DE1762683C3 - Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme - Google Patents

Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme

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DE1762683C3
DE1762683C3 DE19681762683 DE1762683A DE1762683C3 DE 1762683 C3 DE1762683 C3 DE 1762683C3 DE 19681762683 DE19681762683 DE 19681762683 DE 1762683 A DE1762683 A DE 1762683A DE 1762683 C3 DE1762683 C3 DE 1762683C3
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Roger Wallace Basildon Heyes
Brian William Wickford Richards
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    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/10Intermediate station arrangements, e.g. for branching, for tapping-off

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Description

ao ausgesendet wird, durch das in dem angesteuerten Zwischenverstärker ein trägerfrequenter Oszillator angeschaltet wird, dessen Ausgangssignal über die trägerfrequente Übertragungsrichtung als Antwortsignal zurückgesendet wird, eingesetzt und die ge-
»5 stellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Abfrage- und Antwortsignal in an sich bekannter Weise pulsförmige Signale eingesetzt werden und aus dem Empfang oder Fehlen des rückgesendeten, trägerfrequenten Antwortsignals in der überwachen-
den Endstelle Betriebsbereitschaft oder Störung der überwachenden Strecke und !Lage des Fehlerortes ermittelt wird, daß hierzu auf einem niederfrequenten Übertragungswege, vorzugsweise auf dem Fernspeisewege, von der überwachendem Endstelle aus peri-
odisch in einer Zeit ti wiederkehrend ein differentiierter Gleichstromrechteckimpuls der Dauer <5 2 als Abfrageimpuls zur ersten Zwischenverstärkerstelle ausgesendet wird, daß in dieser Zwischenverstärkerstelle nach einer Verzögerung um eine vorgegebene Zeit Λ1 in einer Verzögerungseinrichtung ein monostabiler Schaltkreis angestoßen wird, der einen Gleichstromimpuls der Dauert2 abgibt, daß durch diesen Gleichstromimpuls gesteuert ein in einem Oszillator erzeugtes träge rf requentes Antwortsignal
der Dauer 62 am Ausgang des Zwischenverstärkers eingespeist und zur überwachenden Endstelle zurückgesendet wird, daß ferner aus diesem Gleichstromimpuls der Dauer Λ 2 durch Differentiation das Abfragesigna! für den nächstfolgenden Zwischenverstär-
ker abgeleitet und zu diesem übertragen wird, worauf dieser in gleicher Weise antwortet, und daß hierzu 11>M><52 gewählt wird.
Die Erfindung soll nun an Hand der Figuren eingehend beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Trägerfrequenzübertragungsstrecke,
F i g. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtungen einer Zwischenverstärkerstelle,
F i g. 3 Zeitdiagramme der Abfrage- und Antwörtimpulse,
F i g. 4 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtungen der überwachenden Endstelle.
F i g. 1 a zeigt ein Blockschaltbild einer einseitig von West nach Ost gerichteter. Nachrichtenübertragungsstrecke, bestehend aus einer Sendestelle T, einer Empfangsstelle R und einer Anzahl von Zwi-
schenverstärkern. Wenn, wie in Fig. Ib dargestellt, tragungsleitung2 gegeben. Die Bandsperre 10 ist in für die Gegenrichtung Obt-West eine entsprechende den Speiseweg eingefügt, um ein direktes DurchAnordnung eingesetzt wird, erhält man ein 4-Draht- laufen des ankommenden Abfragesignals zu verhin-Übertragungssystem. Hierbei kann jede einzelne dem. Die in F i g. 2 dargestellte und vorher beschrie-Übertragungsrichtung für sich überwacht werden, 5 bene Überwachungseinrichtung kann nicht nur bei also die West-Ost-Richtung durch die Ost-Emp- den Zwischenverstärkern, sondern auch bei unüberfangsstelle und die Ost-West-Richtung durch die wachten Endstellen eingesetzt werden. West-Empfangsstelle. In F i g. 4 sind nun die Überwachungseinrichtungen
Bei einer einseitig gerichteten Übertragungsstrecke in der überwachenden Endstelle dargestellt, die jetzt
können Überwachungssignale entgegen der Über- io an Hand der Figur beschrieben werden sollen. Ein
tragungsrichtung nur über die Fernspeisekreise mit Pulsgenerator 21 erzeugt in einem regelmäßigen
einer Frequenz übertragen werden, die unterhalb der Abstand il, der beispielsweise 300 ms betragen
niedrigsten Frequenz des Übertragungsbandes liegt. möge, kurze Gleichstromimpulse der Dauer öl, wie
Es kann also ein Abfragesignal über den Fernspeise- unier 22 angedeutet. Diese Impulse werden in einem
kreis entgegen der Übertragungsrichtung zu allen 15 Übertrager 23 differentiicrt, dessen Ausgang als.
