DE1761134A1 - Bahnen-Falzapparat - Google Patents

Bahnen-Falzapparat

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DE1761134A1
DE1761134A1 DE19681761134 DE1761134A DE1761134A1 DE 1761134 A1 DE1761134 A1 DE 1761134A1 DE 19681761134 DE19681761134 DE 19681761134 DE 1761134 A DE1761134 A DE 1761134A DE 1761134 A1 DE1761134 A1 DE 1761134A1
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER MORF
Patentanwälte
8 München 27, Pienzenauerstraße 28 Telefon 483225 und 486415 Telegramme: Chemindus Mönchen
5. April 1968
M 2210.05
WOOD INDUSTRIES» INC. 688 South 2 Street, Piainfield, New Jersey, V. St. A,
Bahnen-Falzapparat
Die Erfindung betrifft einen Bahnen-Falzapparat und insbesondere einen 3-2 Falzzylinder mit dem zugehörigen Mechanismus für den Betrieb des Falzzylinders entweder im lünfachbetrieb oder im Samraelbetrieb.
Bei einem herkömmlichen Falzzylinder, wie er beispielsweise für schnellaufende Zeitungsdruckmaschinen verwendet wird, wird das Zeitungspapier bai der Zufuhr zum Falzzy-
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linder in Form einer endlosen Bahn durch «inen Satt von Stiften an Falzzylinder erfaßt und im diesen herum zu zwei Falzwalzen geführt. Die Bahn wird auf dem FaItZylinder durch einen Schneidzylinder in Seitenabschnitte geichnitten und dann zwischen die Falzwalzen mittels Falzschwert«™ geführt, die am Falzzylinder vorgesehen sind« Bei einem 3-2 Falz-Mechanismus sind drei gesonderte Stiftgruppen in* nerhalb des Falzzylinders zum Vorschieben durch Off nungen in der Wand des Zylinders in gleichen Abstanden um dessen Umfang herum angeordnet. Wenn die Falzschwerter betätigt werden, um einen Abschnitt der Bahn in den Spalt der Falzwalzen zu bewegen, werden die diesen Abschnitt erfassenden Stifte zurückgezogen.
Wenn der Falzapparat im Einfachbetrieb arbeitet, wird jeder nachfolgende Abschnitt der Bahn den Falzwalzen unmittelbar nach dem Abtrennen zugeführt» Es werden daher drei Bahnabschnitte den Falzwalzen bei jeder Umdrehung des Falzzylinder zugeführt. In manchen Fallen ist es wünschenswert, jeden Bahnabschnitt auf dem Zylinder wahrend einer vollen Umdrehung zu halten, so daß jeder dieser Abschnitte mit einem weiteren Abschnitt gesammelt und dann vom Zylinder weggefaltet werden kann. Pur den Betrieb eines 3*2 FaIs* apparate auf diese Weise werden die Bahnlochunßsstifte,
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welche die·Bahnabschnitte halten, erst betätigt, nachdem der zweite Bahnabschnitt gesammelt worden ist und die beiden Abschnitte gemeinsam an den Falzwalzon vorbeigeführt werden sind» Bei einem 3-2 Falzapparat bedeutet der Sammelbetrieb, daß jeder Satz von Lochungsstiften bei jedem zweiten Vorbei» gang an der Freigabestellung betiitip-i. wcrdont statt jedesmr.l,. wie beim Betrieb des Falzapparats in F;inf.v:hbrtri-.b. B,;in Sammelbetrieb werden daher drei Bahnabschnitte in die FaI:.-walzen bei je zwei Umdrehungen des Falzzylinder^ gefaltet«,
Bei den gegenwärtig gebauten 3-2 Falzapparaten der vorangehend beschriebenen Art ist es herkömmlich fl einen Kurven-rechani«■.-mus für den Betrieb der Stifi anordnungen entw-^d^r im Einfach«* betrieb oder im Sammelbetrieb vorzusehen. Für diesen Zweck ist jeder Satz von Stiften, d.h. jed« Stiftanoidnurg, innerhalb des Falzzylinder* auf einer drehbaren Stiftvelle angeordnet und diese Stiftwellen sind je mit einen .".urbelarn versehen, der ein Kurvenfolgt organ trägt., vrilch-js mit einem Kurvenelenent zusammenwirkt, wenn sich der Zylj -ler mit den Stiftanordnungen dreht. Die Stiftanordnunpen si?td im Zylinder so angeordnet, daß sich die Stifte normalerweise durch die Wand des Zylinders erstrecken, und das Xurven3lament wird dazu verwendet, eine Drehung der S eiνtwoIlen zuerst in der einen Richtung und daan in dor andv-ren Richtung herbeizuführen,
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um die Stifte an der gewünschten Freigabestelle kurzzeitig in den Zylinder zurückzuziehen, damit der Bahnabschnitt vom Zylinder entfernt werden kann. Da die Steuerung der Betätigung der Stiftanordnungen je nachdem verändert werden muß, ob der Falzmechanismus Im Einfach- oder Sammelbetrieb läuft, aüssen Mittel zur Veränderung des Kurvenmechanismus vorgesehen werden, damit unter jeder der genannten Bedingungen gearbeitet werden kann.
Bei einer herkömmlichen Bauform des 3-2 Falzapparates weist der zur Betätigung der Stiftanordnungen verwendete Kurvenmechanismus zwei auswechselbare Kurvenscheiben auf·' Eine dieser Kurvenscheiben ist mit einer Xurvenbahn zur Durchführung des Einfachbetriebs des Falzapparates versehen, während die andere zur Durchführung des Sammelbetriebs ausgebildet ist. Eine solche Art des Betätigungsmechanismus hat gewisse Nachteile. Beispielsweise sind die einzelnen Kurvenscheiben gewöhnlich zum Ausbauen aus dem Falzapparat bot Nichtgebrauch ausgebildet. E:; besteht daher df.- Gefahr,, daß sie beschädigt oder verlegt \/erden Aussexdem «rfoideru,. wenn ein Wechsel von der eine η Betriebsart au' 5J^ ardwre vorgenommen werden soll, das Auswe-;h:,-ol j ύ.-.τ t't :vsch;?: b.« eine genaue Rückstellung der neu t\..ay.:?,r.%-.f£ ;e?i S-h^b* „ »r»· vor der Filmapparat, wieder ii-. Ganj? i:<ti-';i?t -><c er krr, ä. i.';i
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ist notwendig, um sicherzustellen, daß die Kurvenscheibe die richtige Betätigung der Stiftanordnungen im zeitlichen Verhältnis zur Betätigung des Schneidzylinders und der Falzschwertanordnung verursacht.
