DE1764921A1 - Verstellbares elektromagnetisches Relais - Google Patents
Verstellbares elektromagnetisches RelaisInfo
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Description
Patentanwälte
München 2, Sosental 7 % öep§ ηΌ0
Tel. 261969.
Compaq nie 3enerale d'iülectricite, Paria (Frankreich)
Verstellbares elektroma^netiashes Relais
Die Erfindung betrifft ein hochempfindliches,
verstellbares elektromagnetisches Relais und insbesondere ein elektromagnetisches Relais, bei welchem
ein Anker in seiner Ruhestellung, in welcher er an zwei Hagnetpolen eines Joches klebt, mittels eines
in ih-.il durch einen Dauermagnet erzeugten Polarisation&flusses
trotz der Gegenwirkung eines mechanischen Sners ie speicher s gehalten ist, welcher auf diesen
Anker eine ihn aus seiner Ruhestellung drängende Kraft ausübt und dessen mechanische Energie freige-
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ORIGINAL INSPECTED
^eben ist, vjenn diese Kraft infolge eines durch eine
Steuerwicklung in dem Anker erzeugten Flusses in einer der Richtung des Polarisationsflusses entgegengesetzten
Richtung nicht mehr durch den anklebenden Anker zurückgehalten ist.
Elektromagnetische Relais mit einem Haltemagnet
sln-i beispielsweise aus der USA-Patentschrift 2 166
vom 29. Juni 1935 bekannt. Diese Relais besitzen im allgemeinen einen Dauermagnet, der mit zwei parallel
zu seinen Polen angeordneten magnetischen Kreisen zusammenarbeitet, deren einer einen durch die beiden Polflächen
angezogenen Anker besitzt, und deren anderer aus zwei ferroaiagnetisehen Teilen besteht, die durch
einen einen magnetischen Shunt bildenden Luftspalt voneinander getrennt sind. Auf den Anker wirkt in entgegengesetzter
Richtung eine Feder ein| ferner sind hierbei Einrichtungen zur Regelung des magnetischen
Shunts, der Federkraft oder des Hebelarmes dieser Feder vorgesehen. Die Reluktanz des Ankers kann durch
Regelung des zwischen dem Anker und den Polflächen bestehenden Luftspaltes in festgelegten Grenzen gehalten
werden·
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Die serienmäßige Herstellung derartiger Relais mit einem Dauermagnet von geringem Verbrauch ist jedoch
sehr schwierig, da folgende Anforderungen erfallt
werden mUsseni
Es müssen magnetische Kontakte von sehr geringer Reluktanz zwischen dem Anker und den Polflächen des
Jochs serienmäßig hergestellt werden können; der Anker muß eine sehr genaue Stellung gegenüber dem Joch
einnehmen; Reibungen, die durch die F'Uirung der beweglichen
Teile entstehen, m'issen vermieden werden; es müssen
einfache Einrichtungen zur mahnetirchen und mechanischen
Regelung vorgesehen sein, rfenn ein Dichtungssysteni
vorgesehen ist, können die Änderungen der elastischen Eigenschaften der Bälge oder Menbrenen sur ^certragung
der 3ewegunr: des Ankers auf einen Sf-^SeI eine .änderung
der elektrischen Eigenschaften des Relais zur Folge haben.
Siel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten durch Schaffun-: konceruptiver Anordnungen
zv. überwinden, mit deren Hilfe ein ele>tronas'-'netischer
Relais hergestellt uerde.: l:anii, de?"en Steuerung
sehr v:eni> Energie braucht, das einer, einfachen
und robusten Aufbau imd geringe Abmessungen, insceroi:oere
ein; rreringe I/4nge, cesit::* \·λϊ ir. einem a'o-
~:edichte4e-". "ehäuse aiveordr.et irt.
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BAD ORIGINAL
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße elektromagnetische
Relais insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß das Joch des Relais aus einem von zwei
fischen,zueinander parallelen Teilen gebildeten magnetischen
Kreis besteht, an deren einem Ende zwei Pole und ein beweglicher Anker und an deren anderem Ende
zwischen den beiden Teilen ein Luftspalt vorgesehen ist, vor welchem der Dauermagnet angeordnet is$, und
zwischen denen ein unmagnetisches Zwischenstück vorgesehen ist, welches einen magnetischen Shunt bildet.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die beiden flachen, zueinander parallelen Teile des
magnetischen Kreises in ihrem mittleren Abschnitt durch ein unmagnetisches Zwischenstück geringer Stärke
voneinander getrennt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Stellung des Dauermagnets vor dem Luftspalt zur
Änderung des das Ankleben des Ankers an dem Joch des Relais bewirkenden Flusses verstellbar.