Zwischenverstärkern übertragen werden, und diese eine Nadelimpulspaarfolge abgibt, von denen unter
können zurück zur Abfragestelle über das Über- 24 eines angedeutet im. Diese l'olgc wird über die
tragungsband antworten. Induktivität 8 des Tiefpaßteiles einer Weiche auf die
In Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung für die koaxiale Übertragungsleitung 1 gegeben. Hierbei sind
Einrichtungen eines Zwischenverstärkers für eine 20 Übertrager 23 und Induktivität 8 so ausgelegt, daß
solche Überwachung dargestellt. Koaxialkabel 1 und 2 Frequenzkomponenten, die in das Nutziibertragungv
mögen für den Zwischenverstärker als abgehende band fallen, unterdrückt werden. und ankommende Leitung dienen, über die der Das von den ankommenden überwachten Zwi-
Nachrichtenlransport und die Fernspeisung erfolgt. schenvcrsiärkern ausgesendete Antwortsignal Säuft
Speiseweichen 3 und 4 liegen am Ausgang und Ein- 25 über den Kondensator 5 des Hochpaßteiles der
gang jedes Zwischenverstärkers. Das Übertragung*- Weiche, wird durch ein Bandpaßniter 26 ausgefiltert.
band, das z. B. eine untere Eckfrequenz von 60 kH/ in ι inem Verstärker 27 verstärkt und durch einen
haben möge, läuft über die in dem Hochpaßzwcig Gleichrichter 28 gleichgerichtet. Das gleichgerichtete
der Speisefilter liegenden Kondensatoren 6 und 7 und pulsförmige Antwortsignal wird auf cm Ainphtuin n-
üucr den Verstärker 7. 30 sieb 29 gegeben, das mn Impulse durchläßt, deren
Der Speisekreis schließt den Tiefpaßteil mit den Amplituden in einem vorgegebenen Amplituden-Induktivitäten 8 und 9, dd Bandsperre 10 i.nd da bei eich liegen. Die dieses Amplitudensieb durch-Zcncrdiode 11 ein. laufenden Impulse werden in einer Rcgcncralions-
Dor der Überwachung dienende Teil des Zwischen- stufe 30 geformt und über eine Sclialtstufe 31 auf Verstärkers ist gestrichelt eingerahmt und mit 12 35 den Eingang eines Zählers 32 gegeben, dessen Zähicrbezcichnet. Das auf dem Kabel 1 ankommende Ab- stand durch eine Vergleic'..seinnchrung33 mit der fragesigna! gclar.g: ;:bcr die Induktivität 8 des Tief- Anzahl der zu überwachenden Stellen verglichen paßteile? der Spcistweiche und über einen Über- wird. Diese Vergle-chseinnchiung isi so ausgelegt, trager 13 an den Lingang eines Verstärkers 14, dessen daß ein Alarmsignal 34 abgegeben wird, wenn der Ausgang:>signal einen monostabilen Schaltkreis 15 40 Zählerendstand des Zählers 32 nach Ablauf des Zeitanstößt, d-r nach einem Zeitintervalle 1. das z.B. Intervalls/1 zwischen zwei Abfrageiimpulsen kleiner 250 ns betragen möge, in seine Ruhelage zurückkehrt ist als die der Verglcichseinnchtung 33 vorgegebenen und dabei einen zweiten monostabilen Schaltkreis 16 Zahl
