DE1758194U - Selbsttaetige schalteinrichtung fuer haushaltgeraete. - Google Patents

Selbsttaetige schalteinrichtung fuer haushaltgeraete.

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DE1758194U
DE1758194U DE1956N0006919 DEN0006919U DE1758194U DE 1758194 U DE1758194 U DE 1758194U DE 1956N0006919 DE1956N0006919 DE 1956N0006919 DE N0006919 U DEN0006919 U DE N0006919U DE 1758194 U DE1758194 U DE 1758194U
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switch
switching device
time
dials
switching
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DE1956N0006919
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English (en)
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Alfred Dr Neff
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed

Landscapes

  • Electric Clocks (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • SelbsttäKge Schalteinrichtung für Haushaltsgeräte* Gegenstand der Neuerung ist eine selbsttätige Schalteinrichtung für Küchenherde, Waschmaschinen und andere Haushaltsgeräte, die die Voreinstellung eines willkürlich wählbaren Einschaltzeitpunktes, ebenso wie des Ausschaltzeitpunktes gestattet.
  • Es sind Schaltuhren bekannt, die die Einstellung eines Schaltvorganges für einen willkürlich gewählten Zeitpunkt gestatten, wobei jedoch die Hausfrau bezw. die bedienende Person gezwungen ist, den erforderlichen zweiten Schaltvorgang von Hand vorzunehmen. Diese Schaltuhren gestatten also entweder den Einschaltzeitpunkt durch die Uhr festzulegen, während das Ausschalten von Hand vorgenommen werden muß, oder umgekehrt, den Ausschaltvorgang durch die Uhr vornehmen zu lassen, wobei zuvor das Einschalten von Hand erfolgen muß. Schaltuhren dieser Art erfreuen sich sowohl einer gewissen Beliebt-
    heit, haben aber den unverkennbaren Nachteil, dä sie es
    nicht gestatten, den gesamten, durchzuführenden Arbeits-
    vorgang vollkommen sich selbst zu überlassen. Dieser
    bedarf stets einer gewissen Aufsicht und Wartung und es ist daher der Hausfrau nicht möglich, notwendige Erledigungen außerhalb des Hauses vorzunehmen, ohne einen durchzuführenden Arbeitsvorgang, z. B. einen Kochvorgang, stets in Gedanken noch zu überwachen.
  • Es sind darüber hinaus aus Schaltuhren, z. B<t Synchronschaltuhren bekannt, die beide Schaltvorgänge selbsttätig erledigen, d. h. also nach einer vorgewählten Zeit den vorzunehmenden Arbeitsvorgang in Gang setzen und nach einer ebenfalls vorgewählten Zeit ihn wieder außer Betrieb nehmen. Derartige Schaltuhren sind jedoch überaus kompliziert in ihrem Aufbau. daher sehr teuer und im übrigen auch nicht leicht zu bedienen.
  • Sie werden aus diesen Gründen von einem großen Teil des in Frage kommenden Käuferkreises abgelehnt.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, billige und leicht zu bedienende Schalteinrichtung zu schaffen, die sowohl den Vorgang des Einschalten, als auch den des Abschaltens nach vorgewählten Zeitpunkten ohne weitere Wartung selbsttätig vornimmt. Die Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß verwirklicht durch zwei getrennte einfache Schaltuhren üblicher Bauart mit getrennten Einstellskalen, deren eine zur Einstellung des Einschaltzeitpunktes, deren andere zur Einstellung des Ausschaltzeitpunktes dient. Die von den beiden Schaltuhren zu betätigenden Schalter werden zweckmäßig in dem zu schaltenden Stromkreis in Serie geschaltet, derart, daß der Stromkreis nur bei Kontaktschluß an beiden Schaltern geschlossen ist. Die beiden Schaltuhren der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung besitzen zweckmäßig Zifferblätter bezw. Einstellskalen mit einer Markeneinteilung von 0 bis 12 Stunden, wobei die Marken für Null und Zwölf an verschiedenen, wenn auch benachbarten Stellen des Zifferblattes stehen. Diese Einteilung erweist sich als zweckmäßig oder gar notwendig, da die Nullmarke des Zifferblattes bezw. der Einstellskala immer den Gegenwartszeitpunkt bedeutet und daher eine Einstellung der Uhr auf die Nullmarke immer die sofortige Auslösung des betreffenden Schaltvorganges zur Folge hat.