Weiterhin ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Anker zu den beiden wesentlichsten Teilen
des magnetischen Kreises parallel angeordnet let und
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an den beiden, von zwei abgewinkelten Teilen dieses magnetischen Kreises gebildeten Polen anliegt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Relais sich in einem abgedichteten Gehäuse
befindet, und daß der Stößel durch eine balgartige Membran abgedichtet ist, welche seine Austrittsstelle umgibt.
Ferner besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daß das Joch des Relais im wesentlichen aus zwei flachen
und im wesentlichen rechteckigen 'Teilen besteht, deren eines zur Bildung der beiden Pole, an denen der
Anker anliegt, L-förmig abgewinkelt ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung besteht das Joch des Relais aus zwei flachen, durch
Schrauben miteinander befestigten Polstücken und einem
unmagnetischen Zwischenstück geringer Stärke,das zwischen zwei ebenen Flächen dieser Polstücke angeordnet
ist und einen magnetischen Shunt bildet.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin,
da£ der Anker en einem verschwenkbaren Halter
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angebracht ist, auf welchen der mechanische Energiespeicher einwirkt, und daß der mechanische Energiespeicher
insbesondere mittels einer Stellschraube verstellbar ist.
Erfindungsgemäß ist der Dauermagnet ferner durch
eine Feder gegen das Joch angedrückt und 1st mittels einer Gegendruckfeder und einer Stellschraube verschiebbar.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Halter des Ankers einstückig und besitzt einen
rechtwinkelig uracreboronen Teil mit einer Aussparung,
in weir, r der mittels einer Befestigungseinrichtung,
beispielsweise einem Bügel, au diesem Halter festgeklammerte Anker angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Relais 1st schließlich dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter des Ankers an dem Joch des Relais in an diesem Joch vorgesehenen
V-förmigen Einschnitten angelenkt 1st.
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* * σ BAD 0RlG)NAL
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt
das Relais ein Joch, das aus zwei flachen, im wesentlichen rechteckigen Teilen besteht, die über ein un~
ma^netisches Zwischenstück a-neinander anliegen und
mit einem Dauerma-gnet gekoppelt sind, welcher parallel zu diesen beiden Teilen unter einem von ihnen vor
einem Luftspalt angeordnet ist. Dieser Luftspalt ist zwischen den beiden Teilen des Jochs auf einer Seite
angeordnet, die den beiden Polen entgegengesetzt 1st, an welchen der Anker anliegt. Der Anker wird durch
den vom Dauermagnet in dem magnetisehen Kreis erzeugten
FlU'3 in seiner Ruhestellung °-%ehc.i/;er., ir uelcher
er an den Tiagnetischen Kreis klebt, i'erner ist hierbei
ein Halter für den Anker vorsesehen, welcher
durch Einwirkung einer Feder vers'chwenkbar ist, sowie
eine an einem Teil des magnetischen Kreises angeordnete
Wicklung, durch welche der Anker vom magnetischen Kreis abgelöst wird, wenn sie von einem
Stroapfturchflossen ist.
Keltere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbelspiels
eines erflndungsgemäßen Relais, wobei auf die beille
gende Zeichnung Bezug genommen ist. in dieser Zeichnung seigti
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FIg. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus
des erfindungsgemäßen Relaisj
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung des
magnetischen Kreises;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt in der Längsachse des Relaisj
Flg. 1^ eine Draufsicht auf das Relais bei abgenommenem
Deckeli
Fi£« 5 eine Darstellung der Befestigung des Ankers in seinem Halter.
