DE1772487B2 - Koronaentladungseinrichtung - Google Patents
KoronaentladungseinrichtungInfo
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Description
dem Problem der Sauberkeit ist es seit langem _ it, daß die Ableitung der emittierten Ladungen
#e geerdete Abschirmung den Wirkungsgrad der Üadungseinrichtung verringert Während eine
to
35
leitende Abschirmung die Änderungen des t Stromes auf ein Mindestmaß herabsetzen
war jedoch die durch eine Abschirmung Verringerung des Wirkungsgrades immer
«in bekannter, jedoch in Kauf genommener I derartiger Einrichtungen,
wurde bereits eine Verbesserung für eine utladungseinrichtang vorgeschlagen. Diese bedarin, daß die bei einer Koronaentladung tigten Koronawinde zur Selbstreinigung des Elek-
wurde bereits eine Verbesserung für eine utladungseinrichtang vorgeschlagen. Diese bedarin, daß die bei einer Koronaentladung tigten Koronawinde zur Selbstreinigung des Elek-
lites ausgenutzt werden. Ferner sind an der
»-Abschirmung isolierende Seitenwandungen lien, die die vom Elektrodendraht abgegebene
naentiadung unterdrücken, wodurch ein erhöhter Anteil der Entladung für die angestrebte Ladefunktion
ausgenutzt wird. Insgesamt ergibt sich dadurch eine erhöhte Sauberkeit sowie ein verbesserter Wirkungsgrad.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Verbesserung der Sauberkeit
und des Wirkungsgrades von Koronaentladungseinrich- 2s tungen zu erreichen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Koronaentladungseinrichtung
der eingangs erwähnten Art erfir,-dungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Entladungsöffnung gegenüberliegend in dem Gehäuse eine zweite in
Längsrichtung des Gehäuses verlaufende öffnung ingeordnet ist daß ein entlang der Entladungsöffnung
gelegener Bereich der Gehäuseinnenfläche aus einem elektrisch leitenden Material besteht und daß eine
Einrichtung zur Erzeugung einer von der zweiten Gehäuseöffrung durch das Gehäuse in Richtung der
Entladungsöffnung gerichteten Gasströmung vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Koronaentladungseinrichtung bringt eine verbesserte Sauberhaltung und eine
Erhöhung des Wirkungsgrades mit sich.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung anhand
der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung einer elektrophotographischen
Reproduktionsmaschine für kontinuierlichen und automatischen Betrieb, die mit der
erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung ausgerüstet ist,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform
einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Koronaentladungseinrichtung,
F i g. 3 den Querschnitt der in F i g. 2 dargestellten
Koronaentladungseinrichtung und
F i g. 4 die Seitendarstellung des in F i g. 2 gezeigten Koronaentladungseinrichtung.
In F i g. 1 ist eine elektrophotographische Maschine
dargestellt, die mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Koronaentladungseinrichtung ausgerüstet
ist Die Elemente dieser für kontinuierlichen und automatischen Betrieb geeigneten Einrichtung entsprechen
der üblichen elektrophotographischen Technik mit Ausnahme der neuartigen Koronaentladungseinrichtüng
gemäß der Erfindung. Zum besseren Verständnis der Funktionsweise dieser Einrichtung werden im
folgenden die verschiedenen elektrophotographischen Verfahrensstationen auf dem Wege der elektrophoto-KraDhischen
Bildfläche beschrieben:
An der Ladestation A wird eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf die photoleitfähige Schicht
der elektrophotographischen Trommel aufgebracht
An der Belichtungsstation B wird ein Licht- oder Strahlungsmuster des zu reproduzierenden Bildes auf
die Trommeloberfläche projiziert, wodurch die Ladung in den belichteten Rächenteilen abgeleitet wird und ein
latentes elektrostatisches Abbild des zu reproduzierenden Bildes entsteht
An der Entwicklungsstation Cwird ein elektrophotographischer Entwicklerstoff, der Tonerteilchen mit
einer elektrostatischen Ladung einer der Polarität des latenten elektrostatischen Bildes entgegengesetzten
Polarität enthält mit der Bildfläche in Berührung gebracht wodurch die Tonerteilchen an dem latenten
elektrostatischen Bild anhaften und ein Pulverbild mit einer dem zu reproduzierenden Bild entsprechenden
Konfiguration erzeugen.
