DE1760772A1 - Garnfoerdervorrichtung - Google Patents

Garnfoerdervorrichtung

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DE1760772A1
DE1760772A1 DE19681760772 DE1760772A DE1760772A1 DE 1760772 A1 DE1760772 A1 DE 1760772A1 DE 19681760772 DE19681760772 DE 19681760772 DE 1760772 A DE1760772 A DE 1760772A DE 1760772 A1 DE1760772 A1 DE 1760772A1
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DE
Germany
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yarn
air
inlet tube
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yarn inlet
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DE19681760772
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English (en)
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Brian Beddoe
East Malcolm John
Keith Shotbolt
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/16Devices for entraining material by flow of liquids or gases, e.g. air-blast devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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Mappe 21689 - Br.K/He
Case PC 20545 / 20726
Beschre i b u η g zur Patentanmeldung der
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD., London, Orossbritannien
betreffend s
"Garnfördervorrichtung"
PRIORITÄTEN s 50.Juni 1967 und l8.Dezember 1967
Grossbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Vorrichtung zur Förderung von Textilgarnen und insbesondere auf eine Vorrichtung, welche ein laufendes Garn aufnimmt, es unter Spannung hält und zu einer Sammeleinrichtung führt.
Mit dem Ausdruck "Garn" sind in der vorliegenden Beschreibung Stränge aus einem natürlichen oder synthetischen fadenförmigen Material gemeint, welche aus einem einzigen endlosen Faden oder aus mehreren endlosen Fäden oder Stapelfasern bestehen können.
ORIGINAL INSPECTED 109853/U48
Es sind Oarnfördervorrichtungcn bekannt« bei denen ein Luftstrahl verwendet wird, um einen PIuS eines Mediums durch ein Rohr hervorzurufen, wobei das mitgesaugte Medium das Oarn durch das Rohr und zu einer Sammeleinrichtung fuhrt. In der US-Patentschrift 2 667 964 ist eine solche herkömmliche QarnfSrdervorriohtung beschrieben. Sine solche Oarnffedervorrichtung besteht im ■) allgemeinen aus einem Einlaßrohr für Antriebsluft» welches ein Saugluft-jndearneinlaßrohr umgibt, und aus einea Lu£-und0arnausla&- rohr, das an das Antriebsluftelnlaßrohr anstuBt und sowohl die Antriebs- als auch die Saugluft aufnimmt. Die Antriebsluft wird im Antrlebslufteinlaßrohr auf eine sehr hohe Geschwindigkeit be?* sohleunIgt, wodurch eine Zone niedrigen Drucks am inneren Ende des Saugluft-und-Oirnelnlaßrohrs entsteht, welcher verursacht, daß Luft und Oarn durch das Saugluit~un*<»rnelnlaßrohr mitgesogen wenden. Wenn ein solcher Oarn einmal mitgesogen worden ist, dann 1st es nötig, dieses unter Spannung zu halten und dl· Bewegung durch das Auslaßrohr und su einer Sammeleinrichtung aufrecht zu erhalten. Das Austrittsrohr enthält far diesen Zweck im allgemeinen einen divergierenden Abschnitt.
Bei den bekannten Fördervorrichtungen werden zur Beschleunigung der Antriebsluft ausnahmslos konvergierende DUsenanordnungen ve»* wendet, wobei die Anordnung derart 1st, daß die Antriebsluft, und die Saugluft sich unter einem Winkel treffen. Bei dieser Art von Vorrichtung beeinflußt die Lage des Sauglu&tundParneln-
BAD ORIGINAL
109853/1448
laSrohrs In bezug auf das Antriebsluftelnlaßrohr und das Auslaßrohr das Arbeiten dar Vorrichtung, und es wurde gefunden» daß die Lage, welche eine ausreichende Spannung bei hohen öarngeschwin-(Ugkeiten ergibt, kein gutes Mitsaugen ergibt und umgekehrt. Somit werden bei dieser Art von Vorrichtung zwei Stellungen der Rohre verwendet, wobei eine Stellung dazu dient, ein ausreichendes Mitsaugen des Garns zu erzielen, und die andere Stellung dazu dient, eine ausreichende Spannung des einmal mitgesogenen Garns aufrecht zu erhalten.