  • In einer einfachen Ausführungsform der Neuerung sitzen die Zifferblätter bezw. die Einstellskalen der Schaltuhren jeweils fest auf einer am rückwärtigen Ende mit den erforderlichen Einrichtungen zur Betätigung der Schaltvorgänge versehenen Achse auf, deren vorn herausragendes Ende mit einem Enebeldrehgriff versehen ist. An der Frontplatte des Gehäuses der Schalteinrichtung ist über jeder Schaltuhr eine Einstellmarke angebracht, gegen die die Zifferblätter durch Drehen des Knebeldrehgriffs verstellt bezw. auf die gewünschte Schaltzeit eingestellt werden. Da die bekannten Schaltuhren nicht wie vielfach angenommen wird, zu einer bestimmten Uhrzeit, also zu einem Festzeitpunkt, sondern nach Ablauf einer bestimmten vorgewählten Zeit, also zu einem Differenzzeitpunkt den Schaltvorgang auslösen, erfordert ihre Einstellung eine gewisse Sorgfalt. Es ist daher bei der Einstellung der Schaltuhren erforderlich, die Zeitdifferenz zwischen der Uhrzeit, zu der der Schaltvorgang ausgelöst werden soll, und dem Gegenwartszeitpunkt auszurechnen und diese errechnete Zeitdifferenz auf der Schaltuhr einzustellen.
  • Dieses Erfordernis verursacht gewisse Unbequemlichkeiten und vielfach auch Verwechslungen durch falsche Einstellung und wird daher bei vielen Personen, insbesondere bei Hausfrauen, auf Widerstand stoßen.
  • Um dem Bedürfnis nach einer bequemeren, leichter zu handhabenden Schalteinrichtung nachzukommen, schlägt die Erfindung in einer weiter ausgebildeten Ausführungsform eine Schalteinrichtung vor, die es tatsächlich erlaubt, die vorzuwählenden Schaltzeiten auf die bestimmte Tagesstunde einzustellen. Bei dieser Ausführungsform der Neuerung sind die Zifferblätter bezw. Einstellskalen beider Schaltuhren drehbar gegen die den Schalter betätigenden Achsen angebracht und die Achsen sind wie üblich mit einem Knebeldrehgriff versehen. Bei der vorgeschlagenen neuen Anordnung ist es nun möglich, durch Verdrehen des Zifferblattes gegen die Einstellmarke die Gegenwartsuhrzeit, durch Verdrehen des Knebeldrehgriffs und damit der Achse gegen das voreingestellte Zifferblatt die Uhrzeit für den Einschalt-bezw. Ausschaltvorgang einzustellen. Die Differenz der Einstellungen des Zifferblattes gegen die Einstellmarke einerseits und der Schalterachse gegen das voreingestellte Zifferblatt andererseits ergibt die Zeitdifferenz zwischen der Gegenwartszeit und dem Zeitpunkt, zu dem der Schaltvorgang vor sich gehen soll.
  • Zur weiteren Erleichterung des Einstellvorganges können bei dieser Ausführungsform auch die beiden Zifferblätter bezw. Einstellskalen der Uhren durch mechanische Mittel, beispielsweise einen Seilzug, einen Zehntrieb und dergl. zur gemeinsamen gleichzeitigen Einstellung der Gegenwartszeit miteinander gekuppelt sein. Es braucht daher nur eine Einstellskala auf die Gegenwartszeit eingestellt zu werden, wobei die Skala der anderen Uhr selbsttätig auf die gleiche Zeit eingestellt wird.
