DE1760772A1 - Garnfoerdervorrichtung - Google Patents
GarnfoerdervorrichtungInfo
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Description
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Mappe 21689 - Br.K/He
Case PC 20545 / 20726
Case PC 20545 / 20726
Beschre i b u η g zur Patentanmeldung der
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD., London, Orossbritannien
betreffend s
"Garnfördervorrichtung"
PRIORITÄTEN s 50.Juni 1967 und l8.Dezember 1967
Grossbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Vorrichtung zur Förderung von Textilgarnen und insbesondere auf eine Vorrichtung,
welche ein laufendes Garn aufnimmt, es unter Spannung hält und zu einer Sammeleinrichtung führt.
Mit dem Ausdruck "Garn" sind in der vorliegenden Beschreibung
Stränge aus einem natürlichen oder synthetischen fadenförmigen Material gemeint, welche aus einem einzigen endlosen Faden oder
aus mehreren endlosen Fäden oder Stapelfasern bestehen können.
ORIGINAL INSPECTED 109853/U48
Es sind Oarnfördervorrichtungcn bekannt« bei denen ein Luftstrahl verwendet wird, um einen PIuS eines Mediums durch ein Rohr
hervorzurufen, wobei das mitgesaugte Medium das Oarn durch das Rohr und zu einer Sammeleinrichtung fuhrt. In der US-Patentschrift 2 667 964 ist eine solche herkömmliche QarnfSrdervorriohtung beschrieben. Sine solche Oarnffedervorrichtung besteht im
■) allgemeinen aus einem Einlaßrohr für Antriebsluft» welches ein
Saugluft-jndearneinlaßrohr umgibt, und aus einea Lu£-und0arnausla&-
rohr, das an das Antriebsluftelnlaßrohr anstuBt und sowohl die
Antriebs- als auch die Saugluft aufnimmt. Die Antriebsluft wird
im Antrlebslufteinlaßrohr auf eine sehr hohe Geschwindigkeit be?*
sohleunIgt, wodurch eine Zone niedrigen Drucks am inneren Ende
des Saugluft-und-Oirnelnlaßrohrs entsteht, welcher verursacht, daß
Luft und Oarn durch das Saugluit~un*<»rnelnlaßrohr mitgesogen wenden.
Wenn ein solcher Oarn einmal mitgesogen worden ist, dann 1st es nötig, dieses unter Spannung zu halten und dl· Bewegung
durch das Auslaßrohr und su einer Sammeleinrichtung aufrecht zu erhalten. Das Austrittsrohr enthält far diesen Zweck im allgemeinen
einen divergierenden Abschnitt.
Bei den bekannten Fördervorrichtungen werden zur Beschleunigung
der Antriebsluft ausnahmslos konvergierende DUsenanordnungen ve»*
wendet, wobei die Anordnung derart 1st, daß die Antriebsluft,
und die Saugluft sich unter einem Winkel treffen. Bei dieser
Art von Vorrichtung beeinflußt die Lage des Sauglu&tundParneln-
109853/1448
laSrohrs In bezug auf das Antriebsluftelnlaßrohr und das Auslaßrohr
das Arbeiten dar Vorrichtung, und es wurde gefunden» daß die Lage, welche eine ausreichende Spannung bei hohen öarngeschwin-(Ugkeiten
ergibt, kein gutes Mitsaugen ergibt und umgekehrt. Somit werden bei dieser Art von Vorrichtung zwei Stellungen der
Rohre verwendet, wobei eine Stellung dazu dient, ein ausreichendes Mitsaugen des Garns zu erzielen, und die andere Stellung dazu
dient, eine ausreichende Spannung des einmal mitgesogenen Garns aufrecht zu erhalten.
Die bekannten Garnfördervorrichtungen leiden weiterhin unter dem
Nachteil, daß zur Erzielung einer ausreichenden Spannung bei hohen Garngeschwindigkeiten der Antriebsluftverbrauch hoch 1st,
wodurch solche Garnfördereinrichtungen In ihrem Nutzeffekt unzureichend
sind.