An der Bildübertragungsstation D wird das Pulverbild von der Trommeloberfläche elektrostatisch auf ein
Bildempfangsmaterial übertragen.
An der Trommelreinigungs- und Entladungsstation E wird die Trommeloberfläche zur Neutralisierung jeglicher
elektrostatischer Restladunger, elektrostatisch geladen, dann zur Entfernung restlicher Tonerteilchen
abgebürstet und mit einer relativ hellen Lichtquelle beleuchtet, um eine praktisch vollständige Entladung zu
erreichen.
Wie bereits ausgeführt wurde, entspricht eine derartige Reproduktionsmaschine der üblichen elektrophotografischen
Technik mit Ausnahme der erfindungsgemäßen verbesserten Koronaentladungseinrichtung.
Derartige Entladungseinrichtungen können z. B. an der Ladestation, der Bildübertragungsstation und der
Reinigungsstation verwendet werden. Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Koronaentladungseinrichtung wird beispielsweise an der Ladestation verwendet Ebenso ist sein Einsatz
jedoch auch an den anderen elektrophotographischen Verfahrensstationen möglich.
Die elektrophotographische Aufzeichnungsfläche 10 befindet sich auf der Oberfläche der Trommel, so daß sie
kontinuierlich und nacheinander an den verschiedenen Verfahrensstationen und so auch an der Koronaentladungseinrichtung
12 vorbeibewegt werden kann. Die in den F i g. 2 bis 4 dargestellte Koronaentladungseinrichtung
enthält zwei eine Koronaentladung emittierende Drähte 14, die innerhalb einer Abschirmung 16
angeordnet sind. Die Elektrodendrähte sind in isolierenden Lagerungen 18 nahe den Enden 20 der Abschirmung
befestigt. An den Enden der Abschirmung sind ferner Anschlußklemmen 22 zu Verbindung der
Elektrodendrähte mit einer nicht dargestellten Spannungsqueiie vorgesehen.
Wie aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, besteht die Abschirmung aus zwei
Seitenblöcken 24 und 26 sowie einem Mittelblock 28. Die Seitenblöcke und der Mittelblock sind, wie aus
F i g. 3 hervorgeht, derart geformt, daß Hohlräume 30 zur Aufnahme der Elektrodendrähte 14 gebildet
werden. Über jedem Elektrodendraht ist eine erste längliche öffnung 32 vorgesehen, in die eine Luftströmung
oder eine andere geeignete gasförmige Strömung eingeleitet wird, die an den Drähten vorbeigeleitet wird.
Es ist ferner eine zweite längliche öffnung 34 vorgesehen, die einen Austritt der Strömung an den
Elektrodendrähten vorbei auf die zu ladende Fläche ermöglicht. Die öffnungen verlaufen parallel zu den
Drähten und haben vorzugsweise deren Länge. Wird eine Spannung an einen Elektrodendraht angelegt, so
wirkt die ihm zugeordnete zweite öffnung 34 als Austrittsöffnung für eine Strömung, bestehend aus
einem Gas und von den Elektrodendrähten emittierten Elektronen.
Bekanntlich treten bei Korona-Emissionen sogenannte Koronawinde auf, die aus ionisierten Luftmolekülen
bestehen, deren Geschwindigkeit so hoch ist, daß sie die Ionen auf die zu ladende Fläche
führen. Es wurde festgestellt, daß eine derartige Luftströmung einen Unterdruck auf der der zu ladenden
Fläche abgewandten Seite der Elektrodendrähte erzeugt. Wie bereits vorgeschlagen wurde, kann die
pumpende Wirkung der natürlichen Koronawinde dazu ausgenutzt werden, daß die Kammer, in der die
Elektrodendrähte angeordnet sind, frei von Schmutzpartikeln gehalten wird.
Es wurde ferner festgestellt, daß durch Unterstützung
der natürlichen Koronawinde mit einer gerichteten Strömung die reinigende Wirkung der Winde verbessert
werden kann. Deshalb ist eine Winderzeugungskammer 36 an der ersten länglichen öffnung 32 vorgesehen.