  • Wie bei der Verwendung von Schaltuhren üblich, sind in dem Schaltsystem Handschalter zur wahlweisen gemeinsamen Anschaltung der Schaltuhren an einen bestimmten Stromkreis
    oder zu ihrer Abschaltung vorgesehen*
    Die Neuerung wird nachstehend anhand der Beschredbong
    der beigegebenen Zeichnungen erläutert, in denen die beiden
    beschriebenen Ausführungsformen in Anwendung auf einen
    Küchenherd dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen :
    Fig. 1 eine Ausführungsform der Neuerung im Ruhezustand, d. h. ohne vorgewählte Sohalteinstellung der beiden Uhren in der Ansicht von vorn ; Fig. 2 eine Schaltskizze mit den in Serie geschalteten Schaltern der Uhren, entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Stellung ; Fig. 3 die gleiche Ausführungsform in der Ansicht von vorn, bei der beide Uhren auf einen vorgewählten Schaltzeitpunkt eingestellt sind ; Fig. 4 eine Schaltskizze entsprechend Fig. 2 mit einer der Fig. 3 entsprechenden Schalterstellung ; Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der Neuerung in Ruhestellung wie bei Fig. 1 in der Ansicht von vorn ; Fig. 6 dieselbe Ausführungsform in Schaltstellung ent-
    sprechend Fig. 3 in der gleichen Ansicht ;
    Fig. 7 einen Küchenherd mit angebauter Schalteinrichtung
    in der Ansicht von der Seite.
    Die zu beiden Schaltuhren 1 und 2 gehörigen, rückseitig
    angeordneten Schalteinrichtungen sind, wie die Schaltskizzen in den Figuren 2 und 4 zeigen, in Serie geschaltet, so daß Stromdurchgang nur erfolgen kann, wenn beide Schaltuhren sich im Einschaltzustand befinden. Bei Nullstellung beider Uhren gemäß Fig. 1 befindet sich die den Einschaltvorgang betätigende'Uhr 1 auf Einschaltstellung, die den Ausschaltvorgang betätigende Uhr auf Ausschaltstellung. Bei jeder anderen, z. B. auch bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist der zur Einschaltuhr gehörige Schalter ausgeschal tet, der zur Ausschaltuhr gehörige Schalter eingeschaltet, entsprechend der Darstellung in Fig. 4. Die sich daraus ergebenden Schaltvorgänge seien an Hand eines praktischen Beispiels erläutert : Der Küchenherd soll um 15 Uhr (3 Uhr nachm.) sich selbst überlassen werden und das Abendessen soll um 19 Uhr (7 Uhr nachm*) fertig gekocht sein, wobei 1 1/2 Std. Kochdauer veranschlagt werden ; die Einschaltung muß also um 17 1/2 Uhr (5 1/2 Uhr nachm.) erfolgen. Die beiden Uhren müssen demzufolge mittels der Handknebel 3 gegenüber der Einstellmarke 4 um 15 Uhr auf die Ziffernwerte 2 1/2 und 4 eingestellt werden ; das bedeutet, daß die Uhr 1 nach 2 1/2 Stunden ein-, die Uhr 2 nach 4 Stunden ausschaltet.
  • Nach Einstellung der Uhren ist zunächst die Schaltstellung gemäß Fig. 4 erreicht, ddh. der mit der Uhr 1 gekoppelte Schalter steht auf Ausschaltstellung, der Schalter zur Uhr 2 auf Einschaltstellung. Nach 2 1/2 Stunden hat die Uhr 1 ihre Nullstellung erreicht und schaltet folglich ein, so daß nunmehr tatsächlich beide Schalter und damit der Stromkreis geschlossen sind. Die synchron laufende Uhr 2 erreicht erst nach weiteren 1 1/2 Stunden die Nullstellung und der zugehörige Schalter unterbricht gleichzeitig den Stromkreis, womit der Ausgangszustand in den Figuren 1 und 2 wieder erreicht ist.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 stellt eine der Erhöhung der Bequemlichkeit und der Vermeidung von Schaltfehlern dienende weitere Verbesserung dar. Bei dieser sind die Uhren und das Schaltsystem unverändert beibehalten, lediglich die Ziffernblätter bzw. Ziffernringe 11 und 12 der Uhren sind von den mit den Knebeln 3 verbundenen Schalterachsen unabhängig drehbar. Dadurch wird erreicht, daß sich jeder Rechenvorgang zur Bedienung der Schalteinrichtung erübrigt, wie das dem früheren entsprechende praktische Beispiel zeigt.
  • Die Ziffernringe 11, 12 beider Uhren werden gegenüber den Einstellmarken 4 auf die gerade erreichte Uhrzeit (Gegenw, artszait 3 Uhr nachm.) eingestellt, darauf werden die Knebel 3 gegenüber den Ziffernringen 4 auf die Uhrzeiten eingestellt, zu denen die Schaltvorgänge erfolgen sollen, nämlich 5 1/2 und 7 Uhr nachmittags. Der Herd kann sodann sich selbst überlassen bleiben. Auch in diesem Falle wird die Uhr 1 nach 2 1/2 Stunden den Stromkreis einschalten, die Uhr 2 nach 4 Stunden ausschalten.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen außerdem noch Sichtzeichen 13 einer Einrichtung, die zu erkennen gibt, auf welchen Stromkreis die Schalteinrichtung geschaltet ist. Die gesamte Schalteinrichtung kann an beliebiger Stelle eines Herdes, z. B. in Griffhöhe hinter der Frontplatte untergebracht sein.