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform
(vgl. insbesondere Fig. 1) besitzt einen Dauermagnet 1 und ein Joch, welches aus zwei aneinander anliegenden
und durch ein unmagnetisches Zwischenstück k voneinander getrennten flachen Polstücken 2 und 3 von Im
wesentlichen rechteckiger Form besteht, ferner einen Anker 5» der durch den von dem Dauermagnet 1 In dem
magnetischen Kreis erzeugten Fluß in seiner Ruhestellung gehalten wird bzw. an diesem magnetischen Kreis
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anklebt, und eine Wicklung 6, die auf dem Teil 2 des
magnetischen Kreises angeordnet ist und bei Durchfließen eines elektrischen Stromes das Ablösen des
Ankers von dem magnetischen Kreis gestattet. Zwischen den Polstücken 2 und 3 ist ein Luftspalt 7 vorgesehen,
bei dem der Dauermagnet 1, der die Form eines kurzschenkeligen U besitzt, an diesen Polstücken
2 und 3 anliegt. Der Anker 5 ist an einem Halter 3 befestigt, welcher an dem Punkt 9 am Joch 3 angelenkt
ist.
Die beiden Polstlicke 2 und 3 haben eine rechteckige,
flache Form und sind mittels Schrauben 10 oder auf andere
ähnliche VIeise aneinander befestigt und durch ein rechteckiges dünnes Zwischenstück ^- aus unmagnetischem liaterial
voneinander getrennt. Das aus einem T-förmigen Teil hergestellte Polstück 2 ist L-förmig umgebogen.
Die i'/icklung 6 ist über eine zweiteilige Spule auf dem
von dem umgebogenen Schenkel des T-förmigen Stückes gebildeten schmalen Teil aufgewiekelt. Das Polstück 3 1st
massiv und kann auf vorteilhafte Welse aus einem Profilteil
mit einem dem Schnittprofil des Polstücks ent
sprechenden Profil hergestellt werden. Das Polstück 3 besitzt einen oder mehrere V-förmige Einschnitte Ii,
welche die Schwenfclager des Halters 8 des Ankers 5 dar-
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stellen. Diese V-förmigen Einschnitte können durch Warmverformen
oder Ziehen mit groSer Genauigkeit hergestellt werdenj auf diese Weise ist zur Herstellung dieser Schwenklager
nur ein einziger Arbeitsgang erforderlich, wodurch die Abgratarbeiten vereinfacht werden. Das unmagnetische
Zwischenstück 4 ist zwischen den beiden geschliffenen Auflageflächen
12 und 13 der Polstücke 2 und 3 festgeklemmt. Das Polstück 3 besitzt eine Nut 7, die zur Bildung des
zwischen den beiden Polstücken 2 und 3 vorgesehenen Luftspaltes 7 bestimmt ist. Das Polstück 3 besitzt ein rechtwinkelig
abstehendes Teil 36, dessen Stärke gleich der Stärke des unmagnetischen Zwischenstückes 4 plus der
Stärke des Polstückes 2 1st, so*daß das Ende dieses Teils 36 it de» Unterseite des Polstückes 2 bündig
ist. Das Polstück 3 ist ferner mit einer Nut ltyfrnrsehen,
durch welche ein Polschuh 15 zur Auflage des Ankers 5 gebildet wird. ,
Der Kontakt zwischen dem Anker 5 und den polstükken 2 und 3 vollzieht sich so, daß die Kontaktflächen
konstant und von dem bei der Stellung des Ankers In seinem Träger 3 bestehenden Spiel unabhängig sind.
Dies wird dadurch erreicht, dafl der Anker 5 dl· Polflächen
der Polatücke 2 und 3 kreuatwels· überlappt.
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BAD ORIGINAL
Zu diesem Zweck 1st die Nut I^ in dem Polstück 3 vorgesehen.