Es wurde nunmehr eine Garnfördervorrichtung gefunden, welohe insbesondere
bei hohen Garagesohwindlgkeiten sowohl ein zufriedenstellendes
MLtsaugen als auch eine zufriedenstellende Spannung ergibt, ohne daß die Lage der einzelnen Bohre verändert werden
muß, und welche auch einen größeren Nutzeffekt als die Vorrichtungen
gemäß dem Stande besitzt ·
Gegenstand der Erfindung 1st alse eine Garnfördervorriohtung, welche
eir? t^iebslufteinlaßrohr, das ein Saugluft-und-Oarneinlaßrohr
109853/ 1 U8
umgibt, und anstoßend an das Antrlebsiuftelnlafirohr ein "Luft-und-Qarnausiaßrohr aufweist, welcher, so angeordnet 1st« daß es
sowohl die Antriebsluft als auch die Saugluft aufnimmt, wobei an der Übergangsstelle das genannte Auslaßrohr eine Querschnittsfläche von ähnlichen Dimensionen wie das Antriebelüfteinlaßrohr
aufweist und das Äntriebsluffceinlaßrohr derart angeordnet ist,
daß die Antriebsluft entlang desselben beschleunigt wird, Luft aus dem Saug luÄ-und<rarne inlaßrohr mitsaugt und das Auslaßrohr in
einer Richtung im wesentlichen parallel zur allgemeinen Strömungsrichtung der Saugluft betritt.
Durch eine solche Anordnung, daß die Antriebsluft das Auslaßrohr in einer Richtung Im wesentlichen parallel zur allgemeinen
Strömungsrichtung der Saugluft betritt, wird bei einer einsigen
Rohreinstellung sowohl eine gute Spannung als auch ein gutes
Mitsaugen erzielt.
■ .'j A. ■': . -
Die Rohre können Irgendeinen Querschnitt haben, aber im allgemeinen haben sie eine kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt.
Weiterhin kann das QarnauslaUrohr eine konstante Quersohnlttsflache aufweisen oder kann auch einen divergierenden Absohnltt
besitzen. Der divergierende Abschnitt, sofern ein soloher anwesend
1st, sollte vorzugsweise dort beginnen, wo die Saugluft und das Garn aus dem Einlaßrohr herauskommen. Dieser Abschnitt sollte
vorzugsweise einen eingeschlossenen Winkel von nicht «ehr als
10° besitzen.
109853/1U8
Das innere Ende des Saugluft-undöarnelnlaBrohrs kann symmetrisch
in bezug auf das AntriebslufteLnlaßrohr und das Qarimi&lMftauslaßrohr
angeordnet sein, aber es wurde gefunden, daß das Arbeiten der Vorrichtungen verbessert werden kann, wenn man das Saugluftund-Cferneinlaßrohr
in bezug auf die anderen Rohre versetzt oder indem man sein inneres Ende biegt. Dieses Innere Ende kann eben
sein, aber es wurde gefunden, daß das Arbeiten der Vorrichtungen ebenfalls verbessert werden kann, indem man Löcher vorsieht, die
durch die Wandungen des Rohrs in der Nähe seines inneren Endes hindurchgehen, oder indem man ein kronenförmigee oder abgeschrägtes
Ende vorsieht.
Obwohl die obigen Konstruktionscharakteristiken das Hauptmerkmal sind, welches zur Erzielung einer guten Spannung und eines guten
Mitsaugens bei den erfindungsgeraäßen Vorrichtungen nötig ist, sollte
auch auf andere Details bei der Konstruktion Acht gegeben werden« um Vorrichtungen mit einem hohen Nutzeffekt zu erzielen. So sollte
das Antriebslufteinlaßrohr derart ausgestaltet sein, daß es eine glatte Beschleunigung der Antriebsluft ergibt, und die Länge des
Öarmnd-Iuftau3laßrohrs sollte so gewählt werden» daß eine große
Kontaktfläohe zwischen der Luft und dem Oarn erhalten wird. Es
sollte aber nicht so lang sein, daß der Druckabfall entlang desselben
die Spannung abträglich beeinflußt. Die Querschnittsflächen
der Bohrungen dee Saugluffc-undOBrnelniaBrohrs, de« Antriebeluftolnlnßrohrs
und de» Au»1·trohrs sollten sorgfältig la Hinblick auf
BAD ORIGINAL ' 109853/1448
den in dor Vorrichtung anzuwenden Luftdruck und auf 41· Eigenschaften ties zu fördernden Oarns ausgewählt werden. .