Die bekannten Garnfördervorrichtungen leiden weiterhin unter dem Nachteil, daß zur Erzielung einer ausreichenden Spannung bei hohen Garngeschwindigkeiten der Antriebsluftverbrauch hoch 1st, wodurch solche Garnfördereinrichtungen In ihrem Nutzeffekt unzureichend sind.
Es wurde nunmehr eine Garnfördervorrichtung gefunden, welohe insbesondere bei hohen Garagesohwindlgkeiten sowohl ein zufriedenstellendes MLtsaugen als auch eine zufriedenstellende Spannung ergibt, ohne daß die Lage der einzelnen Bohre verändert werden muß, und welche auch einen größeren Nutzeffekt als die Vorrichtungen gemäß dem Stande besitzt ·
Gegenstand der Erfindung 1st alse eine Garnfördervorriohtung, welche eir? t^iebslufteinlaßrohr, das ein Saugluft-und-Oarneinlaßrohr
109853/ 1 U8
umgibt, und anstoßend an das Antrlebsiuftelnlafirohr ein "Luft-und-Qarnausiaßrohr aufweist, welcher, so angeordnet 1st« daß es sowohl die Antriebsluft als auch die Saugluft aufnimmt, wobei an der Übergangsstelle das genannte Auslaßrohr eine Querschnittsfläche von ähnlichen Dimensionen wie das Antriebelüfteinlaßrohr aufweist und das Äntriebsluffceinlaßrohr derart angeordnet ist, daß die Antriebsluft entlang desselben beschleunigt wird, Luft aus dem Saug luÄ-und<rarne inlaßrohr mitsaugt und das Auslaßrohr in einer Richtung im wesentlichen parallel zur allgemeinen Strömungsrichtung der Saugluft betritt.
Durch eine solche Anordnung, daß die Antriebsluft das Auslaßrohr in einer Richtung Im wesentlichen parallel zur allgemeinen Strömungsrichtung der Saugluft betritt, wird bei einer einsigen Rohreinstellung sowohl eine gute Spannung als auch ein gutes Mitsaugen erzielt.
■ .'j A. ■': . -
Die Rohre können Irgendeinen Querschnitt haben, aber im allgemeinen haben sie eine kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt. Weiterhin kann das QarnauslaUrohr eine konstante Quersohnlttsflache aufweisen oder kann auch einen divergierenden Absohnltt besitzen. Der divergierende Abschnitt, sofern ein soloher anwesend 1st, sollte vorzugsweise dort beginnen, wo die Saugluft und das Garn aus dem Einlaßrohr herauskommen. Dieser Abschnitt sollte vorzugsweise einen eingeschlossenen Winkel von nicht «ehr als 10° besitzen.
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Das innere Ende des Saugluft-undöarnelnlaBrohrs kann symmetrisch in bezug auf das AntriebslufteLnlaßrohr und das Qarimi&lMftauslaßrohr angeordnet sein, aber es wurde gefunden, daß das Arbeiten der Vorrichtungen verbessert werden kann, wenn man das Saugluftund-Cferneinlaßrohr in bezug auf die anderen Rohre versetzt oder indem man sein inneres Ende biegt. Dieses Innere Ende kann eben sein, aber es wurde gefunden, daß das Arbeiten der Vorrichtungen ebenfalls verbessert werden kann, indem man Löcher vorsieht, die durch die Wandungen des Rohrs in der Nähe seines inneren Endes hindurchgehen, oder indem man ein kronenförmigee oder abgeschrägtes Ende vorsieht.
Obwohl die obigen Konstruktionscharakteristiken das Hauptmerkmal sind, welches zur Erzielung einer guten Spannung und eines guten Mitsaugens bei den erfindungsgeraäßen Vorrichtungen nötig ist, sollte auch auf andere Details bei der Konstruktion Acht gegeben werden« um Vorrichtungen mit einem hohen Nutzeffekt zu erzielen. So sollte das Antriebslufteinlaßrohr derart ausgestaltet sein, daß es eine glatte Beschleunigung der Antriebsluft ergibt, und die Länge des Öarmnd-Iuftau3laßrohrs sollte so gewählt werden» daß eine große Kontaktfläohe zwischen der Luft und dem Oarn erhalten wird. Es sollte aber nicht so lang sein, daß der Druckabfall entlang desselben die Spannung abträglich beeinflußt. Die Querschnittsflächen der Bohrungen dee Saugluffc-undOBrnelniaBrohrs, de« Antriebeluftolnlnßrohrs und de» Au»1·trohrs sollten sorgfältig la Hinblick auf
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den in dor Vorrichtung anzuwenden Luftdruck und auf 41· Eigenschaften ties zu fördernden Oarns ausgewählt werden. .
