auf gleiche Weise winklig oder abgerundet geformt ist wie diejenige Innenkante (14) des Kronenkörpers, die den Boden der Kroncnkörperaussparung (8) begrenzt, in der die die Dichtungspackung bildenden, elastischen Teile (9, 10) gelagert sind.
3. Krone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Abstandring (11) und der die zwei elastischen Teile (9, 10) der Dichtungspackung festhaltenden Scheibe (12) getragenen Verankerungen aus ringförmigen Vorsprängen (16, 17) mit drciecki- <>s gern Querschnitt bestehen.
4. Krone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandring (22) dünn ist und daß die Verankerungen aus Zungen (24) bestehen, die in der Ebene des Abstandring^s (22) durch sich nur über einen Teil ihres Umfungs erstreckende Einschnitte gebildet und anschließend durch Tiefziehen aus der Ebene des Ringes herausgebogen sind (F i g. 2).
5. Krone nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandring aus einer Federscheibe (25) besteht, deren Innenkante in die Form des Bodens der Aussparung (8) tiefgezogen ist, die als Lagerung für die die Dichtungspackung bildenden, elastischen Teile (9, 10) dient (F i g. 3).
6. Krone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (25) mit Schrägschlitzen (27) versehen ist, die von der Innenkante (26) ausgehen und um ihren Umfang stellenweise verteilt sind.
DE1773392A 1967-05-09 1968-05-09 Aufzieh- und Einstellkrone für eine Taucherarmbanduhr Granted DE1773392B2 (de)

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CH652867A CH473420A (fr) 1967-05-09 1967-05-09 Couronne de remontoir et de mise à l'heure pour montre de plongée

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