DE1760825A1 - Drum washing machine, which is also set up to spin the laundry - Google Patents

Description

Trommelwaschmaschine, die auch zum Schleudern der ;"äsche eingerichtet ist Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine, die auch zum Schleudern der ':'äsche eingerichtet ist, deren Trommel eine etwa horizontale Trommelachse aufweist und die je einen Antriebemotor für den iI'asch- und Schleudergang besitzt. Dabei wird auch eine mit einem polumschaltbaren Motor ausgerüstete Maschine als ein mit je einem Antriebsmotor für den Wasch- und Schleudergang ausgestattetes Gerät angesehen.Drum washing machine, which is also set up to spin the; "ash The invention relates to a drum washing machine, which is also used for spinning the ':' Ash is set up, the drum of which has an approximately horizontal drum axis and each has a drive motor for the washing and spinning process. Included a machine equipped with a pole-changing motor is also considered to be one with viewed with a drive motor for the washing and spin cycle equipment.

Bei Trommelwaschmaschinen der zuvor erwähnten Art besteht das Problem, beim i@bergang von der Wasch- auf die Schleuderdrehzahl entlang des Trommelmantels eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Wäsche zu bewirken, um durch die ungleichmäßige Verteilung der Wäsche be- dingte Unwuchtkräfte nach Möglichkeit zu vermeiden. In drum washing machines of the aforementioned type there is the problem when i @ transition from the washing to the spin speed along the drum shell uniform possible distribution of the laundry to effect in order to avoid by the uneven distribution of the laundry loading-related imbalance forces wherever possible.

Der Hochlauf zum Schleudern geht bei den heute üblichen Trommelwasch- maschinen im allgemeinen wie folgt vor sich: hach dem Abpumpen oder während des Abpumpene des Wasch- oder Spül- wassers wird die Trommel noch einige Sekunden mit der ;"aschgangdrehzahl weiterbetrieben. ##'enn die Trommel dann in der beim Schleudern einzunehmenden Richtung läuft, wird im Falle eines Antriebes mit einem polumschaltbaren :ilotor auf den niederpoligen Teil des Motore umgeschaltet, womit der eigentliche Hochlauf zum Schleudern beginnt. hach diesem Umschalten erfolgt eine sehr starke Beschleunigung der rotierenden Teile und dadurch bedingt ein sehr schnelles Ansteigen der Drehzahl, weil der polumschaltbare Motor in seinem niedrigen Drehzahlbereich ein relativ großes Drehmoment besitzt. Dies sind die Gründe dafür, daß bei den bekannten Maschinen dieser nrt die Wäscheverteilung im allgemeinen bisher noch wenig befriedigend ist'. Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, die vorerwähnten Nach- teile bei den bekannten Trommelwaschmaschinen mindestens zu mildern. Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß beim Über- gang vom Waschen zum Schleudern eine Wäscheverteilung nur so lange erfolgen kann, wie die V':äsehe durch die auftretenden Fliehkräfte noch nicht vollkommen an den Trommelmantel angepreßt wird; d.h. mit anderen Worten, daß nur bei kleineren Drehzahlen eine Wäscheverteilung überhaupt möglich ist. Die Grenze liegt bei den heute gebräuch- liehen Trommelwaschmaschinen mit einem Trommeldurchmesser von etwa 450 mm und einer ;Yaschgangdrehzahl,von etwa 50 bis 55 Umdrehungen pro Minute bei ca. 90 bis 100 U/min. Gerade dieser Bereich wird aber bisher sehr schnell durchfahren. In the drum washing machines customary today, the spin-up process generally proceeds as follows: after pumping out or while pumping out the washing or rinsing water, the drum continues to run for a few seconds at the ash speed. ## 'enn the drum then runs in positions to be taken during spinning direction, in the case of a drive with a pole-changing. ilotor on the low pole portion of the motors is switched, whereby the actual ramp begins to spin HACH this switching is a very strong acceleration of the rotating parts and thereby caused a very rapid increase in speed because of the multi-speed motor has a relatively large torque in its low speed range. these are the reasons that in the known machines this nrt the laundry distribution in general so far is still far from satisfactory '. the invention is concerned with the task of addressing the aforementioned disadvantages in the known drum washing machines at least to mitigate. The invention is based on the knowledge that, during the transition from washing to spinning, laundry can only be distributed as long as the V ': äsehe is not yet completely pressed against the drum shell by the centrifugal forces that occur ; that is, only at low speeds, a laundry distribution is possible, in other words at all. The limit for the drum washing machines in use today with a drum diameter of around 450 mm and a Yaschgang speed of around 50 to 55 revolutions per minute is around 90 to 100 rpm. However, it is precisely this area that has been passed through very quickly so far.

