DE1765120U - Mehrzweckmoebelstueck. - Google Patents

Mehrzweckmoebelstueck.

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Publication number
DE1765120U
DE1765120U DES25078U DES0025078U DE1765120U DE 1765120 U DE1765120 U DE 1765120U DE S25078 U DES25078 U DE S25078U DE S0025078 U DES0025078 U DE S0025078U DE 1765120 U DE1765120 U DE 1765120U
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DE
Germany
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mattress
backrest
furniture
arrangement according
angle lever
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Expired
Application number
DES25078U
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English (en)
Inventor
Eduard Spiess
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Individual
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Individual
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Mehrzweckmöbelstück Es sind sofaähnliche Möbelstücke bekannt, die sowohl zum Sitzen als auch zum Liegen, insbesondere als Bett, verwendet werden können. Bei diesen verläuft in der Regel die Sitzfläche horizontal, und die Rückenlehne steht meist senkrecht dazu oder besteht aus abnehmbaren Polsterstüoken, die sich gegen die Zimmerwand oder gegen ein entsprechendes Holzgestell lehnen.
  • Derartige Möbel sind aber besonders zum Sitzen unbequem, weil sich Sitzfläche und Lehne nicht dem menschlichen Körper anpassen. Insbesondere kann eine Rückenlehne nur dann eine wirkliche Stütze für den menschlichen Rücken sein, wenn sie schräg gestellt ist. Auch die Sitzfläche sollte schräg nach hinten geneigt verlaufen.
  • Die Nachteile der erwähnten bekannten Möbelstück werden durch die Erfindung behoben, welche durch eine besondere Konstruktion erreicht, daß das Möbelstück bei seiner Verwendung zum Sitzen eine nach hinten geneigte Sitzfläche und eine schräg verlaufende Rückenlehne aufweist, währende bei seiner Verwendung als Liege eine horizontal verlaufende Liegefläche und eine senkrecht stehende Lehne hat. Diese besondere Konstruktion bedient sich eines zweischenkeligen Hebels, auf dessen einen Schenkel die nach hinten geneigte Sitzfläche drückt und wodurch der andere Schenkel { gegen den unteren freien beweglichen Teil der an ihrem oberen Ende schwenkbar aufgehängten Lehne drückt und diese dadurch in der geneigten Lage hält und auf diese Weise das Möbelstück zum Sitzen geeignet macht. Bei seiner Verwendung zum Liegen hängt
    die Lehne infolge der Schwerkraft senkrecht an ihrer Aufhängung, während die Liegefläche sich in waagerechter Lage befindet.
  • Die Erfindung wird anhand eines Beispiels im einzelnen erläutert. In Fig. 1 ist das Möbelstück in seiner Stellung zum Sitzen, in Fig. 2a als Liege dargestellt. Die in Fig. 1 nach links geneigte Sitzfläche 1 ruht mit ihrer hinteren unteren Kante auf der die Füße 7 mit der hinteren Stütze 6 verbindenden Strebe 8, und zwar mittels einer kleinen Rolle 2, die gleichzeitig gegen den unteren Schenkel des um den Punkt 3 schwenkbaren Hebels 4 drückt. Der Hebel bewegt sich in einer schmalen Aussparung 5 der Stütze 6, die in Fig. 2b von vorn gesehen dargestellt ist. Meist werden zwei soloher Stützen 6 vorzusehen sein, ebenso wie zwei Vorderfüße 7 mit den nach hinten verlagfenden Verbindungsstreben 8 vorhanden sind. Die kleine Rolle 2 dient dazu, Reibungen zwischen der hinteren Unterkante der Matratze und dem unteren Schenkel des Hebels 4 auszuschalten und ist so breit, daß sie über den Spalt 5 nach beiden Seiten hinweggreift. Die an sich schwerere Matratze 1 drückt auf den unteren Schenkel des Hebels 4, welcher nun diesen Druck über seinen oberen Schenkel gegen die bedeutend leichtere am Drehpunkt am oberen Ende der Stütze 6 aufgehängte Lehne 10 überträgt und diese in die erwünschte Schräglage versetzt. Das Gewicht des Sitzenden auf der schrägen Matratze erhöht noch diesen übertragenen Druck auf die sohräggestellte Rückenlehne, so daß diese dem Zurücklehnen des Sitzenden standhält.
    S
    An den Verbindungsstreben 8 bzw. den Füßen 7 sind noch zwei Laschen 11 und 12 drehbar befestigt, mit welchen die Matratze in die verschiedenen Lagen gebracht werden kann. Die am hinter Ende der Matratze angreifende Lasche 11 liegt-wie die Fig. i zeigt-verhältnismäßig schräg nach hinten, während die am vorderen Ende sichtbare Lasche 12 eine ungefähr'senkrechte einnimmt, wodurch das vordere Ende der Matratze angehoben ist.
  • Wird nun ein verhältnismäßig leichter Druck-z. B. mit der flachen Hand-gegen den unteren Teil der Rückenlehne ausgeübt (wobei das Möbelstück selbstverständlich nicht belastet sein, d. h. niemand darauf sitzen darf), erfährt der obere Arm des Hebels 4 eine Linksdrehung so daß dessen unterer Schenkel die Matratze 1 über die sich gleichzeitig nach rechts drehenden Laschen 11 und 12 nach vorne kippt und die Lage nach Fig. 2a einnimmt.
  • In der Fig. 2a, welche das Möbelstück in seiner Stellung als Liege zeigt, steht die hintere Lasche 11 etwa senkrecht und hebt dadurch gleichzeitig das hintere Ende der Matratze an, während sich die Lasche 12 nach vorne neigt und damit das vordere Ende der Matratze senkt, wodurch diese in die waagerechte Lage kommt. Die seitliche Nase 13 der Lasche 11 bezweckt, die Matratze in ihrer zuletzt beschriebenen Lage zu halten, d. h., sie nicht weiter nach vorn kippen zu lassen.
  • Wenn die Sitz-bzw. Liege-Matratze diese in Fig. 2a dargestellte Lage eingenommen hat, fällt die Lehne 10 durch ihr Eigengewicht selbsttätig in ihre vertikale Lage. An der Stelle der Lehne, gegen welche der Hebel normalerweise drückt, wird zum Schutze des Holzes bzw. des Stoffbezuges ein Metall-oder anderes ; widerstandsfähiges Schutzstück 14 vorgesehen.
  • Durch leichtes Anheben der Matratze an ihrem vorderen Ende fällt sie ohne Kraftanstrengung in die in Fig. 1 dargestellte Sitzlage zurück und versetzt gleichzeitig durch ihr übergewicht
    mittels des Hebels 4 die Rückenlehne 10 wieder in die sohrlglage. :