Bei einer weiteren Bauform eines 3-2 Falzapparates weist , der Kurvenmechanismus zur Betätigung der Stiftanordnungen eine Kurvenscheibe auf, die zur Drehung mit dem Falzzylinder angeordnet ist und gegen welche das Folgeorgan für jede Stiftanordnung anliegt. Diese Kurvenscheibe ist mit einer besonderen Kurvenfläche versehen, welche die richtige Betätigung der Stiftanordnungen sowohl beim Einfachbetrieb als auch beim Sammelbetrieb verursacht. Wenn der FAlzapparat für den Einfachbetrieb eingestellt ist, ist die Ausbildung der Kurvenfläche der Kurvenscheibe derart, daß die Kurvenscheibe mit bezug auf den Zylinder feststehend ge- ^
halten werden muß, wenn sich der Zylinder droht«, Beim Santmel·» betrieb andererseits wird die Kurvenscheibe alt dem Zylinder mit einer bestimmten Geschwindigkeit gedrehtf vrelche die Betätigung der Stiftanordmmgen jedes zweite Mal beim Vorb eigang an der Freigabestelle v/ährsnd der Drehung mit den Zylinder bewirkt«, Um die Reibung und den Verschleiß der Folgeorgane der Stiftanordnungen beim Zusammenwirken der Kurvenfläche der Kurvenscheibe herabzusetzen» ist jedes der
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Folgeorgane auf der jeweiligen Stiftwelle drehbar gelagert, um eine rollende Anlage an der Kurvenscheibe zu erhalten.
Bei einen schnellaufenden Falzmechanismus betragt die Umdrehungsgeschwindigkeit des Falzzylinder gewöhnlich 4oo Umdrehungen je Minute. Daher drehen sich die Stiftanordnungen, die aa Zylinder angebracht sind, und jedes ihrer Folgeorgane ebenfalls um die Achse 4λλ Zylinders mit der gleichen Geschwindigkeit. Bei einem Falzmechanissms mit e iner Kurvenscheibe, die während des Binfachbetriebs feststehend gehalten wird, bedeutet dies, daß die einzelnen, an der Kurvenflache der Scheibe anliegenden Folgeorgane um die Achse des Zylinders mit 4oo umlaufen je Minute umlaufen und sich um ihre eigenen Achsen mit einer wesentlieh höheren Geschwindigkeit als 4oo Uadrehungen je Hinute drehen. Diese hohe Drehgeschwindigkeit der Folgeorgane hat einen Verschleiß derselben zur Folge, welcher seinerseits e ine lose Anlage an der Kurvenscheibe hervorruft, wodurch die Genauigkeit der Stiftbetätigung verringert wird. Wenn dieser Verschleiß beträchtlich wird, können sich die Stifte nicht zur Freigabe des Bahnabschnitts zu dem genauen Zeitpunkt zurückziehen, wenn die Falzschwerter der Zylinder betätigt werden. Das Zurückziehen der Stifte kann entweder
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zu früh oder zu spät sein. Wenn die Stifte den Bahnabschnitt vorzeitig freigeben und der Bahnabschnitt noch nicht unter die Xontrolle der Falzschwerter gekommen ist, kann der Bahnabschnitt verschmutzt werden» Wenn andererseits die Stifte zu spit zurückgezogen werden, so kann dies dazu führen, daft der Bahnabschnitt reißt, wenn die Falzschwerter den ^ Abschnitt in die Falzwalzen schiebt. Selbst ein geringer Fehler kann zu Schwierigkeiten beim Halten eines Papierabschnitts am Zylinder führen, da ein solcher Fehler dazu führen kann, daß den Stiften eine Rückprallbewegung mitgeteilt wird, wodurch eine oder mehrere Seiten eines Abschnitts vom Aussenumfang des Zylinders verlorengehen können,
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Kurvenmechanismus zur wahlweisen Betätigung der Stiftanordnungen entweder im Einfachbetrieb oder im Sammelbetrieb, Bei der erfindungsgemlssen Bauform ist eine Kurvenscheibe zur Drehung um die Achse des Zylinders angeordnet und wird diese über ein Getriebe in der gleichen Richtung wie der Zylinder sowohl beim Einfachbetrieb als auch beim Saounelbetrieb angetrieben. Die Kurvenscheibe ist mit einer kreisförmigen Bahn versehen, von der drei drehbare Kurvenfolgeorgane aufgenommen werden. Diese Folgeorgane sind mit den Stiftwellen der Stiftanordnungen verbunden und haben in der
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Kurvenbahn gleiche Abstände voneinander, ma den Umfang der Kurvenbahn herum. Die Kurvenbahn ist ihrerseits «it zwei radial verlagerten Steuerlichen auf ihren diametral entgegemgesetsten Seiten versehen und Jede dieser Fliehen hat sur Folge, daJ die Kurvenfolgeorgane radial verschoben «erden« wenn sie »it diesen Steuerflächen susammonwirken· Durch diese Bewegung eines Kurvenfolgeorgans wird der fugeordneten Stiftwelle eine schwingende Bewegung um ihre eigene Achse mitgeteilt, um ein kurzzeitiges Zurückliehen der auf der Stiftweile befestigten Stifte und eine Freigabe des von ihnen gehaltenen Bahnabschnitts tu bewirken·
Bei dieser Bettform kOhnen die Stiftanordnungen entweder im Binfachbetrieb oder Im Sammelbetrieb in der Weise betätigt werden, daß das Drehsahlverhältnis «wischen der Kurvenscheibe und dem Falzzylinder geregelt wird. Venn sich der Falzzy-
.■..: ■ ■ . > linder mit 4oo U/Min, dreht, wird ein Binfachbetrieb dadurch
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erhalten, daft sich die Kurvenscheibe mit 600 U/Min, oder mit einem Drehzahlverhältnis von 3 1 Z dreht. Dieses Orehsahlverhiltnis hat das Zusammenwirken (wischen einer der r adlal verlagerten Steuerflächen der Kurvenbahn mit jedem Kurvenfolgeorgan jedesmal sur Folge, wenn die zugeordnete Stiftanordnung sich an der vorgesehenen Freigabestelle vorbeibewegt. Far den Sammelbetrieb wird das Drehzahlverhältnis
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zwischen der Kurvenscheibe und dem Falzzylinder von 3 : 2 auf 3 : 4 verändert, was erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch geschieht, daß der Zahnradantrieb der Kurvenscheibe verändert wird. Bei einen Drehzahlverhältnis 3 : 4 findet das Zusammenwirken zwischen einer der Steuerflächen der Kurvenbahn und jedem Kurvenfolgeorgan nur bei jedem zweiten Vorbeigang der zugeordneten Stiftanordnung an der Freigabestelle während ihres Umlaufs mit dem Falzzylinder statt.
