DE1762095A1 - Schaltungsanordnung zur Auswahl von Anrufen in einer Fernsprechteilnehmerstation - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Auswahl von Anrufen in einer FernsprechteilnehmerstationInfo
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Description
1116 81st Street,
Schaltungsanordnung zur Auswahl von Anrufen ir. einer
Fernsprechteilnehmerstation
Es 1st sehr häufig erwünscht, bei einer Fernsprechteij
nehmerstation zwischen erwünschten und unerwünschten
Anrufen zu unterscheiden und nur dann eine Rufanzeige auszulösen, wenn ein gewünschter Anruf vorliegt, d.h.
ein Anruf, der durch zusatzliche vorbestimmte Cede»
impulse gekennzeichnet ist. Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieser Auswahl soll die vorhandene
Pemspreohtellnehmerstatlon möglichst nicht verändern. Es sollen möglichst keine Eingriffe in die bereite
vorhandene Teilnehmerstation erforderlich sein, so daß die Schaltungsanordnung sowohl für öffentliche Fernsprechanlagen
als auch für Nebenstellenanlagen verwendbar ist. In Nebenstellenanlagen, die nicht den Postbestimmungen
unterliegen, 1st es auch zulässig, dafl die Schaltung eine Einheit der Teilnehmerstation bildet,
Ferner soll die Schaltungsanordnung zur Auswahl von Anrufen wahlweise zuschaltbar sein, so daß die Fern-
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sprecht eilnahisers ta tion entweder bei allen ankommenden
Anrufen oder nur bei den gewünschten Anrufen eine
Rufanzeige auslöst.
Diese Aufgabe wird mit einer Schaltungsanordnung zur
Auswahl von durch CodeImpulse gekenrzeichneten Anrufen
In einer Pernsprachteilnehmerstation gelöst, die ge·
fc kennzeichnet ist durch eine Impulsauswerteschaltung,,
der d:.e In der Fernsprechteilnehmers ta tion eintreffenden 8: gnalirapulse zuführbar sind und durch eine impulsgesteuerte,
mit der Impulsauswerteschaltung verbundene
Wählsuhaltung mit einer In Abhängigkeit vom richtigen
Code voreinstellbaren Rufauelosesteilung.
In einer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Wählschal
;ung einen impulsgesteuerten Wählschalter und einen voreinstellbaren Auswahlschalter. Sie löst «ine
" Rufan::elge aus, wenn der Wählschalter durch die Code«
lmpul.se auf die voreingestellte Rufauslösestellung des
Auswalilschalters gebracht 1st. Die Impulsauswerte-Bchal'sung
kann einen Abtaster für die Slgr.alimpulee
sowie eine Einrichtung zur Rufunterdrückung außerhalb der R'ifauslösestellung enthalten.
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In einer weitei-en Ausgestaltung der Erfindung weint
die Einrichtung zur XufunterdrUrkung eine den Tolefon
hörer bein Eintreffen eines Rufsignals automatinch
abnebende Hsbeaitordnurg euf. Diese Hebeanordnung
für den Telefonhörer kann eine bestimmte Zeitspanne nach den Anheben wieder abgesenkt werden.
Rufanzeige kann diese nach dem Auflaufen des Wählschalter« auf die Rufeuslosesteilung verzögert er
folgen.
Die erflndungsgemäaee Schaltungsanordnung ermöglicht
•Ine ganz normal« Benutzung einer Üblichen Femsprech·
teilnehmerstatlon. Ist el« Jedoch zugeschaltet und
es wird «in ankönnender Ruf aufgenommen, so unterdrückt dl« Schaltungsanordnung das Lttuten der Stations- ä
glocke oder verringert diese auf eine sehr kurz·» nahezu nicht wahrnehmbare Zeltsparne. Leher wird also
der Ruf nicht angezeigt, wenn ηloht der Anrufende
innerhalb einer vorgegebenen Zeltspanne die richtige zusMtzIiehe Codeziffer wählt. Ist die Benutzung der
erflndung3geir.ässen Schaltungsanordnung lern Anrufenden
unbekannt oder v.ühlt er die zusätzliche Codeziffer nicht
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innerhalb der vorgegebenen Zeltspanne, so wird sein Anrui, obwohl die Verbindung durchgeschaJtet let.
automatisch an der angerufenen TeJ Ine hoe rs ta tion beendet
.