Um das zu ändern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß entweder mit den antreibenden oder mit den angetriebenen rotierenden Teilen der Maschine eine Zusatzmasse verbunden ist, deren Größe so bemessen ist, daß beim Übergang vom Waschen zum Schleudern das Durchfahren des Bereiches der Anfangsdrehzahlen (etwa 50 bis 100 U/min) eine relativ große Zeit erfordert.To change that, it is proposed according to the invention that either with the driving or with the driven rotating parts of the machine an additional mass is connected, the size of which is such that the transition from Washing to spin through the range of the initial speeds (approx 50 to 100 rpm) requires a relatively long time.

Auf diese Weise wird das Trägheitemoment der rotierenden Teile vergrößert und dadurch der Anlauf verzögert, so daß die Wäsche sich innerhalb eines größeren Zeitraumes gleichmäßig über den Trommelmantel verteilen kann. Außerdem kann dadurch das Maschinenmoment herabgesetzt werden, weil durch die neue Maßnahme auf das Hochlaufen aus dem Waschwasser heraus verzichtet werden kann. Das hat wie- derum zur Folge, daß der Schleudermotor mit einem erheblich geringeren Anlaufamoment ausgelegt werden kann. (Diese Verhältnisse werden noch einmal anhand des in Fig. 6 dargestellten Diagramms ausführlich erläutert). Die Anordnung der Zusatzmasse erfordert außerdem keine Gewichtserhöhung der gesamten Maschine, weil auch ein row tierendes Gewicht die Aufgabe eines rein statisch wirksamen Ballastgewichtes erfüllen kann, so daß die üblicherweise vorhandenen ruhenden Ballastgewichte entsprechend verkleinert werden bzw. ganz ent- fallen können. Für die Anordnung der Zusatzmasse ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Man kann die Zusatzmanne auf der Welle des Schleudermotors anordnen; dabei kann sie zugleich die Funktion einer Keilriemenacheibe übernehmen. Die Zusatzmasse kann aber auch in Form eines Kreisringes oder in Form symmetrischer Körper ausgebildet sein, der oder die im Randbereich der der_Waschtrommel zugeordneten Keilriemenscheibe angeordnet ist bzw. sind. Dabei ist auch eine Ausführung denkbar, bei der die Zusatzmasse wiederum die Keilriemen- acheibe selbst bildet. Schließlich kann man auch Scheiben oder Kreisringe als Zusatzmanne verwenden, die an einer Stirnseite oder an beiden Stirnseiten der Waschtrommel selbst angeordnet werden. Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs4eispiele näher erläutert. Darin zeigt bzw, zeigen: Fig. 1 einen Antriebsmotor mit einer Zusatzmanne Fig. 2 einen Antriebsmotor, bei dem die Zusatzmasse als Keilriemenscheibe ausgebildet ist Fig. 3 die Anordnung von Zueatzmaseen an der mit der Waschtromoel verbundenen Keilriemenscheibe Fig. 4 und 5 die Anordnung von Zusatzmassen direkt an der Wasch- , trommel und Fig. 6 ein &ehmoment-Drehzahl-Diagramm Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Beseiohen vor- sehen. In this way, the moment of inertia of the rotating parts is increased and the start-up is delayed, so that the laundry can be evenly distributed over the drum shell within a longer period of time. In addition, the machine torque can be reduced because the new measure eliminates the need to run up from the wash water. This in turn means that the centrifugal motor can be designed with a considerably lower starting torque. (These relationships are explained again in detail with the aid of the diagram shown in FIG. 6). The arrangement of the additional mass also does not require an increase in the weight of the entire machine, because a rowing weight can also fulfill the task of a purely statically effective ballast weight, so that the static ballast weights usually present are correspondingly reduced or can be omitted entirely. There are various options for arranging the additional mass. You can arrange the additional man on the shaft of the centrifugal motor; it can also take on the function of a V-belt pulley. The additional mass can, however, also be designed in the form of a circular ring or in the form of symmetrical bodies, which is or are arranged in the edge region of the V-belt pulley assigned to the washing drum. An embodiment is also conceivable in which the additional mass in turn forms the V-belt pulley itself. Finally, disks or circular rings can also be used as additional men, which are arranged on one end face or on both end faces of the washing drum itself . The invention is explained in more detail with reference to the exemplary embodiments shown in the drawing. 2 3 1 shows a drive motor with an additional man Fig one drive motor, wherein the additional mass is constructed as a V-belt pulley Figure the arrangement of Zueatzmaseen at the connected to the Waschtromoel pulley 4 and 5 show the arrangement of: it shows respectively show.... additional materials directly to the washing drum 6 a & ehmoment-speed diagram same parts and Fig. are seen pros in all figures with the same Beseiohen.

