DE1758107A1 - Verfahren zur Herstellung von Staehlen mit hohem Chromgehalt - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Staehlen mit hohem ChromgehaltInfo
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Description
Edelstahlwerk Witten
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
58IO Witten
(Ruhr)
(Ruhr)
1. April 1968
Verfahren zur Herstellung von Stählen mit hohem
Chromgehalt
Die vorliegende Erfindung betrifft dieEntkohlung von
hochchrom- sowie hochchrom- und nickelhaltigen, rostfreien Stählen unter Vakuum.
Ein technisches Interesse an solchen Stählen mit niedrigen Kohlenstoff gehalten von weniger als o,oj5 % besteht wegen der
guten Korrosionsbeständigkeit dieser Stähle. Eine Schwierigkeit bei ihrer Erschmelzung besteht in der unerwünschten
Chromverschlackung beim Ein- oder Aufblasen von Sauerstoff, wenn bis auf den gewünschten niedrigen C-Endwert geblasen
wird. Die Grenzwerte, bis zu denen der Kohlenstoff bei einem gegebenen Cr-Gehalt gefrischt werden kann, zeigt für Normaldruck
und Temperaturen von 1 7oo, 1 800 und 1 9oo ° C Bild 1.
(Die Bilder 1-3 sind enthalten in "Stahl und Eisen" 88 (1968) Seiten 155/156) Demnach ist bei l8 % Cr ein Chromverlustfreies
Prischen bei 1 Too ° C bis auf o,22 % C, bei 1 800 ° C bis
auf o,13 % C und bei 1 900 ° C bis auf 0,08 % möglich. Statt
durch Steigerung der Temperatur kann das Chrom durch ein Frischen bei vermindertem Druck vor der Oxydation geschützt
werden, da ein niedriger Druck die Oleichgewichtsbedingungen
der Reaktion
Cr5O4 + 4 /"C_7==5 /"Cr-/ + k {coj (1)
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so ändert, dass diese in Richtung der CO-BiIdling, also einer
bevorzugten KohlenstoffOxydation, abläuft. Di· Abhängigkeit
dieses Gleichgewichts vom Druck für eine Temperatur von 1 8oo 0C zeigt Bild 2. Bei einem Chromgehalt von 18 % kann demnach
schon bis hinunter zu einem C-Gehalt von o,o7 % bei einem
Druck von o,5 atm, und bis zu einem C-Qehalt von o,o2 % bei
einem Druck von o,1 atm gefrischt werden, ohne dass eine Chromoxydation einsetzt.
Bei Durchführung eines Vakuum-Frischprozesses, d.h. eines C-Abbaues unter vermindertem Druck nach der Reaktion
/5_7+ fö 7 ■ ■ ft°l (2) ist die Sauerstoffbilanz eines
solchen Verfahrens unbedingt zu berücksichtigen, da die zum
C-Abbau notwendige Sauerstoffmehge unter Vakuum den Schmelzen
zugeführt werden muss.
Bild 3 soll dies erläutern.
Es zeigt ausser den für die angeschriebenen Drucke, Konzentrationen und Temperaturen berechneten Gleichgewichtskurven ·
eine grosse Zahl von Versuchspunkten. Die Konzentrationen der Punkte, die um die Gleichgewichtskurven für einen Druck
von einer Atmosphäre liegen, werden beim Frischen bei Normaldruck eingestellt. Die Gehalte der Punkte um die Isobare für o,1 atm sind nach dem Vakuumfrischen in einer grosstechnischen Entgasungsanlage erreichbar. Die Linie a-b gibt
die Richtung des stöchiometrIschen Umsatzes von Kohlenstoff
und Sauerstoff an. Parallel zu dieser Linie erfolgt die Konzentrationsbewegung unter Vakuum. Soll im Vakuum mehr Kohlenstoff abgebaut werden als dieser Linie entspricht, so muss
bei der Vakuumbehandlung den Schmelzen ausser dem in Bild 3 eingezeichneten,nach dem Frischen bei Normaldruck in den
Schmelzen gelästen Sauerstoff, zusätzlicher Sauerstoff zugeführt werden. Die technische Nutzung des Vakuums zur Entkohlung hochchromhaltiger Schmelzen ist bekannt und im einschlägigen Schrifttum beschrieben. Dabei werden zum Teil beheizbare Schmelzöfen, wie z.B. Vakuum-Induktionsöfen, benutzt
(vergl. das Buch "Die Heraeus-Vakuumschmelze 1923-1933", erschienen 1933, und "Giesserei" 53 (1966) Seiten 229-234,)oder
es wird das Frischen von hochgekohltem Ferrochrom in einem
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evakuierten Konverter zur Herstellung eines C-armen Ferrochroms vorgeschlagen (deutsche Patentschrift 676 565).