Wählt andererseits der Rufende Innerhalb der vorgegebenen
Zeitspanne die richtige zusätzliche Codeziffer»
so wird der Anruf mit Hilfe einer Rufenzeige, beispielsweise einer Sichtanzeige am Apparat oder an einer anderen
Stelle angezeigt. Das Gespräch wird dann in Üblicher
Weise geführt. 1st Jedoch niemand anwesend, so wird der Hörer von der Oabel abgehoben und die Rufanzeige
bleibt während einer bestimmte Zeltspanne in Tätigkeit.
Danach wird der Hörer wieder automatisch auf die Oabel gelegt.
Die erflndungegemässe Schaltungsanordnung beeinflußt
abgehsnde Wahlvorgänge und Oespräche nicht. Diese
könneί In Üblicher Weise durchgeführt werden. CIe
Schal rungeanordnung gemäß der Erfindung kann In
üblichen Nuramernsehe1benwahl-Systemen, Tonwahl-Systemen
und ähnlichen benutzt werden.
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es dem Benutzer, seiner normalen Telefonnummer einen
elgeren zusätzlich Code hinzuzufügen, um unzulässige
oder ungewünschte Anrufe zu verhindern. Sie kann jederzeit ein- oder ausgeschaltet werden, so daß
während bestimmter Zelten ein Üblicher Telefonbetrieb
und zu anderen Zelten ein "privater" Telefonbetrieb muglloh ist.
Die Erfindung wird Im folgenden anhand der ein AusfUhrungsbelsplel
zeigenden Figuren näher erläutert.
übliche Fernsprechteilnehmerstation zusammen
mit einer Schaltungsanordnung gemäA der Erfindung.
Flg. 2 zeigt den Aufbau der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung
naoh Fig. 1.
Auf dem die Schaltungsanordnung gemäfi der Erfindung
enthaltenden Oehäuse 10 befindet aioh eine übliche Fernspreohteilnehmerstation 12. Ein Hebeann 14 für
den Hörer erstreokt sich von Oehäuse 10 unter den Handgriff des Hörers der Teilnehmerstation 12. In
der dargestellten Ubliohen Stellung befindet sich der
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Hebe inn unterhalb der unteren Fläche des HOrers und
hat Ice Inen Einfluß. An der Vorderseite deeOehäusea
IO 1:3t ein Handgriff 15 für einen Ein-Aus-Schalter 16 ()?ig. 2) angebracht. Im oberen Teil des Oehäusee
10 befindet sich ein von Hand zu betätigender Auswahlnchalter
20 und ein Zeltgeber 22 zur automatischen Betätigung des Eln-Aus-Sohalters 16. Der Auswahlaohalter
20 braucht nicht derart deutlich sichtbar angebracht zu sein. Möglicherweise 1st es zweokmäBlg,
Ihn versteckt und schwer zugänglich anzuordnen.
Innerhalb des Oehäusea 10 befinden aloh die einseinen
in Flg. 2 dargestellten Elemente. Nahe der Schaltung (nicht gezeigt) der Teilnehmerstation 12 befindet
sich in Gehäuse 10 ein induktiver Abtaster 24. Ferner 1st in Oehäuse 10 der Ein-Aus-Schalter 16 angeordnet»
Über den die Olelohspannungsquelle 26 sn den Verstärker
28 fUr die Auegangssignale des Induktiven Abtasten 24
ansohaltbar 1st. über den Ausgang des Verstärkers 28
lieg'·, ein Dänpfungswiderstand 30. Parallel dazu liegt
die Y/loklung 31 eines Impulsauswerterelais 32, das
einen Arbeltekontakt 33 hat. Dieses Relais 1st impulsbetätigt
und spricht normalerweise nicht auf Sprachsignale an.
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Der Kontakt 33 dea Iupulsauswerterelala 32 bildet
einen Teil der Steueraohaltung 34 eines dreipoligen
Halbleiterschalter« 36 für eine WechselspannungaqueHe
und einen Schutzwiderstand 38·
Der anschließende Teil der Schaltungsanordnung enthält ein selbethaltendes Relais 40 Bit einer Wicklung 42,
einem Selbsthaltekontakt 44 und eines zweiten Kontakt 46 sowie ein zweites ReIsU 30 mit einer Wloklung 42
und den Kontakten 54 und 56. Alle Relalekontakte sind
in der Ruhelage dargestellt.