Zur Winderzeugung kann jedes geeignete Gebläse, ein Kompressor oder eine ähnliche Vorrichtung
verwendet werden. Es wurde jedoch festgestellt, daß eine längliche Luftkammer auf der der zu ladenden
Fläche abgewandten Seite der Abschirmung eine kontinuierliche und gleichmäßige Strömung über der
gesamten Länge des Elektrodendrahtes erzeugt Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat diese Kammer
die Form eines Kanals 38, der mit der ersten länglichen Öffnung 32 in Verbindung steht An jedem Ende des
Kanals ist wie aus F i g. 4 hervorgeht, ein Kompressor 40 vorgesehen, der in der Kammer einen Überdruck
beibehält Auf diese Weise wird ein Überschuß an Luft bzw. Gas in der Kammer erzeugt der eine kontinuierliche
Strömung an dem Elektrodendraht vorbei erzeugt. Zur Änderung der Strömungsgeschwindigkeit bzw. zur
Anpassung an eine jeweilige Koronaentladungseinrichtung
können Kompressoren mit veränderlicher Kapazität verwendet werden.
Um die in die Koronaentladungseinrichtung eintretende Strömung frei von Staub oder Schmutzteilchen zu
halten, sind Vertiefungen 42 innerhalb der Abschirmung vorgesehen, in die ein Luftfilter 44 eingesetzt ist Eine
zur Filterung geeignete Vorrichtung ist ein Mittelkern eines Filters. Dieses Luftfilter bietet einer Luftströmung
einen minimalen Widerstand, entfernt jedoch auch die ideinsten Schmutzteilchen aus der Strömung. Auf das so
Luftfilter kann verzichtet werden, wenn bei Verwendung geeigneter Kompressoren oder Gebläse die
Erzeugung einer sauberen Strömung möglich ist
Wie in der bereits genannten US-PS 28 36 725 und an anderen Stellen beschrieben ist, soll zumindest ein Teil
der Abschirmung aus einem elektrisch leitenden Stoff bestehen. Dadurch ist es möglich, dem Koronadraht
eine Spannung fiber dem Korona-Schweflwert im Interesse eines gleichmäßigen Enüadungssirofnes zuzuführen,
te
Bei Betrieb mit hohen Spannungen haben geringe Urde des Koronadrahtdurchmessers oder winzige
Ansammlungen von Staub auf dem Draht oder Andeningen der umgebenden Luft relativ geringe
Auswirkungen auf den die zu ladende Flache treffenden 6$ Koronastrom. Dies liegt daran, daß entsprechende
Änderungen des Gesamtstromes bei einer vorgegebenen Änderung des Drahtdurchmessers vergleichsweise
vernachlässigbar gering sind, wenn die Koronaspannung einen relativ hohen Wert hat.
Die leitenden Bezugsspannungsvorrichtungen sind aus einem Teil der Abschirmung gebildet, und zwar aus
den Kanten 46. Sie können auch lediglich aus elektrisch leitenden Streifen bestehen, die auf einer elektrisch
isolierenden Abschirmung aufgebracht sind. Ferner können die elektrisch leitenden Streifen zur Änderung
der Betriebsspannung des Elektrodendrahtes geerdet oder vorgespannt sein. Im vorliegenden Falle wurde die
Abschirmung als geerdet vorausgesetzt Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die zu ladende Fläche selbst,
also eine fotoleitfähige Schicht, die geerdete Fläche bilden kann, von der die Ionen angezogen werden, wenn
keine Funkenüberschläge zu befürchten sind.
1st ein Koronaentladungsdraht von allen Seiten mit einer zu ladenden Fläche bzw. einer elektrisch leitenden
Fläche umgeben, so suchen sich die Korona-Emissionen eine Fläche geringeren Potentials, wobei sie in alle
Richtungen verlaufen. Ist eine Koronaentladungseinrichtung jedoch teilweise mit einer die Koronaentladung
unterdrückenden Fläche umgeben, also z. B. mit einem Isolator, so wird der entsprechende Teil die
Emissionen nach einem Zeitraum unterdrücken, der durch die Eigenschaften der Vorrichtung bestimmt ist.
Tritt die Unterdrückung auf, so wira ein größerer prozentualer Anteil der Korona-Emission auf die der
isolierenden Fläche abgewandten Flächen gerichtet.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Seitenwandungen zum größten Teil mit einem isolierenden
Stoff 48, beispielsweise mit Polytetrafluorethylen oder ähnlichem überzogen. Wird eine Spannungsquelle
an die Koronaentladungseinrichtung angeschaltet so tritt eine Koronaentladung in Form von Ionen in allen
Richtungen auf. Die in der Darstellung gemäß F i g. 3 nach oben bewegten Ionen werden von der isolierenden
Fläche so lange aufgenommen, bis -ie auf den
Schwellwert-Potentialunterschied der Anordnung aufgeladen ist. Nach Aufnahme dieser Ladung stößt die
isolierende Fläche weitere Emissionen des Drahtes ab, wodurch die aufwärts gerichtete Ionenströmung aussetzt.