Wegen der Schwierigkeiten, die beim Abdichten eines ganzen Konverters entstehen, ist dieser Vorschlag bisher technisch
nicht verwertet worden.
In neuerer Zeit wurden Vorschläge gemacht, die bekannten
grosstechnischen Stahlentgasungsanlagen (wie Heber-, Durchlauf-,
Pfannen-Entgasung oder Gießstrahl- bzw. Abstichentgasung), die keine Zufuhr von physikalischer Energie zum Beheizen der
Schmelzen vorsehen, zur Entkohlung hochchromhaltiger Eisenschmelzen
einzusetzen (vgl. US-Patent 5 3j6 1J2). Auf die
unbedingte Notwendigkeit einer zusätzlichen, über den gelösten Sauerstoff hinausgehende Sauerstoffzufuhr im Vakuum
mit den sich aus diesem Sauerstoffbedarf ergebenden Schwierigkeiten wird dabei jedoch nicht eingegangen, obwohl ohne
ein solches Sauerstoffangebot die beschriebenen Frischleistungen gar nicht erreichbar sind. Es wird sogar darauf
verwiesen, dass ein Zusatz von festen Sauerstoffträgern, wie
z.B. Fe-Erz usw., sich als nicht wirksam erwiesen haben.
Mittlerweile gehört jedoch ein Frischen unter Vakuum mit Zusatz von Sauerstoffträgern in fester Form, wie Eisenerz oder
Chromerz, in einer grosstechnischen Entgasungsanlage zum Stand der Technik. Dabei werden relativ grosse Mengen an
Frischmitteln verbraucht. Pro Kilogramm Kohlenstoff müssen unter der Voraussetzung, dass von Gangart praktisch freie
Erze, also reines Pe2O, oder Fe-xO^,, zugesetzt werden, 4,5 bis
5 kg Eisenoxyd zugegeben werden. Bei einer 50 t-Schmelze mit
einem Ausgangskohlenstoffgehalt von ο,Jo % sind demnach zum
Erreichen eines Endkohlenstoffgehaltes von o,o1 % etwa 90 kg
Kohlenstoff zu frischen. Der Oxydbedarf hierfür beträgt etwa 450 kg. Der Wärmebedarf bei Zusatz solch grosser Erzmengen
ist sehr gross. Die Temperaturverluste während der Vakuumbehandlung betragen bei einem Schmelzengewicht von Jo t
etwa 150 ° C. Die damit notwendige Überhitzung der Schmelzen
in dem der Vakuumbehandlung vorgeschalteten Ofen (z.B. Licht-
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bogenofen oder LD-Konverter) ist zwar möglich, führt aber
zu einem untragbaren Verschleiss der feuerfesten Auskleidung dieser Ofen, besonders bei einer Serienproduktion, da Endtemperaturen vor dem Abstich von 1 9oo ° C und mehr erreicht
werden müssen. Andererseits besteht aber ein technisches Interesse daran, Kohlenstoffgehalte vor der Vakuumbehandlung
von über o,3o % einzustellen, da nach Bild 1 erst oberhalb
dieser Kohlenstoff-Konzentratlon bei niedrigen Temperaturen
von unter 1 7oo ° C bei Chromgehalten von etwa 2o % eine Verschlackung des Chroms und damit unerwünschte Chromverluste
beim Frischen bei Normaldruck vermieden werden.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, den Abbau von Kohlenstoff unter vermindertem Druck auf Oehalte unter o,oj5 %,
insbesondere unter o,o2 % oder vorzugsweise unter o,ol £,
chromverlustfrei, temperaturverlustfrei und ohne Gefährdung
der der Vakuumbehandlung vorgeschalteten öfen ztrf ermöglichen.