Bei der erfindungsgemässen Bauform laufen daher die Kurvenfolgeorgane nur mit 2oo U/Min, ura die Achse des Zylinders für den Einfachbetrieb um und mit nur loo U/Min, um die Achse des Zylinders für den Sammelbetrieb. Es wird daher eine beträchtlich erhöhte Lebensdauer der Folgeorgane gegenüber der Folgeelemente bei den herkömmlichen Falzapparaten erzielt, bei denen die Folgeelemente Umlaufgeschwindigkeiten bis zu 4oo UAUn, um die Achse des Zylinders haben können» Ausserdem erfordert der Wechsel von einer Betriebsart zur anderen lediglich einen einfachen Wechsel des Obersetzungsverhältnisses des Antriebs für die Kurvenscheibe und kein Auswechseln sowie keine Einstellung des Kurvenmechanismus. Da kein Auswechseln eines Kurvenmechanismus stattfindet, ist der Verschleiß der Kurvenerhebungen und Eintiefungen gleichmässig, da sie ständig um die Zylinderachse umlaufen«.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Baufora besteht darin, daß die Gesamtabnutzung der Kurvenerhebungen verringert ist, da die Abnutzung zwischen zwei Erhebungen aufgeteilt wird und nicht nur auf eine wirksam wird, was der Fall wäre, wenn ein Kurvenmechanismus ausgewechselt oder stationfir gehalten werden würde.
Der erfindungsgeaftsSe Stiftbetätigungsmechanisnus ist darüber hinaus so ausgebildet, daß er von den für den Drehantrieb des Kurveneleaents verwendeten Kraftantrieb abgeschaltet werden kann. Das Kurvenelesent kann daher von Hand zur Betätigung der Stiftanordnungen gedreht werden, wenn der Falzmechanismus abgeschaltet ist. Dies ist vorteilhaft, da es das Zurückziehen der Stiftsätze ermöglicht, wenn die GunnischneidblScke aa Falzzylinder ausgewechselt werden sollen. Diese Schneidblücke, welche für das Zusammenwirken mit dem Schneidzylinder vorgesehen sind, sind unmittelbar benachbart jeder der Stiftanordnungen angeordnet, und infolge der Möglichkeit, de Stifte zurückzuziehen, ist das Ausbauen und Auswechseln dieser Blöcke erleichtert und die Gefahr verringert, daß die Stifte beschädigt werden oder Verletzungen an den Händen der Bedienungspersonen vorkommen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
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Fig· 1 eine Schnitt ansieht des Falzzylinds-s und dessen Anordnung alt bezug auf den Schneidzylinder und die Palzwalzen des Falznechanismus;
Flg. 2 eine Ansicht des Falzzylinders, teilweise im Schnitt, welche den Betätigungsmechanismus für die Stiftanordnungen zeigt, und
Fig· S eine scheaatische Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Betätigungsnechanisnus·
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform.
Der in Fig. 1 dargestellte FaIznechanismus umfaßt einen Faltzylinder X9 einen zugeordneten Schneidzylinder Z9 und Falzwalzen 3. Der Falzzylindr ist mit drei I-ahnlochungsstiftsätzon 4 und alt eine« unlaufenden Falzschwertsatz S in seinen Inneren angeordnet versehen. Die Bahnlochungsstifte 6 der Stiftsitze sind in einer Stellung angeordnet, in der sie sich normalerweise durch Offnungen 7 in der
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Wand des Falzzylinders erstrecken. Bei einer Drehung des Zylinders im Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. 1, treten die Stifte jedes Stiftsatzes durch die Bahn 8 hindurch, die dem Zylinder an in Abstand voneinander befindlichen Stellen seiner Länge zugeführt wird, wobei beim Herumführen der Bahn um den Falzzylinder diese in Bahnabschnitte 9 durch die Messersätze des Schneidzylinders 2 geschnitten wird. Der Schneidzylinder wird in einem zeitlichen Verhältnis zum Falzzylinder angetrieben, um das Schneiden der Bahn vor jedem Satz von Lochungsstiften zu bewirken, und Gummi· schneidblücke 11 sind am Falzzylinder für das Zusammen« wirken mit den Messersätzen vorgesehen.Wenn sich der Falzzylinder dreht, wird jeder Bahnabschnitt in eine Stellung gebracht, in der er sich über den Falzwalzen 3 befindet, und wenn ein Bahnabschnitt über diesen !falzen zentriert ist, wird eines der Falzschwerter 12 des Falzschwertersatzes S betätigt, um den Bahnabschnitt in den Spalt der Falzwalzen 3 zu falten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Satz von Lochungsstiften, welcher das vordere Ende dieses Bahnabschnittes hält, in eine zurückgezogene Stellung im Zylinder bewegt, wodurch dieser Abschnitt vom Falzzylinder freigegeben wird. Je nachdem, ob der Falzapparat im Einfachbetrieb oder im SAmmelbetrieb benutzt wird, wird die Betätigung der Stiftsätze und des Falzschwertsatzes so
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gesteuert, daß jeder Bahnabschnitt weggefaltet wird, wenn er beginnt, sich über den Falzwalzen vorbei zu bewegen, oder daß diese Abschnitte am Zylinder gehalten werden, bis sie gesammelt worden sind.
Erfindungsgemäß wird die Betätigung jedes Stiftsatzes durch einen in Fig. 2 allgemein mit 13 bezeichneten Kurventrieb gesteuert. Dieser Kurventrieb ist zur Drehung um die Längsachse des Falzzylinders auf einem sich axial erstreckenden Trägerelement 14 gelagert. Der Kurventrieb umfaßt eine Kurvenscheibe 15, die auf dem Träger 14 mittels geeigneter Lager 16 gelagert ist, wobei die Kurvenscheibe mit bezug auf den Zylinder gedreht werden kann.
