DE1758575A1

DE1758575A1 - Method and device for producing a cast metal strand

Info

Publication number: DE1758575A1
Application number: DE19681758575
Authority: DE
Inventors: Gibson Leonard James; Joseph Rokop
Original assignee: LAKE ONTARIO STEEL CO Ltd; Koppers Co Inc
Current assignee: Beazer East Inc; LAKE ONTARIO STEEL CO Ltd
Priority date: 1967-06-29
Filing date: 1968-06-28
Publication date: 1971-02-11

Description

Patentanvälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A. WeickmannPatent attorneys Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing.A. Weickmann

Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dk. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. HuberDipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dk. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A. Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

S MÜNCHEN 27, DENS MUNICH 27, DEN MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 4*3921/22MOHLSTRASSE 22, NUMBER 4 * 3921/22

Lar;e Ontario Steel Company Limited,Lar; e Ontario Steel Company Limited,

2JjU, iiopkins Street South, Whitby, Ontario, Kanada2JjU, IIopkins Street South, Whitby, Ontario, Canada

Koppers Company, Inc.,Koppers Company, Inc.,

koppers Building, Pittsburgh, Pennsylvania 15219, V. S. v. A.koppers Building, Pittsburgh, Pennsylvania 15219, V. S. v. A.

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Metallgußstranges Method and device for producing a cast metal strand

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines Metallgußstranges, wie einesThe invention relates to a method and an apparatus for the production of a cast metal strand, such as one

Stahlgußstranges.Cast steel strand.

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Beim Stahlstrangguß wird geschmolzener Stahl in eine Durchfließ-Gießform gegossen, in welcher der Stahl die gewünschte Querschnittsform ecJhält. Das geformte Metall wird dabei von der Unterseite der Gießform als endloser Längsstrang abgeführt. Während dieses Vorganges befindet sich die Gießform in geeigneter höhe über einer Arbeitsfläche. Bei einer als "Kochtopf"-Haschine bekannten Vorrichtung kann sich der aus der Gießform austretende Metallstrang während seiner Bewegung entlang einerIn continuous steel casting, molten steel is poured into a flow-through casting mold cast in which the steel retains the desired cross-sectional shape. The formed metal is thereby made of the underside of the casting mold discharged as an endless longitudinal strand. During this process, the mold is at a suitable height above a work surface. With one called a "saucepan" machine known device can emerge from the mold metal strand during its movement along a

P vertikalen Achse vollständig verfestigen. In dieser vertikalen Stellung kann der Metallstrang dann zerschnitten werden. Wird der Metallstrang in eine horizontale Bahn umgelenkt, so kann er in horizontaler Lage zerschnitten werden. Eine Bewegung des erstarrten Metallstranges in horizontaler Richtung kann auch dadurch erreicht werden, daß eine gekrümmte Gußform verwendet wird, zu der eine bogenförmige Rollenplatte axial ausgerichtet ist. Im Unterschied hierzu kann auch eine gerade Gußform verwendet werden, wobei der Metallstrang dann imCompletely solidify P vertical axis. In this vertical The metal strand can then be cut in position. If the metal strand is deflected into a horizontal path, it can he can be cut in a horizontal position. A movement of the solidified metal strand in the horizontal direction can can also be achieved by using a curved mold to which an arcuate roller plate is axially aligned is. In contrast to this, a straight casting mold can also be used, the metal strand then in the

fc plastischen Zustand umgelenkt wird. In jedem Fall wird der Metallstrang wieder ausgerichtet, nachdem er eine horizontale Bahn erreicht hat. Hierfür geeignete Vorrichtungen sind als "Flachkopf"- oder "Halbflachkopf"-Vorrichtungen bekannt. Sowohl bei der "Hochkopf"- als auch bei der "Flachkopf"-Vorrichtung wird die jeweilige Gießform aus einem über ihr angeordneten, auch als Tundish bezeichneten Trichter mit Metall gefüllt; dieser Trichter wird seinerseits mit Hilfe einer Gießpfanne mit geschmolzenem Metall gefüllt. Die Gießpfanne muß, um das Metall ausgießen zu können, dazu über den Trichter angehoben «erden. „„_|7/bm fc plastic state is deflected. In either case, the metal strand is realigned after it has reached a horizontal path. Devices suitable for this purpose are known as "flat head" or "half flat head" devices. In both the "high head" and the "flat head" device, the respective casting mold is filled with metal from a funnel, also known as a tundish, arranged above it; this funnel is in turn filled with molten metal by means of a ladle. In order to be able to pour out the metal, the pouring ladle must be raised above the funnel. "" _{| 7 / bm}

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Vor dem Ausgießen des flüssigen Stahls aus der Gießpfanne und vor Beginn des Stranggusses ist es erforderlich, die Unuei*seite der Gießform Kurzzeitig zu verschließen, so daß uer t-eschinolzene Stahl durch diese Gießform nicht einfach hinaurchlaufen Kanu. Zu diesem Zweck wira ein Absperrkopf verwendet, mit dessen iiilfe die Unterseite der Gießform verschlossen wird. Dieser Absperrkopf ist an einem Auslösebügel bzw. an einer Auslüsekette befestigt, die durch einen Antriebsmechanismus reführt wird. Der AbsperrKopf wird in die Unter- A seite aer Gie^forn, hinein bewegt; der dabei zwischen dem AbüLerr^oyf und der Innenwandung der Gießform vorhandene Zwischenc: alt v.'irc uann mit Hilfe eines geeigneten Materials abgedichtet. jlito aei At s ν err..o pi" in der Stellung, in die er geführt worden ist, :ib--Gaichöet;, so wira das flüssige Letall aus der Gießkanne in einzelnen Charren in aen Trichter eingegossen. Aus uiese:;. i'richter fließt daj reschmolzene Heuall dann direkt in die Gießform ein, in der es erstarrt und in. Bereich des AbsoerrKopfes sich verfestigt. Die Gießform selbst wird hin-und her.-peschwenkt und geschmiert, um ein Anhaften des hetalles an der Giei:fornwand zu verhindern. Durch eine entsprechende Betätigung des Antriebsmechanismus wix-d der Absperrkopf aus seiner Absperrstellung weggezogen, so daß nunmehr die eigentliche Herstellung des Stranggusses erfolgt. Während sich der Metallstrang noch in der Gießform befindet, bilde·; si ^Ii au" linsen e'.ne dünne Haut aus. Diese Haut nimmt mit Fortbewegung des Stranges von der Gießform mit zunehmender Entfernung von dieser in der Dicke zu. Der Strang wird normalerweise durchBefore pouring the liquid steel out of the ladle and before starting the continuous casting, it is necessary to close the unuei * side of the casting mold for a short time so that outer steel cannot simply run through this casting mold. For this purpose, a shut-off head is used, with the aid of which the underside of the casting mold is closed. This shut-off head is attached to a release bracket or to a release chain that is guided by a drive mechanism. The obturator is side in the sub A ^ aer Gie forn, moved in; the intermediate between the AbüLerr ^ oyf and the inner wall of the casting mold can be sealed with the help of a suitable material. jlito aei At s ν err..o pi "in the position in which he was led,: ib - Gaichöet ;, so the liquid lethal from the watering can is poured into a funnel in individual batches. From below:;. The melted hay then flows directly into the casting mold, in which it solidifies and solidifies in the area of the absorber head. The casting mold itself is swiveled back and forth and lubricated to prevent the metal from sticking to the casting: . to prevent fornwand by a corresponding actuation of the drive mechanism Wix d of the obturator from its shut-off position drawn away, so that now occurs the actual production of the continuous casting during the metal strip is still in the mold, form ·;. si ^ Ii au "lenses e '.ne thin skin. This skin increases in thickness as the strand moves away from the casting mold with increasing distance therefrom. The strand will normally go through

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eine Kühlkammer hindurchgeführt, wodurch die Erstarrung des Metalls beschleunigt wird. Nachdem der Strang einen Abführ* mechanismus durchlaufen hat (der mit einer auf die Ausgießgeschwindigkeit des Metalle in die Gießform abgestimmten Geschwindigkeit läuft), wird der Strang in einzelne Barren von geeigneter Länge zerschnitten, die später in gewünschte Formen gewalzt werden können·a cooling chamber passed through, whereby the solidification of the metal is accelerated. After the strand has passed through a discharge mechanism (which runs at a speed adapted to the pouring speed of the metal into the casting mold), the strand is cut into individual bars of suitable length, which can later be rolled into the desired shapes.