Bei dem neuen Verfahren wird zur Herstellung rostfreien Chrom- oder Chrom-Nickel-Stahles mit besonders niedrigen
Kohlenstoffgehalten von einer hochchrom- oder hochchrom- und
nlckelhaltlgen Eisenschmelze ausgegangen, welche etwa Io
bis J)O % Chrom enthält und auf einen Kohlenstoffgehalt von
etwa o,2o bis o,5o % oder wenig darüber gefrischt wird ohne
Temperaturen von etwa 1 7oo ° C wesentlich zu überschreiten. Diese Schmelze wird mit dieser Temperatur zwischen etwa
17oo und 1 580 ° C, vorzugsweise zwischen 1 670 und 1 62o ° C, in eine Vakuumanlage, vorzugsweise nach Art einer Stehentgasungsanlage, eingebracht und unter Vakuum mit einem Strom
von technisch reinem Sauerstoff auf Kohlenstoffgehalte unter 0,03 %, insbesondere unter o,o2 % und vorzugsweise unter o,ol#
gefrischt, indem die Verbrennungsgeschwindigkeit des in der Schmelze enthaltenen Kohlenstoffs durch Wahl hoher kinetischer
Energie des Sauerstoff-Oasstroms und grosser Sauerstoffmengen
auf einen Wert eingeregelt wird, der eine zeitraffende Wärme-
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erzeugung für den vollen Ausgleich der Temperaturverluste des Schmelzbades und des Systems während der gleichzeitig
kurzen Frischdauer gewährleistet.
In dem folgenden Beispiel werden unter Bezugnahme auf Bild
(Stehentgasungsanlage) der Ablauf des Verfahrens gemäss der Erfindung näher erläutert und weitere bevorzugte Merkmale
genannt·
Eine Roheisenschmelze mit 19 bis 2o % Chrom und etwa 6 %
Kohlenstoff wurde im IJ)-Tiegel bei Normaldruck gefrischt.
Bei Erreichung eines KohlenstoffgehaItes von o,4 % betrug
der Chromgehalt 18 % und die Badtemperatur 1 68o ° C. Diese Schmelze, die sich in einer bekannten Stahlwerkspfanne
(im Bild 4) mit geeigneter feuerfester Zustellung 4 befand, wurde in den Stehentgasungsbehalter 1 mit einer Temperatur
von 1 6o5 ° C eingebracht, der Deckel 5 der Vakuumanlage wurde geschlossen, der so ausgebildet ist, dass beim Absenken
des Deckels ein zweiter Deckel 6, der im ersten eingehängt ist, automatisch die Pfanne 3 abdeckt. Durch eine
Dichtung 7 im Deckel der Vakuumanlage 5 wurde eine Sauerstoff
blaslanze 8 eingeführt. Die Lanze, die aus einem einfachen Stahlrohr, das mit Rohren aus feuerfestem Material ummantelt
ist, bestand (oder wie eine LD-Blaslanze mit Kupferkopf
und Wasserkühlung ausgebildet sein kann), ist in dieser Dichtung in senkrechter Richtung beweglich, so dass der Abstand
von der Lanzenmündung zur Schmelzenoberfläche regulierbar ist. Durch die Lanze mit einem Innendurchmesser von ^o mm
wurde Sauerstoff mit hohem Druck von 15 bis 2o atü in der
Sauerstoffleitung auf die Schmelzenoberfläche geblasen. Die zugeführte Sauerstoffmenge pro Zeiteinheit betrug etwa
2o Nnr/min. Während des Blasens mit Sauerstoff wurde die Sehnelze durch Hindurchleiten eines Neutral^asstromes (Argon)
CiUi1Ch einen porösen Bodenstein der Pfanne 9 bewegt, um eine
Umlaufbewegung des flüssigen Stahles zu erreichen.
Eine unbedingte Voraussetzung für den störungsfreien Ablauf des Verfahrens war ein ausreichender Abstand der Oberfläche
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der gerührten Schmelze in der Behandlungapfanne von oberen
Pfannenrand von etwa 1 m, um der bei Blasen mit Sauerstoff aufkochenden Schmelze genügend freien Reaktioneraum anzubieten.
Die exotherme Reaktion des Kohlenstoffs der Schmelze mit dem aufgeblasenen Sauerstoff nach der Gleichung
2 Z~C_7 + 02-0as g CO-Oas
bewirkte, unterstützt durch eine leichte Nachverbrennung
des CO-Gases zu COp oberhalb der Schmelzenoberfluche, eine
über seine gesamte Entgasungszeit gleichbleibende Temperatur der Schmelze.