Der in den V-förmigen Einschnitten 11 des Polstückes 3 verschwenkbare Halter 8 (vgl. Fig. 5) besitzt
eine Aussparung 16, durch welche der Anker 5 in Stellung
gehalten wird, und Überträgt die von einer Feder 17 ausgeübte Kraft ohne Verwendung eines Zwischengliedes auf
diesen Anker. Der Halter 8 ist mittels Teilen 18, welche in den V-förmigen Einschnitten 11 dieses Polstückes
schwenkbar gelagert sind, sowie mittels eines Teils 19» welches in eine in dem Polstück 3 vorgesehene Aussparung
20 eingreift, an diesem Polstück angelenkt. Der Anker 5 ruht in der in dem rechtwinkelig abgebogenen Teil 21 des
Halters 8 vorgesehenen Aussparung 16 auf einem Anschlag und ist durch zwei Lappen 23 geführt} die Vorsprünge Zk
des Ankers 5 greifen in Aussparungen 25 des Halters 8
ein. Ferner sind Einrichtungen zur Verbindung des Ankers 5 mit seinem Träger 8 vorgesehen, beispielsweise
ein Bügel 26, der auf den Träger 8 geklemmt wird. Hit Hilfe einer Schraube 27 kann der Hebelarm der von der
Feder 17 ausgeübten Kraft in bezug auf die von den V-förraigen
Einschnitten 11 gebildeten Schwenklager verändert werden« Mittels einer im Gehäuse befestigten
Schraube 29, einer Gegendruckfeder 28 und einer Blatt
feder 38, welche den Magnet 1 gegen den magnetischen Kreis angedrückt hält, kann dieser Magnet 1 vor der
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BAD OriiC.;.\"AL
Aussparung 7 verschoben werden, wodurch der Magnetfluß,
welcher das Ankleben des Ankers bewirkt, durch Kurzschließen eines Teils dieses Magnets verändetb wird.
Anstelle der Feder 28 können auch eine Blocklerschraube oder andere ähnliche Kittel verwendet werden.
Das aus den Polstücken 2 und 3 bestehende Joch ist in einem mit einem Deckel 31 versehenen Gehäuse 30 befestigt.
Die Bewegung des Ankers 5 wird über einen Stößel 32 nach außen übertragen.
Die Organe zur Übertragung dieser Bewegung sind durch eine Membran 33 abgedichtet, die beispielsweise
mittels eines von Schrauben 3^ gehaltenen Ringes 43 an
dem Deckel 31 befestigt ist. Diese Membran enthält eine
Feder 35» die über diese Membran derart gegen einen an dem Stößel 32 vorgesehenen Flanschring drückt, so daß
zwischen dem Anker 5 und dem Ende des Stößels 32 ständig ein Spiel von beispielsweise ungefähr 0,5 nun besteht.
Hierdurch wird vermieden, daß die Betriebsschwelle des Relais durch Reibung des Stößels 32 infolge von Korrosion
seiner Führungsstellen verändert wird. Dieses Spifcl ist
einstellbar, da der Stößel 32 an dem benachbarten Teil
des zu steuernden Organs, beispielsweise eines Schutzschalters, auf welchen das Relais mechanisch einwirken
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soll, anliegt. Bei Vervrendung eines Metallbalges kann
dieses Spiel auch durch die Eigenelastizität des Balges erreicht werden.
Das erfindungssemäße Relais arbeitet auf folgende
V/eise:
1/enn in der S teuer wicklung 6 kein Strom fließt,
erzeugt der Ilagnet 1 in dem magnetischen Kreis einen Fluß 0U, durch welchen der Anker angezogen wird, und
einen Pluß 0^ in dem magnetischen Shunt 4. Der Anker
klebt hierbei an den Polflächen der Polstücke 2 und Wenn in der Wicklung ein Strom in einer Richtung fließt,
bei welcher der entsprechende Kigenfluß sich von dem
Pluß 0. substrahiert und sich zu dem Pluß 0 addiert, so verringert sich die magnetische Anziehungskraft
des Ankers, dieser wird von der Peder 1? gezogen, stößt
an den Stößel 32 und nimmt ihn in seiner Bewegung mit,
so daß er in der gewünschten Weise mechanisch auf das zunächst liegende Teil dec; zu steuernden Organs einwirkt.
Das erfiiidungscemäße 'ftelaia bietet folgende Vorteile»
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BAD ORIGINAL
Der Anker und seine Zwischenräume zwischen den
Kontaktstellen befinden sich im Inneren eines abgedichteten Gehäuses, welches diese gegen Staub und
Feuchtigkeit schützt.