Die Erfindung wird anhand der beigefügt« Zeichnungen und der folgenden Beispiele, welohe nicht in einschränkende« Sinne au verstehen sind» näher erläutert.
▼orrlohtung geaäA der Erfindung· welche ein Auelaftrohr
alt konstanten Durchmeeser besitzt)
Flg. 2 eine Quersohnitssansloht einer pneueatleohen Oernförder
vorrlchtung genÄB der Erfindung» dl· la Auelairoor einen
dlTerglerenden Abschnitt beeItat]
Pig. ^ eine Ansicht einer pneumatischen . Oernferdemrorrlohtung
geaäd der Erfindung, bei der da· Saugluftiwadeerneiniae-
rohr versetzt ist;
Flg. 4 eine Ansicht einer pneumatischen Oernfördervorrlchtung
genäS der Erfindung« welche ein gebogen·· teuglul&und-
Oemelnlaflrohr aufweist;
Fig. 5 ein« Ansieht einer pneumatischen Oarnn>rd*rvorrlchtung
gemäfl der Erfindung, we lohe «in Sauglu^undewrnelnlaflrohr
aufweist, wobei In1 dessen Wandung In der Itthe des inneren
BAD ORIGINAL 109853/U48'
PIg. 6 eine Ansicht einer pneumatischen Qarnffedervorrichtung
gemäß der Erfindung, welche ein SaugluitmndOarnelnlafirohr
aufweist, dessen inneres Ende kronenartig geformt 1st; und
Fig. 7 eine Ansicht einer pneumatischen öarnförderyorrlohtung
gemäß der Erfind ing, die ein SaugluÄ-iindfiarnelnlaßrohr
mit einem abgeschrägten inneren Ende aufweist.
Pig. 1 zeigt eine Vorrichtung, welche aus einem kombinierten
Antriebslufteinlaß- und Luft-und-Oarnauslaßrohr 10 und einem Saugivift-un&Garnelnlafirohr 11 besteht. Die Bohrung des Rohrs 10 besitzt
einen Abschnitt 12 mit einem verhältnismäßig groflen Durchmesser und einen Abschnitt 1? mit einem kleineren Durchmesser, welche
durch einen konvergierenden Abschnitt 14 miteinander verbunden
sind. Des Rohr 11 besitzt eine gleichmäßige Bohrung 15, einen Abschnitt 16 mit einem verhältnismäßig großen Aussendurchmesser
und einen Abschnitt 17 mit einem kleineren Außendurchmesser. Das Rohr 11 wird durch eine Sohraubendidhtung 18 Innerhalb dea Rohrs '
10 festgehalten, so daß eine Luftkamaer 19 zwischen eine» Teil
des Abschnitts 17 des Rohrs 11 und einem Tell dee Abschnitts 12
und des Abschnitts Ik des Rohrs 10 sowie ein ringförmiger Durchtritt 20 zwischen dem Rest des Abschnitts 17 des Rohre 11 und
einem Teil des Abschnitts 13 des Rohrs 10 geschaffen wird. Ein
AntrlebsluftzufUhrungsrohr 21 paßt in eine Bohrung 22 In der
Wandung des Abschnitts U. des Rohrs 10 und beliefert die Kammer 19 *. Druckluft.
1 BADORiGiNAL
1 0 9 8 5 3 / U k 8
BeIa Betrieb betritt Druckluft dl· Vorrichtung durota 4M Luftsuführungerohr 21 und tritt la dl· Luftknaaar 19 ·1η. Mn· Antrlebeluft wird la konvergierenden Abeohnltt 14 da« Rohr 10 besohleunlgt and stroat durch den rlngförelgen Durchtritt 20
und dran to den Abeohnltt 13 d«e Rohrs 10% Dl· Antriebeluft alt
hoher Geschwindigkeit, dl· aus dea rlngfOralgen Durohtrltt 20
eueatröet, verursaaht, dafi Luft durch das Saugluft4jnd-<jetrnelnla0~
rohr 11 und damit auch das Garn, welohes aloh In der Machbar-•ohaft dee Bade« dee Rohre 11 befindet, altgesogen wird. Die altgeeogene Loft und da* Oarn verlaufen in den Abeohnltt 13 de» Rohre
10 und werden durch ein Abfallrohr («aste pipe) In einen nicht
gemelgten Vorratsbehälter traneprotlert.