Hei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Antri#4%olp= 11 ist die Zusatsmann.e 14 im Falle der Fig. 1 auf dem der xeilriesenaobeim .be 12 gegenüberliegenden Wellenstumpf 13 des Antriebsmotors angeordnet, während die Zusatzmasse im Falle der Fig. 2 selbst als Keilriemenscheibe 15 ausgebildet ist.Hei the Antri # illustrated in Figures 1 and 2 olp 4% = 11, the Zusatsmann.e 14 in the case of Fig. 1 is on the disposed xeilriesenaobeim .be 12 opposite shaft end 13 of the drive motor, while the additional mass in the case of Fig. 2 itself is designed as a V-belt pulley 15.

Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der als Zusatzmaese drei symmetrische Gußkörper 30 dienen, die mit dem Randbereich 32 der der Waschtrommel 18 zugeordneten Keilriemenscheibe 31 fest verbunden sind. Schließlich sind in den Figuren 4 und 5 Waschtrommeln 18 dargestellt, die mit Scheiben 40 (Fis. 4) bzw. mit Kreisringen 50 (Fis. 5) als Zusatzmassen ausgerüstet sind.Fig. 3 shows an arrangement in which the additional dimensions are three symmetrical Cast bodies 30 are used, which are associated with the edge region 32 of the washing drum 18 V-belt pulley 31 are firmly connected. Finally, in Figures 4 and 5 washing drums 18 shown with disks 40 (FIG. 4) or with circular rings 50 (Fis. 5) are equipped as additional masses.