anstößt, der nach einer Zeit Λ 2, ζ. B. 50 ns, in seine Der zeitliche Ablauf der zwischen Abfragestelle Ruhelage zurückkehrt. Das Ausgangssignal dieses 45 und den Zwischenverstärkern ausgetauschten Impulse zweiten monostabilen Schaltkreises 16 ist ein Gleich- ist in Fig. 3a dargestellt. Zur Zeit Tn wird in der stromimpuls von <5 2 Dauer, dessen Anstiegsfianke Abfragestelle ein Abfragesignal erzeugt und zum um δί verzögert ist gegenüber der des am Verstärker nächsthegenden Zwischenverstärker ausgesendet. Wie ankommenden Abfragt signals. Während dieses Aus- beschrieben, wird dieses Signal in dem Zwischengangsimpulses verbindet eine elektronische Schalt- 5° verstärker um die Zeit d 1 verzögert und als Antwort stufe 17 den Ausgang eines Oszillators 18 mit dem >;irückgesendet. Wenn nun die Anlage η zu über Ausgang des Verstärkers 7. Die Schwingungsfrequenz wachende Stellen aufweist, wird das letzte Antwort dieses Oszillators liegt innerhalb des Ubertragungs- signal nach einer Zeit η · öl eintreffen. Das Zeit bandes und vorzugsweise nahe dessen oberer Eck- intervallr 1 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ab frequenz. Sie ist für alle Zwischenverstärker gleich. 55 frageimpulsen wird dabei hinreichend größer gewähl Dieses Signal mit der Dauert2 wird zur Abfrage- als die Zeit, die für das Eintreffen des letzten Am stelle zurückgesendet. Der am Ausgang des mono- wortsignals benötigt wird. Bei dem Diagramm de stabilen Schaltkreises 16 auftretende Gleichstrom- F i g. 3 a ist die Laufzeit der Signale auf der Über impuls wird weiterhin über ein Tiefpaßfilter 19 einem tragungsleitung nicht berücksichtigt worden. Sie is Übertrager 20 zugeführt. Dieser ist so ausgelegt, daß 60 aber wesentlich kleiner als die Zeit dl, um die da durch ihn der Impuls differentiiert wird und so an Abfragesigna] in jedem Zwischenverstärker verzöger seinem Ausgang zwei Nadelimpulse entgegengesetzter wird, so daß die Laufzeit vernachlässigt werden kann Polarität im Abstand Λ2 auftreten. Das Tiefpaßfilter In dem beschriebenen Beispiel wurde il zu 300 ms 19 wird eingefügt, um die Bandbreite des Impulses <51 zu 250 |is und ft 2 zu 50 jis gewählt. Naturgcmä so zu begrenzen, daß durch ihn kein Übersprechen 65 können auch andere für den jeweiligen Einsatzfal auf das Übertragungsnulzband auftritt. Der differen- geeignete Werte verwendet werden, tiiertc Impuls wird über die Induktivität 9 des Tief- Um die Möglichkeit durch das i -..-· ugsgeräusc paßleilcs der Speiseweiche auf die koaxiale Über- verursachte Zählfehler zu verringern, we»ücn die vo
der Regenerationsstufe 30 abgegebenen Signale durch eine Schaltstufe 31 nur während der Zeil auf den Zählereingang gegeben, während der in Abhängigkeit von dem ausgesandten Abfragesignal, das aus den Pulsen des Pulsgenerators 21 abgeleitet wird. Ant- S wortsignale eintreffen können.