Die Erfindung wird anhand der beigefügt« Zeichnungen und der folgenden Beispiele, welohe nicht in einschränkende« Sinne au verstehen sind» näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen t VIg. 1 eine Querschnittsensloht einer pneuaatleohen Oernförder-
▼orrlohtung geaäA der Erfindung· welche ein Auelaftrohr
alt konstanten Durchmeeser besitzt) Flg. 2 eine Quersohnitssansloht einer pneueatleohen Oernförder vorrlchtung genÄB der Erfindung» dl· la Auelairoor einen dlTerglerenden Abschnitt beeItat]
Pig. ^ eine Ansicht einer pneumatischen . Oernferdemrorrlohtung geaäd der Erfindung, bei der da· Saugluftiwadeerneiniae-
rohr versetzt ist; Flg. 4 eine Ansicht einer pneumatischen Oernfördervorrlchtung genäS der Erfindung« welche ein gebogen·· teuglul&und-
Oemelnlaflrohr aufweist; Fig. 5 ein« Ansieht einer pneumatischen Oarnn>rd*rvorrlchtung gemäfl der Erfindung, we lohe «in Sauglu^undewrnelnlaflrohr aufweist, wobei In1 dessen Wandung In der Itthe des inneren
Endes Löoher gebohrt sind;
BAD ORIGINAL 109853/U48'
PIg. 6 eine Ansicht einer pneumatischen Qarnffedervorrichtung gemäß der Erfindung, welche ein SaugluitmndOarnelnlafirohr aufweist, dessen inneres Ende kronenartig geformt 1st; und
Fig. 7 eine Ansicht einer pneumatischen öarnförderyorrlohtung gemäß der Erfind ing, die ein SaugluÄ-iindfiarnelnlaßrohr mit einem abgeschrägten inneren Ende aufweist.
Pig. 1 zeigt eine Vorrichtung, welche aus einem kombinierten Antriebslufteinlaß- und Luft-und-Oarnauslaßrohr 10 und einem Saugivift-un&Garnelnlafirohr 11 besteht. Die Bohrung des Rohrs 10 besitzt einen Abschnitt 12 mit einem verhältnismäßig groflen Durchmesser und einen Abschnitt 1? mit einem kleineren Durchmesser, welche durch einen konvergierenden Abschnitt 14 miteinander verbunden sind. Des Rohr 11 besitzt eine gleichmäßige Bohrung 15, einen Abschnitt 16 mit einem verhältnismäßig großen Aussendurchmesser und einen Abschnitt 17 mit einem kleineren Außendurchmesser. Das Rohr 11 wird durch eine Sohraubendidhtung 18 Innerhalb dea Rohrs ' 10 festgehalten, so daß eine Luftkamaer 19 zwischen eine» Teil des Abschnitts 17 des Rohrs 11 und einem Tell dee Abschnitts 12 und des Abschnitts Ik des Rohrs 10 sowie ein ringförmiger Durchtritt 20 zwischen dem Rest des Abschnitts 17 des Rohre 11 und einem Teil des Abschnitts 13 des Rohrs 10 geschaffen wird. Ein AntrlebsluftzufUhrungsrohr 21 paßt in eine Bohrung 22 In der Wandung des Abschnitts U. des Rohrs 10 und beliefert die Kammer 19 *. Druckluft.
1 BADORiGiNAL
1 0 9 8 5 3 / U k 8
BeIa Betrieb betritt Druckluft dl· Vorrichtung durota 4M Luftsuführungerohr 21 und tritt la dl· Luftknaaar 19 ·1η. Mn· Antrlebeluft wird la konvergierenden Abeohnltt 14 da« Rohr 10 besohleunlgt and stroat durch den rlngförelgen Durchtritt 20 und dran to den Abeohnltt 13 d«e Rohrs 10% Dl· Antriebeluft alt hoher Geschwindigkeit, dl· aus dea rlngfOralgen Durohtrltt 20 eueatröet, verursaaht, dafi Luft durch das Saugluft4jnd-<jetrnelnla0~ rohr 11 und damit auch das Garn, welohes aloh In der Machbar-•ohaft dee Bade« dee Rohre 11 befindet, altgesogen wird. Die altgeeogene Loft und da* Oarn verlaufen in den Abeohnltt 13 de» Rohre 10 und werden durch ein Abfallrohr («aste pipe) In einen nicht gemelgten Vorratsbehälter traneprotlert.