  • Zur besseren Augenfälligkeit kann sie jedoch auch, wie in Fig. 7 (14) dargestellt, vor der über die Herdoberkante hochgeführten Rückwand angebracht sein.
  • Anstelle der offen sichtbaren Ziffernringe 11 12 können auch verdeckte Ziffernringe oder Skalentrommeln verwendet werden, die beispielsweise mittels einer Rändelschraube betätigt werden und nur die eingestellten Zeiten hinter entsprechend angeordneten Fenstern erkennen lassen.
  • Die äußere Gestaltung des Einstellsystems kann im Rahmen der Neuerung in mannigfache Weise abgeändert werden.
  • In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, den einen oder anderen oder auch beide Schaltvorgänge durch akustische Signale bemerkbar zu machen. Die Neuerung sieht daher zusätzlich eine Signaleinrichtung vor, die mit einer oder beiden Schaltuhren. gegebenenfalls wählbar, derart elektrisch verbunden sind, daß mit dem Einschalten, dem Ausschalten, oder beiden Schaltvorgängen ein akustisches Signal, z. B. ein Wecker ertönt. Es ist auch möglich, für beide Schaltvorgänge verschiedenartige akustische Signale, z. in verschiedener Tonhöhe vorzusehen. In diesem Falle ist jede Schaltuhr mit einer gesonderten Signaleinrichtung elektrisch verbunden. Anstelle der akustischen Signalisierung kann auch eine optische erfolgen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ......... '"''''-'"-' ?, A,", , 1/- , l , l i"-,-
    zuSelbsttätige Schalteinrichtung für Küchenherde Waschmaschinen und andere Eaushaltgeräte mit Voreinstellung
    eines willkürlich wählbaren. Einschalt-und Ausschaltzeit- punktes gekennzeichnet durch zwei getrennte Schaltuhren (1, 2), deren eine zur Einstellung des Einsohaltzeitpunktes, deren andere zur Einstellung des Ausschaltzeitpunktes dient.
    z Sehalteinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekenn-
    zeichnet, daß beide Schaltuhren in einem gemeinsamen Strom- kreis in Serie geschaltet sind, derart, daß der Stromkreis nur bei Kontaktschluß an beiden Uhren geschlossen ist.
    ),) Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da-
    durch gekennzeichnet, daß die Schaltuhren ein Zifferblatt mit einer Markeneinteilung von Null bis Zwölf besitzen, wobei die Marken für Null und Zwölf an verschiedenen, gegebenen- falls benachbarten Stellen des Zifferblattes stehen und daß die Zifferblätter gemeinsam mit der Schalterachse der Uhr gegen eine an der Frontplatte des Gehäuses angebrachte Ein- stellmarke (4) drehbar sind*
    Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da-
    durch gekennzeichnet, daß die Zifferblätter fest auf den Schalterachsen der Uhren angebracht sind und mit je einem Knebeldrehgriff (3) versehen sind.
    zu Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- </'V" (1
    durch gekennzeichnet, daß die Zifferblätter beider Schalt- uhren drehbar gegen die Schalterachsen der Uhren getrennt verstellbar angebracht sind und die Schalteraehsen mit Knebel-
    drehgriffe (3) versehen sind, derart, daß durch Verdrehen der Zifferblätter gegen die Einstellmarken (4) die Gegen- wartsuhrzeit, durch Verdrehen der Knebeldrehgriffe (3) gegen die voreingestellten'Zifferblätter'die Uhrzeit für den Ein- schalt-bzw. Ausschaltvorgang eingestellt werden kann.
    6,) Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Zifferblätter als Ziffernstellringe (11, 12) ausgebildet sind.