Ein Kachteil des vorstehend betrachteten konventionellen Gießverfahrene besteht darin, daß das geschmolzene Metall der Umgebungsluft ausgesetzt wird, und zwar erstens in der Gießpfanne, zweitens beim Ausgießen aus der Gießpfanne in den Trichter, drittens in dem Trichter, viertens beim Einfließen in die Gießform und fünftens in der Gießform selbst· Die Oberfläche des geschmolzenen Metalls kommt mit der Umgebungsluft ferner noch dadurch verstärkt in Berührung, daß auf das aus der Gießpfanne in den Trichter und aus diesem in die Gießform eingeführte Metall eine Bührbewegung ausgeübt wird. Dadurch, daß die Oberfläche des geschmolzenen Metalls mehrfach der Umgebungsluft ausgesetzt ist, ergeben sich nachteilige Auswirkungen auf den Stahl, und zwar aufgrund der starken Affinität des geschmolzenen Stahls mit dem Sauerstoff (und unter gewissen Umständen auch mit Wasserstoff) der Umgebungsluft· Sie Folge hiervon ist, daß "unreiner" Stahl erzeugt wird. Dies führt letztlich zu Gußteilen von geringer Qualität, deren jeweilige Oberfläche Defekte aufweist, wie Feinlunker und Einschlüsse.A disadvantage of the conventional casting method considered above is that the molten metal is exposed to the ambient air, firstly in the ladle, secondly when pouring from the ladle into the Funnels, third in the funnel, fourth when flowing into the mold and fifth in the mold itself · The surface of the molten metal comes with the ambient air further enhanced by the fact that on the from the ladle into the funnel and from this into the casting mold introduced metal is exerted a beating movement. Through this, that the surface of the molten metal is repeatedly exposed to the ambient air, there are adverse effects on the steel, due to the strong affinity of the molten steel with the oxygen (and under certain Under certain circumstances also with hydrogen) the ambient air · You result of this is that "unclean" steel is produced. this leads to ultimately to cast parts of poor quality, the respective surface of which has defects such as pinholes and inclusions.

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Derartige Gußteile sind dann lediglich für Verstärkungsbügel und dgl. Gut verwendbar. Such castings can then only be used for reinforcement brackets and the like.

•Während der vergangenen Jahreist der zuvor erwähnte nachteilige Einfluß von Sauerstoff in seiner Wirkung dadurch verringert worden, daß Entgasungsvorgänge durchgeführt wurden, durch die die Menge an Sauerstoff und Wasserstoff in dem in der Gießpfanne enthaltenen geschmolzenen Stahl bis zum Gießpunkt regulierbar ist. Die Regulierung der Umgebungsluft beim Gießen von Barren hat ebenfalls zu einer Steigerung der Qualität von Stahlprodukten geführt. Es ist jedoch bisher keine Vorrichtung entwickelt worden, die die Umgebungsluft bei einem Stranggußverfahren zu regulieren gestatten, so daß sogar bei Entgasung des in der Gießpfanne befindlichen Metalls der ständig vergossene Stahl reoxidiert wird, wenn er in den Trichter und in die Gießform eingegossen wird.• During the past few years, the aforementioned is disadvantageous The effect of oxygen has been reduced in that degassing processes have been carried out, by increasing the amount of oxygen and hydrogen in the molten steel contained in the ladle up to the pour point is adjustable. The regulation of the ambient air when casting ingots also has to increase the quality led by steel products. However, it is not yet a device have been developed that allow the ambient air to be regulated in a continuous casting process, so that even with Degassing of the metal in the ladle, the constantly cast steel is reoxidized when it enters the Funnel and poured into the mold.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausführung eines Metallstranggusses zu schaffen, bei dem die Reoxidabion des geschmolzenen Stahls vermindert ist.The invention is therefore based on the object of a method and to provide an apparatus for performing a continuous metal casting, in which the reoxidabion of the molten Steel is reduced.

Ein weiterer, dem oben betrachteten Verfahren zur Ausführung eines Metallstranggusses anhaftender Nachteil besteht darin, daß die Gießform zusammen mit dem GJrichter und der Gießpfanne gehoben werden muß. Dies erfordert eine ziemlich aufwendige TragraWkonstruktion und ein entsprechendes Gehäuse· DiesAnother disadvantage associated with the above-considered process for performing a continuous metal casting is that that the mold together with the judge and the ladle must be lifted. This requires quite a lot of work Support structure and a corresponding housing · This

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wiederum macht einen Hohen Kapitalaufwand bei der Konstruktion erforderlich und bringt während des Betriebs erhebliche Unbequemlichkeiten mit sich.again makes a high capital expenditure in the construction required and causes considerable inconvenience during operation.

Bas neu zu schaffende Verfahren und die zu dessen Durchführung dienende Vorrichtung sollen daher einen Strangguß auszuführen erlauben, bei dem der Gießvorgang völlig in einer horizontalen Bahn erfolgt.Bas new procedures to be created and those for their implementation Serving device should therefore allow a continuous casting to be carried out in which the casting process is completely horizontal Railway takes place.

Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Art der Ausführung eines MetallStranggusses wird eine große Anzahl von Betätigungsmechanismen verwendet, einschließlich eines Trichters, einer Schwingeinrichtung, einer Walzenplatte, eines Umbiegemechanismus und/oder eines Ausrichtungsmechanismus· Diese Vorrichtungen erfordern eine regelmäßige Wartung und Überwachung, und darüber hinaus insbesondere eine Überwachung und Konstanthaltung des fegeis an geschmolzenem Stahl in dem Trichter und der Gießform.In the conventional manner of performing a continuous metal casting described above, a large number of operating mechanisms are used, including a funnel, a vibrator, a platen, a clincher mechanism and / or an alignment mechanism · These Devices require regular maintenance and monitoring, and moreover, in particular, monitoring and keeping constant the sweep of molten steel in the Funnel and the mold.

Bas. neu zu schaffende Verfahren und die z"ur Durchführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung sollen daher einen HetallStrangguß auf einfachere Weise auszuführen gestatten.Bas. New procedures to be created and how to carry them out Apparatus used for this method are therefore intended to allow a metal continuous casting to be carried out in a simpler manner.

Das Anheben der Gießform bei der konventionellen Ausführung eines MetallStranggusses führt zum Entstehen eines Kppfteiles, das einen hohen ferrostatischen Druck des geschmolzenen Metalls in der den aus der Gießform austretenden MetallgußstrangThe lifting of the casting mold in the conventional execution of a continuous metal casting leads to the creation of a head part, that is, a high ferrostatic pressure of the molten metal in the cast metal strand emerging from the casting mold

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.Vanaair: hervorruft. Hierdurch entstehend oeriodische lu.n,en una "Ausbrüche" des peschmolzenen Metalls an otellen, an denen die erstarrte Außenhaut des Gußstranges noch uünn ist,.Vanaair: evokes. This creates periodic lu.n, en una "eruptions" of the peschmolten metal otellen on which the solidified outer skin of the cast strand is still skinny

!»es neu zu schaffende Verfahren und die zu dessen Durchx'uhrunr dienende Vorrichtung sollen demgemäß den ferro-L-taticchen Druck des geschmolzenen Teils innerhalb des Er_r els des Gui: stranges herabzusetzen erlauben.! "Is newly created process and to its By x'uhrunr serving device are, accordingly, the ferro-L-taticchen pressure of the molten part within the He _r els of Gui: allow lower strand.

'■^L\z iionvur.uionclloii ouran--ier-en bestimm; er Lerierungen .".'Jnneη eber—'alls _.ev;isso uchwierifkeiten auftreten. Bo führt :;. ;. eic Ve:.vci:aur..: von Aluminiumverbindungen zwecks Steuerung •er i,crr. τ-..e cec Stahls häufig zu einer Vers topf un--_' der Jri-chuer-Aucla::. ii'nun;;. Ü:ahl, cev v;icaer sulfoniert v/ird, Kann rv.r eretellunf von iiuahlf-uustrUn.'en ebenfalls nichc verv.'anaet veraeii, und ^war aui'rrunu der Beanspruchungen, denen u.er gegossene Hetallstx'an- durch Umbiegen und/oder Ausrichten cvus-resetzt; ist. Zufolrre derarticer 3eancpruchunren würde ein S.US solchem Stahl bestehender 3tran~ zerbrechen. '■ ^ L \ z iionvur.uionclloii ouran - ier-en determin; er Lerationen. ". 'Inneη eber —'alls _.ev; isso uchwierifkeiten occur. Bo leads:;. ;. eic Ve: .vci: aur ..: of aluminum connections for the purpose of control • er i, crr. τ- .. e cec Stahls often to a Versopf un --_ 'der Jri-chuer-Aucla ::. ii'nun ;;. Ü: ahl, cev v; icaer sulfonated v / ird, Can rv.r eretellunf from iiuahlf-uustrUn .'en also nichc verv.'anaet veraeii, and ^ was aui'rrunu of the stresses to which the cast metal stx'an is cvus-resized by bending and / or alignment Breaking steel of existing 3tran ~.