Flg. 2 selgt «ine Vorrichtung» die la «eeentllohen aue einen
/ · · ' ·.■■■■-
23» «lnea Oehlueebloofc 24, elnea venturi
föralgen Rohr 2}, nelohee konrergierende, parallele und divergierende Abeohntte aafnelat, aod eine« Antrlebalui^sufflthrunejKuad-Auetrltteblook 26 beeteht. Der OenÄueeblook: 24 enthftlt «Ine Blalatluftfcaaaer 27 und eine durchgehende Bohrung 28 alt aloh veraaderndea Querechnltt, durch welche dae 8eugltit nmdpraolnleftrohr 23 hindurchgeht, nobel dap BlnlaBrobr In der Bohrung durch eine Sohraubendlohtung 29 en elnea Bnde feetgebelten wird. Die konvergierenden und pereHelen Abeohnltte dee Teatorl^fOralgen Rohre 25 paeeen dicht la dae der Schreubendlohtung 29 gagenOberliegend· ftide der Bohrung 28 und werden duroh einen Klebstoff
109853/UA8 BADORIGINAL
festgehalten, wobei die Abschnitte dae innere Knde 30 des BInlaärohrs 23 uagcben und einen ringförmigen Durchtritt 31 swlsohcn denselben und dee Äohr 23 bilden. Der LuftsufUininatuadAuetrittsbloolc 26 enthält eine Bohrung 32 für AntrlebsluftsufBhrung» und eine Luib-undKlernauetrittabohrimg 33 alt sieh verändernde» Querschnitt, wobei ein Bnde der Austrittebohrung 33 dloht Über einen divergierenden Abschnitt des venturi-furalgen Rohrs 25 pelt und durch eine. Klebstoff festgehalten wird« so dal das venturi-f$raig· Rohr 25 und die Auatrlttsbohrung 33 «In lcontlnuterllohes Rohr blinden und der Auetritt «block 26 alt deal Oehäueeblook 24 glatt an· InanderpaSt, so dat dl· Antriebsluftsufährungsbohrung 32 In dl· LuftalnlaifcessMr 27 fahrt. Dl· AusUebohrung 33 1st alt «Ine« (nicht geselgten) Abfallrohr und Oarnaufnehmer verbunden.
Bei« Betrieb betritt Druokluft von einer geelgenten Quelle die Vorrichtung dixroh die Antrlebslufteuitlhrungsbohriing 32 und atröet In die KaMMr 27. Die Antriebe luft wird albalhlloh la konvergierenden Absohnltt des venturi-fOralgen Rohrs 25 beschleunigt, verläuft duroh den rlngfOralgen Durchtritt 31 und tritt in den divergierenden Abschnitt des venturi-f8raigcn Rohrs 25 ein. Die eine hohe Oceohwlndlgkelt aufweisende Antriebeluft, die aus dea rlngfOralgen Durchtritt 31 austritt, verursacht, dsl Luft duroh das SaugluÄ-uodOirnelnlalrohr 23 und daalt auch ein Oarn, das sich in der Nachbarschaft dea äuieren todec des Rohrs 23 befindet, altgesogen wird. Die altgesog·»· luft und das Oaro verlaufen In
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- ίο - '
den divergierenden Abschnitt des venturl-föralgen Rohr· 25 und werden durch das AuslaSrohr 33 und das Abfallrohr sub Oantaufnehner transportiert. Die Pig. 3-7 zeigen Änderungen der Kon· struktion oder der Lage des SatigluftHuuMtornelntrlttsrohre, welche der erfindungsgem&fien Vorrichtung noch bessere Spannung» und/oder Mltsaugelgeneohaften verleihen. Solche Veränderungen sind auch bei der Verbesserung des Verhaltens anderer pneumatischer Oarnfördervorriohtungen von Wert.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele nlher erläutert. Die Beispiele sind nloht in einschränkende« Sinne aufBufassen.