Das Zeitspiel dieser Schaltstufe 31 und die Arbeitsweise der hiermit zusammenarbeitenden Schaltungsteilc soll nun unter zusätzlicher Erläuterung durch das Zeitdiagramm der Fig. 3b beschneiden werden, κι
Zur Zeit Tn wird vom Pulsgenerator 21 ein Gleichstromimpuls I abgegeben, der zum Abfrageimpuls umgeformt wird. Wie schon vorher erläutert, wird um die Zeit Λ 1 verzögert vom näehstliegenden Verstärker ein Antwortsignal eintreffen. Dieses Antwort- i;> lignal ist mn R bezeichnet. Der vom Pulsgenerator 21 abgegebene Gleichstromimpul? wird in einer Verzögerungseinrichtung 35 um die Zeit dl bis ^3 verzögert Durch diesen verzögerten Impuls wird det Schaltkreis 31 für eine Zeit Λ4 durchgeschaltet, so ao daß das Antwortsicnal R durch den Zähler 32 gezählt werden kann. Die Zeit Λ 4 ist gegenüber Λ 2 so groß gewählt, daß hierduich Laufzeiten und Toleranzen eliminiert werden. Der Schaltkreis 31 wird tür jeden der folgenden Antwortimpulse wieder dadurch durchgeschaltet, daß die Antwortimpulse jeweils über Leitung 36 auf den Eingang der Verzögerungseinrichtung 35 rückgeführt werden. Wenn ein Antwortimpuls ausbleibt, wird die Schaltstufe 31 nicht mehr durchgeschaltet, der Zähler 32 zählt nicht weiter, und die Überwachungseinrichtung 33 löst den Alarm
34 aus.
Wenn es gilt, die Betriebsgüte eines VerstärkerabschniUe;> abzuschätzen, kann die Amplitude des gleichgerichteten Antwortsignals durch einen Spitzenspannungsmesser 37 gemessen werden. Der gewünschte Impuls wird aus der Kette der empfangenen Antwortimpulse mittels eines Synchronschalters 38, der ri'irch einen auf den gewünschten Impuls voreinstellbaren Zähler betätigt wird, ausgewählt. Wenn der durch einen Impuls erzeugte Ausschlag des Spitzenspannungsmessers 37 über das Zeitintervall 11 stehenbleiben soll, also ein Dauerausschlag erzielt werden soll, ist für eine hinreichende Zeitkonstante des Spitzenspannungsmessers zu sorgen.
Die beschriebene Überwachungsanordnung ist nicht nur auf die Zustandsübcrwachung eines einzigen Parameters beschränkt, es können vielmehr eine Anzahl unterschiedlicher Parameter überwacht werden. Zum Beispiel kann eine Hilfseinrichtung usw. überwacht werden, indem für jeden zusätzlichen Parameter in die Schaltung nach Fig. 2 je eine weitere Verzögerungseinrichtung 15' und 16', die mit den monostabilen Schaltkreisen 15 und 16 übereinstimmt, vor dem Tiefpaß 19 eingefügt wird, wie in der Figur gestrichelt angedeutet ist. Der Ausgang des monostabilen Schaltkreises beeinflußt über einen Schaltkontakt S ebenfalls die Schaltslufe 17. Der Schaltkontakt S kann sich z. B. auf einem Hilfsrclais befinden und geschlossen sein, wenn die Werte der zu überwachenden Hilfseinrichtung innerhalb der zulässigen Toleranzgrenzen liegen. Bei einem Fehler ist der Kontakt S unterbrochen, und es wird so die Aussendung des zusätzlichen Antwotrsignal* verhindert, üblicherweise werden diese zusätzlichen Überwachungen eingesetzt für solche Finrichtungen, deren Abweichen von den Sollwerten nicht zu einem Ausfall der garen Uberwachungskette führt.
Wenn ein ausbleibendes Antwortsignal nun einen Fehler anzeigt, der nicht zum völligen Ausfall führt, so kann es erwünscht sein, wenn die Amplitude eines von einem hinter der 'fehlerstelle gelegenen Zwischenverstäiker ausgesendeten Antwortsignal:» gemessen werden kann. Hierzu ist es notwendig, daß das in der überwachenden Endstelle (Fig. 4) fehlende Antwortsignal ersetzt wird. Zu diesem Zweck werden die Schalter 41, 42 und 44 sowie die Verzögerungseinrichtung 40 eingesetzt.