    7,") Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6,
    dadurch'gekennzeichnet, daß die beiden Zifferblätter durch mechanische Mittel, beispielsweise Seilzug, Zahntrieb und der14 zur gleichzeitigen, gemeinsamen Einstellung der Gegenwertsuhrzeit miteinander gekuppelt sind.
    b.) Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, gekennzeichnet durch in einem Gehäuse verdeckte Zifferblätter oder Skalentrommeln, deren Anzeige in einem Fenster sichtbar erscheint.
    9was) Schalteinrichtung nach einem der vorangehenden
    Ansprüche ; gekennzeichnet durch Handschalter zur wahlweisen gemeinsamen Anschaltung der Schaltuhren an einen bestimmten Stromkreis.
    10es) Schalteinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
    durch eine-Anordnung-von Sichtzeichen (13) zur Kenntlich- machung des'Betriebszustandes des Hausnaltgerätes.
    11.) Schalteinrichtung nach einem der vorangehenden
    Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung, die mit einer oder beiden Schaltuhren, gegebenenfalls wählbar derart elektrisch verbunden ist, daß mit dem Einschalten und bzw. oder Ausschalten durch die jeweilige Uhr ein akustisches oder optisches Signal ausgelöst wird.
    (Neue) Schutzansprüche 1. Selbsttätige Schalteinrichtung für Küchenherde, Waschmaschinen und andere Haushaltgeräte mit Voreinstellung eines willkürlich wählbaren Einschalt- und Ausschaltzeitpunktes an Zeitschaltgeräten, gekennzeichnet durch zwei getrennte, gleichartige in einem gemeinsamen Stromkreis in Serie geschaltete Schaltuhren, deren eine zur Einstellung des Einschaltzeitpunktes dienende in der Nullstellung den Stromkreis schließt, in jeder anderen Stellung ihn hingegen öffnet, deren andere zur Einsteln lung des Ausschaltzeitpunktes dienende in der Teillung den Stromkreis öffnet, in jeder anderen Einstellung ihn schließt, so daß der Stromkreis nur geschlossen ist, wenn die Einschaltuhr sich in Nullstellung, die Ausschaltuhr in einer anderen als der Nullstellung befindet.
    2, Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltuhren ein Zifferblatt mit einer Markeneinteilung von Null bis Zwölf besitzen, wobei die Markenfür Null und Zwölf an verschiedenen, gegebenen. !- falls benachbarten Stellen des Zifferblattes stehen und <t daß die Zifferblätter gemeinsam mit den Schalteraohsen der Schaltuhren gegen eine an der Frontplatte des Gehäu- ses angebrachte Einstellmarke (4) drehbar sind*
    3. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zifferblätter fest auf den Sohalterachsen der Sohaltuhren angebracht sind und mit je einem Knebeldrehgriff (3) versehen sind.
    4. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zifferblätter beider Schaltuhren drehbar gegen die Schalterachsen getrennt verstellbar angebracht sind und die Schalteraohsen mit Knebeldrehgriffen (3) versehen sind, derart, daß durch Verdrehen der Zifferblätter gegen die Einstellmarken (4) die Gegenwartsuhrzeit, durch Verdrehen der Knebeldrehgriffe (3) gegen die voreingestellten Zifferblätter die Uhrzeit für den Einschalt. bzw. Ausschaltvorgang eingestellt werden kann.
    5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zifferblätter als Ziffernstellringe (11, 12) ausgebildet sind, 6.Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zifferblätter durch mechanische Mittel, beispielsweise Seilzug, Zahntrieb u. dgl. zur gleichzeitigen, gemeinsamen Einstellung der Gegenwartsuhrzeit miteinander gekuppelt sind.
    7. Sohalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprache, gekennzeichnet durch in einem Gehäuse verdeckte Zifferblätter oder Skalentrommeln, deren Anzeige in einem Fenster sichtbar erscheint.
    8. Schalteinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Hand-Schalter zur wahlweisen gemeinsamen Anschaltung der Schaltuhren an einen bestimmten Stromkreis.
    9. Schalteinrichtung nach Ansprch 8, gekennzeichnet durch eine Anordnung von Sichtzeichen (13) zur Kenntlichmachung des Betriebszustandes des Haushaltsgerätes.
    10. Schalteinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung, die mit einer oder beiden Schaltuhren, gegebenenfalls wählbar derart elektrisch verbunden ist, daß mit dem Einschalten und bzw. oder Ausschalten durch die jeweilige Uhr ein akustisches oder optisches Signal ausgelöst wird.
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