DE1758002U - Tropfeinsatz. - Google Patents

Tropfeinsatz.

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DE1758002U
DE1758002U DE1957H0026326 DEH0026326U DE1758002U DE 1758002 U DE1758002 U DE 1758002U DE 1957H0026326 DE1957H0026326 DE 1957H0026326 DE H0026326 U DEH0026326 U DE H0026326U DE 1758002 U DE1758002 U DE 1758002U
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liquid outlet
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dropper
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DE1957H0026326
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Higrosa Himmel & Groll Inh Lud
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Higrosa Himmel & Groll Inh Lud
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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Tropfeinsatz.
  • Die Neuerung betrifft einen Tropfeinsatz, besteherd aus einem zylindrischen oder kegeligen Mantel zum Einsetzen in den Flaschenhalst wobei der vom Mantel umschlossene Raum durch eine Schrägwand in zwei Räume geteilt ist, deren einer die Öffnung für den Flüssigkeitsaustritt und deren anderer die Lufteintrittsöffnung aufweist.
  • Es ist ein Tropf-oder GieSeinsatz bekannt, der aus einem Stuck für Flaschen oder dgl mit einer scheibe aus elastischem Material oder aus einer derartigen platte besteht, wobei diese eine oder mehrere Abdichtunssjianschetten aufweist, und eine oder mehrere Öffnungen. für den Austritt der Flüssigkeit und für den Eintritt der Luft besitzt. Der Tropfeinsatz. kann dabei auch mit eicem rohrformigen Austrittsorgan für die Flüssigkeit versehen sein und der Lufteintritt die Fbrm eines in das Innere des Gefänes ragenden Röhrchens aufweisen.
  • Andere genannte Tropfeinsätze für Fläschchen oder dgl. sind bezüglich der Dimensionen nicht entsprechend, weil sie entweder durch die Rohreinsätze tief in das Gefäß ragen und durch die anderen Rohreinsätze zu weit über den Gefäßwand vorstehen* Außerdem sind sie in der Herstellung kompliziert oder in der Funktion nicht sicher.
  • Außer diesen bekannten Tropfeinsätzen sind noch solche bekannt, bei welchen in dem zylindrischen Mantel ein Rohrstück für den Einlaß von Luft in das Gefäß nach innen ragt und ein kurzer rohrförmiger Ansatz nach außen vorsteht, wobei am Rande eine darüber klappbare Kappe vorgesehen ist. Solche Tropfeinsätze können entweder mittels Dichtungsrippen in den Flaschenhals eingeschoben oder mittels Schraubgewinde od. dgl. auf den Flaschenhals aufgeschraubt werden.
  • Es sind ferner Trqpt- und Auslaurvorrichtungen für
    Flüssigkeiten bekannt, wobei der Hals der Flüssigkeitsbehäl-
    ter selbst oder ein besonderer zylindrischer Mantel mit einer schräg zur Längsrichtung vorgesehenen Scheidewand in zwei Räume unterteilt ist, wobei in der Nähe ihres oberen oder unteren Endes je eine oder mehrere Öffnungen für den Eintritt von Luft bzw. für den Austritt der Flüssigkeit vorgesehen sind.
  • Gegenüber dem Bekannten besteht das wesentliche Kennzeichen der : Neuerung. nun darin, daß die Trennwand zusammen mit daran anschließenden Wandteilen für Lufteinlaß und Flüssigkeitsaustritt eine Z-Form aufweist.
