DE1771697U - Beschlagplatte zur eckverbindung an tischen od. dgl. - Google Patents

Beschlagplatte zur eckverbindung an tischen od. dgl.

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DE1771697U
DE1771697U DE1958M0028344 DEM0028344U DE1771697U DE 1771697 U DE1771697 U DE 1771697U DE 1958M0028344 DE1958M0028344 DE 1958M0028344 DE M0028344 U DEM0028344 U DE M0028344U DE 1771697 U DE1771697 U DE 1771697U
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Description

  • Beschlagplatte zur Eckverbindung an Tischen o. dgl.
  • Die Neuerung betrifft eine ebene Beschlagplatte zur Eckverbindung an Mischen, Stühlen o. dgl., wobei die Beschlagplatte durch eine'in das Tischbein odgl. einzuziehende Schraube mit diesem verbunden ist'und hakenartig wirkende, in die
    Zargen'eintretende Kantenabbiegungen besitzt.
    s ist bekannt, diese Kantenabbiegungen als Haken auszu-
    bilden, damit dieselben in zylindrische, mittels Bohrer hergestellte : Ausnehmungen in den Zargenbrettern eintreten können, so dass ein Zusammenspannen der Zargen, mit ihren Stirnkanten gegen das Tischbein, bewirkt werden kann. Bei dieser Ausbildung ergibt sich ein erschwerter Zusammenbau der Teile, da ein Zusammenhalt derselben erst mit dem Spannen der Eckverbindung eintritt. Man hat daher auch bereits Beschläge in Form von Eckwinkeln für den gleichen Zweck ausgebildet, bei denen die Zargenbretter mittels durch die Winkelschenkel hindurchtretende@ Schrauben befestigt sind. In. diesem Falle ist zwar eine vor dem Spannen durchführbare feste'Zusammenfügung der Bauteile möglich, jedoch müssen dann die Spannkräfte von den Halteschrauben übertragen werden. Hierbei ergeben sich leicht Ueberlastungen derselben, durch welches eine Lockerung der Verbindung eintritt.
  • Die Neuerung bezweckt nun, eine Beschlagplatte zur eckverbindung der Zargen und Beine so-auszubilden, dass sowohl im Zusammenspannen der Zargenbretter mit den Beinen des Tisches o. dgl. unter Anwendung hakenartig wirkendes"'Kantenabbiegungen des Beschlages als auch ein Zusammenbau des Zargenrahmens
    ohne'besondere Haltevorrichtung-en möglich ist und ferner
    auch ein Abnehmen der Beine erfolgen kann, ohne dass der Zargenrahmen auseinanderfällt. Die neuerungsgemässe doppelte Befestigung ist insbesondere für dünne Zargenbretter oder solche aus Kunstholz vorteilhaft, die also entweder nur kurze-Schrauben
    erlauben oder gegen Ausreissen der Befestigungsmittel nicht
    sehr widerstandsfähig sind.
    --Gemäss der"Neuerung sind nun an den die Abbiegungen der
    eschlagpTLatträgend'en Kanten Lappen freigeschnitten, die sich
    gegen die inneren Zargenflächen anlegen und mit den Zargen verschraubt sind.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung erzielt man in einfacher reise eine Vormontage des Zargenrahmens, wobei eine Entlastung der kurzen Halteschrauben erreicht ist, weil sich beim Spannen dar Verbindung die Abbiegungen der Beschlagplatte unmittelbar an den Zargenbrettern einklemmen abstützen.
  • Man kann nun auch die Beschlagplatte zur Befestigung der Tischplatte o. dgl. benutzen, indem neuerungsgemäss gegen die Beschlagplatte in der Nähe der oberen Querkante ein mit Längsschlitz versehener Auflagewinkel zur Befestigung der Tischplatte gesetzt ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es-zeigen : Abb. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht der Eckverbindung, und Abb. 2 eine entsprechende Beschlagplatte mit Auflagewinkel für die Tischplatte o. dgl.
  • Die zur Eckverbindung dienenden ebene Beschlagplatte 1 besteht vorzugsweise aus einem widerstandsfähigem, steifen Metallstück, dessen abgekantete Ränder 2,3 in schlitzförmige Ausnehmungen 4, 5 der Zargenbretter 6,7 eintreten. Letztere stossen mit ihren Kopfflächen 8, B gegen die Flankenflächen lo bzw. 11 des Tischbeines 12..
  • Aus den'abgekanteten Rändern 2,3 sind Lappen 13, 14 freigeschnitten und abgebogen, so dass sie sich gegen die inneren Zargenflächen anlegen. Mittels Schrauben 15 sind die Lappen 13,14 an den Zargenbrettern befestigt.
  • Durch eine in das Tischbein 12 eingezogene Schraube 16 wird das Tischbein in den Winkel, gebildet von den Kopfflächen 8 ; 9 der Zargen, fest hineingezogen. Hierbei stützt sich-die Beschlagplatte 1 unmittelbar an den Zargen ab.
  • Die der geringen Dicke der Zargenbretter wegen-nur kurzen Schrauben 15 halten lediglich die Verbindung zwischen Zargenbrett und Beschlagplatte 1 aufrechy so-daas man zunächst den
    ---
    Zargenrahmen einschliesslich der Beschlagplatten montieren kann. Man erhält dabei einen bereits festen Rahmen, an demman dann leicht die Beine anschrauben kann.
  • Um auch die Tischplatte mittels des Beschlages zu befestigen, ist gegen die Beschlagplatte l'in der Nähe der oberen Querkante 18 ein mit Längsschlitz 19 versehener Auflagewinkel 2o angebracht. Durch diesen Schlitz 19 können an der nicht dargestellten Tischplatte sit@ende Befestigungsmittel geeigneter Art durchgesteckt und befestigt werden.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche ebene Beschlagplatte zur Eckverbindung an Tischen, Stühlen o. dgl. wobei die Beschlagplatte durch eine in das Tischbein o. dgl. einzuziehende Schraube mit diesem verbunden ist und hakenartig wirkende, in die Zargen eintretende Kantenabbiegungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass an den die Abbiegungen (2,3) tragenden Kanten Lappen (13, 14) freigeschnitten sind, die sich gegen die inneren Zangenflächen anlegen und mit den Zargen (6,7) verschraubt sind.
  2. 2.) beschlagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegen die Beschlagplatte (1) in der Nähe der oberen Querkante (18) ein mit Längsschlitz (19) versehener Auflagewinkel (2o) zur Befestigung der Tischplatte gesetzt ist.
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