/ · · ' ·.■■■■-
23» «lnea Oehlueebloofc 24, elnea venturi
föralgen Rohr 2}, nelohee konrergierende, parallele und divergierende Abeohntte aafnelat, aod eine« Antrlebalui^sufflthrunejKuad-Auetrltteblook 26 beeteht. Der OenÄueeblook: 24 enthftlt «Ine
Blalatluftfcaaaer 27 und eine durchgehende Bohrung 28 alt aloh
veraaderndea Querechnltt, durch welche dae 8eugltit nmdpraolnleftrohr 23 hindurchgeht, nobel dap BlnlaBrobr In der Bohrung
durch eine Sohraubendlohtung 29 en elnea Bnde feetgebelten wird.
Die konvergierenden und pereHelen Abeohnltte dee Teatorl^fOralgen
Rohre 25 paeeen dicht la dae der Schreubendlohtung 29 gagenOberliegend· ftide der Bohrung 28 und werden duroh einen Klebstoff
109853/UA8 BADORIGINAL
festgehalten, wobei die Abschnitte dae innere Knde 30 des BInlaärohrs 23 uagcben und einen ringförmigen Durchtritt 31 swlsohcn
denselben und dee Äohr 23 bilden. Der LuftsufUininatuadAuetrittsbloolc 26 enthält eine Bohrung 32 für AntrlebsluftsufBhrung» und
eine Luib-undKlernauetrittabohrimg 33 alt sieh verändernde» Querschnitt, wobei ein Bnde der Austrittebohrung 33 dloht Über einen
divergierenden Abschnitt des venturi-furalgen Rohrs 25 pelt und
durch eine. Klebstoff festgehalten wird« so dal das venturi-f$raig·
Rohr 25 und die Auatrlttsbohrung 33 «In lcontlnuterllohes Rohr blinden und der Auetritt «block 26 alt deal Oehäueeblook 24 glatt an· InanderpaSt, so dat dl· Antriebsluftsufährungsbohrung 32 In dl·
LuftalnlaifcessMr 27 fahrt. Dl· AusUebohrung 33 1st alt «Ine«
(nicht geselgten) Abfallrohr und Oarnaufnehmer verbunden.
Bei« Betrieb betritt Druokluft von einer geelgenten Quelle die
Vorrichtung dixroh die Antrlebslufteuitlhrungsbohriing 32 und atröet
In die KaMMr 27. Die Antriebe luft wird albalhlloh la konvergierenden Absohnltt des venturi-fOralgen Rohrs 25 beschleunigt, verläuft duroh den rlngfOralgen Durchtritt 31 und tritt in den
divergierenden Abschnitt des venturi-f8raigcn Rohrs 25 ein. Die
eine hohe Oceohwlndlgkelt aufweisende Antriebeluft, die aus dea
rlngfOralgen Durchtritt 31 austritt, verursacht, dsl Luft duroh
das SaugluÄ-uodOirnelnlalrohr 23 und daalt auch ein Oarn, das
sich in der Nachbarschaft dea äuieren todec des Rohrs 23 befindet,
altgesogen wird. Die altgesog·»· luft und das Oaro verlaufen In
BAD ORIGINAL 109853/14A8
- ίο - '
den divergierenden Abschnitt des venturl-föralgen Rohr· 25 und
werden durch das AuslaSrohr 33 und das Abfallrohr sub Oantaufnehner transportiert. Die Pig. 3-7 zeigen Änderungen der Kon·
struktion oder der Lage des SatigluftHuuMtornelntrlttsrohre, welche
der erfindungsgem&fien Vorrichtung noch bessere Spannung» und/oder
Mltsaugelgeneohaften verleihen. Solche Veränderungen sind auch
bei der Verbesserung des Verhaltens anderer pneumatischer Oarnfördervorriohtungen von Wert.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele nlher erläutert.
Die Beispiele sind nloht in einschränkende« Sinne aufBufassen.