Der entsprechende Ladungswert wird bei normalen Ladebedingungen schnell erreicht. Da der
Koronadraht eine Emissionsströmung nur in Richtung der leitenden Kanten des Blockes sowie der zu ladenden
Fläche erzeugt wird ein erhöhter Anteil der lonenemissionen zur erwünschten Ladung ausgenutzt. Es sei
bemerkt daß der Querschnitt der Seitenblöcke und des Mittelblocks der Abschirmung derart ausgeführt ist, daß
die gesamte Fläche über dem Korona-Emissionsdraht eine kontinuierliche und ununterbrochene, die Koronaentladung
unterdrückende Fläche bildet Dadurch wird die Koronaentladung entgegengesetzt zur Richtung der
zu ladenden Fläche minimal, so daß die Ausnutzung der
erzeugten Ionen maximal wird. Ähnliche, die gleiche Wirkung erzielende Querschnitte können ohne Abweichung
vom Grundgedanken der Erfindung verwendet werden, solange der Bereich oberhalb des Koronadrahtes
ms eine die KorOnäcnuädüng ümcruföckcnde
Aus F i g. 3 geht hervor, daß der Korona-Emissionsdraht
auf einer Linie zwischen den die Koronaentladung unterdrückenden isolierenden Flachen and den Kanten
der leitenden Abschirmung liegt Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die isolierenden Flachen etwas
oberhalb oder unterhalb dieser linie verlaufen können.
Die Unterdrückung eines Großteiles der Koronaemissionen'in
Richtung entgegengesetzt zur zu ladenden
Fläche wird dadurch nicht verringert.
Die Koronaentladungseinrichtung wird in Betrieb gesetzt, indem die Elektrodendrähte 14 mit einer
Spannungsquelle verbunden werden, so daß eine Koronaentladung erzeugt wird. Dann werden die
Kompressoren 40 eingeschaltet und erzeugen eine Luftoder Gasströmung durch die erste längliche öffnung 32,
an den Elektrodendrähten 14 vorbei und durch die zweite längliche Öffnung 34 hindurch, wobei sie die
natürliche, durch die Koronawinde erzeugte Luftströmung unterstützen. Eine zu ladende elektrophotographische
Fläche 10 wird dann an der zweiten länglichen öffnung vorbeibewegt. Die Koronaemissionen des
Elektrodendrahtes verlaufen in alle Richtungen. Die nach oben gerichteten Emissionen werden von der
isolierenden Fläche 48 aufgenommen und bringen diese auf ein Gleichgewichtspotential mit dem Koronaentladungsdraht
Danach unterdrückt die isolierende Fläche die nach oben gerichteten Emissionen unterbricht damit
weitere Emissionen des Drahtes in dieser Richtung. Würden die Emissionen in diesem Bereich nicht
unterdrückt, so würde ein kontinuierlicher Elektrodenstrom in einer Richtung entgegengesetzt zur zu
ladenden Fläche 10 erzeugt und damit der Wirkungsgrad der Koronaentladungseinrichtung verringert. Die
Korona-Emissionen in Richtung der leitenden Kanten 46 und der elektrophotographischen Bildfläche 10
werden für eine bestimmte Zeit bzw. bis zur Ladung der Fläche auf ein Gleichgewichtspotential mit der Ladungsquelle
fortgesetzt Die Gas- oder Luftströmung an dem Elektrodendraht vorbei bewirkt eine Beibehaltung
seines sauberen Zustandes sowie minimale Änderungen seiner Ausgangsleistung.
Die Strömungsgeschwindigkeit an dem Draht vorbei soll höher sein als die Eigengeschwindigkeit dds
tonerhaltigen Staubes der umgebenden Atmosphäre. Bei Anwendung der Entladungseinrichtung in einer
kommerziellen elektrophotographischen Maschine ist eine Strömungsgeschwindigkeit zwischen 30 und
150 m/min an den Elektrodendrähten 14 vorbei geeignet.