Zur kraftschlüssigen Verbindung das Kurventriebs mit jedem Satz von Stiftelementen, ist jeder Stiftelementesatz mittels eines Gestänges 17 mit einem Kurbelarm 18 verbunden. Jeder Kurbelarm ist seinerseits auf einor Stiftwelle 19 befestigt, die im Inneren des Zylinders durch Lagerstützen 2o drehbar gelagert ist, und jede Stiftwelle ist mit einem Fülgeorgan versehen, welches einer in der Kurvenscheibe ausgebildeten Kurvenbahn 21 folgen kann. Jedes der Folgeorgane der Stiftsätze ist durch einen Kurbelarm 22 an dem einen Ende jeder
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der Stiftwellen befestigt» wobei sich jeder Kurbelarm radial zur Längsachse der zugeordneten Welle erstreckt, so daß eine bogenförmige Bewegung der Folgeorgane um die Stiftwellen eine Drehung der letzteren bewirkt.
Wenn sich der HIizylinder dreht, läuft jeder der Stift· sätze mit dem Zylinder üb die Längsachse des letzteren UB9 wobei sich jedes der Stiftelemcnto in seiner normalen vorgeschobenen Stellung befindet. Wenn sich jedoch ein Stiftsatz an der Stiftfreigabestellung, die in der Zeichnung mit A bezeichnet ist, vorbeibewegt, werden die Stiftelemente desselben kurzzeitig zurückgezogen, um den Bahnabschnitt für den nachfolgenden Falzvorgang durch eine kurze Schwingbewegung der Stiftwelle um ihre Längsachse freizugeben. Diese letztere Bewegung wird durch die Fora der Kurvenbahn 21 der Kurvenscheibe gesteuert, welche Kurvenbahn mit Folgeorganen zusammenwirkt, die von jeder der Stiftanordnungen getragen werden, und durch die relativen Drehzahlen des Kurvenaggregats und des Falzzylinders·
Zur Aufrechterhaltung einer genauen Steuerung jedes Kurvenfolgeorgans in der Kurvenbahn weisen die Folgeorgane zwei Rollen 24 und 25 auf und wird die Kurvenbahn durch axial
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voneinander in Abstand befindliche Innen- und Aussenflächen 26l und 27 gebildet, gegen welche die Rollen anliegen, wobei die Rolle 24 gegen die Innenfläche 26 und die Rolle 25 gegen die Aussenfltche 27 anliegte Bei dieser Bauform ist die genaue Steuerung jedes Kurvenfolgeorgans sichergestellt, da die gegenüberliegenden Fliehen der Kurvenbahn sich ianer in ^
Anlage an entgegengesetxten Seiten der Folgeorgane befinden.
In Fig. 3 sind die gesonderten Stiftsätze und die zugehörige Anordnung für die Zwecke der Beschreibung voneinander durch die Buchstaben a, b und c unterschieden·
Wie in Fig· 3 ersichtlich ist, ist die Kurvenbahn 21 längs ihren Aussenflächen mit zwei Kurvenvorsprüngen 28 und 29 versehen, die an diametral gegenüberliegenden Seiten der Kurvenbahn vorgesehen sind.Diese Kurvenvorsprünge sind mit bezug auf den übrigen Teil der Kurvenbahn radial verlagert und wirken ait gegenüberliegenden Eintiefungen 3o und 31 an den Innenflächen der Kurvenbahn zusammen. Beide Eintiefungen So und 31 haben eine Form, die zu den Rollen jedes Folgeorgans komplementär ist, so daß das Zusammenwirken eines der Folgeorgane mit einem der Nockenvorsprünge zur Folge hat, dafl das Folgeorgan weich in die gegenüberliegende
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Eintiefung bewegt wird. Wenn dies geschieht, wird der zugeordnete Kurbelarm 22 in einer bogenförmigen Bahn um die Achse der zugeordneten Stiftwelle bewegt, was eine kurze Schwingbewegung dieser Stiftwelle zur Folge hat. Diese schwingende Bewegung der Stiftwelle findet zuerst in der einen Richtung statt,.so daß die Stiftelemente auf dieser Stiftwelle zurückgezogen werden, und dann in der anderen Richtung, so daß sie in ihre normale vorgeschobene Stellung zurückbewegt werden. Infolge der begrenzten Erstreckung der Kurvenvorsprunge, gemessen in einer Richtung längs der Mittellinie der Kurvenbahn, ist das Zurückziehen der Stiftelemente kurzzeitig und gerade von ausreichender Zeitdauer, daß die von ihnen gehaltenen Bahnabschnitte freigegeben werden.
Erfindungsgemäß erfolgt der Drehantrieb des Kurvengetriebes 13 in der gleichen Richtung wie dor Falzzylinder 1 und mit einem bestimmten Drehzahlverhältnis zur Drehzahl des Zylinders. Wenn der Einfachbetrieb des Falzmechanismus gewünscht ist, wird das Kurvengetriebe mit einem Verhältnis 3 : 2 zur Drehung angetrieben, während beim Sammelbetrieb das Kurvengetriebe mit einem Verhältnis von 3/4 zur Drehung angetrieben wird. In Fig. 3 ist der Stiftsatz 4a' in seiner zurückgezogenen Freigabestellung gezeigt, welche
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durch die radiale Bewegung des zugeordneten Folgeorgans 23a beim Vorbeigang am Kurvenvorsprung herbeigeführt wird. Wenn der Falzmechanismus im Einfachbetrieb arbeitet, um drei Bahnabschnitte bei jeder Umdrehung des Zylinders zu falten, muß sich jedes Folgeorgan 23a, 23b und 23c in Ausfluchtung mit einem der Kurvenvorsprunge 28, 29 des Kurvengetriebes bei jedem Durchgang des zugeordneten Stiftsatzes durch die Freigabestellung A befinden«,
Wenn beispielsweise der Falzzylinder mit 4oo U/Min, zur Drehung angetrieben wird, wird für den Einfachbetrieb das Kurvenelement mit 6oo U/Min, zur Drehung angetrieben. In Drehungswinkeln ausgedrückt, dreht sich der Falzzylinder um 4o° bei einer Kurvenelementdrehung um 6o°. Wenn sich bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung der Stiftsatz 4b im Uhrzeigersinn um 12o° zur Stellung des Stiftsatzes 4a bewegt, bewegt sich das Kurvengetriebe um 18o°, wodurch der Nockenvorsprung 29 und die gegenüberliegende Eintiefung 31 in die Stellung des Kurvenvorsprungs 28 und der Eintiefung 3o gebracht werden. Dies hat dann ein kurzzeitiges Zurückziehen der Stiftelemente 6b des Stiftsatzes 4b zur Folge.