In dem in Fig. 6 dargestellten Diagramm ist auf der Abszisse die Drehzahl und auf der Ordinate das Drehmoment aufgetragen. Die Kurve I gibt den Verlauf des Maschinendrehmomenten wieder, während Kurve II das Moment des Waschmotors und Kurve II das Moment des Schleudermotors repräsentiert. Die gestrichelten Kurven Ia bzw. IIIa teeigen die Verhältnisse ohne Verwendung von Zusatzmassen, während die Kurventeile Ib und IIIb die Verhältnisse wiedergeben, wie sie bei Anwendung des Erfindungsgedankens möglich sind. Man erkennt deutlich, daß durch die Anwendung von Zusatzmassen die Momentenkurve des Schleudermotors in dem für die gleichmäßige Wäscheverteilung entscheidenden Bereich erheblich reduziert werden kann. Dies ist deshalb möglich, weil mit der Zusatzmasse eine längere Verweilzeit in dem für die Wäscheverteilung wichtigen Drehzahlbereich erzielt wird, no daß auf ein Hochlaufen aus dem Waechwaeeer heraus verzichtet wer-. den kann. Die bessere fäncheverteilung verringert die Unwuchtmaseen, wodurch das Maximum den Momentes im Verteilungsbereich erheblich absinkt.In the diagram shown in FIG. 6, the speed is plotted on the abscissa and the torque is plotted on the ordinate. Curve I shows the course of the machine torque, while curve II represents the torque of the washing motor and curve II represents the torque of the spin motor. The dashed curves Ia and IIIa tee the ratios without the use of additional masses, while the curve parts Ib and IIIb reproduce the ratios as they are possible when applying the inventive concept. It can be clearly seen that by using additional masses, the torque curve of the centrifugal motor can be reduced considerably in the area which is decisive for the even distribution of the laundry. This is possible because the additional mass achieves a longer dwell time in the speed range that is important for laundry distribution, without running up from the Waechwaeeer. can. The better fäncheverteilung reduces the Unwuchtmaseen, making the maximum drops considerably the moment in the distribution area.

Claims (1)

Ratsansprüche 1. Trommelwaschmaschine, dir auch zum Schleudern der Wäsche einge- richtet ist, deren Trommel eine etwa horizontale Trommelachse auf- weist und die je einen Antriebsmotor für den Waeoh- und Schleuder- gang besitzt, dadurch gekea zeichnet, daß entweder mit den antrei- benden oder mit den angetriebenen rotierenden Teilen der Maschine eine Zusatzmasse verbunden ist, deren Größe so benennen ist, daß beim Übergang vom Uraschen zum Schleudern das Durchfahren des Be- reiches der Anfangsdrehzahlen (etwa 50 bis 100 U/min) eine relativ große Zeit erfordert. 2. Troramelwaschmaschine*naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmanne auf der Wolle des Schleudermotors angeordnet ist. 3. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Zusatzmanne als Kellriemenaoheibe des Motors ausgebildet ist. 4. Trommelwaschmaschine naah@Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die Zusatzmasse in Form eines Kreisrinnen oder in Forst symmetrischer Körper ausgebildet ist, der oder die im Randbereich der der Wanchtrommel zugeordneten Keilriemenscheibe angeordnet ist b". sind. 5. Trommelwaschmaschine naob.Apapruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse in Por4@von Scheiben oder Ringen mit einer r .» esobtrommel verbunden Ist.-Stirnwand oder mit den Stiwänden der Ir Is Council claim 1. Drum washing machine, you also directed einge- for spinning of the laundry, the drum has up an approximately horizontal drum axis and which each have a drive motor for the Waeoh- and spin gear has, characterized gekea drawing net, antrei that either the - An additional mass is connected to the driven or rotating parts of the machine, the size of which is to be named so that in the transition from starting to skidding it takes a relatively long time to pass through the range of initial speeds (approx. 50 to 100 rpm) . 2. Troramelwaschmaschine * naoh claim 1, characterized in that the additional man is arranged on the wool of the spin motor. 3. Drum washing machine according to claim 2, characterized in that the additional man is designed as a Kellriemenaoheibe of the motor . 4. Drum washing machine naah @ claim 1, characterized in that the additional mass is designed in the form of circular grooves or a symmetrical body in Forst, which is arranged in the edge region of the V-belt pulley assigned to the washing drum b " . 5. Drum washing machine naob.Apapruoh 1 , characterized in that the additional mass in Por4 @ of disks or rings with a r. » esobtrommel is connected to the front wall or to the stand walls of the ir