Die vorstehende Ausführungsform der Koronaentladungseinrichtung wurde als speziell geeignet für
elektrophotographische Maschinen beschrieben. Sie kann aber ebenso gut überall dort Verwendung finden
wo freie Ladungen auf eine Fläche aufgebracht werden sollen. In gleicher Weise ist die Erfindung für
Koronaentladungseinrichtungen mit zwei oder mehr als zwei Koronaelektroden anwendbar. Ferner kann die
Koronaentladungseinrichtung auch mit einer Beleuchtungsquelle versehen sein, so daß sie an einei
Reinigungs- und Entladungsstation verwendet werder kann. Hierbei dient die erzeugte Luftströmung auch zui
Säuberung der Beleuchtungsquelle. Es ist fernei möglich, die Koronaentladungseinrichtung nicht in einei
kontinuierlich und automatisch arbeitenden Maschine zu verwenden, in der die zu ladende Fläche an dei
Koronaentladungseinrichtung vorbeibewegt wird, son dem auch bei flachen elektrophotographischen Bild
platten, über die die Koronaentladungseinrichtunf
hinwegbewegt wird oder keine Relativbewegung zwischen Koronaentladungseinrichtung und zu laden
der Fläche erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen HBSKfS
Claims (8)
1.
«meat
«meat
bestehend
dem Kanal duwsh eine zweite öffnung (32) und die
EndadungsM&fflag (34) gerichteten Gasströmung in
Verbindung steht
« g Gehäuse mit einer in der
Längsrichtung verlaufenden Entfadungsöffnung. 4er s
gegenüberliegende in dem Gehäuse ein ίο ^-fog*»
richtung verlaufender iCoronaentladungsdraht angeordnet
ist, dem eine isolierende Gebiiuseinnenfläche
zugeordnet ist, sowie einer Spannungsversorgung für den Entladungsdraht, dadurch ge- m
kennzeichnet, d&8der Entladungüoffnmg(34)
gegenüberliegend in dem Gehäuse (16) eine zweite, in Längsrichtung des Gehäuses, verlaufende öffnung
(32) angeordnet ist, daß ein entlang der Entladungsöffnung (34) gelegener Bereich (46) der Gehäusein- is
nenfiäche aus einem elektrisch leitenden Material besteht, und daß sie eine Einrichtung (40) zur
Erzeugung einer von der zweiten Gehäuseöffnung (32) durch das Gehäuse in Richtung der Entladungsoff
nung (34) gerichteten Gasströmung aufweist
2. Koronaentladungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zu der
zweiten öffnung (32) gleichsinnig verlaufenden Kanal (36) aufweist, der zu der zweiten öffnung hin
offen ist, und daß die Einrichtung (40) zur Erzeugung einer Gasströmung mit dem Kanal in Verbindung
steht
3. Koronaentladungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Durchgang von dem Kanal (36) zu der zweiten Öffnung (32) ein Filter (34) angeordnet ist
4. Koronaentladungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (40) zur Erzeugung einer Gasströmung eine Einrichtung zur Erzeugung eines Gasüberdrukkes
in der zweiten Öffnung ist
5. Koronaentladungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus einem isolierenden Material bestehenden Teil (48) der Gehäuseinnenfläche im
Bereich der zweiten Off nung (32) derart gestaltet ist, daß sich die zu der zweiten öffnung (32) fahrenden
Wandteile der Gehäuseinnenfläche vor der zweiten öffnung (32) ein Labyrinth bildend überlappen,
derart daß der Koronaentladungsdraht außerhalb der Entladungsöffnung insgesamt einer isolierenden
Gehäuseinnenfläche (48) gegenüberliegt.
6. Koronaentladungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die isolierende Gehäuseinnenfläche (48) aus so einer aufkaschierten isolierenden Folie besteht.
7. Koronaentladungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus einem isolierenden Material bestehende Teil (48) der Gehäuseinnenfläche bis zu
der durch den Koronaentladungsdraht (14) verlaufenden auf auf den Seitenwandungen senkrecht
stehenden Ebene herabreicht
8. Koronaentladungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge^ennzeichnet,
daß in dem Gehäuse wenigstens zwei Koronaentladungsdrähte (14) mit jeweils zugeordneten,
gegenseitig von einander getrennten Gehäuseinnenräumen (30), Entladungsöffnungen (34) und zweiten
öffnungen (32) eingeordnet sind, und daß die zweiten Entladungsöffnungen mit einem gemeinsamen
Kanal (36) in Verbindung stehen, der mit einer Einrichtung (40) zur Erzeugung jeweils einer von
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Koronaentladungseinrichtung zur Erzeugung elektrostatischer Ladung,
insbeondere auf einer ekktrophotographischen AufzeichnungsBäehe.