Die Blasezeit mit etwa 2ο NnP/min. O2 betrug etwa 6 1/2
Minuten. Die Hauptdaten waren demnach:
% C % C % Cr Temperatur ° C
vor Vakuum nach Vakuum vor Vakuum nach Vakuum
o,4o o,oo5 18,2 1 6o5 1 6o5
Die Durchführung des Verfahrens ist nicht an die Verwendung der - allerdings bevorzugten - Pfannenentgasung gebunden,
sondern kann in jeder Vakuumanlage, z.B. Heber-, Durchlauf-AnIage, Gießstrahl- bzw. Abstichentgasung, Vakuuminduktionsöfen mit ausreichender Pumpenleistung, erfolgen, wobei Μχκ
bei den Teilmengenentgasungsanlagen die Sauerstoffbeaufschlagung auf die jeweils im Vakuum befindliche Teilmenge abzustimmen 1st.
Ebenso ist das Verfahren unabhängig von dem Vorschmelzaggregat, in dem die zu entkohlende Vorschmelze hinsichtlich ihrer
Zusammensetzung und Temperatur für den Prozess vorbereitet wird, z.B. Lichtbogenofen, LD-Konverfoder Induktionsofen.
Es sind auch Varianten im Ablauf des neuen Verfahrens möglich. So lässt sich z.B. ein gewisser Teil des gasförmigen Sauerstoffs durch gebundenen Sauerstoff ersetzen. Auch ist es .
möglich, Mittel mit stark exothermer Reaktion, wie Aluminium oder Silizium, zuzugeben, um die WMrmebllanz zu beeinflussen.
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Damit sind auch, falls gewünscht« Temperatursteigerungen
gegenüber der Anfangstemperatur im Vakuum möglich, wobei
als weiteres Mittel hierzu ein höherer Ausgangskohlenstoff der in das Vakuum einzubringenden Schmelze, z.B. auch über
o,5o % hinaus, dienen kann.
Das Umrühren des Stahles kann statt durch Gas in ebenfalls an sich bekannter Weise induktiv erfolgen.
- 8 009883/0833
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von rostfreien Chrom- und Chroffl-Hiokel-StÄhlen mit besonders niedrigem Kohlenstoffgehalt duron/kntkohJUmg mittels Sauerstoff im Vakuum,
dadurch gekennzeichnet, dass von einer Bieensohmelze ausgegangen wird, die etwa Io bis 35 % Chrom enthält, dass
diese Schmelze auf einen Kohlenstoffgehalt von etwa o,2o bis o,5o % oder wenig darüber ausserhalb des Vakuums gefrischt wird, ohne dabei Temperaturen über 1 7oo ° C we-
ψ sentllch zu überschreiten, worauf die Schmelze mit einer
Temperatur zwischen etwa 1 7oo und 1 380 ° C, vorzugsweise
zwischen 1 670 und 1 62o ° C, in eine Vakuumanlage, vorzugsweise nach Art einer. Stehtentgasungsanlage, eingebracht
und unter Vakuum mit einem Strom teohnisoh reinen Sauerstoffs auf Kohlenetoffgehalte unter 0,03 ft, insbesondere
unter o,o2 % und vorzugsweise unter o,ol % gefrischt wird,
indem die Verbrennungsgeeohwindigkeit des in der Schmelze
enthaltenen Kohlenstoffs durch Wahl hoher kinetischer Energie des Saueretoffgasstrahles und hoher Sauerstoffmengen auf
einen Wert ·ingerealt wird, der eine zeitraffend· winderzeugung für den vollen Ausgleich der Temperaturverluste dee
Sohmelzbades und des Systems bei gleichzeitig kurzer Frisoh-
* dauer gewährleistet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Schmelze bei Anwendung eines Vakuumverfahrena, welches
keinen arteigenen Schmelzenumlauf bedingt, mit Spülgas oder induktiv umgerührt wird·
3« Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet,
dass den Sohmelzen vor oder während der Vakuumbehandlung mit Sauerstoff stark exotherm reagierende Mittel, s. B. *
Silizium oder Aluminium, zugegeben werden.
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---|---|---|---|
8235 | Patent refused |