Ferner 1st in der Schaltungsanordnung geaäfi Flg. 2
ein Zeltgebermotor 60 vorgesehen, der zwei Nocken betätigt« von denen der erste Nocken 62 einen normalerweise
geöffneten Sohalter 64 und der zweite Nooken 66
einen einpoligen Umschalter 68 scheltet.
Parallel zum Zeitgebenno tor 60 liegt die Spule 70 '
zur Eetätlgung des Heberarmes 14.
Die dargestellte Schaltungsanordnung werde beispielsweise
von einer NetzweohaeIspennung von 115 Volt gespeist.
Der Iransformator 80 setzt diese Spannung sowohl auf eine
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Elngangeapannung für den Hotor 82 des Zeitgebers 22
(Pig. 1) ala auch für eine Reihenschaltung herunter» die von einem von Hand zu betätigenden Auswahlsohalter
20 mit mehreren Stellungen« einem Wählschalter 90,
einer Olooke 92 und einem normalerweise geuffneten Verzögerungsrelais 94 gebildet wird. Wie in Pig. 2
dargestellt, ist der Wählschalter mit einer Schrittschaltwicklung
96 und einer RUokstellwloklung 98 gekoppelt.
Wird der Ein-Aue-Sohalter 16 während des Betriebes
entweder von Hand durch den Betätigungshandgriff 15 oder automatisch durch den Zeltgeber 22 in die "Aus"-Stellung
gebracht, so 1st die erflndungsgemässe
Schaltungsanordnung unwirksam und die Pernsprechtellnehmerstatlon
12 wird in löblicher Weise benutzt.
Wir der Ein-Aus-Schalter 16 entweder von Hand duroh den Betatigungahandgriff 15 oder durch den Zeitgeber
in die "Ein"-Stellung gebraoht, so wird die Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung wirksam. In diesem Pail erfolgenden die abgehenden Wahlvorgänge in Ublioher Welse«
und die Anordnung wirkt sich nur auf ankommende Anrufe aus.
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0«langt ein ankommender Ruf In die Ferneprechte11-nehmerstation
12, ao nimmt der Induktive Abtaater einen Teil des In der Schaltung der Tellnehmeretatlon
auftretenden magnetlachen Plusses auf. Die Im Abtaster
24 Induzierte Spannung wird durch den Verstärker
28 verstärkt und betätigt das Impuleauswerterelals
Bei dieser Betätigung wird der Kontakt 35 geschlossen,
wodurch der Halbleiterschalter 56 In den leitenden
Zustand kommt. Dadurch spricht das selbsthaltende Relais 40 an und hält sich über seinen Kontakt 44,
der in Reihe zur Wicklung 42 Über der Netzwecheel-
spannung 75 von 115 Volt liegt.
Durch das Schließen des zweiten Kontaktes 46 des Relais 40 werden die Spule 70 und Zeltgebermotor
erregt. Die Spule 70 hebt den Heberann 14 und daeit den Hörer.
Der Zeitgeberrootor treibt zwei Nocken, von denen der
eine nach einer vorbestimmten Zeltspanne, beispielsweise eine Sekunde naoh dem Start des Zeitgebern»tors
60, den normalerweise geöffneten Sohalter 64 schließt. Durch das Schließen dieses Schalters wird die Wicklung
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des zweiten Relate 50 erregt. Dessen ReXalakontekt
verbindet daduroh die Sohrittsohaltwloklung 96 Über den dreipoligen Halbleiterschalter 36 mit der Netzwechselapannung.
Olelohzeltig wird der Arbeltskontakt 56 des zweiten Relais 50 geöffnet.
Der vorstehende Zustand ergibt sich Infolge der
Erregung des zweiten Relais 50, wodurch die Schaltungsanordnung
fertig zur Aufnahne der zusätzlichen Codelapulse ist. die duroh Mtuaaernschelbenbe tat igung der
rufenden Teilnehmerstation zugeführt werden nüssen.