Die Abdichtung ist so ausgeführt, daß eine Änderung der Elastizitätseigenschaften des Balges oder
eine Beschädigung der StöSelführung auf die elektrischen Merkmale des Relais keinen Einfluß hat|
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Relais, die Ausbildung der Polstücke und die Einrichtungen zur
magnetischen und mechanischen Regelung gestatten eine indu.:■*■:.. xsl l.?. serienmäßige Herstellung des erfin&iuigagemäßen
Relais, Die magnetischen Parameter können nämlich ohne Schwierigkeit bestimmt werden«
Der aus den zwei Schenkeln des Jochs gebildete magnetische Kreis gestattet die Peststellung aller magnetischen
Merkmale, welche den Betrieb des Relais bei einer bestimmten Steuerlelstung betreffen»
Die Erfindung ist nicht auf daa hler beschrie
bene AusfUhrungsbeisplel beschränkt. Im Rahmen der
Erfindung können insbesondere verschiedene Anordnungen geändert oder verschiedene Xlfctel durch andere gleichwertige MIttel ersetzt werden·
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüchel) Elektromagnetisches Relais, bei welchem der Anker in seiner Ruhestellung, in welcher er an zwei Magnetpo len eines Joches klebt, mittels eines in ihm durch einen Dauermagnet erzeugten.Polarisationsflusses trotz der Gegenwirkung eines mechanischen Energiespeichers gehalten ist, welcher auf diesen Anker eine ihn aus seiner Ruhestellung drängende Kraft ausübt und dessen mechanische Energie freigegeben ist, wenn diese Kraft infolge eines durch eine Steuerwicklung in dem Anker erzeugten Flusses in einer der Richtung des Polarisationsflusses entgegengesetzten Richtung nicht mehr durch den anklebenden Anker zurückgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch des Relais von einem aus zwei flachen, parallelen Teilen (2,3) bestehenden magnetischen Kreis gebildet ist, an deren einem Ende zwei Pole und ein Anker (5) und an deren anderem Ende zwischen diesen beiden Teilen ein Luftspalt (7) vorgesehen ist, gegenüber welchem sich ein Dauettaagnet (1) befindet, und zwischen denen ein unmagnetisches Zwischenstück (*(■) geringer Stärke vor gesehen 1st, welches einen magnetischen Shunt darstellt« und. dftfl der Dauermagnet (1) bei dem zwischen den beiden Teilen des magnetischen Kreises vorgesehe--2-109849/U38nen Luftspalt an dem Joch anltegt und gegenüber diesem Luftspalt zur Änderung des das Ankleben des.Ankers (5) an dem Joch des Relais bewirkenden Flusses verschiebbar ist.2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der Anker (5) zu den beiden wesentlichsten Teilen (2,3) des magnetischen Kreises parallel angeordnet ist und an den beiden, von zwei abgewinkelten Teilen dieses magnetischen Kreises gebildeten Polen anliegt.3. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich in einem abgedichteten Gehäuse (30,31) befindet, und daß der Stößel (32) durch eine balgartige Membran (33) abgedichtet ist, welche seine Austrittsstelle umgibt.*K Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche! dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Joch des Relais Im wesentlichen aus zwei flachen und im wesentlichen rechteckigen Teilen (2,3) besteht, deren eines (2) zur Bildung der beiden Pole, an denen der Anker (5) anliegt, L-förmlg abgewinkelt ist.109849/U385. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeich net, daß das Joch des Relais aus zwei flachen, mit-,tels Schrauben (10) aneinander befestigten Polstücken (2,3) und aus einem unmagnetlschen Zwischenstück (^) besteht, das zwischen zwei ebenen Flächen dieser Polstücke angeordnet ist und einen magnetischen Shunt darstellt.6. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß der Anker (5) an einem verschwenkbaren Halter (3) angebracht ist, auf welchen der mechanische Energiespeicher (17) einwirkt.7. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß der mechanische Energiespeicher (V) insbesondere mittels einer Stellschraube (27) verstellbar ist.8. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß der Dauermagnet (1) durch eine Feder (38) an das Joch (2,3) angedrückt ist.109849/U389. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geke'nnzelch net, daß die Stellung des Dauermagnets (1) durch eine Gegendruckfeder (28) und eine Stellschraube (29) re gulierbar ist.10. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzelch - net, daß der Halter (8) des Ankers (5) einen rechtwinkelig abgewinkelten Teil (21) mit einer Aussparung
(l6) besitzt, in welcher der Anker (5) angeordnet 1st, der mittels einer Befestigungsvorrichtung, beispielsweise einem Bügel (26), an diesem Halter angeklammert
ist.11. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzelch net, daß der Halter (3) des Ankers (5) an dem Joch
(2,3) des Relais in an diesem Joch vorgesehenen V-förmlgen Einschnitten (11) angelenkt ist.12. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeioh -net, daß der Dauermagnet (1) die Form eines U mit
kurzen Schenkeln besitzt.tQ9849/143*
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