Das neu zu schaffende Verfahren und die zu dessen DurchiührunjT dienende Vorrichtung sollen demgemäß die Verwendung von Hetall ermöglichen, das dazu neigt, die Auslaüdurchrrän^e zu verstopfen, oder bei dem die Wahrscheinlichkeit groii ist, daß es zerbricht.The new procedure to be created and the procedures for carrying it out Serving device should accordingly enable the use of metal, which tends to reduce the Auslaüdurchrrän ^ e to clog, or where the probability is high that it breaks.

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Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näherThe invention is explained in more detail below with reference to drawings

erläutert.explained.

Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zurFig. 1 shows in a side view a device for Ausführung eines Metallstranggusses; dabei zeigt Fig. 1aExecution of a metal continuous casting; Fig. 1a shows

einen Gießbehälter, eine Gießform, einen Sprühbehälter unda casting container, a casting mold, a spray container and einen Auslauftisch, während fig. 1b einen Abführmechanismusa run-out table, while fig. 1b a discharge mechanism und einen Schneidetisch zeigt.and shows an editing table.

Fig.· 2 zeigt die Gieform in einer Seitenschnittansicht.Fig. 2 shows the casting mold in a side sectional view. Fig. 3 zeigt einen Absperrkopf in einer Seitenschnittansicht.Fig. 3 shows a shut-off head in a side sectional view.

Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die erfindungsgemäße Gießvorrichtung aus einem Gießbehälter bzw. aus einer Gießpfanne 10, die seitlich mit einer horizontal angeordneten Durchfließ-Gießform 11 verbunden ist. Diese Gießform 11 ist ihrerseits axial mit einem Sprühbehälter 12 verbunden, der zu einen Auslauf-Fördertisch 13 hinführt. Dieser Fördertisch 13 endet neben einem Abfuhr-Mechanismus 14 (siehe Fig. 1b) und einem Zerschneide-Fördertisch 15.As can be seen from Fig. 1, the pouring device according to the invention consists of a pouring container or a pouring ladle 10, which is arranged laterally with a horizontally Flow-through casting mold 11 is connected. This mold 11 is in turn connected axially to a spray container 12, which to an outlet conveyor table 13 leads there. This conveyor table 13 ends next to a discharge mechanism 14 (see FIG. 1 b) and a cutting conveyor table 15.

Die Gießpfanne 10 enthält einen hitzebeständigen Aufnahmeteil 16 mit einer flachen Bodenwand 17« die auf einer Stützplatte 1b aufliegen kann. Diese Stützplatte liegt ihrerseitsThe pouring ladle 10 contains a heat-resistant receiving part 16 with a flat bottom wall 17 ″ which can rest on a support plate 1b. This support plate is in turn

auf auf einer horizontalen Arbeitsfläche 19/ Der obere äußere Teilon on a horizontal work surface 19 / The upper outer part des Aufnahmeteiles 16 trägt eine ringförmige Schulter 20. Diese Schulter 20 dient zur Aufnahme eines ringförmigen Paßringes 21, wenn die Gießpfanne 10 auf der Plattform 16 aufliegt. Der Paßring 21 bildet das Bodenteil eines Vakuum-Gehäuses 22, das eineof the receiving part 16 carries an annular shoulder 20. This shoulder 20 serves to receive an annular fitting ring 21, when the ladle 10 rests on the platform 16. The fitting ring 21 forms the bottom part of a vacuum housing 22, the one

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auf dem Paßring befestigte Kappe oder Abzughaube 23 und eine Gießpfannenabdeckung 10 enthält. Die zuletzt genannten Elemente bilden eine Vakuumkammer 24·. Das Vakuumgehäuse 22 ruht auf Stützsäulen 25, die auf der Arbeitsfläche 19 befestigt sind. Den Zugang zum oberen Teil der Abdeckhaube 23 ermöglicht ein flexibles Rohr 26, das zu einer auf der Arbeitsfläche 19 liegenden Vakuumpumpe 27 hinführt. Eine Vakuum-Meßeinrichtung und ein Vakuum-Regelventil 29 sind ebenfalls auf der Abdeckhaube 23 angeordnet; sie erstrecken sich in die Kammer 24· hinein. M on the fitting ring mounted cap or hood 23 and a ladle cover 10 contains. The latter elements form a vacuum chamber 24 ·. The vacuum housing 22 rests on support columns 25 which are attached to the work surface 19. Access to the upper part of the cover 23 is made possible by a flexible pipe 26 which leads to a vacuum pump 27 lying on the work surface 19. A vacuum measuring device and a vacuum control valve 29 are also arranged on the cover 23; they extend into the chamber 24 ·. M.

Das Lnterteil der Gießpfanne 10 trägt eine Auslaßdüse 30 mit einer auf der Oberseite befindlichen versenkten kreisförmigen Einlaßöffnung 3Ί und einem abgewinkelten Durchgang 32, der in einem Verbindungsstück oder Auslaßzapfen 33 endet, welcher von der Seite der Gießpfanne wegsteht. Der Metallfluß durch die Auslaßdüse 30 wird durch einen Absperrmechanismus 34- gesteuert, zu welchem ein vertikaler Abstichstab 35 gehört, der an seinem unteren Ende ein in die Öffnung 31 hineinpassendes Absperr- _Λ teil 36 enthält. Der Einstichstab 35 ist an seinem oberen Ende mit einem horizontal angeordneten Auslegearm 37 verbunden, der seinerseits an einer durch einen hydraulischen Zylinder betätigbaren, vertikal angeordneten Kolbenstange 38 befestigt ist. Der erwähnte Hydraulikzylinder 39 ist auf der Unterseite des Paßringes 21 angeordnet. Die den Hydraulikzylinder 39 und den Kolben 38 umfassende Anordnung ist ferngesteuert. Ein innerer Abeperrmechanismus des beschriebenen !Typs wird anstelle The lower part of the ladle 10 carries an outlet nozzle 30 with a countersunk circular inlet opening 3Ί on the top and an angled passage 32 which terminates in a connector or outlet spigot 33 which protrudes from the side of the ladle. The flow of metal through the outlet nozzle 30 is controlled by a shut-off 34-, belongs to which a vertical Abstichstab 35, which contains at its lower end into a matching opening 31 in the shut-off part _Λ 36th The piercing rod 35 is connected at its upper end to a horizontally arranged extension arm 37, which in turn is fastened to a vertically arranged piston rod 38 which can be actuated by a hydraulic cylinder. The aforementioned hydraulic cylinder 39 is arranged on the underside of the fitting ring 21 . The arrangement comprising the hydraulic cylinder 39 and the piston 38 is remote-controlled. An internal blocking mechanism of the type described is used instead

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eines üußeren, dem Auslaßzapfen 33 zugeordneten Unterbrechungsmechanismus bevorzugt, da letzterer den Flußweg des geschmolzenen Metalls von der Gießpfanne 10 in die Gießform 11 verlängern würde, was zu einer Herabsetzung des Wirkungsgrades der erfindungsgemäßen Gießvorrichtung führen würde.an external interrupting mechanism associated with the outlet pin 33 is preferred, since the latter would lengthen the flow path of the molten metal from the ladle 10 into the casting mold 11, which leads to a reduction in efficiency the casting device according to the invention would lead.