Bei diesem Drohzahlverhältnis wird durch die nächste 12o°°
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Drehung des Falzzylinders der Stiftsatz 4c in die Stellung des Stiftsatzes 4a gebracht und gleichzeitig wird das Kurvengetriebe um weitere 18o° gedreht, üb den Kurven· vorsprung 28 und die Eintiefung 3o in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückzubringen, was eine Betätigung des Stiftsatzes 4c zur Folge hat. Nenn diese Baufom alt de» Drehzahlverhfiltnis 3 : 2 betrieben wird, wird, wie ersichtlich, jedesmal, wenn ein Stiftsatz sich an der Stiftfreigabestelle A vorbeibewegt, einer der KurvenvorsprOnge 28, 29 ebenfalls in Anlage an den zugeordneten Folgeorganen bewegt, was de» Einfachbetrieb des Falznechanismis entspricht.
Wenn sich der Falzzylinder und das Kurvengetriebe mit bezug aufeinander mit dem Drehzahlverhftltnis 3 t 2 drehen, werden die in Eingriff mit der Kurvenbahn befindlichen Folgeorgane 23 ebenfalls um ihre eigenen Wellen gedreht. Da sich jedoch der Falzzylinder mit 4oo U/Min, dreht, und das Kurvenelement mit 6oo U/Min., beträgt die effektive Umlaufgeschwindigkeit der Folgerollen nur 2oo Umläufe je Minute um die Achse des Zylinders. Dies ist beträchtlich weniger sowohl als die Drehzahl des Zylinders als auch die des Kurvenelementst wodurch als Vorteil ein verringerter Verschleiß der Folgerollen erzielt wird.
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FOr den Sammelbetrieb des Falzmechanismus wird das Drehsahlverhftltnis des Kurvengetriebes sub Falze/linder auf S : 4 rerindert. Dies hat tür Folge, daα, wenn sich der Zylinder mit 4oo U/Min, dreht, das Kurvengetriebe sich mit Soo U/Min, dreht, so daß sich bei jeder Drehung des Falzzylinders vom 4o° das Kurvengetriebe um 3o° dreht. Wenn von der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Teile ausgegangen wird, wird durch eine Drehung des Falzzylinders um 12o° im Uhrzeigersinn, um den Stiftsatz 4b zur Stiftfreigabestelle zu bewegen, das Kurvengetriebe gleichzeitig nur um 9o° gedreht. Da hierbei kein Kurvenvorsprung an einem der Kurvenfolgeorgane angreift, erfolgt kein Zurückziehen von Stiften· Durch eine weitere Drehung um 12o° des Falzzylinders wird jedoch der Stiftsatz 4c in die Stiftzurückziehstation A gebracht und befindet sich zu diesem Zeitpunkt der Kurvenvorsprung 29 ebenfalls in der Rückzieh- { stellung, da er sich um weitere 9o° gedreht hat. Beim Sammelbetrieb ist die Umlaufgeschwindigkeit jeder der Kurvenfolgerollen Xa die Achse des Zylinders gleich dem Unterschied zwischen der Drehzahl des Zylinders und derjenigen des Kurvengetriebes, d.h. loo Umlaufe je Minute. Daher sind beim Sammelbetrieb die Kurvenfolgeorgane noch weniger dem Verschleiß ausgesetzt als beim Einfachbetrieb.
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Der Antrieb für das Kurvengetriebe geschieht von der für den Drehantrieb des Falzzylinders verwendeten Kraftquelle aus. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Antriebswelle 32 vorgesehen. Diese Antriebswelle wird von einer nicht gezeigten Kraftquelle aus über ein Getriebe 33 mit beispielsweise 12oo U/Min, angetrieben. Die Antriebswelle trügt ein Stirnrad 34, welches mit einem Zahnrad 35 in Eingriff steht, das an dem einen Ende des Falzzylinders angebracht ist. Die Grosse der Zahnräder 34, 35 ist so bemessen, daß der Falzzylinder mit den gewünschten 4oo U/Min, zur Drehung angetrieben wird.
Auf der Antriebswelle 32 ist ferner ein treibendes Schrägzahnrad 36 vorgesehen, das zur Bewegung längs derselben durch einen Träger 37 angeordnet ist. Das treibende Schräg" zahnrad 36 steht mit einem getriebenen Schrägzahnrad 38 in Eingriff, welches auf einer ersten getriebenen Vtalle befestigt ist. Diese erste getriebene Welle trägt ferner ein erstes Zahnrad 4o und ein zweites Zahnrad 41 in einem axialen Abstand von diesem. Eine Drehung der Antriebswelle bewirkt eine Drehung der ersten getriebenen V/elle 39 über die Schrägzahnräder 36, 38 und damit eine Drehung des ersten und des zweiten Zahnrades 4o und 41,
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Zur Drehung um eine Achse, die zu der ersten getriebenen Welle parallel ist, ist eine zweite getriebene Welle 42 gelagert. Das eine Ende dieser Welle 42 trägt ein drittes und ein viertes Zahnrad 43 bzw. 44. Diese beiden Zahnräder sind auf der Welle 42 zur Drehung mit dieser und zur axialen Bewegung längs dieser aus einer ersten Stellung, die in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, in eine zweite Stellung, welche mit gestrichelten Linien gezeigt ist, angeordnet. In der ersten Stellung befinden sich die Zahnräder 4o und 43 miteinander in Eingriff, während in der zweiten Stellung die Zahnräder 41 und 44 miteinander in Eingriff stehen. Zum Bewegen der Zahnräder 43, 44 zwischen der ersten und der zweiten Stellung dient ein Handgriff 45. Dieser Handgriff ist um einen Handgriffträger 46 schwenkbar gelagert, damit er zwischen den in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien und mit gestrichelt gezeichnet I ten Linien dargestellten Stellungen verschwenkt wurden kann.