Die Ergänzung des fehlenden Antwortimpulses wird wie folgt vorgenommen:
Wenn durch die Alarmeinrichtung 34 ein Fehler gemeldet wird, schließt der Kontakt 42 und legt an die Verzögerungseinrichtung 40 den von der Verzögerungseinrichtung 35 abgegebenen Impuls, der die Schalteinrichtung 31 aufsteuert. Verzögerungseinrichtung 40 verzögert diesen Impuls um die Zeit δ 4 bis dl und liefert an ihrem Ausgang einen Impuls der Dauer * 2, der ais ErsatzantwortJgnai über die Kontakte 44, 41 und 33 auf den Zähler 32 gegeben wird. Durch den Kontakt 41 wird die weitere Eingabe von Ersatzsignaien in den Zähler 32 verhindert, wenn er seine Endstellung erreicht hat, was durch die Zählerstandsvergleichseinrichtung 33 festgestellt wird. Der weitere Kontakt 44 dient dazu, die Einspeicherung von Ersatzantwortsignalen zu verhindern, wenn am Ausgang der Regenerationsstufe 30 ein empfangener Impuls auftritt. Der Kontakt 44 wird dabei über die Leitung 45 aufgesteuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme mit einer Anzahl unbemannter Zwischenverstärkerstellen, bei der von der überwachenden Endstelle aus entgegen der trägerfrequenten Übertragungsrichtung auf einem niederfrequenten Wege ein auf die einzelnen Zwischenverstärker selektiv einwirkendes Abfragesignal ausgesendet wird, durch das in dem angesteuerten Zwischenverstärker ein trägerfrequenter Oszillator angeschaltet wird, dessen Ausgangssignal über die trägerfrequente Übertragungsrichtung als Antwortsignal zurückgesendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Abfrage- und Antwortsignal in an sich bekannter Weise pulsförmige Signale eingesetzt werden und aus dem Empfang oder Fehlen des rückgesen- so deten, trägerfrequenten Antwortsignals in der überwachenden Endstelle Betriebsbereitschaft oder Störung der überwachten Strecke und Lage des Fehierortes ermittelt wird, daß hierzu auf einem niederfrequenten Übertragungsweg, vor- »5 zugsweise auf dem Fernspeiseweg, von der überwachenden Endstelle aus periodisch in einer Zeit 11 wiederkehrend ein differentiierter Gleichstromrechteckimpuls der Dauer δ 2 als Abfrageimpuls zur ersten Zwischenverstärkerstelle ausgesendet wird, daß in dieser Zwischenverstärkerstelle nach einer Verzögerung um eine vorgegebene Zeit Λ1 in einer Verzögerungseinrichtung (15) ein monostabiler Schaltkreis (16) angestoßen wird, der einen Gleichstromimpuls der Dauer Λ 2 abgibt, daß durch diesen Gleichstromimpuls gesteuert ein in einem Oszillator (18) erzeugtes trägerfrequentes Antwortsigna! der Dauer Λ 2 am Ausgang des Zwischenverstärkers (7) eingespeist und zur überwachenden Endstelle zurückgesendet wird, daß ferner aus diesem Gleichstromimpuls der Dauer δ 2 durch Differentiation das Abfragesignal für den nächstfolgenden Zwischenverstärker abgeleitet und zu diesem übertragen wird, worauf dieser in gleicher Weise antwortet, und daß hierzu 11><5 l>d 2 gewählt wird.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung mehrerer unabhängiger Parameter in einer ZwischenverstärkersteUe der dleichstromimpuls am Ausgang, der monostabilen Schaltstufe (16) in einer weiteren Verzögerungseinrichtung (15') erneut um Λ1 verzögert und durch ihn ein weiterer monostabiler Schaltkreis (16') angestoßen wird, der wiederum einen Gleichstromimpuls der Dauer Λ 2 abgibt, daß durch diesen Gleichstromimpuls gesteuert erneut der Oszillator (18) einen Antwortimpuls Λ2 aussendet, wenn diese Aussendung nicht bei Vorliegen eines den zu überwachenden Parameter berührenden Fehlers durch einen Schalter S1 unterbunden wird, daß bei Überwachung weiterer Parameter dieser Vorgang wiederholt wird und schließlich aus dem Gleichstromimpuls der Dauer Λ 2 der letzten monostabilen Schaltstufe (16") durch Differentiation das Abfragesignal für den nächstfolgenden Zwischenverstärker erzeugt und zu diesem übertragen wird.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der überwachenden Endstelle die empfangenen pulsformigen Antwortsignale (25) mittels eines Bandpasses (26) ausgefiltert und nach eventueller Vorverstärkung (27) gleichgerichtet (28) werden, daß der am Gleichrichterausgang (28) abgegebene Gleichstromimpuls über ein Amplitudensieb (29) und eine Regenerationsstufe (3Ö) einen Zähler (32) .steuert, dessen Zählerstand von einer Vergleichseinrichtung (33) überwacht wird, daß diese Vergleichseinrichtung (33) eine Alanneinrichtung (34) auslöst, wenn die Anzahl der empfangenen Antwortsignale nicht ihrem Sollwert entspricht, wobei der Zähler (32) durch einen Impuls des Pulsgenerators (21), aus dem auch durch Differentiation der Abfrageimpuls (24) angeleitet wird, jeweils zu Beginn einer Abfrageperiode rl auf Null zurückgestellt wird.