Der von der Gießpfanne 10 seitlich wegstehende Auslaßzapien der Düse 30 liegt an der Gießform 11 an, die zu dem horizontalen Teil des Durchganges 32 axial ausgerichtet ist. Die Gießform enthält, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, eine vorzugsweise aus Kupfer bestehende zylinderförmige Innenwand 40, eine konzentrische, zylinderförmige Zwischenwand 41 und eine konzentrische Außenwand 42. Die Innenwand 40 der Gießform umschließt eine Gießkammer 40a mit einem Einlaß 40b, einem Auslaß 40c und einer Innenfläche 4Od. Die Außenwand 42 besteht aus einem zylinderförmigen Teil 43, das über ein konzentrisches, zylinderfönnigee Teil 44 schiebbar ist, welches einen kreisförmigen Dichtungering 45 trägt, der außen an dem Wandteil 43 anliegt. Die Wandteile 43 und 44 tragen jeweils einen nach außen eich erstreckenden ringförmigen Flansch 46. Diese Flansche 46 sind mittels Bolzen 47 und mittels auf diesen jeweils vorhandenen Druckfedern 50 zusammengehalten. Das freie Ende des Teiles 43 ist an einem ringförmigen Scheibenflansch befestigt; das frei· Ende des Teiles 44 ist an einem ringförmigen Scheibenflansch 49 befestigt. Die Zwischenwand 41 ist zwischen ihren Enden an einen nach Innen verlaufendenThe outlet tapers projecting laterally away from the ladle 10 the nozzle 30 rests against the casting mold 11, which is axially aligned with the horizontal part of the passage 32. The mold contains, as can be seen in particular from FIG. 2, a cylindrical inner wall 40 preferably made of copper, a concentric, cylindrical partition 41 and a concentric outer wall 42. The inner wall 40 of the mold encloses a casting chamber 40a with an inlet 40b, a Outlet 40c and an inner surface 40d. The outer wall 42 consists of a cylindrical part 43 which is slidable over a concentric, zylinderfönnigee part 44, which has a circular sealing ring 45 which rests on the outside of the wall part 43. The wall parts 43 and 44 each carry one outwardly extending annular flange 46. These flanges 46 are by means of bolts 47 and by means of these each existing compression springs 50 held together. The free End of part 43 is attached to an annular disc flange; the free end of part 44 is attached to an annular disk flange 49. The partition wall 41 is between its ends to an inward one

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flansch y\ des Wandteiles 44 befestigt, das neben einem Ü-fürmi_f;en Ring 45 angeordnet ist; an einem freien Ende isi; die Zwischenwand 41 mit dem ßcheibenflansch 49 verbunden. Damit sind also drei Kammern gebildet, nämlich eine Kammer 52, die von aem Aufcenwandteil 44 der Wand 41, dem Zwischenscheibenflansch 44 und dem Flansch 41 umgeben ist, eine Kammer 53. > die durch die Innenwand 40, die Zwischenwand 41, den Scheibenflansch 4ü und den Scheibenflansch 49 umgeben ist, und eine Kammer 44, die durch die Zwischenwand 41, das Wandteil und den Scheibenflansch 51 uaigeben ist. Das Wandteil 44 trägt ein Kinlairrohr 55» aas mit seiner öffnung in die Kammer 52 hineinrart. Die «fand 41 trägt neben dem Flansch 49 zwischen aer. kammern 52 und 53 eine Vielzahl von Einlaßöffnungen 56 und neben den Flansch 4o neben den Kammern 53 und 5^ eine Viel zahl von Auslaiicffnungen 57· Das Wandteil 4p trägt ein von aer Ka.ai.ier p4 wegführendes Auslafcrohr 5c. In den zwischen aen Enden der Innenwand 40 und den Scheibenflanschen 46 und vorhandenen Spalten ist jeweils eine Dichtung 59 vorgesehen.the flange y \ of the wall part 44 is attached, which is arranged next to a Ü-fürmi _f ; en ring 45; at one free end isi; the intermediate wall 41 is connected to the washer flange 49. Thus, three chambers are formed, namely a chamber 52, which is surrounded by aem Aufcenwandteil 44 of the wall 41, the intermediate disk flange 44 and the flange 41, a chamber 53.> by the inner wall 40, the intermediate wall 41, the disk flange 4ü and the disk flange 49 is surrounded, and a chamber 44, which is among others given by the intermediate wall 41, the wall part and the disk flange 51. The wall part 44 carries a kinematic tube 55 with its opening into the chamber 52. The «found 41 carries next to the flange 49 between aer. chambers 52 and 53 a multiplicity of inlet openings 56 and next to the flange 4o next to the chambers 53 and 5 ^ a multiplicity of outlet openings 57 · The wall part 4p carries an outlet pipe 5c leading away from aer Ka.ai.ier p4. A seal 59 is provided in each of the gaps between the ends of the inner wall 40 and the disk flanges 46 and the gaps.

Die GießformΊ1 ist von einer Vielzahl von durch das Außenwandteil 44, die Zwischenwand 41 und die Innenwand 40 hindurchverlaufenden Leitungen 60 umgeben, die an dem Wandteil durch ein geeignetes Schraubengewinde und Bolzen 61 befestigt sind und die bündig mit der Innenfläche der Innenwand 40 der Gießform abschließen. Der Scheibenflansch 49 trägt eine Vielzahl von Guß-Einstellrollen. 62, die am Umfang um die Auslaßöffnung 40c der Innenwand 40 hemm angeordnet sind.The moldΊ1 is of a variety of through the outer wall portion 44, the intermediate wall 41 and the inner wall 40 surrounding conduits 60 extending therethrough, which on the wall part fastened by suitable screw threads and bolts 61 and which are flush with the inner surface of the inner wall 40 of the Complete the mold. The disk flange 49 carries a plurality of cast adjustment rollers. 62 circumferentially around the outlet opening 40c of the inner wall 40 are arranged hemm.

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BAD ORIGINALBATH ORIGINAL

Auf der Innenfläche Wd der Innenwand 40 ist neben der Einlaßöffnung 40b ein Kegel 63 vorgesehen, der zu Aufnahme des Auslaßzapfens 33 dient, welcher so abgeschrägt ist, daß er in den Kegel 63 paßt und einen ständig freien Durchgang durch die Düse 43 und die Gießform 11 ermöglicht. Der Auslaßzapfen 33 trägt einen Umfangsflansch 64, der mit dem Flansch mittels Bolzen 6b verbunden ist. Auf diese Weise ist der Auslaßzapfen mit der Gießform 11 verbunden, über eine LeitungOn the inner surface Wd of the inner wall 40 is next to the Inlet opening 40b, a cone 63 is provided which serves to receive the outlet pin 33, which is beveled so that it fits into the cone 63 and allows a constant free passage through the nozzle 43 and the mold 11. The outlet spigot 33 carries a peripheral flange 64, which with the flange is connected by means of bolts 6b. This is how the outlet spigot is connected to the mold 11 via a line

mittelmiddle

stehen Rohrleitungen C6 mit einer Schmierpumpe 67 in Verbindung, die auf der Arbeitsfläche 19 angeordnet ist. Eine umlaufende Wasserpumpe (nicht gezeigt) ist mit einem Einlaßrohr 55 und einem Auslaßrohr 5b verbunden.are pipelines C6 with a lubrication pump 67, which is arranged on the work surface 19 in connection. A rotary water pump (not shown) is connected to an inlet pipe 55 and an outlet pipe 5b .

Auf einem auf der Arbeitsfläche 19 aufliegenden Tragrahmen ist ein Sprühbehälter 12 befestigt. Der Sprühbehälter 12 enthält eine Kammer 70, die eine zylinderförmige Wand 69 und an deren Enden jeweils einen ringförmigen Anlageflansch 71 enthält. In die Sprühkammer 70 ragt durch die Wand 69 eine Vielzahl von Sprühdüsen 72 hinein. Die Düsen sind mit einer Vielzahl von Rohrleitungen oder Steigrohren 75 verbunden, welche außen an der zylinderförmigen Wand 69 befestigt sind und über flexible Rohrleitungen 73a mit einer Druckpumpe (nicht gezeigt) verbunden sind.A spray container 12 is attached to a support frame resting on the work surface 19. The spray container 12 contains a chamber 70 which contains a cylindrical wall 69 and an annular contact flange 71 at each end. A multiplicity of spray nozzles 72 protrude through the wall 69 into the spray chamber 70. The nozzles are connected to a plurality of pipes or riser pipes 75 which are attached to the outside of the cylindrical wall 69 and are connected to a pressure pump (not shown) via flexible pipes 73a.