Beim eJektrophotographischen Verfahren, wie es
beispielsweise in der US-PS 2297691 beschrieben ist,
wird eine elektfophotographische Aufzeichnungsfläche, die aus euer photoleitfähigen Schicht auf leitender
Unterlage gebildet ist, zur Erzeugung elektrostatischer
Bilder verwendet Hierzu wird sie gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und dann mit einem Lichtmuster des
zu reproduzierenden Bildes belichtet, wodurch die Ladung in den belichteten Flächenteilen abgeleitet wird.
Die nicht belichteten FlächenteUe bilden ein elektrostatisches Ladungsmuster in Übereinstimmung mit der
Konfiguration des Originalbildes. Das latente Bild kann sodann in bekannter Weise mit einem Tonerpulver
entwickelt werden.
Normalerweise wird die elektrophotographische Aufzeichnungsfläche einer Koronaentladung positiver
Gleichspannung mittels einer Koronaentladungseinrichtung ausgesetzt, deren Elektrode innerhalb einer
leitenden Abschirmung isoliert angeordnet ist. Die Ladung kann in einigen Fällen auch negativ sein. Wird
die Elektrode mit einer Spannung bei oder über dem Koronaschwellwert der Einrichtung versorgt, so emittiert
sie als Koronaentladung eine Anzahl von Ionen, die sich gleichmäßig auf der Aufzeichnungsfläche ablagern.
Die am meisten verwendete Form einer Koronaentladungseinrichtung ist in der US-PS 28 36 725 beschrieben.
Sie besteht aus einem oder mehreren Elektrodendrähten, die relativ nahe der zu ladenden Fläche
angeordnet sind. Sie sind von einer geerdeten metallischen Abschirmung umgeben, die mit einer
länglichen öffnung versehen ist durch die die Ladung auf zu ladende Fläche emittiert wird. Die Abschirmung
ist leitend und führt Erdpotential, um den Elektrodendraht leicht auf Spannungen über dem Schwellwert zu
halten. Infolge des Erdpotentials verläuft der größte Teil des Korona-Emissionsstromes direkt auf die Abschirmung,
während ein nur geringer Teil durch die öffnung hindurch auf die zu ladende Fläche gelangt Geringe
Abweichungen des Ausgangsstromes eines derartigen Elektrodendrahtes haben nur geringe Auswirkung auf
den auf die zu labende Fläche gelangenden Koronastrom,
da die entsprechende Änderung des Gesamtstromes für eine vorgegebene Elektrode vergleichsweise
gering ist wenn die Einrichtung oberhalb des Schwellwertes arbeitet
In der Umgebung der bei einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung verwandten Koronaentladungseinrichtungen
ist dauernd Staub vorhanden. Bei ausgedehntem, andauerndem Betrieb stellte sich heraus,
daß Schmutz, Staub und Tonerteilchen sich auf und im Inneren der Koronaentladungseinrichtung in einer
derartigen Menge ansammeln, daß deren Wirkungsgrad wesentlich herabgesetzt wird. Fremdstoffteilchen auf
der Koronaelektrode ändern ferner den Ausgangsstrom der Entladungseinrichtungt Hierdurch war bisher eine
häufige Reinigung der Koronaentladungseinrichtung in elektrophotographischen Maschinen erforderlich.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US64031667A | 1967-05-22 | 1967-05-22 | |
US64031667 | 1967-05-22 |
Publications (3)
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DE1772487A1 DE1772487A1 (de) | 1971-04-22 |
DE1772487B2 true DE1772487B2 (de) | 1977-03-31 |
DE1772487C3 DE1772487C3 (de) | 1977-11-10 |
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ID=
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DE4412962A1 (de) * | 1993-04-16 | 1994-10-20 | Sharp Kk | Bilderzeugungsgerät |
DE102007046610A1 (de) * | 2007-09-28 | 2009-04-09 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Vorrichtung zur Einstellung des elektrischen Potentials bei einem bewegten bandförmigen Träger aus halbleiterfähigem Material für Farbpartikel bei einem elektrografischen Druck- oder Kopiergerät |
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Publication number | Publication date |
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GB1220745A (en) | 1971-01-27 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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