4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung von durch Leitungsgeräusch verursachten Zähl fehlern die Eingabe von Antwortsignalen (25) in den Zähler (32) nur während der Zeit, in der ein Antwortsignal erwartet wird, dadurch freigegeben wird, daß der Gleichsüomimpuls des Pulsgenerators (21) eine monostable Schaltstufe (35) steuert, die an ihrem Ausgang um die Zeit dl bis δ3 verzögert einen Impuls der Dauer 44 abgibt, und daß durch diesen Impuls ein Schalter (31) geschlossen wird, der die Einspeicherung in den Zähler (32) freigibt, daß ferner hinter dem Schalter (31) jeder aus den Antwortsignalen (25) gewonnene Zählimpuls auch noch auf den Eingang der monostabilen Schaltstufe (35) rückgeführt wird und so erneut nach einer Verzögerung fm dl bis Λ3 der Schalter (31) für die Zeit <54 geschlossen wird, wobei Λ3 und Λ4 so gewählt sind, daß unter Berücksichtigung der Toleranzen und Laufzeiten das erwartete Antwortsignal der Dauer (52 sicher in den «54-Zcitbereich fällt.
5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein vorbestirnmtes Antwortsignal (25) eines Abfragezyklus nach Gleichrichtung (28) mittels eines Schalters (38) an einen Spitzenspannungsmesser (37) dadurch angelegt wird, daß der Schalter (38) durch eine auf die Lage des gewünschten Antwortsignals (25) im Abfragezyklus voreingestellte Vergleichseinrichtung (39) gesteuert wird, die den Zählerstand des Zählers (32) mit der Voreinstellung vergleicht und bei Übereinstimmung den Schalter (38) schließt.
6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen von Antwortsignalen (25), die von einer hinter einer Störungsstelle liegenden Zwischenverstärkern ausgesendet werden und deren Übertragung durch die Art der gemeldeten Störung nicht unterbrochen wird, das als Störungsmeldung nicht ausgesendete Antwortsignal (25) durch ein Ersatzsignal ersetzt wird, daß dieses Ersatzsignal dadurch gewonnen wird, daß das in einer Verzögerungseinrichtung (40) um (54 bis 62 verzögerte Ausgangssignal der monostabilen Schaltstufe (35) als Ersatzantwortsignal verwendet wird, wenn durch die Vergleichseinrichtung (33) ein Fehler
gemeldet (Schalter 41) wurde und kein empfangenes Antwortsignal ansteht (Schalter 44).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme mit einer Anzahl unbemannter Zwischenverstärkerstellen.
