DE1772785U - Schwingungsdaempfer. - Google Patents

Description

• Sohnguns&S&ßf<gr.

  Die Erfindung bezieht sich auf einen SchdLngangsdämpfer der/

  . ich von den bisher bekannten A-osfahrungen vor allen Dingen

  i

  dadurch unterscheidet dass er als allseitig geschlosaener Rohl s

  körper aus elastischem bezw. federndem Material mit einer oder

  mehreren seinen Innenraum mit der Aussenlaft verbindenden klei-

  nen Oeffnungen und einer oder mehreren Befestigangaschraubwa o&ey

  dergl. ausgebildet ist.

  Bei einer bevorzugten AusfShrangaform nach der Neuerung besteht

  der Schwingongsdämpfer vorteilhaft eue Gummi und hat eine ovale

  uerachnittsform ? 11 an zwei gegenüberliegenden Seiteninabe-

  sondere den Stirnseiten, sitzenden kleinen Oeffnungen. An den

  beiden anderen gegenüberliegenden Seiten befindet sich Je eine

  Befestigungsschraube, die mit ihrem opf in die an dieser Stelle

  verdiekte Wand eingelassen bezw. einvuHcanisiert ist.

  Der Schwingungsdämpfer kann ferner so ausgebildet aein, dasejer

  entweder eine gleichmäßige oder aber auch eine ungleiehnlfteige

  Wandstärke besitzt. Die Luftein-und LuftaustrittsSffn-ungen können entweder an Stellen der schraubenfreien Wand sitzen oder aber auch durch die Schraubensohäfte hindurchgehen. Dabei kann in den Schraubenschäften je ein Rückschlagventil, beispielsweise ein Kugelventil, angeordnet werden, das sich unter einem im Schwingungsdämpfer herrschenden oder erzeugten Ueberdruck nach ausaen öffnet.
• Der Schwingungsdämpfer nach der Neuerung ist vielseitig vorwendbar. Insbesondere können mehrere Sehwingungsdäpfer neuerunggemäss unter Zwischenlage je eines atrren oder elastischen Abstandshaltera zwischen jeweilig zwei benachbarten Sohwingungadämpfern zu einer Säule vereinigt werden.
• Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
• Es zeigen :

  Sig. 1 einen Querschnitt durch eine Aus ! iooß

  Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Befestigungschraube nebst Rückschlagventil und Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei zu einer Säule vereinigte Schwingungadänipfer, Der Schwingungsdämpfer besteht nach dem Auaführungsbeiapiel aus einem allseitig geschlossenen elastischen z. B. Gummihohlkorper l, der an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Lufteintrittebezw. Luftaustrittsöffnung 2,} besitzt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, hat der Schwingungedämpfer im Querschnitt ovale Form und befinden sich die Oeffnungen 2, 3 an den beiden Stirnseiten. Die beiden sich gegenüberliegenden Längsseiten sind mit Befestigungsschrauben 4,5 verbunden. Zu diesem Zweck sind die Befestigungssohrauben 4. 5 mit ihrem Kopf in die Wand des Sohwingungsdämpfere, die an dieser Stelle verdickt ist, einvulkanisiert.

  Statt der Oeffnungen 2. 3 in dem befestigungsschraubenfreien Teil

  des Scijwingungsdämpters können auch Oeffnungen in den Befesti-

  gungsschrauben 45 vorgesehen sein, die den Innenraum des Sohwin-

  gungadämpfers mit der Außenluft verbinden.

• Eine derartige Befeatigungasohraube zeigt die Fig 2. Hier ist ausserdem noch ein Rückschlagventile und zwar ein Kugelventil. vorgesehen, dessen Kugel 6 durch eine ? eder 7 auf ihren Sitz 8 gedrückt wird. Dieses Ventil öffnet sich, wenn im lnilern des Sohwingungedämpfers ein Ueberdruck herrscht.
• Das Ventil kann auch fehlen, sodass nur ein einfacher unverschlossener Kanal in Längsrichtung durch die Befestigungsschraube 4 hindurchgeht.
• Falls erforderlich, kann aus mehreren Schwingungsdämpfern eine Säule gebildet werden. Eine solche Anordnung zeigt Fig. 3. Hier ist aus zwei Schwingungsdämpfern eine Säule gebildet worden.
• Dabei liegt zwischen beiden Schwingungsdämpfern ein Abstandahal. ter 9t der gleichzeitig die beiden sich gegenüberliegenden Befestigungsschrauben 4 der übereinanderliegenden Schwingungsdämpfer aufnimmt. Die Be ! estigungskõrper können starr oder auch elastisch. sein. Die Säule kann stehend, liegend oderauch in Schräglage angeordnet werden je nach Bedarf. Stattzwei können auch mehre derartiger Schwingungadämpfer zu einer Säule vereinigt wer Abweichend von der dargestellten Ausführung können die Befest

  gungssohrauben auch statt an den L&ngs an den Stirnseitentalao

  da wo im Ausführungsbeispiel die Oeffnungen 2 und'sich befinden, sitzen, die dann an der Stelle liegen würden, wo jetzt die Befestigungsschrauben 4$5 angeordnet sind, vorausgesetzte dass sie nicht durch die befestigungssChrauben hindurohgeführt

  wordensind.

  Der.Schwingungadämpfer braucht auch keine ovale Querschnitte-

  form sonder kann jede andere Gestalt haben, beispielsweise

  als Rugel ausgebildet sein. Vorbedingung ist immer, dass es

  sich um einen allseitig geschlossenen Körper handelt der mit

  der Außenluft über eine oder mehrere Oeffnungen in Verbindung

  steht und ein oder mehrere Befestigingsmittel beispielsweise Schrauben enthält. Schutzans rücheo

Claims (5)

1.) Schwingungadämpfer, gekennzeichnet durch einen allseitig geschlossenen Hohlkörper (l) aus elastischem bezw. federndem Material, insbesondere Gummi, mit einer oder mehreren seinen Innenraum mit der Aussenluft verbindenden kleinen Oeffnungen (2, 3) und einer oder mehrerer Befestigungsschrauben (4, 5) oder dergl* 2.) Scnwingungadämpfer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass er im Querschnitt ovale oder runde Form hat mit an zwei gegenüberliegenden Stellen befindlichen Luftein-bezw.

Luftaus-' trittaoffnungen.

3.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 bis 2, d durch gekenn. zeichnet, dass die Luftein-besw.

Luftaustrittaöffnungen durch den Schaft der Befestigungssohraube oder Befestigungaschrauben (45) geführt und gegebenenfalls durch ein Rückschlagventil (6-8) ver- schlossensind. 4*) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gele=- zeichnet, dass der Kopf der Befestigungsschrauben (4, 5) in der an der betreffenden Stelle verdickten Wand des Hohlkörpers (1) sitzt bezw. einvulkanisiert iet.

5.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, dass mehrere mit Oeffnungen in der Wand versehene allseitig geschlossene Hohlkörper unter Zwischenlage je eines starren oder elastischen Abstandshalters (9) zwischen. jeweilig zwei benachbarten Hohlkörpern zu einer Säule wereinigt g