Belapler 1
Das Verhalten der Oarnfördervorriohtung von PIg. 1 wurde suoäohst
alt einer einstellbaren Vorrichtung mit konvergierender Düse verglichen, welche einen Ähnlichen Antrlebeluftverbrauoh hatten· Di·
Spannungen, welche durch die Vorrichtung von Fig. 1 auf ein 60/20-Folyhexaaethylenadlpaaidgarn ausgeübt wurden« das ein· Appretur
aufwies und alt einer Geschwindigkeit von 3050 a/ain lief» wurden
bei einer Reih· von atatischen Drüoken der Antriebeluft geaeasen,
und der Verbrauoh der altgesogenen Luft und dar Antriebeluft
wurden ebenfalls gemessen. Dir Rohrlage der Vorrichtung geaftS dea
Stande der Technik wurde bal Jedem Luftdruck so eingestellt, dafi
•in vergleichbarer Saugluftverbrauch auftrat, und dl· Spannungen#
die auf das 60/20-Oarn, we lohes alt einer Oesohwlndlglceit von
109853/1U8
3050 m/min lief, ausgeübt wurden, und der Antri-ebsluftverbrauch
wurden gemessen. Die Hesultate sind in Tabelle 1 angegeben.
Vorrichtung von Pig. I | Antriebsluft- verbrauch NnP/min |
statischer
Druck d. Antriebsluft lcg/oo2 |
Saugluft- verbrauch NnP/min |
Vorrichtung gemäß d.
Stande der Technik: |
Antriebeluft
verbrauch Nro3/mln |
Spannung
(g) |
0,430 | 6,3 | 0,033 | Spannung (β) |
0,191 |
12,25 | 0,419 | 5,6 | 0,036 | 7,5 | 0,162 |
10,5 | 0,385 | 4,9 | 0,039 * | 6,25 | 0,152 |
9,5 | 0,346 | 4,2 | 0,042 | 5,5 |
keine MitreiBluft-
gesohwindigkelt erhältlich. |
8,0 |
Die Rohrlage bei der Vorrichtung gemäß dem Stande der Technik
wurde dann bei jedem statischen Luftdruck so eingestellt, daß die Vorrichtung auf ein 60/20~0arn, welches mit einer Geschwindigkeit
von 3050 m/nln lief, vergleichbare Spannungen zu denjenigen ausübte, die durch die Vorrichtung von Pig. 1 erhalten wurden. Dabei
wurden der Saugluftverbrauch und der Antriebsluftverbrauoh gemessen. Die Resultate sind in Tabelle 2 angegeben.
BAD ORIGINAL
109853/1/U8
von Flg. 1 | 2 | Tabelle ί |
Spannung
(g) |
Vorrlohtunf |
Antrtebsluft-
verbrauch He5/«ln |
|
Vorriohtung |
Antriebsluft~
verbrauch !fcfrVmin |
statischer | 12,25 |
Saugluft-
verbrauoh »»Vein |
tung erhält- ;
1 IaW |
|
Saugluft-
verbrauch NmVmLn |
0,450 |
Druck d.
Antriebsluft kg/om |
10,5 | keine Spanr |
JLlOa -
■ « ' f • » |
|
0,055 | 0,419 | S^ | 9,5 | It M | 0,258 | |
0,056 | 0,585 | 5,6 | 8,0 | 0,009 | 0,259 | |
0,059 | 0,546 | 4,9 | 0,011 | |||
0,042 | 4,2 | |||||
Beispiel | ||||||
Das Arbeiten der OarnfOrdervorrlohtung von Flg. 2 wurde eunäohst
mit einer einstellbaren, konverglerenden-dlverglereoden Vorrichtung
verglichen, die ahnLlohe Luftverbrauohgeeotmlndigkelten besaß.
Die Spannungen, die durch die in PIg. 2 gezeigte Vorriohtung auf
ein 60/20-Polyhexamethylenadlpamld-Oarn, welches eine Appretur
aufwies und mit einer Geschwindigkeit von 5050 m/mln lief, ausgeübt wurden, wurden bei einer Reihe von Antriebeluftdruck·» gemessen,
und der Mitreißluft- und Antriebsluftverbrauoh wurde ebenfalls
gemessen. Die H0QrIHg0 bei der Vorriohtung gealle dem Stande der
Technik wurde bei jeden Luftdruck so eingestellt, daß ein vergleichbarer Saugluftverbrauoh entstand, und die auf ein 60/20-Oarn,
weIohea «it einer Geschwindigkeit von 5050 n/mln lieft, ausgeübten Spannungen und der Antriebsluftverbrauch wurden gemessen.