Es ist bereits eine große Anzahl unterschiedlicher Überwachungseinrichtungen bekannt, über die der Aufsatz von E. Braun: »Überwachung und Fehlerortung für Trägerfrequenz-Breitbandsysteme auf Leitungen«, NTZ 1966, H. 10, eine gute Übersicht gibt. Zum Stand der Technik soll nun auf zwei solcher Einrichtungen, die mit dem Erfindungsgegenstand gewisse Berührungspunkte aufweisen, näher eingegangen werden. So beschreibt die deutsche Auslegeschrift 1118 268 eine Überwachungseinrichtung, bei der von einer überwachenden Endstelle aus entgegen zur trägerfrequenten Übertragungsrichtung auf einer Beilaufader ein Abfragesignal ausgesandt wird, dessen Frequenz jedem einzelnen Zwischenverstärker selektiv zugeordnet ist. In jedem Zwischenverstärker ist ein auf einer im Irägerfrequenten Übertragungsband liegenden Frequenz schwingender Oszillator vorgesehen, der in allen Zwischenverstärkerstellen die oieiche Frequenz aufweist.
Durch Empfang des Abfrajiesignals wird dieser Oszillator eingeschaltet und sendet seine Frequenz mit definiertem Pegel als Antwortsignal zur überwachenden Endstelle zurück, wo aus dem Empfang dieses Antwortsignals nicht nur Schlüsse auf die Funktionsbereitschaft der Übertragungsstrecke bzw. die Lage der Fehlerstelle, sonde:.", ouch durch Messung des Empfangspegels solche auf die Verstärkung der Verstärker bzw. auf Dämpfungsveränderungen des Übertragungsmediums gezogen werden können. Nachteil einer solchen Einrichtung ist allein, daß zur Abfrage eine besondere Beilauf ader benötigt wird, schon weil bei größeren Anlagen eine ganze AnzaM diskreter Frequenzen zu übertragen und in den Zwischenverstärkern selektiv zu trennen sind, wobei der benötigte Filteraufwand nur in tragbaren Grenzen bleibt, wenn benachbarte Abfragefrequenzen einen hinreichend großen Abstand voneinander haben, was aber zu einer verhältnismäßig hohen Bandbreite führt. Die deutsche Auslegeschrift 1 161321 beschreibt dagegen eine Überwachungseinrichtung für ein Vierdraht - Gleichlage - Trägerfrequenzübertra gungssystem. Hier wird auf die abßehende Übertragungsrichtung ein kurzer Impuls in trägerfrequenter Lage gegeben und dieser hinter jedem Verstärker dieser Übertragungsrichtung durch selektive Filtermittel auf den Eingang des Verstärkers der entgegengesetzten, also der ankommenden Übertragungsrichtung übergekoppelt. Wenn die Impulse hinreichend kurzgehalten werden, kommt so in der überwachenden Endstelle eine Pulsfolge an, bei der der Abstand der einzelnen Impulse durch die Laufzeit auf ihrem Übertragungswege bestimmt wird. Diese Pulsfolge kann z. B. auf dem Bildschirm eines Oszillographen betrachtet werden und aus einem Ausbleiben eines oder mehrerer Impulse der Folge auf Fehler geschlossen werden. Bei kurzen Feldabständen müssen die Impulse hinreichend kurz sein, damit eine zeitliche Trennung durch die Laufzeit möglich ist und keine Überdeckung erfolgt. Auch dieses erfordert für die Impulse aber eine verhältnismäßig große Übertragungsbandbreite. Vorteil ist allerdings, daß mit einer Abfrage alle Zwischenverstärker der Kette getrennt erfaßt werden und dazu selektive Frequenzen weder für Abfrage noch für Antwort benötigt werden.
Die Erfindung stellt sich nun zur Aufgabe, eine Überwachungseinrichtung anzugeben, die die Vorteile des letzteren Verfahrens ausnutzt, ohne dabei zur
to Verwendung sehr kurzer und damit breitbandiger Abfrage- und Antwortimpulse zu zwingen.
Für die Lösung der gestellten Aufgabe wird nun eine Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme mit einer Anzahl
unbemannter Zwischenverstärkerstellen, bei der von der überwachenden Endstelle aus entgegen der trägerfrequenten Übertragungsrichtung auf einem niederfrequenten Wege ein auf die einzelnen Zwtschenverstärker selektiv einwirkendes Abfragesignal
DE19681762683 1968-08-03 1968-08-03 Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme Expired DE1762683C3 (de)

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