Zur Verbindung des Zahnradgstriebas mit. dem iCurv an get riebe 13 ist am anderen Ende der zweite* getrieben 3« WaIIi? 12 ein fünftes Zahnrad 47 angeordnet« Diese»; Zi'mxai 47 steht mit einem Zahnkranz 48 in Eingrif :r der ;.a dir Kurven:; ehe iba 15 des Kurvengetriebe» befestigt ist, «o laß » Isii Drehen.·?
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der getriebenen Welle 42 und Zahnrad 47 eine Drehung des Kurvengetriebes zur Folge hat. Die in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung der Zahnräder ergibt den Einfachbetrieb des Falzmechanismus, während durch die mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung der Sammelbetrieb erhalten wird. Die Zahl der Zähne der Zahn· " räder 4o und 41 und der zugeordneten Zahnräder 43 und 44 verhalten sich so zueinander, daß das gewünschte Drehzahl* verhältnis 3 : 2 des Kurvenelements im Einfachbetrieb und das Drehzahlverhältnis 3 : 4 im Sammelbetrieb erhalten wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das linke Ende der zweiten getriebenen Welle 42 mit einem Yierkantende 49 versehen. Ferner ist der axiale Abstand zwischen den Zahnrädern 4o und 41 k grosser als die axiale Abmessung der Zahnräder 43 und 44.
Die Zahnräder 43 und 44 können daher in eine dritte Stellung zwischen den Zahnrädern 4o, 41 bewegt werden, um den Antrieb zum Kurventrieb abzuschalten. In dieser Stellung kann ein geeignetes Werkzeug am Vierk&ntende 49 der Welle 42 angesetzt werden, um diese Welle und damit den Kurvsntrieb 13 zu drehen. Bei dieser Bsuforxa kann ο in beliebiger der Stiftsätze, wenn gev/Unsdfc, xisrückgebogen werden, was vorteilhaft ist, wenn es beispielsweise notwendig ist, die
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SchneidblOck· 11 auszuwechseln. Diese Blöcke sind ziemlich nahe der Bahnlochungsstlfte angeordnet und durch den Unstand, daß die Stifte unabhängig von jeder Drehung des Falzzylinders zurückgezogen werden können, ist das Ausbauen der Schneidbldcke erleichtert, wenn der Falzaechanisaus abgeschaltet ist» wobei ferner eine Beschädigung der Stifte oder eine Verletzung der Hände der Bedienungsperson vermieden werden kann.
Zu« Einstellen dee Kurventriebs in die richtige Drehstellung ait bezug auf den Falzzylinder in der Weise, daß das Zurückziehen der Stiftsätze an der Freigabestation A erfolgt, sind sowohl der Kurventrieb als auch der Falzzylinder ait nicht gezeigten Steuerungsmarkierungen versehen. Nenn diese Markierungen sich in Ausfluchtung befinden, ist die richtige Steuerung der Stiftbetätigung si- ( chergesteilt, welcheAusfluchtung bei« anfänglichen Zusamnenbau des FaIMechanismus hergestellt wird. Ausserdem können die erwähnten Markierungen dazu verwendet werden e das Kurvene leaent jedesmal dann zurückzustellen, wenn die Stiftsätze von Hand betätigt worden sind, beispielsweise zua Auswechseln der Schneidblöcke.
Während des Betriebs des Falzzylinders ist es nanchmal or-
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forderlich, eine Feineinstellung der Rückziehstelle der Stiftsätze vorzunehmen. Um diese Feineinstellung zu ermöglichen, ist am Ende der Antriebswelle 32 ein Verstell-■echanismus So vorgesehen. Dieser Verstellmechanismus besitzt eine Einstellschraube 51, die im Gestell bzw. Rahmen der Falzeinrichtung 52 drehbar gelagert ist, wobei eine Drehung der Schraube Sl eine axiale Bewegung des Trägers 37 und des treibenden Schrägzahnrades 36 längs deT Antriebswelle zur Folge hat. Eine solche Bewegung des Schrägzahnrades 36 hat wiederum eine Drehung des getriebenen Schrägzahnrades 38 zur Folge und diese Drehung erfolgt unabhängig von der Drehung der Antriebswelle. Die relative Drehstellung des Kurventriebs 13 zum Falzzylinder ist daher unabhängig von dem Antrieb veränderlich, so daß die genaue Stellung der Stiftzurückziehung der Stiftsätze genau gesteuert werden kann.
gegenwärtig bevorzugte Ausführungsf^unHifsdiränkte sondern kann innerhalt»ihx*e—RSEmens verschiedene Abänderungen
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1.) Bahnenfalzapparat mit einem Falzzylinder, eir.sr Einrichtung für den Drehantrieb des Zylinders, uJseino Längsachse mit einer bestimmten Drehzahls drei Sätzen von Bahnlochungsstiften, die innerhalb des Zylinders zur Drehung mit diesem angeordnet sind, wobei sich jeder Stiftsatz normalerweise durch Offnungen in dei zylindrischen Wand des Zylinders in Abständen um dessen Umfang herum erstreckt, um einen Bahnabschnitt auf diesem zu halten, einer Stiftwelle für jeden Stiftsutz, die innerhalb des Zylinders drehbar gelagert ist, and η ich in der Längsrichtung der Längsachse des Zylindern erstreckt, und Mitteln, welche die Stifte jedes Sattes mit der zugeordneten Stiftwelle verbinden, so da3 eino Drehung der Stiftwellen um ihre eigenen Achsen i<\ der ©inen Richtung ein Zurückxiohen der Stifte aus :!hrer normalen Stellung in den Zylinder bewirkt, um den erwähnten Bahnabschnitt freizugeben, während eine Drehung derselben