Die Resultate sind Ln Tabelle 5 angegeben.
109853/1448
Antriebsluft- | Tabelle | 3 |
Vorrichtung gemäß de«
Stande der Technik |
Antriebsluft- | |
verbrauch
NnP/min |
Spannung | vefbrauoh | |||
0,550 | statischer | Saugluft | (g) | 0,258 | |
Vorrichtung von Pig. 2 | 0,525 | Druck d. | verbrauch | 9,75 | 0,245 |
Spannung | 0,295 |
Antriebsluft
kg/cm* |
8,76 | 0,215 | |
(g) | 0,260 | S^ | 0,014 | Τ. 75 | 0,196 |
11,25 | 5,6 | 0,018 | 7,25 | ||
10,0 | 4,9 | 0,021 | |||
8,75 - | 4,2 | 0,025 | |||
6,75 | |||||
Die Rohrlage bei der Vorrichtung gemäß dem Stande der Technik wurde
darm bei jeden Luftdruck derart eingestellt, daß die Vorrichtung
auf ein mit einer Geschwindigkeit von 5050 m/sein laufende«
60/20-Garn vergleichbare Spannungen asu den Spannungen erzeugte,
ctle durch die Vorrichtung von Fig. 2 ausgeübt wurden, land der
Antrlebeluft-
verbrauoh Hn?/min |
Tabelle J | Cs) |
Vorrichtung
ßtqnrie de. |
g gemäß des
r Technik |
10,7 | |
0,550 | 11,25 |
Saugluft-
verbrauch m?Mn |
Antriebsluft
verbrauch Hmr/mXn |
9,2 | ||
0,525 | statischer | 10,0 | keine Spannung erhältlic ι | 7,0 | ||
Vorrichtung von Pig. 2 | 0,295 |
Druck d.
Antriebsluft kg/cm2 |
8,75 | 0,000 | ||
Saugluft
verbrauch MarVmin |
0,260 | 6,5 | 6,75 | 0,009 | ||
0,OU | 5,6 | 0,024 | ||||
0,018 | 4,9 | |||||
0,021 | 4,2 | |||||
0,025 | ||||||
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Der Saugluftverbrauch kann als Anzeichen fttr die Mltrel8wtvftfrng/
genoaaen «erden, und die Resultate der Beispiele I und 2 seIgen
die Überlegenheit der erflndungsgemäBen Vorrichtung von Flg. 1 und
2 gegenüber der Vorrichtung des Standes der Technik, sowohl hinsieht 11 oh der entwickelten Spannung bei verglelohbaren Mitre16-geschwindigkeit©]! als auoh hinsiohtlioh des Mitre 1 Bens, wenn
vergleichbare Spannungen ausgeübt werden. Dies selgt auoh die
breite Verwendbarkeit der erfindungageaäfien Vorrichtungen wenn
sie mit einer einsigen Einstellung verwendet werden.
Die erfindungsgenäee Vorrichtung schneidet auoh bei eines Vergleich alt der Vorrichtung gea&fi den Stande der Technik la Hin*
bliok auf den Antriebeluftverbrauch günstig ab. So übt die in
der US-Patentschrift 3 09% 262 beschriebene Vorrichtung auf ein
70/34-Oarn, welohes eine Appretur enthält und alt einer Geschwindigkeit von 27*5 «/bin lKuft, Spannungen von 16#5 g, 27g und
)2,5g bei einen Luftverbrauch von 0,840, 1,120 bsw. 1,200 Na^/fcln
aus. Wenn «an diese Ergebnisse extrapoliert, dann 1st ersiohtllch,
daft die bei einem Luftverbrauch von beispielsweise 0,^80 War/min
ausgeübte Spannung In der Tat sehr niedrig wire und la höchsten
Falle ungefähr 7,5 g betrage. Bei elnea niedrigen Luftverbrauoh
•oheint es deshalb, dafi die erfindungegeaüBe Vorrichtung, abgesehen davon, das bei Ihr eine Lageeinstellung unnötig 1st, ua ein
gutes Mitreißen su erzielen, bessere Spannungsoharakterlstlken
selgt als die Vorrichtung geaftfi dea Stand· der Technik.
BAD 109853/1448
Das Verhalten von Oarnbehandlungsvorrichtungen, die der von PIg.