Belapler 1
Das Verhalten der Oarnfördervorriohtung von PIg. 1 wurde suoäohst alt einer einstellbaren Vorrichtung mit konvergierender Düse verglichen, welche einen Ähnlichen Antrlebeluftverbrauoh hatten· Di· Spannungen, welche durch die Vorrichtung von Fig. 1 auf ein 60/20-Folyhexaaethylenadlpaaidgarn ausgeübt wurden« das ein· Appretur aufwies und alt einer Geschwindigkeit von 3050 a/ain lief» wurden bei einer Reih· von atatischen Drüoken der Antriebeluft geaeasen, und der Verbrauoh der altgesogenen Luft und dar Antriebeluft wurden ebenfalls gemessen. Dir Rohrlage der Vorrichtung geaftS dea Stande der Technik wurde bal Jedem Luftdruck so eingestellt, dafi •in vergleichbarer Saugluftverbrauch auftrat, und dl· Spannungen# die auf das 60/20-Oarn, we lohes alt einer Oesohwlndlglceit von
109853/1U8
3050 m/min lief, ausgeübt wurden, und der Antri-ebsluftverbrauch wurden gemessen. Die Hesultate sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Vorrichtung von Pig. I Antriebsluft-
verbrauch
NnP/min
statischer
Druck d.
Antriebsluft
lcg/oo2
Saugluft-
verbrauch
NnP/min
Vorrichtung gemäß d.
Stande der Technik:
Antriebeluft
verbrauch
Nro3/mln
Spannung
(g)
0,430 6,3 0,033 Spannung
(β)
0,191
12,25 0,419 5,6 0,036 7,5 0,162
10,5 0,385 4,9 0,039 * 6,25 0,152
9,5 0,346 4,2 0,042 5,5 keine MitreiBluft-
gesohwindigkelt
erhältlich.
8,0
Die Rohrlage bei der Vorrichtung gemäß dem Stande der Technik wurde dann bei jedem statischen Luftdruck so eingestellt, daß die Vorrichtung auf ein 60/20~0arn, welches mit einer Geschwindigkeit von 3050 m/nln lief, vergleichbare Spannungen zu denjenigen ausübte, die durch die Vorrichtung von Pig. 1 erhalten wurden. Dabei wurden der Saugluftverbrauch und der Antriebsluftverbrauoh gemessen. Die Resultate sind in Tabelle 2 angegeben.
BAD ORIGINAL
109853/1/U8
von Flg. 1 2 Tabelle ί Spannung
(g)
Vorrlohtunf Antrtebsluft-
verbrauch
He5/«ln
Vorriohtung Antriebsluft~
verbrauch
!fcfrVmin
statischer 12,25 Saugluft-
verbrauoh
»»Vein
tung erhält- ;
1 IaW
Saugluft-
verbrauch
NmVmLn
0,450 Druck d.
Antriebsluft
kg/om
10,5 keine Spanr JLlOa -
■ « ' f
• »
0,055 0,419 S^ 9,5 It M 0,258
0,056 0,585 5,6 8,0 0,009 0,259
0,059 0,546 4,9 0,011
0,042 4,2
Beispiel
Das Arbeiten der OarnfOrdervorrlohtung von Flg. 2 wurde eunäohst mit einer einstellbaren, konverglerenden-dlverglereoden Vorrichtung verglichen, die ahnLlohe Luftverbrauohgeeotmlndigkelten besaß. Die Spannungen, die durch die in PIg. 2 gezeigte Vorriohtung auf ein 60/20-Polyhexamethylenadlpamld-Oarn, welches eine Appretur aufwies und mit einer Geschwindigkeit von 5050 m/mln lief, ausgeübt wurden, wurden bei einer Reihe von Antriebeluftdruck·» gemessen, und der Mitreißluft- und Antriebsluftverbrauoh wurde ebenfalls gemessen. Die H0QrIHg0 bei der Vorriohtung gealle dem Stande der Technik wurde bei jeden Luftdruck so eingestellt, daß ein vergleichbarer Saugluftverbrauoh entstand, und die auf ein 60/20-Oarn, weIohea «it einer Geschwindigkeit von 5050 n/mln lieft, ausgeübten Spannungen und der Antriebsluftverbrauch wurden gemessen. Die Resultate sind Ln Tabelle 5 angegeben.