  • Der Vorteil der neuerung besteht vor allem darin, daß. durch diese Ausbildung der Tropfeinsatz eine gedrängte Bauweise mit einer kurzen Längserstreckung im Verhältnis zum Durchmesser erhält. Außerdem werden die Preßformen besonders
    einfach, wodurch sich ferner ergibt, daß die Teile der preis-
    form in der Längsrichtung leicht trennbar sind und der Preß-
    ling sich leicht entfernen läßt, weil sämtliche Wände des
    Preßlings eine zur Längsrichtung parallele Ausrichtung und
    die geneigten Wände dieser Ausrichtung angepaßt sind, außerdem die Locher in der Z-Porm normal zur Längsrichtung gelegen sind, so daß die Stempel sich leicht herausziehen lassenw Es ergeben sich beim Gegenstand der Neuerung keine vorstehenden Teile. Es ist aber durch den Gegenstand der Neuerung auch die Gewähr geboten, daß durch die scharfen Kanten quer zur Fließrichtung der Flüssigkeit die Tropfenbildung begünstigt wird. Nach den gewonnenen Erfahrungen aus der Praxis und auf Grund ausgedehnter Versuche wird dadurch die Fadenbildung der Flüssigkeit unterbunden.
  • Nach weiteren Kennzeichen der Neuerung ist sowohl die Wand mit der Öffnung für den Flüssigkeitsaustritt als auch die Wand für den Lufteintritt normal zur Längsrichtung des Tropfeinsatzes vorgesehen, wodurch an den Enden der Fraume glatte Abschlüsse entstehen. Die Wand selbst weist nach einer Ausführungsform der Erfindung eine Eeigu. zwischen 12 und 20 Grad zur Längsrichtung des Einsatzes auf, was darauf beruht, daß Versuche diese Neigung als die bevorzugte günstigste ergeben haben. Das Verhältnis der öffnungsweite
    zwischen der Qffnun für den Flüsaigkeit-saustritt und der
    öffnungsweite für den Lufteintritt beträgt 1 : 3, wodurch sich der besondere vorteil ergibt, daß eine Vakuumbildung auch bei zähflüssigen gen gen mit Sicherheit verhindert wird.
  • Die Flüssigkeitsaustrittsoffnune des Tropfeinsatzes ist gegenüber dem äußeren Rand des Einsatzes in an sich bekannter Weise versenkt angeordnet. Neuerungsgemäß ist diese obere Öffnung oberhalb der Flüssigkeitsaustrittsoffnung nach außen konisch erweitert. Da diese konische Erweiterung über den inneren Rand des Mantels des Tropfeinsatzes vorspringt, ist mit Rücksicht darauf der obere nach augen ragende Flansch nach außen vorspringend angeordnet und in zwei stufen ausgebildet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß dieser Flansch auch dann wenn der Tropfeinsatz im Flaschenhals sitzt, leicht angefaSt werden kann und wegen der zweistufigen Ausbildung auch für Flaschen verschiedener oberer öffnungsweite verwendbar ist. Trotzdieser Ausbildung ist der Flansch noch so angeordnet, daß er innerhalb der Kappe vorgesehen ist, die die Flasche bei bekannten Ausführungen abschließt. Außerdem ergibt sich durch die konische Erweiterung der oberen Öffnung des Tropfeinsatzes der Vorteil, daß Restflüssigkeit leicht wieder in die Flasche zurückfließen kann.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Neuerung, und zwar in Fig. 1 in einem axialen Längsschnitt ; in Fig. 2 in einer Draufsicht. Die Fig.
  • 3 und 4 zeigen in Längsschnitt und Draufsicht eine geänderte Ausführung der Trennwand.
  • Mit 1 ist der kappenartige Mantel des Tropfeinsatzes bezeichnet, der außen eine sich von oben nach unten konisch verengende Wand 2 besitzt und innen bei 3 zylindrisch ausgebildet ist. Dieser Tropfeinsatz ist im Inneren mit einer Schrägwand 4 versehen, die mit ihren Anschlüssen 5 oben und 6 unten im Querschnitt eine Z-Form besitzt, wobei die Wand 5 den, Flüssigkeitsauslaß ? und die Wund 6 den Lufteinlaß 8 aufweist. Die Neigung der Wand 4 zur Längsachse 9 des Tropfeinsatzes beträgt etwa 12 bis 20 Winkelgrade. Oben ist der Tropfeinsatz mit einer schulterartigen Erweiterung 10 und einem Flansch 11 versehen, wobei die Schulter 10 auf den oberen Rand des Gefäßes 12 aufsitzt, das mit dem bekannten Schraubengewinde 13 versehen ist, aj. f welches die Xappe 15 mit ihrem Gewinde aufschraubbar, wobei der Tropfeinsatz an Ort verbleibt und durch die Kappe 15 gesichert wird.