Der, von auf der Arbeitsfläche 19 aufliegenden Stützen 74 getragene Abfuhrtisch 13 ist neben der Auslaßseite der Sprühkammer 12 angeordnet. Der Tisch 13 besteht aus zwei parallelThe discharge table 13 carried by supports 74 resting on the work surface 19 is next to the outlet side of the spray chamber 12 arranged. The table 13 consists of two parallel

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verlauf enden U-Trägsrn 75 mit einer Vielzahl von zylinderförmigen Walzen 67, die quer zu diesenTrägern paarweise drehbar angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine horizontale Förderfläche gebildet, die von dem Sprühbehälter 12 zu dem Abführmechanismus 16 hinführt.running end U-Beams 75 with a multitude of cylindrical Rollers 67, which are arranged to be rotatable in pairs transversely to these carriers are. In this way, a horizontal conveying surface is formed, which extends from the spray container 12 to the discharge mechanism 16 leads there.

Wie aus Fig. 1b ersichtlich ist, besteht der Abführmechanismus aus einem Rahmen 77, der auf der Arbeitsfläche 19 angeordnet ist. Der Rahmen '^ trägt zwei Antriebs- oder Abführwalzen 78, deren jede durch einen Elektro- oder Hydraulikmotor 79 angetrieben wird. Jede Walze 78 ist mit ihrem zugehörigen Motor auf einem in dem Rahmen 77 vertikal verschiebbaren Block 80 gelagert. Von den beiden Blöcken wird der obere Block SO mittels einer auf dem Rahmen 77 angeordneten Zylinder- und Kolbenan-Ordnung 81 nach unten gedrückt, während der untere Block 60 durch eine Schraubenanordnung 82 in vertikaler Richtung verstellbar ist.As can be seen from FIG. 1b, the removal mechanism consists of a frame 77 which is arranged on the work surface 19. The frame '^ carries two drive or outfeed rolls 78, each of which is driven by an electric or hydraulic motor 79th Each roller 78 is mounted with its associated motor on a block 80 which is vertically displaceable in the frame 77. Of the two blocks, the upper block SO is pressed down by means of a cylinder and piston arrangement 81 arranged on the frame 77, while the lower block 60 is adjustable in the vertical direction by a screw arrangement 82.

Der hinter dem AbführmechanismuB 14 angeordnete Schneidetisch 15 besitzt denselben Aufbau wie der Abfuhr- oder Auslauf-Tisch 13; er besteht aus zwei U-Trägern 83, die von auf der Arbeitsfläche 19 stehenden Trägern 84 getragen sind. Quer auf den U-Trägern 83 sind jeweils paarweise zylinderförmige Walzen 85 in einer Vielzahl drehbar angeordnet. Auf diese Weise ist eine horizontale förderfläche gebildet. The cutting table 15 arranged behind the discharge mechanism 14 has the same structure as the discharge or discharge table 13; it consists of two U-beams 83 which are supported by beams 84 standing on the work surface 19. Transversely on the U-beams 83 pairs of cylinder- shaped rollers 85 are rotatably arranged in a plurality. In this way a horizontal conveying surface is formed.

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Ein in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendeter Absperrkopf 66 ist in Fig. 3 näher gezeigt. Gemäß Fig. 3 besteht der Absperrkopf 86 aus einen zylinderfürmigen Längsstab mit einem an dessen freien Ende 66 lösbar befestigten T-Bügel 37. Ein Luftaustritte durchgang 69 geeigneter Länge erstreckt sich von der Fläche des Endes öö durch den Absperrkopf 66 zu dessen offenes Seitenende hin. Der Absperrkopf 66 ist an seinem anderen Ende (nicht gezeigt) an einem Bügel oder an einer Kette bekannter Bauart befestigt.A shut-off head 66 used in connection with the present invention is shown in greater detail in FIG. According to Fig. 3 consists of the shut-off head 86 from a cylindrical Longitudinal rod with a detachably attached to its free end 66 T-bracket 37. An air outlet passage 69 of suitable length extends from the surface of the end öö through the shut-off head 66 to its open side end. The shut-off head 66 is attached at its other end (not shown) to a bracket or chain of known type.

Während des Betriebs der Vorrichtung ist" die Einlaßöffnung 31 des Durchgangs 32 durch den Absperrmechanismus 34- abgesperrt; die Gießpfanne 10 wird dabei mit geschmolzenem Metall 90 gefüllt. Im Unterschied hierzu könnte die Gießpfanne 10 auch von einem Schmelzofen mit flüssigem Metall gefüllt werden bzw. selbst als elektrischer Lichtbogenofen ausgebildet sein. Im letzteren Falle würde der Durchgang 32 auf der Außenseite an dem Auslaözapfen 39 versperrt werden} der Abspernnechanismua würde dabei absiebbar ausgebildet werden, um verschoben zu werden, naohdem die Gießpfanne 10 auf der Plattform 18 in Stellung gebracht ist, jedoch bevor der Ourcbgang 32 geöffnet ist, Der Innendurchmesser dee Paßringes 21 sollte, um die Gießpfanne 10 «it ihrem vorstehenden Auelaßzapfen 33 aufnehmen su können, groß genug sein.During operation of the device, "is the inlet port 31 the passage 32 blocked by the blocking mechanism 34-; the ladle 10 is filled with molten metal 90. In contrast to this, the ladle 10 could also be filled with liquid metal from a melting furnace or even be designed as an electric arc furnace. in the the latter case would lead to the passage 32 on the outside the Auslaözapfen 39 are locked} the Abspernnechanismua would be designed to be screened off in order to be displaced, after which the ladle 10 on the platform 18 in Position is brought, but before the passage 32 opened is, the inner diameter of the fitting ring 21 should be around the The pouring ladle 10 'can be accommodated with its protruding Auelaßzapfen 33, be large enough.

Venn die Gießpfanne 10 in Stellung gebracht ist, wird die Vakuueabdeckhaube auf dem Paßring 21 oberhalb der GießpfanneWhen the ladle 10 is in position, the Vacuum cover on the fitting ring 21 above the ladle

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fesoresteilt. Sodann wird die Vakuumpumpe 27 betätigt, aie in der Kammer 24 ein reguliertes Vakuum zu erzeugen restattet, dessen Wert durch das Manometer 28 angezeigt wird.Safe divided. Then the vacuum pump 27 is actuated, Aie in the chamber 24 to generate a regulated vacuum restatted, the value of which is indicated by the pressure gauge 28.

Bevor mit dem Gießvorgang begonnen wir! und vorzugsweise bevor die Gießpfanne 10 mit geschmolzenem Metall gefüllt wird, werden der Absperrkopf 66 und der mit ihm verbundene Stab auf den Schneide-Tisch 15 gebracht und zwischen die % Before we started the casting process! and preferably before the ladle 10 is filled with molten metal, the shut-off head 66 and the rod connected to it are brought onto the cutting table 15 and placed between the %

Abfahrwalzen ?b eingeführt. Diese Walzen werden sodann in liücia-.'ärtsrichtun.-· bewegt, so daß der Absperrkopf sich über cen Abrühr-i'isch 15 durch den Sprüh-Behälter 12 in die Gießform 11 hinein bewegt. Wenn der Absperrkopf ö6 in die Gießi'onu 11 eingeführt worden ist, und zwar in einer einem Viertel eier Länre eier 3ie£fonnKamner 46a entsprechenden Länrre, dann weraen die Abführwalzen-Antriebe 79 angehalten. Der Absperrliopf wird in seiner in der Gießform eingenommenen Stellung mit Hilfe eines geeigneten Abdichtungsmaterials abgedichtet. g Das Abdichtun^smaterial wird hierzu zwischen den Absperrstab und der Gießformwand 40a eingefüllt. Auf diese Weise wird ein sofortiges Austreten des geschmolzenen Metalls aus der Gießform verhindert.Down rollers ? B introduced. These rollers are then moved in liücia - "arrtsrichtun.-" so that the shut-off head moves over the agitation table 15 through the spray container 12 into the casting mold 11. When the shut-off head 6 has been inserted into the casting 11, specifically in a length corresponding to a quarter of a length of a length corresponding to the shape of the chamber 46a, the discharge roller drives 79 are stopped. The shut-off head is sealed in its position in the casting mold with the aid of a suitable sealing material. g The Abdichtun ^ sMaterial is this filled between the shut-off rod and the mold wall 40a. This prevents the molten metal from leaking out of the mold immediately.