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BAD ORIGINAL
Antriebsluft- Tabelle 3 Vorrichtung gemäß de«
Stande der Technik
Antriebsluft-
verbrauch
NnP/min
Spannung vefbrauoh
0,550 statischer Saugluft (g) 0,258
Vorrichtung von Pig. 2 0,525 Druck d. verbrauch 9,75 0,245
Spannung 0,295 Antriebsluft
kg/cm*
8,76 0,215
(g) 0,260 S^ 0,014 Τ. 75 0,196
11,25 5,6 0,018 7,25
10,0 4,9 0,021
8,75 - 4,2 0,025
6,75
Die Rohrlage bei der Vorrichtung gemäß dem Stande der Technik wurde darm bei jeden Luftdruck derart eingestellt, daß die Vorrichtung auf ein mit einer Geschwindigkeit von 5050 m/sein laufende« 60/20-Garn vergleichbare Spannungen asu den Spannungen erzeugte, ctle durch die Vorrichtung von Fig. 2 ausgeübt wurden, land der
Saugluftverbrauch und der Antrlebsluftverbrauoh wurden gemessen. Die Resultate sind in Tabelle 4 angegeben.
Antrlebeluft-
verbrauoh
Hn?/min
Tabelle J Cs) Vorrichtung
ßtqnrie de.
g gemäß des
r Technik
10,7
0,550 11,25 Saugluft-
verbrauch
m?Mn
Antriebsluft
verbrauch
Hmr/mXn
9,2
0,525 statischer 10,0 keine Spannung erhältlic ι 7,0
Vorrichtung von Pig. 2 0,295 Druck d.
Antriebsluft
kg/cm2
8,75 0,000
Saugluft
verbrauch
MarVmin
0,260 6,5 6,75 0,009
0,OU 5,6 0,024
0,018 4,9
0,021 4,2
0,025
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Der Saugluftverbrauch kann als Anzeichen fttr die Mltrel8wtvftfrng/ genoaaen «erden, und die Resultate der Beispiele I und 2 seIgen die Überlegenheit der erflndungsgemäBen Vorrichtung von Flg. 1 und 2 gegenüber der Vorrichtung des Standes der Technik, sowohl hinsieht 11 oh der entwickelten Spannung bei verglelohbaren Mitre16-geschwindigkeit©]! als auoh hinsiohtlioh des Mitre 1 Bens, wenn vergleichbare Spannungen ausgeübt werden. Dies selgt auoh die breite Verwendbarkeit der erfindungageaäfien Vorrichtungen wenn sie mit einer einsigen Einstellung verwendet werden.
Die erfindungsgenäee Vorrichtung schneidet auoh bei eines Vergleich alt der Vorrichtung gea&fi den Stande der Technik la Hin* bliok auf den Antriebeluftverbrauch günstig ab. So übt die in der US-Patentschrift 3 09% 262 beschriebene Vorrichtung auf ein 70/34-Oarn, welohes eine Appretur enthält und alt einer Geschwindigkeit von 27*5 «/bin lKuft, Spannungen von 16#5 g, 27g und )2,5g bei einen Luftverbrauch von 0,840, 1,120 bsw. 1,200 Na^/fcln aus. Wenn «an diese Ergebnisse extrapoliert, dann 1st ersiohtllch, daft die bei einem Luftverbrauch von beispielsweise 0,^80 War/min ausgeübte Spannung In der Tat sehr niedrig wire und la höchsten Falle ungefähr 7,5 g betrage. Bei elnea niedrigen Luftverbrauoh •oheint es deshalb, dafi die erfindungegeaüBe Vorrichtung, abgesehen davon, das bei Ihr eine Lageeinstellung unnötig 1st, ua ein gutes Mitreißen su erzielen, bessere Spannungsoharakterlstlken selgt als die Vorrichtung geaftfi dea Stand· der Technik.