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    in der entgegengesetzten Richtung zur Folge hat, daß die Stifte in ihre norrale Stellung vorgeschoben weiden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurvenfolgerlemont in einer gemeinsamen Ebene auf jeder der Stiftwellen an einer von der Längsachse derselben seitlich versetzten Stelle zur Drehung alt den Stiftwellen um die Längsachse des Zylinders, wenn sich der letztere dreht, gelagert ist, wobei jedes der Folgeelemente zur Drehung um die Längsachse der zugeordneten Stiftwelle gelagert ist, ein Kurvenelement in der erwähnten Bbene zur Drehung in der gleichen Richtung wie der Zylinder um eine Achse angeordnet ist, die sich senkrecht zu der erwähnten Ebene mittig zu den Folgeelementen und in Anlage an diesen erstreckt, welches Kuivenelement zwei radial verlagerte Steuerflachen auf seinen diametral gegenüberliegenden Seiten zum aufeinanderfolgenden kurzzeitigen Bewegen jedes der Kurven!olgeelernente aufweist, v??r,n diejt« gegen eine der Steuerflächen anliegt, weiche Bewegung in einer bogenförmigen Bahn um die zugeordnete Stiftwell ο erfolgt, so dcß sich die zugeordnete Stiftwell· in der erwähnten einen Richtung zum kurzzeitigen Zurückziehen der Stifte auf dieser aus ihrer normalen vorge-
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    schobenen Stellung dreht, und eine Einrichtung für den Drehantrieb des Kurvenelaments in der gleichen Richtung wie der Z/linder wahlweise mit einem Drehzahlverhältnis von 3 : 2 und 3 : 4 ait bezug auf die Drehzahl des erwähnten Zylinders. · "
    2* Bahnenfalzapparat mit einem F£lzzylinderr einer Einrichtung für den Drehantrieb des Zylinders um seine Längsachse mit einer bestimmten Drehzahl, drei Sätzen von Bahnlochunjsstiften, die innerhalb des Zylinders zur Drehung mit diesem angeordnet sind, wobei sich jeder Stiftsatz normalerweise durch Offnungen in der zylindrischen Wand des Zylinders in Abständen um dessen Umfang herum erstreckt, um einen Bahnabschnitt auf diesen zu halter,,, ein-sr Stift- \ welle fUr jeden Stiftsatz, die innerhalb des Zylinders drehbar gelagert ist, und sich in der Längsrichtung der Längsachse des Zylinders erstxeckt, und Mitteln, welche die Stifte jedes Satzes mit der zugeordneten Stiftwelle verbinden, so daß eine Drehung dor Stiftveiien um ihre eigenen Achsen in der einen Richtung ein Zurückziehen der "Stifte aus ihrer normalen Stellung in den Zylinder bewirkt, um den erwähnten Bahnabrchnitt freizugeben, wäh-
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    rend eine Drehung derselben in der entgegengesetzten Richtung zur Folge hat, daft die Stifte in ihre normale Stellung vorgeschoben werden, daß ein Kurbelarm mit dem einen Ende jeder der Stiitvelien zur Drehung mit dieser verbunden ist, jeder der Kurbelarme sich radial mit bezug auf die Längsachse der zugeordneten Stift" welle erstreckt, ein Kurvenfclgselement auf dam sich erstreckenden Ende jedes der Kurbelarme gelagert ist, ein Kurvenelement mit einer kreisförmigen Kurvenbahr zur Drehung um die Längsachse des Zylinders in Anlage an den Kurvenfolgeelementen vorgesehen ist und zwei radial verlagerte Steuerflächen an seinen diametral gegenüberliegenden Seiten zu* aufeinanderfolgenden kurz* zeitigen Bewegen jedes der Folgeelemente bei der Anlag» an einer der Steuerflächen aufweist, welche Bewegung in einer bogenförmigen Bahn tan die zugeordnete Stiftwelle erfolgt, damit sich die zugeordnete Stiftwelle in der erwähnten einen Richtung dreht, um die auf dieser befindlichen Stifte kurzzeitig aus ihrer normalen vorgeschobenen Stellung zurückzuziehen und eine Einrichtung für den Drehantrieb dos Kurvenelenents in der gleichen Richtung wie der Zylinder wahlweise nit einem Drehzahl-
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    Verhältnis von 3 : 2 und 3 : 4 ir.it bezug auf die Drehzahl des Zylinders,
    Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    I das Kurvenelernent durch eine drehbare Scheibe gebildet ^ wird, die Kurvenbahn durch eine Nut in der einen Seite der Scheibe zur Aufnahme der Kurvenfolgeelemente gebildet wird» die Nut eine erste Fläche aufweist,, welche von der Scheibe radial nach aussen gerichtet ist und an den Folgeelementen an deren einen Seite anliegt, und eine zweite komplementär geformte Fläche der ersten Fläche gegenüberliegt und an den Folgeelementen an deren anderen Seite anliegt, jedes der Kurvenfolgeelemente durch Rollen gebildet wird, die auf den zugeordneten j
    Kurbelarm zur Drehung um eine zur Drehachse der drehbaren Scheibe parallele Achse gelagert sind, jede der diametral gegenüberliegenden Steuerflächen der Kurvenbahn durch einen Kurvenvorsprung an einer der ersten und zweiten Flächen der Nut gebildet wird, der sich in die erwähnte Bahn erstreckt, und eine radial gegenüberliegende "Eintiefung in der anderen der erwähnten Flächen vorgesehen ist, welche Eintiefung in ihrer Form der Form
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    der Kurvenfolgerollen zur Aufnahme derselben komplementär ist, wenn diese Rollen mit dem Kurvenvorsprung zusammenwirken.
    4. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Drehantrieb des Kurvenelements umfaßt eine treibende Welle, eine erste getriebene Welle, welche zur Drehung um eine zur Drehachse der treibenden Welle parallele Achse gelagert ist, einen ersten Zahntrieb, welcher die treibende Welle mit dem Zylinder und mit der ersten getriebenen Welle verbindet, welcher erste Zahntrieb umfaßt ein treibendes Schrägzahnrad, das auf der treibenden Welle zur Drehung mit dieser und zur axialen Bewegung längs dieser angeordnet ist, und ein getriebenes Schrägzahnrad, das auf der ersten getriebenen Welle in Arbeitseingriff mit dom treibenden Schrägzahnrad befestigt ist. Mittel zur Verbindung des getriebenen Schrägzahnrades mit dam Kurvonelement far den Drehantrieb desselben, und Mittel zur Veränderung der axialen Stellung des treibendes Schrägzahnrades auf der treibenden Welle während sich die letztere dreht, um das getriebene Schrägzahnrad un-
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    abhängig von seiner Drehung drehen zu können, die durch die Drehung der treibenden Welle verursacht wird.