1 ähnlich waren, aber Saugluft- und Oarnelnlaßrohre wie in den
PIg. 5 und 7 besaßen, wurde untersucht, Indem die durch die Vorrichtungen ausgeübten Spannungen gemessen wurden, wenn die Vorrichtungen bei 6,3 kg/cm2 statischem Druck auf ein 60/20-Polyhexaraethylenadipamid-aarn, welches eine Appretur aufwies und mit einer
Geschwindigkeit von 3050 m/min lief, angewendet wurden, und indem auch der Saugluft- und Antriebsluftverbrauoh gemessen wurde. Die
in Pig. 5 gezeigte Vorrichtung besaß drei Löcher, welche symmetrisch um das innere Ende verteilt waren. Die Resultate sind in Tabelle
5 zusammen alt weiteren Resultaten angegeben, die mit der Vorrichtung von Pig. 1 erhalten wurden. Die Resultat« zeigen klar das
verbessert« Arbeiten, das mit den Vorrichtungen von Pig. 5 und 7 erhalten wurde. Die Vorrichtung von Pig. 5 ergab la Vergleich
stur Vorrichtung von Pig. 1 ein stark verbessertes Mitreissen
mit einer nur leicht herabgesetzten Spannung und dl« Vorrichtung von PIg. 7 ergab eine verbessert« Spannung und ein verbessertes
Mitre!ssen.
Tabelle 5 |
Sa ugluf^verbrauch
HmVaIn |
Antriebsluftver
brauch HaP/rain |
|
Vorrichtung von
Plgur |
Spannung | 0,03* | 0,*30 |
1 | (g) | 0,266 | 0,537 |
5 | 12,25 | 0,118 | 0,725 |
7 | 9,0 | ||
14,5 |
109853/1448
Claims (1)
- IMPERIAL CHEMICAL IWD. LTD.Patentansprüche1. Garnfördervorrichtung, welche ein Garneinlaßrohr; eine Wandung, die eine das Garneinlaßrohr umgebende Antriebsluftkammer definiert, wobei die Kammer einen ersten Teil mit einer verhältnismäßig großen Querschnittsfläche und einen zweiten dazu koaxialen Teil mit abnehmender Querschnittsfläche aufweist; und eine Austrittspassage, die sich koaxial vom zweiten Kemmerteil erstreckt, aufweist, wobei das Garneinlaßrohr sich eine kurze Strecke in den zweiten Kammerteil erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Querschnitt des genannten Garneinlaßrohrs konstant ist und die Austrittspassage zumindest in dem Bereich einen konstanten Querschnitt aufweist, in dem sich das genann-te Garneinlaßrohr erstreckt, so daß eine ringförmige Passage iait konstantem Querschnitt zwischen dem genannten Garneinlaßrohr und den Wandungen der Austrittspassage definiert wird, wodurch dieBAD ORIGINAL109853/14Antriebsluft aus der genannten Antriebsluftkammer in einer Richtung im wesentlichen parallel zur allgemeinen Strömungsrichtung der mitgeführten Luft geführt wird.2. Garnfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die gesamte Austrittspassage einen konstanten Querschnitt aufweist. ä3« Garnfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittspassage einen Teil mit zunehmendem Querschnitt enthält, der sich Stromabwärts vom Ende des genannten Garneinlaßrohrs befindet.4. Garnfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugluft- und -Garneinlaßrohr asymmetrisch zum Antriebslufteinlaßrohr angeordnet isto5. Garnfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugluft-und-Garneinlaßrohr am inneren Ende gebogen ist.6. Garnfördervorrlcfetung nach einem der Ansprüche 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß das Saugluft-und-Garneinlaßrohr am inneren Ende in der Wandung Löcher aufweist.109853/14487· Garnfördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafi am inneren Ende in den Wandungen des Saugluft-und-Garneinlaßrohrs drei Löcher vorgesehen sind.8. Oarnffedervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet« daß das Saugluft-und-Garneinlaßrohr mit ei·k nem kronenförmigen Inneren Ende versehen ist.9. Oamfordervorrlchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet« daß das Saugluft-und-Garnelniaßrohr mit einem abgeschrägten inneren Ende versehen ist.109853/14484$.Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3035567 | 1967-06-30 | ||
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