Wie vorstehend bereits erwähnt, 1st es in diese· Fall
fur einen vollständigen Anruf erforderlich, da·· der
Anrufende den richtigen Code sendet. Zn diesen Fall nimmt der induktive Abtaster 2k die zur Fernsprechteilnehmers
tat lon 12 gesendeten Signale auf. Diese werden in Verstärker 28 verstärkt und betätigen das
Zopulsauswerterelals 55>
das seinerseits den Halbleiterschalter 36 ansteuert und die Sohrlttaohaltepule
96 erregt. Mit Jedem empfangenen Impuls wird der Wählschalter 90 weitergesteilt. Ist dieser mit dem Auswahlschalter
20, der vorher auf den gewünschten Code eingestellt wurde, elektrisch verbunden, so wird der Olooke
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▼on der Sekundärwioklung des Transformators 80 Über
daa Zeltverzogerungsrelale 94 Spannung zugeführt. Das
Zeitverzttgerungerelais 94 verhindert die Betätigung
der Olooke 92 für eine gewisse Zeitspanne, beispielsweise fünf bis zehn Sekunden, um das Läuten zu verhindern,
falls der Anrufende den richtigen Code nur durch Versuchen oder irrtumlich bestimmt hat. Bleibt
In dieses fell der Wählachalter 90'nloht in der vorelngestellten
Rufausltoestellung, beispielsweise Infolge
Unkenntnis des richtige« Codes zusätslloh über- ™
■lttelter Signale, so erfolgt keine Ruf anzeige.
Ist der rlohtige Code gesendet worden, so daβ der
Wählschalter 90 elektrisch mit dem Auswahl«οhalter
verbunden 1st, so läutet die Olooke 92 naoh dea
Schliefen des ZeitverstSgerungsrelel· 94. Dadurch wird
angezeigt, dafi der Anrufende den rl ohtigen Code benutzt
hat und sein Anruf gewünscht l3t.
Ist dem Anrufer das Erfordernis eines zusätzlichen Codes nicht bekannt oder kennt er den richtigen Code
nloht, so let die Verbindung infolge des Abheben* des
Hörers durch 4«n Heberare 14 vollständig aufgebaut
und bleibt zeitweise bestehen, ohne daß eine Anzeige
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erfolgt, d.h., ohne daß der Angerufene merkbar geeturt
wird. Naoh einer gewiesen Betriebezelt des Zeltgeberrnotors
60, beispielsweise eine Minute und fünfzig Sekunden, sohaltet der Nocken 66 den Schalter 68 aus der In Pig.
dargestellten Stellung In die andere Stellung, In der
der RUckstellwloklung 98 des Wählsohalters Strom zugeführt
wird und In der die Stromzufuhr für das selbsthaltende
Relais 40, das Relais 50 und die Sohrlttschaltwloklung
96 unterbrochen wird. Die Erregung der RUok-Btellspule
98 bewirkt eine Rückstellung des Wählschalter« 90 auf die In Flg. 2 dargestellte Nullstellung.
Der Zeltgebermotor 60 beendet kurz danach, beispielsweise
zehn Sekunden später, seinen Umlaufzyklus, wenn der zweite Nooken den Schalter 68 freigibt und dieser In die
in Pig. 2 dargestellte Ausgangsstellung zurückkehrt. In diesem Augenblick wird die Stromzufuhr für die Spule
70 unterbrochen und der Heberarm 14 kehrt in seine normale untere Lage zurück, wodurch die Pernspreohtellnehmer8tatlon
12 sioh wieder Im Ruhezustand befindet.
Es sei bemerkt, daß beim Eintreffen eines erwünschten
Anrufes und Läuten der Olooke 92 ein anderer Ablauf stattfindet als vorstehend beschrieben. Wird der Hörer
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von Hand abgenommen und wird gesprochen, so lat der
vorstehend beschriebene Zwei-Minuten-Zyklus unwesentlioh.
Ist das Oespräoh beendet und der Hörer wird von Hand zurüokgelegt, so ist die Tellnehnerstatlon 12
sofort zur weiteren Benutzung bereit. Das Läuten der Olooke 92 kann einfach durch Betätigung des Hakenumschalter«
der Teilnehmerstatlon 12 beendet werden,
wodurch der Schaltkreis für dl· Olooke durch Betätigung des Wählsohalters 90 unterbrochen wird. '
Zn den Fall, in dem der Ein-Aua-Sohalter 16 entweder
von Hand oder durch den Zeltgeber 22 in die "Einstellung
gebracht und keiner den Anruf entgegennimmt, wird der Hörer von der Oabel in der vorstehend besohrlebenen
Weise abgehoben. Ist die rlohtige Codesiffer gesendet, so 1tutet die Olooke 92 während der
vorbestimmten Zeitspanne, d.h. etwa zwei Minuten. Danach wird der Hörer automatisch wieder auf dlo Oabel |
der Teilnehmerstation 12 gelegt.