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Beispiel 3
Das Verhalten von Oarnbehandlungsvorrichtungen, die der von PIg. 1 ähnlich waren, aber Saugluft- und Oarnelnlaßrohre wie in den PIg. 5 und 7 besaßen, wurde untersucht, Indem die durch die Vorrichtungen ausgeübten Spannungen gemessen wurden, wenn die Vorrichtungen bei 6,3 kg/cm2 statischem Druck auf ein 60/20-Polyhexaraethylenadipamid-aarn, welches eine Appretur aufwies und mit einer Geschwindigkeit von 3050 m/min lief, angewendet wurden, und indem auch der Saugluft- und Antriebsluftverbrauoh gemessen wurde. Die in Pig. 5 gezeigte Vorrichtung besaß drei Löcher, welche symmetrisch um das innere Ende verteilt waren. Die Resultate sind in Tabelle 5 zusammen alt weiteren Resultaten angegeben, die mit der Vorrichtung von Pig. 1 erhalten wurden. Die Resultat« zeigen klar das verbessert« Arbeiten, das mit den Vorrichtungen von Pig. 5 und 7 erhalten wurde. Die Vorrichtung von Pig. 5 ergab la Vergleich stur Vorrichtung von Pig. 1 ein stark verbessertes Mitreissen mit einer nur leicht herabgesetzten Spannung und dl« Vorrichtung von PIg. 7 ergab eine verbessert« Spannung und ein verbessertes Mitre!ssen.
Tabelle 5 Sa ugluf^verbrauch
HmVaIn
Antriebsluftver
brauch HaP/rain
Vorrichtung von
Plgur
Spannung 0,03* 0,*30
1 (g) 0,266 0,537
5 12,25 0,118 0,725
7 9,0
14,5
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Claims (1)

  1. IMPERIAL CHEMICAL IWD. LTD.
    Patentansprüche
    1. Garnfördervorrichtung, welche ein Garneinlaßrohr; eine Wandung, die eine das Garneinlaßrohr umgebende Antriebsluftkammer definiert, wobei die Kammer einen ersten Teil mit einer verhältnismäßig großen Querschnittsfläche und einen zweiten dazu koaxialen Teil mit abnehmender Querschnittsfläche aufweist; und eine Austrittspassage, die sich koaxial vom zweiten Kemmerteil erstreckt, aufweist, wobei das Garneinlaßrohr sich eine kurze Strecke in den zweiten Kammerteil erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Querschnitt des genannten Garneinlaßrohrs konstant ist und die Austrittspassage zumindest in dem Bereich einen konstanten Querschnitt aufweist, in dem sich das genann-
    te Garneinlaßrohr erstreckt, so daß eine ringförmige Passage iait konstantem Querschnitt zwischen dem genannten Garneinlaßrohr und den Wandungen der Austrittspassage definiert wird, wodurch die
    BAD ORIGINAL
    109853/14
    Antriebsluft aus der genannten Antriebsluftkammer in einer Richtung im wesentlichen parallel zur allgemeinen Strömungsrichtung der mitgeführten Luft geführt wird.
    2. Garnfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die gesamte Austrittspassage einen konstanten Querschnitt aufweist. ä
    3« Garnfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittspassage einen Teil mit zunehmendem Querschnitt enthält, der sich Stromabwärts vom Ende des genannten Garneinlaßrohrs befindet.
    4. Garnfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugluft- und -Garneinlaßrohr asymmetrisch zum Antriebslufteinlaßrohr angeordnet isto
    5. Garnfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugluft-und-Garneinlaßrohr am inneren Ende gebogen ist.
    6. Garnfördervorrlcfetung nach einem der Ansprüche 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß das Saugluft-und-Garneinlaßrohr am inneren Ende in der Wandung Löcher aufweist.
    109853/1448
    7· Garnfördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafi am inneren Ende in den Wandungen des Saugluft-und-Garneinlaßrohrs drei Löcher vorgesehen sind.
    8. Oarnffedervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet« daß das Saugluft-und-Garneinlaßrohr mit ei·
    k nem kronenförmigen Inneren Ende versehen ist.
    9. Oamfordervorrlchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet« daß das Saugluft-und-Garnelniaßrohr mit einem abgeschrägten inneren Ende versehen ist.
    109853/1448
    4$.
    Leerseite
DE19681760772 1967-06-30 1968-07-01 Garnfoerdervorrichtung Pending DE1760772A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3035567 1967-06-30
GB57368/67A GB1243195A (en) 1967-12-18 1967-12-18 Improvements in or relating to textile yarn handling devices

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