    5« Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß |
    die Mittel, welche das getriebene Schrägzahnrad mit dem Kurvenelenent verbinden, umfassen ein erstes Zahn» rad, das auf der ersten getriebenen Welle zur Drehung mit dieser befestigt ist, ein -weites Zahnrad, das auf der ersten getriebenen Welle zur Drehung mit dieser befestigt ist, welches zweite Zahnrad sich von dem ersten Zahnrad in einen axialen Abstand befindet, eine zweite getriebene Welle zur Drehung un eine zur Drehachse der ersten getriebenen Welle parallel· Achse gelagert ist, ein zweiter Zahntrieb rait der zweiten getriebenen Welle ' verbunden und mit dem Kurvenelement für dessen Drehantrieb kraftschlüssig verbunden ist, welcher zweite Zahntrieb auf der zweiten getriebenen Welle zur Drehung mfc dieser und zur axialen Bewegung längs dieser aus einer ersten Stellung in Antriebseingriff mit dem ersten Zahnrad in eine zweite Stellung in treibenden Eingriff mit dem zweiten Zahnrad angeordnet ist, wobei die Zahl der Zähne des ersten und des zweiten Zahnrades zueinander und
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    xu der Zahl der Zähne des zweiten Zahntriebs in einer solchen Beziehung miteinander stehen, daß tier Eingriff zwischen dem ersten Zahnrad und dem zweiten Zahntrieb das Kurvenelement mit dem erwähnten Verhältnis 3 : Z mit bezug auf die Drehung des Zylinder^ aatroibtt während der Eingriff zwischen dem zweiten Zahnrad und dem zweiten Zahntrieb das Kurvenelemont mit dem erwähnten Verhältnis 3 : 4 mit bezug auf <l:.e Drehung des Zylinders antreibt, und Mittel zum Bewegen des zweiten Zahntriebes zwischen den erwähnten ersten und zweiten Stellungen vorgesehen sind.
    6. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Drehantrieb des Kurvenelements umfaßt eine treibende Welle, eine erste getriebene Welle, die zur Drehung um eine zur Drehachse der treibenden Welle parallele Achse gelagert ist, ein erster Zahntrieb die treibende Welle mit dem Zylinder und mit der ersten getriebenen Welle verbindet, ein erstes^Zahnrad auf der ersten getriebenen Welle zur Drehung mit dieser befestigt ist, ein zweites Zahnrad auf der ersten getriebenen Welle zur Drehung mit dieser befestigt ist,
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    welches zweite Zahnrad sich von den ersten Zahnrad in einem axialen ABstand befindet, eine zweite getriebene Welle zur Drehung um einß sur Drehachse der ersten getriebenen Welle parallele Achse gelagert ist„ ein zweiter Zahntrieb mit der zweiiten getriebenen Welle verbunden ist und kraftschlüssige Verbindung mit dem Kurvenelement hat, um dieses zur Drehung anzutreiben, der zweite Zahntrieb auf der »weiten getriebenen Welle zur Drehung mit dieser und zur axialen Böweguirg längj dieser aus einer ersten Stellung in treibenden; Eingriff mit dem ersten Zahnrad in eine zweite Stellung in tr^ibendem Eingriff mit dem zweiten Zahnrad angeordnet ist, wobei die Zahl der Zähne am ersten urd am zweiten Zahnrad mit bezug aufeinander und mit bezug auf die Zahl der Zähne des zweiten Zahntriebes so in Beziehung stehen, daß der Eingriff zwischen den? ersten Zahnrad und dem zweiten Zahntrieb das Kurvenelern Γι mit dem Vor» hSltnis 3 : 2 mit bezug auf die Drehung des Zylinders antreibt, während der Eingriff zwischen dem zweiten Zahnrad und dem zweiten Zahntrieb das Kurvenelement mit dem-Verhältnis 3 : 4 mit bezug auf die Drehung des Zylinders antreibt, und Mittel zum Bewegen dos zweiten
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    Zahntriebs zwischen den erwähnten ersten und zweiten Stellungen vorgesehen sind.
    7ο Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zahntrieb ein drittes Zahnrad aufweist» das auf der zweiten getriebenen Welle zur Drehung Bit dieser und zur axialen Bewegung längs dieser angeordnet ist, ein viertes Zahnrad auf der zweiten getriebenen Welle zur Drehung alt dieser und zur axialen Bewegung längs dieser mit dea dritten Zahnrad angeordnet ist, ein fünftes Zahnrad auf der zweiten getriebenen Welle zur Drehung mit dieser angeordnet ist, wobei die Mittel für den Drehantrieb des Kurvenelements forner umfassen ' ein sechstes Zahnrad, welches mit dem Kurvanelement zur Drehung mit diesem um die Drehachse des Kurvenelements und in getriebenem Eingriff mit dem fünften Zahnrad verbunden ist, und die erwähnten Mittel zum Bewegen des zweiten Zahntriebs umfassen einen von Hand betätigbaren Handgriff zum Bewegen des dritten und des vierten Zahnrades aus der erwähnten ersten Stellung, in welcher sich das dritte Zahnrad in getriebenem Eingriff mit dem ersten Zahnrad befindet und das vierte Zahnrad in einer
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    dritten Stellung zwischen den ersten und den zweiten
    Zahnrad und ausser Eingriff Hit diesen angeordnet ist,
    in die erwähnte zweite Stellung, in welcher das vierte
    Zahnrad in getriebenes Eingriff alt den zweiten Zahn» |
    rad steht und sich das dritte Zahnrad in der erwähnten dritten Stellung befindet.
    8· Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Zahnrad auf der ersten getriebenen Welle sich voneinander in einen bestimmten axialen Abstand befinden und der zweite Zahntrieb auf der zweiten getriebenen WeIIe9 der entweder ait dee ersten oder ■it dee zwdten Zahnrad in Eingriff gebracht werden kann, » eine axiale Abmessung hat, die geringer als der erwähnte bestimmte Abstand ist, so daß er in eine dritte Stellung zwischen den ersten und den zweiten Zahnrad bewegt werden kann, un den Antrieb zun Kurvenelement abzuschalten.
    9. Apparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein unabhängiges Betätigungsorgan nit der zweiten getriebenen Welle zun Drehen der zweiten treibenden Welle
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    verbunden istc wenn der zweite Zalmtrj.eb auf dieser sich in der erwähnten dritten Stellung befindet* so daß das Kurvene lenient unabhängig von der erwähnten treibenden Welle gedreht werden hann.
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DE1761134A 1967-04-13 1968-04-05 Von Einfachbetrieb auf Sammelbetrieb umstellbare Falzvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen mit einem angetriebenen Falzzylinder Wood Industries Inc., Plainfield, N.J. (V.St.A.) Expired DE1761134C3 (de)

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