Claims (5)

  1. Ansprüche 1) Mehrzweckmobelstüok, bestehend aus Matratze und Lehne, bei welchem sich in der Verwendung als Liege die Matratze in horizontaler, die Lehne in vertikaler Lage befinden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umwandlung zum Sitzen die Matratze (1) gegen den einen Schenkel eines Winkelhebels (4) drückt, dessen anderer Schenkel die Schrägstellung der Lehne (10) bewirkt.
  2. 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umwandlung des zum Sitzen eingestellten Möbelstüoks durch einen Druck auf die Rückenlehne (10) der Winkelhebel (4) die unbelastete Matratze (1) nach vorn kippt.
  3. 3) Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (1) auf der Unterseite sowohl nahe der hinteren als auch der vorderen Kante an dem darunterliegenden Gestell (Streben 8) mit beweglichen Laschen (11, 12) schwenkbar befestigt ist, welche die Matratze beim Schwenken nach vorn in die horizontale, beim Schwenken nach hinten in eine nach hinten geneigte Lage bringen.
  4. 4) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Lasche (11) eine seitliche Nase (13) besitzt, welche der Matratze beim Schwenken nach vorn als Stütze dient.
  5. 5) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnete daß der die Lehne (10) verstellende Winkelhebel (4) in einer Aussparung (5) der hinteren Möbelstütze (6) und die hintere Lasche (11) in einer Aussparung der Gestellstrebe (8) läuft.
DES25078U 1957-10-05 1957-10-05 Mehrzweckmoebelstueck. Expired DE1765120U (de)

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DE (1) DE1765120U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165823B (de) * 1959-06-09 1964-03-19 Georg Strasser Sitz- oder Liegemoebel
DE3742465A1 (de) * 1987-12-15 1989-06-29 Team Form Ag Verstellbares sitz- und liegemoebel
DE10006797A1 (de) * 2000-02-15 2001-08-23 Laauser Gmbh & Co Beschlag für Sitz- oder Liegemöbel

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DE10006797A1 (de) * 2000-02-15 2001-08-23 Laauser Gmbh & Co Beschlag für Sitz- oder Liegemöbel
DE10006797C2 (de) * 2000-02-15 2002-03-14 Laauser Gmbh & Co Beschlag für Sitz- oder Liegemöbel

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