Obwohl das vorstehende AusfUhrungsbelsplel der Erfindung
bevorzugt wird, da es ohne Eingriffe an üblichen Fernsprechteilnehmerstationen
verwendet werden kann, kOnnen ähnliche Ergebnisse erzielt werden, wenn das Impulsauawerte-
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relala direkt mit don Telefonleitungen verbunden wird,
entweder mit Hilfe von Steckverbindungen oder durch Verdrahtung in der Teilnehmer»tation. Zn letzteren Fall
kann die Rufanzelgeelnrlohtung der Üblichen Fernsprechteilnehmers
ta tion für die erflndungagemässe Schaltung*-
anordnung mit benutzt werden.
Die erflndungsgemässe Schaltungsanordnung wurde anhand
eines besonderen Anwendungsfalles beschrieben, näalloh der Zurückweisung von Anrufen» die von Anrufern vorgenommen
werden, die keine Kenntnisse vom zusHtzlloh zu sendenden Code haben. Bs 1st Jedooh eine große Anzahl
▼on weiteren Anwendungsmogllohkelten für die erflndungsgemässe
Anordnung gegeben. Beispielsweise kann der Besitzer einer Ubllohen Fernspreohtellnehmerstatlon
duroh Verwendung susKtzlloh zu sendender Code von einer entfernten Stelle aus die Beleuchtung In der Mähe
der Teilnehmerotation ein- oder ausschalten, oder er
kann Tonfrequenzverstärker an der Fernsprechteilnehmer-Station einschalten, um dann zu huren, ob am Ort der
Fernspreohtellnehmerstatlon besondere Zustande herrsohen. Ferner 1st es In besonderen Fällen möglich, langsam
abtastende Fernsehkameras zu Uberwachungszweoken anzusteuern
und auszuwählen. Dokumenten«peloher und Auswahl·
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BAD OWG1NAL
•lnrlohtung zu betätigen, mit Hilfe von Bildtelegrafie
an entfernten Orten Dokumente auszuwählen und so welter.
•utech.
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Claims (1)
- Priva-Phone Inc. (US 6)1 2o9 prio IP.4.1967New York 11228. V. St.A. 5J20)Slat Street^Brooklyn, Kings Country Hamburg, den 4. April I968Patentansprüche1. Schaltungsanordnung zur Auswahl von duroh Codelmpulae gekennzeichneten Anrufen In einer Fernapreohtellnehmerotation, gekennzeichnet durch eine Impulaauswerteechaltung (2fc, 28, 21, 32, 32), der-> die in der Pernsprechteilnehmerstaticn (12) ein« treffenden Signaliopulae zufUhrbar sind und duroh eine lstpulageateuerte, mit der Impulaauawerteachiltung (24, 28, ^1, ^2, 32) verbundene Wdiac haltung (20, 90, 96, 98) alt einer in Abhängigkeit vom riohtigen Code vorelnateilbaren RufaualOeeateilung.2. Sohaltungaanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleohaltung einen impulsgesteuerten Wählschalter (90) und einen voreinstellbaren Auawahlaohalter (20) enthält und ein« Rufanzeige auslust, wenn der Wählschalter (90) duroh die Codelmpulse auf die vorangestellte RufauslOsestellung des Auawahlaohalters (20) gebraoht ist...0.0.9-91.6/ 105 1BAD ORIGINALund daβ dl· Iapulsauswertesohaltung ·1η·η Abtaster (24) für dl· Signalimpuls· sowie eine Elnrlohtung (14» 40, 70) zur RufunterdrUckung auBerhalb der Rufauslusesteilung enthält.5. Sohaltungsanordnung naoh Anapruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daβ die Einrichtung zur Rufunterdrttokung eine den Telefonhörer bein Eintreffen eines Rufsignals autonatlsoh abhebende Hebeanordnung (14, 70) aufweist.4. Sohaltungsanordnung naoh Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Rufanzeige naoh dea Auflaufen des Wlhlachalters (90) auf die Rufaualöeeateilung verzugert erfolgt.5. Sohaltungsanordnung naoh Anspruch 3 oder 4, daduroh gekennzeichnet, daß die Hebeanordnung (14, 70) für den Telefonhörer eine bestimmte Zeitspanne nsoh den Anheben wieder abgesenkt wird.6. Sohaltungsanordnung naoh Anspruoh 5, daduroh gekennzeichnet, daB der WKhlaohalter (90) eine feste Nullstellung hat, in die er vor den Absenken der Hebeanordnung (14, 70) zurückgestellt wird.•uieoh· 009816/1061BAD OBlQfNALL β e r s e i t β
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