  • Dies hat gegenüber anderen bekannten Ein-ätzen den Vorteil, daß der. Tropfeinsatz nicht aus der Flasche herausgenommen werden muß, wenn sie mit der Kappe 15 verschlossen wird. Der Ausgußrand des Tropfeinsatzes weist einen nach außen sich erweiternden Konus 16 auf. Das Verhältnis der öffnungsweite zwischen der Öffnung 7 für den Flüssigkeitsauslaß und der Öffnung 8 des Lufteinlasses betrat 1 : 3.
  • Nach den Fig. 3 und 4 ist die rennw&nd 4a außerdem noch nach einem Zylinder gewölbt. Die Wölbung der kann in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel einen Teil einer Konuswand bilden und schließt bei 4b und 4c an die Inrenwand
    3 des Tropfeinsatzes an.
    Dies hat den sehr wichtigen Vorteil, da3 der Tropf-
    einsatz nunmehr über den ganzen Unfang, da er aus Kunststoff
    besteht, flexibel ist und daS die Trennwand 4a keine Verstei-
    fung darstellt, sondern in ihrer Rundung sich der Rundung der Wand 3 anpaßt. Der Tropfeinsatz ist also allseits entlang des Umfanges elastisch und kann sich dem Flaschenhals auch bei dünnen Glaswänden anpassen. Das Verhältnis der Öffnungen 7 bzw. 8 beträgt mindestens 1 : 5 und darüber.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Tropfeinsatzg bestehend aus einem zylindrischen oder kegeligen Mantel zum Einsetzen in den Flaschenhals, wobei der vom Mantel umschlossene Raum durch eine Schragwand in zwei Räume geteilt ist, deren einer die Öffnung für den Flüssigkeitsaustritt und deren anderer die Lufteintrittsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, da die Trennwand (4) zusammen mit daran anschließenden Wandteilen (5 bzw. 6) für Lufteinlaß (e) und Flüssigkeitsaustritt (7) eine Z-Form aufweist.
    2. Tropfeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7) bzw. (8) für den Flussigkeitsauslaß bzw. für den Lufteintritt senkrecht zur Längsachse (9) des Einsatzes in verschiedenen Ebenen angeordnet und innerhalb des Einsatzmantels vorgesehen sind.
    3. Tropfeinsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Querschnittsöffnungen für den Flüssigkeitsauslaß (7) bzw. den Lufteintritt (8) etwa 1 : 3 beträgt, 4. Tropfeinsatz nach einem-der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen Trennwand (4) und Achse (9) des Tropfeinsatzes eine Neigung zwischen 12 und 20° aufweist.
    5. Tropfeinsatz nach einem der Anspruche 1 bis 4, bei dem die Flüssigkeitsaustrittsöffnung gegenüber dem äußeren Rand des Einsatzes versenkt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die obere Öffnung (16) des Tropfeinsatzes oberhalb der Flüssigkeitsaustrittsoffnung (7) nach außen konisch erweitert.
    6. Tropfeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete daß mit Rücksicht auf die konische Erweiterung (16) der oberen Einsatzoffnung der obere Rand außen mit einem Flansch (11) versehen ist, der im Querschnitt in zwei Stufen aus dem Mantel (1) vorspringt. 7. Tropfeinsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch kennzeichnete < die Trennwand (4a) quer zur axialen Richtung deB Einsatzes Gekrt ist. 8. Tropfeinaatz nach den Ansprüchen 1, 2 und 7,
    dadurch gekennzeichnet, die krümmung der Trennwand (4a) die Form eines Teiles eines konischen Zylinders aufweist.
    9. Tropfeinsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 7, 8, dadurch geke : msetchet d a terhältnis der querschnitts- Öffnungen (7) bzw. (8) mindestens 1 : 5 beträgt.
DE1957H0026326 1957-10-18 1957-10-18 Tropfeinsatz. Expired DE1758002U (de)

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