Ist der Absperrkopf 86 in der Gießform 11 abgedichtet und ist in der Kammer 24 das gewünschte Vakuum erreicht, so wird mit dem Gießvorgang begonnen, indem das Absperrglied 36 von der Einlaßöffnung 31 der Gießpfanne 10 weggezogen wird. DadurchOnce the shut-off head 86 is sealed in the casting mold 11 and the desired vacuum has been reached in the chamber 24, the pouring process is started by pulling the shut-off member 36 away from the inlet opening 31 of the pouring ladle 10 . Through this

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RAD ORlGiNAUWHEEL ORlGiNAU

kann dann das geschmolzene Metall 90 durch den Durchgang in die Gieisformkammer der Gießform 11 einfließen, hit Eintritt des Metalles in die Gießform wird die in deren Förmkammer enthaltene Luft durch den Luftdurchgang b9 nach außen herausgedrückt. Gelangt das geschmolzene Metall 90 mit dem kalten Absperrkopf 66 in Berührung, so beginnt es sich um den T-förmigen Bügel 6? zu verfestigen und versperrt den Durchgang' 89. Gleichzeitig mit dem Offnen des Durchgangs 32 durchthe molten metal 90 can then flow through the passage into the casting mold chamber of the casting mold 11, upon entry of the metal into the casting mold, the air contained in the mold chamber is forced out through the air passage b9 to the outside. If the molten metal 90 comes into contact with the cold shut-off head 66, then it begins to be the T-shaped bracket 6? to solidify and blocks the passage '89. Simultaneously with the opening of the passage 32 through

^ Inbetriebsetzung des Absperrmechanismus 34 wird der Abfuhr-^ The shut-off mechanism 34 is put into operation, the discharge Mechanismus 14 in Tätigkeit gesetzt, mit dessen Hilfe der Absperrkopf 66 von¹ der Gießform 11 weggezogen wird. Da das erstarrte Ketal! mit dem Absperrkopf 66 über den T-förmigen Bügel 67 fest verbunden ist, wird das Metall ebenfalls mit weggezogen. Wenn das geschmolzene Metall mit dem sich wepbev/egenden Absperrkopf 86 weggeführt wird, kühlt es sich ebenfalls an der Gießform-Innenwand 40 ab. Dadurch bildet sich neben der Gießformwand 4Od der Gießform 11 eine dünne Haut aus erstarrtem Metall aus. Diese Metallhaut bildet sich ständig«Mechanism 14 is activated by means of which the shut-off head 66 of ^{FIG. 1 is} pulled away from the casting mold 11. Since that froze Ketal! is firmly connected to the shut-off head 66 via the T-shaped bracket 67, the metal is also pulled away with it. When the molten metal is carried away with the moving shut-off head 86, it also cools on the inner wall 40 of the casting mold. As a result, a thin skin of solidified metal is formed next to the casting mold wall 40d of the casting mold 11. This metal skin is constantly forming «

* wenn das geschmolzene Metall während der Herstellung eines Gußstranges 91 durch die Gießform 11 hindurchfließt· Der genannte Gußstrang 91 schrumpft dabei von der Innenfläche 4Od der Gießform-Innenwand 40 aus nach innen hin zusammen. Dies hat zur Folge, daß in der Gießformkammer 40a sich ein ringförmiger Hohlraum 92 ausbildet. Der Hohlraum 92 nimmt in. seiner Dicke von Übergangspunkt des die Fläche 4Od der Gießform-Innenwand berührenden geschmolzenen Metalls vom flüssigen Zustand in den* when the molten metal flows through the casting mold 11 during the manufacture of a cast strand 91 · The aforesaid Cast strand 91 shrinks from the inner surface 40d of the inner wall 40 of the casting mold towards the inside. This has to As a result, an annular cavity 92 is formed in the mold chamber 40a. The cavity 92 increases in thickness from the transition point of the surface 40d of the inner wall of the casting mold molten metal in contact from the liquid state to the

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RAD ORIGINALWHEEL ORIGINAL

Erstarrungs-Zustand bis zum Auslaß 40c der Gießformkammer 40a vom Wert Null bis zu einem Maximalwert zu.Solidification state up to the outlet 40c of the mold chamber 40a from the value zero to a maximum value.

Weben dem Auslaßende 40c der Gießform 11 wird der Metallbzw. Gußstrang 91 mittels der Walzen 62 in die Gießformkammer 40a eingeführt. Der ringförmige Hohlraum 92 wird dabei ständig mit einem Gießformschmiermittel ausgefüllt, das von der Schmiermittelpumpe 67 durch die Leitung 66 unter _M Druck zugepumpt wird. Dieses Schmiermittel ist notwendig, um ein Anhaften der Haut des Metallstrangs 91 an der Gießformwand 4Od zu verhindern; das genannte Schmiermittel dient damit einem ähnlichen Zweck wie die Gießform-Schwingungserzeugung in herkömmlichen Gießvorrichtungen. Das Schmiermittel kann, sofern dies zweckmäßig ist, für weitere Verwendung wieder herangezogen werden. Die zufolge der Wärme des in der Gießform befindlichen geschmolzenen Metalls 90 in axialer Sichtung erfolgende Ausdehnung der Gießform-Innenwand 40 wird durch eine entgegen der Wirkung von Federn 50 f erfolgende Verschiebung der Außenwand 42 aufgefangen. Die Gießform-Innenwand 40 wird mit Hilfe von Wasser ständig gekühlt, das, wie dies die in I?ig, 2 angedeuteten Pfeile erkennen lassen, durch den Einlaß 55 j die Kammer 52, die Öffnung 56, die Kammer 55, die Auglaßöffnung 57» die Kammer 54 und das Auslaßrohr 58 zirkuliert.Weaving the outlet end 40c of the mold 11 is the metal or. Cast strand 91 is introduced into the casting mold chamber 40a by means of the rollers 62. The annular cavity 92 is constantly filled with a casting mold lubricant, which is pumped in _{by the lubricant pump 67 through the line 66 under M pressure.} This lubricant is necessary to prevent the skin of the metal strand 91 from sticking to the casting mold wall 40d; the said lubricant thus serves a similar purpose as the generation of mold vibrations in conventional casting devices. If this is appropriate, the lubricant can be used again for further use. The expansion of the inner wall 40 of the casting mold, which takes place in the axial direction as a result of the heat of the molten metal 90 in the casting mold, is absorbed by a displacement of the outer wall 42 counter to the action of springs 50 f. The inner wall 40 of the casting mold is constantly cooled with the aid of water, which, as indicated by the arrows in FIG. chamber 54 and outlet pipe 58 circulate.

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- 15 -- 15 -

Der aus der Gießform 11 austretende Metallstrang 91 durchläuft den Sprühbehälter 12, in welchem er flit Hilfe Von aus ~ den Düsen 72 austretendem kalten Wasser besprüht wird· üaaurch wird das Abkühlen beschleunigt und die Hautdicke des Stranges vergrößert. Nach Austritt aus den Sprühbehälter 12 erstarr« der Metallstrang 91 weiter; er wird dabei über die Walzen 76 des Abführ-Tischeß 15 zu dem Abführmechanismus 14 bin geleitet, in welchem er durch die Abführwalzen 7- zu dem Schneide-Tisch hingeführt wird. Mit Hilfe geeigneter Einrichtungen, die entweder manuell oder automatisch betätigbar sind, wird der Metallstrang in einzelne Barren (nicht gezeigt) zerteilt, wenn er über den Schneidertisch 15 läuft. Die so erhaltenen Metallbarren werden nach unten aus der Bewe^ungsbahn des Metallatranges herausgeführt und zur Abkühlung und weiteren Verwendung entsprechend gelagert.The metal strand 91 emerging from the casting mold 11 passes through it the spray container 12, in which he flit Help From ~ the cold water emerging from the nozzles 72 is sprayed through the cooling is accelerated and the skin thickness of the strand enlarged. Solidified after exiting the spray container 12 « the metal strand 91 continues; it is moved over the rollers 76 of the discharge table 15 to the discharge mechanism 14 bin, in which he goes through the discharge rollers 7- to the cutting table is led. With the help of suitable devices that can be operated either manually or automatically, the Metal strand cut into individual bars (not shown) as it passes over the tailor's table 15. The so obtained Metal bars are pulled down from the trajectory of the Metallatranges led out and for cooling and others Use stored accordingly.

Venn die Gießpfanne 10 entleert ist, ist der Gießvorgang beendet. Zn Aneohluß hieran wird ein entsprechender Vorgang aufgeführt, wie er oben ausgeführt worden ist. Venn the ladle 10 is emptied , the casting process is be ends. In addition, a corresponding process is listed as has been carried out above.

Ii aei darauf eingewiesen, daß bei dem «läuterten Gießverfahren eine inaanl von in Wiohaelbesiehung zueinander stehenden Variablen oder Peraaetera vorhanden let. Diese Variablen enthalten die ßtröaungegeeohwindigkeit dea geschmolzenen Metalle 90 oder die GiefigeaoAwindigkeit des Hetallatranga 91, die Teaperatur dea geechÄolsanen Metalle» die Abkühleeschwindig-I have been instructed that in the refined casting process there is an inaanl of mutually related variables or parameters. These variables contain the flow rate of the melted Metals 90 or the low speed of the Hetallatranga 91, the tea temperature of geechÄolsanen metals »the cooling speed

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next dec reschr.".olzenen hetalls in der Gießform 11, der Di-UCi. cieE Schmiermittels in dem hohlraum 92 der Gießform-,-ai.^er <'KJra und das in der Kammer 24 über der Gießpfanne 10 herrschende Vaiaiun, das sich proportional mit der Tiefe des in der Gießpfanne 10 enthaltenen geschmolzenen Metalls ändert, ifurcii eei-'Miete Wahl dieser Variablen kann der richtige Über- · • ui. .i-r-uTiÄt des Ketalls vom geschmolzenen in den festen Zustand in der üei.i'oria 11 erreicht weraen. next dec reschr. ". olzenen hetalls in the casting mold 11, the Di-UCi. cieE lubricant in the cavity 92 of the casting mold -, - ai. ^ er <'KJra and the Vaiaiun prevailing in the chamber 24 above the ladle 10, the varies proportionally with the depth of the molten metal contained in the ladle 10, ifurcii eei-'Rent selection of these variables can determine the correct over- · • ui. oria 11 reaches weraen.

uQv aus der Gie,:iorn. 11 austretende Metallstrang 91 kann als I ohlru.-.ceil betrachtet; werden, das mit unter hydrostatischem DrucK stehendem flüssigen hetall gefüllt ist, wobei der hydro-Etaticche Druc^: rleich der riefe des geschmolzenen Metalles 90 in der Gießpfanne 10 isö. Dieser hydrostatische Druck wird in der Vaüuuiakammer £4· herabgesetzt und in kontrollierbare Grenzen .ebrejht, woaurch ein Ausbauchen, Ausbrechen oder eine sonstige Verforaun;; der Stranprukhaut vermieden ist. Eine iOl^e dieser Haiinahme ist, dai: ein geringerer Drue* durch die Abführwalzen 76 ä ausgeübt zu werden braucht, wodurch die Möglichkeit der Eckenriijbiidunr: bei dea teilweise bereits erstarrten Metallstrang vermieden ist. uQv from the Gie,: iorn. 11 emerging metal strand 91 can be regarded as I ohlru .-. Ceil; which is filled with liquid metal under hydrostatic pressure, the hydro-etaticche pressure being equal to the groove of the molten metal 90 in the ladle 10. This hydrostatic pressure is reduced in the Vaüuuia chamber £ 4 and increased within controllable limits, causing bulging, breaking out or any other form of deformation ;; the strand skin is avoided. An IOL ^ e this Haiinahme is dai: a lower Drue * needs to be exercised etc. by the discharge rollers 76, thereby reducing the possibility of Eckenriijbiidunr: at dea solidified metal strand is avoided in some cases already.

Aus vorstehendem dürfte ersichtlich geworden sein, dafi durch die vorliegende Erfindung ein vollständig geschlossenes System für einen Strangguß geschaffen worden ist, d.h. daß nach erfolgten Ausgießen des geschmolzenen Metalles in die GießpfanneFrom the above it should have become apparent that through According to the present invention, a completely closed system has been created for continuous casting, i.e. after having been made Pouring the molten metal into the ladle

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*AD ORIGJNAl.* AD ORIGJNAl.

dieses geschmolzene "Metall an keiner Stelle mit der Umgebungsluft in Berührung gelangt. Auf diese Weise wird die Verunreinigung des aus diesem Metall hergestellten Gußstranges reguliert. Darüber hinaus können in Verbindung mit der Vakuum-Vorrichtung eine Vakuum-Entgasung, eine Organspülung bzw. ähnliche Reinigungsverfahren angewandt werden, um das geschmolzene. Metall 90 in der Gießpfanne 10 zu reinigen. Abschließend sei noch bemerkt, daß das erfindungsgemäße System auch bei einem Stranggußverfahren angewandt v/erden könnte, bei dem der Gußstrang die vorgesehene Gießform in vertikaler Ebene verläßt.this molten "metal nowhere with the surrounding air comes into contact. In this way, the contamination of the cast strand made from this metal becomes regulated. It can also be used in conjunction with the vacuum device Vacuum degassing, organ flushing or similar cleaning processes can be used to remove the molten material. Metal 90 in the ladle 10 to clean. Finally it should also be noted that the system according to the invention could also be applied to a continuous casting process in which the cast strand leaves the intended casting mold in the vertical plane.

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Claims

Patentans prüchePatent claims

1. Verfahren zur Herstellung eines Metallgußstranges aus1. Process for the production of a cast metal strand from

in einem Vorratsbehälter enthaltenem geschmolzenen Metall, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in dem Vorratsbehälter (10) unter Normaldruck abgesenkt wird und daß das geschmolzene Metall (90) aus dem Vorratsbehälter (10) in eine Durchfließ-Gießform (11) ununterbrochen eingeleitet wird, von deren Austrittsseite (Wc) ein Metallstrang (91) kontinuierlich v/egge zogen wird.Molten metal contained in a reservoir, characterized in that the pressure in the reservoir (10) is lowered under normal pressure and that the molten metal (90) from the reservoir (10) in a continuous casting mold (11) is introduced, from the exit side (Wc) of which a metal strand (91) is continuously pulled.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall (90) entlang einer horizontalen Bahn aus der Gießform (11) herausgeführt wird.2. The method according to claim 1, characterized in that the metal (90) along a horizontal path from the Casting mold (11) is led out.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in dem Vorratsbehälter (10) umgekehrt proportional zur Höhe des geschmolzenen Metalls (90) in dem Vorratsbehälter (10) abgesenkt wird.3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that that the pressure in the reservoir (10) is inversely proportional to the height of the molten metal (90) in the reservoir (10) is lowered.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Gießform (11) austretende Metallstrang (91) an einer Schneideeinrichtung vorbeigeführt wird.4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that that the metal strand (91) emerging from the casting mold (11) is guided past a cutting device will.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekenn zeichnet, daß das geschmolzene Metall (90) im Vorratsbe halter (10) entgast wird. 5. The method according to any one of claims 1 to 4-, characterized in that the molten metal (90) in the Vorratsbe holder (10) is degassed.

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6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gießform (11) zwischen der Stelle (4Od), an der das Metall (90) vom flüssigen in den festen Zustand übergeht, und der Stelle (4Oc), an der das Metall (90 bzw. 91) aus der Gießform (11) austritt, ein Flüssigkeits-Schmiermittel unter solchem Druck eingeleitet wird, daß ein Anhaften der Stranggußhaut an der Gieformwand verhindert ist.6. The method according to any one of claims 1 to b, characterized in that that in the mold (11) between the point (4Od) where the metal (90) from the liquid to the solid State passes, and the point (40c) at which the metal (90 or 91) emerges from the casting mold (11), a liquid lubricant is introduced under such a pressure that prevents the continuous casting skin from sticking to the mold wall is.

?. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Gießform (11) austretende Metallstrang (91) einer Abkühlungs-Sprühbehandlung unterzogen v/ird,?. Method according to one of Claims 1 to 6, characterized in that that the metal strand (91) emerging from the casting mold (11) is subjected to a cooling spray treatment,

δ. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (11) wassergekühlt wird.δ. Method according to one of Claims 1 to 7, characterized in that that the casting mold (11) is water-cooled.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Gießform (11) austretende Metallstrang (91) mit Hilfe einer Abführeinrichtung (14·) von der Gießform (11) mit einer auf die Einströmgeschwindigkeit des geschmolzenen Metalls (90) in die Gießform (11) abgestimmten Geschwindigkeit weggeführt wird.9. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that that the metal strand (91) emerging from the casting mold (11) with the aid of a discharge device (14 ·) from the Casting mold (11) with a matched to the inflow speed of the molten metal (90) into the casting mold (11) Speed is carried away.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall (90) in den Vorratsbehälter (10) ununterbrochen eingefüllt wird, so daß es in diesem Vorratsbehälter (10) stets In nahezu konstanter Höhe enthalten ist· 10. The method according to any one of claims 1 to 9 »characterized in that the molten metal (90) is poured into the storage container (10) continuously so that it is always contained in this storage container (10) at an almost constant level ·

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11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ; ei.ennzeichnet, dai: vor Herausführen eines Metall Stranges (;1) aus der Gießform (11) deren Auslaßb'ffnung (AOc) mittels eines AosperricoDfes (86) verschlossen wird, der auf eine erste JSr scanning des in die Gießform (11) eingeführten I-.etalls (90) hin von der Auslai:öf±"nun{* (4Oc) we^cezopen wird.11. The method according to any one of claims 1 to 10, characterized in that; ei. indicates dai: before a metal strand is led out (; 1) from the casting mold (11) its outlet opening (AOc) by means of an AosperricoDfes (86) is closed, which on a first JSr scanning of the one introduced into the mold (11) I-.etalls (90) from the Auslai: öf ± "now {* (4Oc) we ^ cezopen becomes.

"\J.. /en ehren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ce-.er.i.reichnet;, da., aas :eschmolzene netall (sO) 7,un^:"chso in ;:·3Γ. 7o:t;;υsbehälter (10) aui" dessen Bodenwand und dann seitlich in axe üieuiOru (11) einreleitet wird. "\ J .. / en honor according to one of claims 1 to 11, thereby ce-.er.i.reichnet ;, da., Aas: eschmolzene netall (sO) 7, un ^: " chso in;: · 3Γ. 7o: t ;; υsbehält (10) aui "whose bottom wall and then laterally in ax üieuiOru (11) is initiated.

i;.. /eriahren ncc:: ^ncoruch 12_t dadurch re.-iennreichnei;, da.; j.ie i.Di'ührun.j aes .-esch-iolsenen Hetalls (^C) aus deia VorrnrGbeh.iiter (1C) aurcn eine Ab sperreinrichtung (55i5S) rs "aliero vira.i; .. / eriahren ncc :: ^ ncoruch 12 _t thereby re.-iennreichnei ;, da .; j.ie i.Di'ührun.j aes.-esch-iolsenen Hetalls (^ C) from deia VorrnrGbeh.iiter (1C) aurcn a blocking device (55i5S) rs "aliero vira.

14. Vori'ichtunr zur Durchführung des Verfahrens nach einem aer Ansprüche 1 bis 1p, Efe^emzeichnet dui'ch einen Vorratsbehälter (10) zur Aufnahme von geschmolzenem Ketall durch eine in dem Vorratsbehälter (10) vorgesehene Auslaüeinrichtunc (50), die aus diesem Vorratsbehälter (10) das geschmolzene i'ietall (90) herauszuführen erlaubt;, durch eine axial zu der Auslaßeinrichtung (50) angeordnete Durchfliei:- Giehform (11) und durch Einrichtungen (22,26,27) zur Regulierung des hydrostatischen Druckes des in dem Vorratsbehälter (10) enthaltenen geschmolzenen heöalls (90).14. Provision for carrying out the procedure after a of claims 1 to 1p, ivy draws a storage container (10) to hold molten metal by a discharge device provided in the storage container (10) (50), which allows the molten i'ietall (90) to be carried out of this storage container (10); through a flow-through axially to the outlet device (50): Giehform (11) and by means (22,26,27) for Regulation of the hydrostatic pressure in the storage tank (10) contained molten heöalls (90).

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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,15. The device according to claim 14, characterized in that

gliedelement

daß der Vorratsbehälter (10) ein Abc peri/.(35 »36) enthält, über das er mit der Gießform (11) verbunden ist.that the storage container (10) contains an Abc peri /. (35 »36), via which it is connected to the casting mold (11).

16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtung (30) einen Durchgang (32) enthält, der sich vom Boden des Vorratsbehälters (10) aus nach unten erstreckt und seitlich in einen mit der Gießform (11) verbindbaren Auslaßansatz (33) ausläuft.16. The device according to claim 14, characterized in that that the outlet device (30) contains a passage (32) which extends from the bottom of the storage container (10) extends downwards and runs out laterally into an outlet extension (33) which can be connected to the casting mold (11).

17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1A- bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abführeinrichtung (14) vorgesehen ist, die zur Auslaßöffnung (40c) der Gießform (11) axial ausgerichtet ist und die den aus dieser Gießform (11) austretenden Metallgußstrang (91) wegzuführen erlaubt.17 · Device according to one of claims 1A to 16, characterized characterized in that a discharge device (14) is provided which leads to the outlet opening (40c) of the casting mold (11) is axially aligned and allows the cast metal strand (91) emerging from this casting mold (11) to be carried away.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß zur Abkühlung des Metallgußstranges (91) eine Abkühleinrichtung (12) vorgesehen ist, die neben der Auslaßoffnune (40c) der Gießform (11) angeordnet ist.16. Device according to one of claims 14 to 17 »thereby characterized in that a cooling device (12) is provided for cooling the cast metal strand (91) which, in addition to the Auslaßoffnune (40c) of the casting mold (11) is arranged.

19- Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühleinrichtung (12) einen Sprühbehälter (70) enthält*19 device according to claim 18, characterized in that the cooling device (12) contains a spray container (70) *

20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19« dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (27,26,22) zur Regulierung des hydrostatischen Druckes des in dem20. Device according to one of claims 14 to 19 «thereby characterized in that the means (27,26,22) for regulating the hydrostatic pressure in the

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Vorratsbehälter (10) enthaltenen geschmolzenen Metalls (90) ein zumindest den Vorratsbehälterraum umschließendes und zu einem gewissen Grade evakuiertes Gehäuse (22) enthalten.Molten metal (90) contained in the reservoir (10) contain a housing (22) which encloses at least the storage container space and is evacuated to a certain extent.

21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14- bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) eine Gießpfanne mit einem ringförmigen Flansch (20) enthält, welcher von einem Paßring (21) aufgenommen ist, der eine in der Gießpfanne eine Vakuumkammer (24) bildende Abdeckhaube (23) trägt, und daß Einrichtungen (26,27) vorgesehen sind, die diese Kammer (24) zu einem gewissen Grade evakuieren.21. Device according to one of claims 14 to 20, characterized characterized in that the reservoir (10) includes a ladle with an annular flange (20) which is received by a fitting ring (21), which forms a cover hood (23) in the pouring ladle, which forms a vacuum chamber (24) carries, and that devices (26,27) are provided which evacuate this chamber (24) to a certain extent.

22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnät, daß Einrichtungen (67,66) vorgesehen sind, die ein fflüssigkeits-Schmiermittel unter Druck in die Gießform (11) zwischen der Stelle (4Od),an der die Stranggußoberfläche vom flüssigen in den festen Zustand übergeht, und der Stelle (40c)_}an der der Gußstrang (91) aus der Gießform (11) austritt, einzuführen erlauben.22. Device according to one of claims 14 to 21, characterized gekennzeichnät that devices (67,66) are provided which a liquid lubricant under pressure in the casting mold (11) between the point (4Od) at which the continuous casting surface from the liquid passes into the solid state, and the point (40c) _} at which the cast strand (91) emerges from the casting mold (11) to be introduced.

23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen enthält, die den Gußstrang (91) in einzelne Barren zu zerteilen erlauben.23. Device according to one of claims 14 to 22, characterized in that it contains means that the Allow cast strand (91) to be divided into individual bars.

24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch24. Device according to one of claims 14 to 23, characterized

gekennzeichnet, daß die AuslaßöJtfnung (40c) der Gießform (11)characterized in that the outlet opening (40c) of the casting mold (11)

mit Hilfe eines Absperrkopfes (86)with the help of a shut-off head (86)

vor Ausführung eines Stranggusses/versperrt ist, der von der Gießform (11) wegziehbar ist.before the execution of a continuous casting / is blocked, which can be pulled away from the casting mold (11).

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