DE1757496A1 - Kulturvorrichtung,insbesondere fuer Wasserkulturen und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Kulturvorrichtung,insbesondere fuer Wasserkulturen und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung

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DE1757496A1
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Kelley William Edward
Jessop Smith
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Tetra Holding US Inc
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Aquarium Systems Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

AQUARIUM SYSTEMS, INC., 1450 E. 289 Street, Wickllffe, 44092 Ohio, (USA)
Kulturvorrichtung, insbesondere für Wasserkulturen und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung
Die Erfindung betrifft Kulturrorriohtungen zum Aufrechterhalten von Leben im Wasser und insbesondere solche Vorrichtungen, bei denen eiiv* bioohemisohe Filtration angewendet wird, um das Kulturmedium in einem Zustand zu halten, weloher für das überleben τοη Wassertieren
und Wasserpflanzen aller Art am geeignetsten ist.
Sie Verwendung τοη Aquarien zum Aufrechterhalten und Ausstellen verschiedener formen maritimen Lebens ist seit vielen Jahren in Häusern, Schulen und kommerziellen Einrichtungen sehr populär. In allgemeinen waren solche Aquarien sehr erfolgreich für die Haltung derartiger Lebewesen, jedooh tx«t«A beetiaate Sohwierlg-
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keiten auf, insbesondere bei der Haltung schwierigerer Wasserlebewesen wie wirbellose Tiere bzw· Weichtiere.
für den erfolgreichen Betrieb von Kulturvorriohtungen 1st einer der wichtigsten Faktoren, daß das Kulturmedium in gutem Zustand gehalten wird. Es hat sioh herausgestellt, daß dieses Ziel besonders sohwierig für Land-
zu erreichen
aquarienAst, welohe Meeresfisohe und im Meer lebende
■^ wirbellose Tiere bzw. Weichtiere enthalten, weil es sohwierig ist,das Seewasser auszutauschen, wenn das-* selbe nioht langer in der Lage ist, die empfindlichen Meereswasser-Lebewesen am Leben zu erhalten·
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Irsohupfung der alkali sohen Reserve in einem Seewasser-Aquarium der wichtigste Faktor ist, weloher die Haltung von fisohen und Weiohtieren begrenzt f und daß der näohstwichtigste Begrenzungsfaktor Ammoniak ist, da Ammoniak äußerst gif- * tig für diese formen des Meerwasaerlebens ist, wobei der Schwellenwert der akuten Toxiiität des Ammoniak· zwleohen einigen feilen pro Millionen bi« zn weniger als einem Teil pro Millionen sohwankt. Außerdem gibt es genügend Beweist» daß Irankheitsereoheinungen von fisohen wie Wachstumshemmung und teilweise Irstiokung innerhalb weniger Tage bei lonzentrationen auftreten, dit bedeutend unter den tOdliohen Aaaoniak-Ionsentrationen liegen. Si· übexvaohunf der Ammoniak-ionzentrmtio»
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ist äußerst schwierig, da Ammoniak in einem Aquarium od. dgl. ständig durch Absoheidungen der im Aquarium lebenden Lebewesen und insbesondere der in dem Aquarium lebenden Tiere und duroh Zusammenbrechen von im Kulturmedium befindlichen organischen Substanzen während des Gebrauches desselben gebildet wird.
Bisher glaubte man,in Meerwasser-Aquarien die Funktion des Meeres verdoppeln zu können, jedoch bestanden bedeutende Unterschiede zwisohen MeerwasserAquarien und dem Meer, insbesondere folgende:
1. Sowohl die alkalische Reserve als auch der pH-Wert des Kulturmediums nehmen ab*
2. Es treten, ausgehend von Ammoniak, Stickstoffverbindungen im Überfluß auf, welche in die Nitratform oxydiert werden müssen,
3. Das Nitrat akkumuliert, jedoch kann es sich einem Gleichgewichtswert als Ergebnis einer Denitrierung nähern.
4. Die Anzahl der Bakterien erhöht sich enorm, jedoch ergibt sich gleichzeitig eine Verringerung der Anzahl der verschiedenen Bakterienarten.
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5. Der gesamte organisohe Gehalt dee Wassers steigt.
6. Der Magnesiuagehalt sinkt, wehrend der Gehalt an KaliuB, KalsiiiiB, Phosphat und Sulfat steigt.
Wegen dieser wiohtigen Gesichtspunkte ist die Erfindung nioht bestrebt» in einer Kulturvorriohtung die Punktion des Meeres eu rerdoppeln. Tielnehr ist die Erfindung bestrebt, das bestmögliche Medium für das überlebest τοη Meereelebewesen oder Wasserlebewesen au sohaffen. Gemäß dieser Aufgabe der Erfindung wird eines der Hauptprobte-De daduroh gelöst, daß die alkalisohe Reaerre des Kulturmediums duroh eine Ansäuerung der Ausatmung oder sonstigen Abscheidung der in der Vorrichtung befindli-
■ *
ohen lebewesen daduroh aufgehoben wird, daß nioht lebende organische Materialien, welohe oxydierend sind oder Säuren bilden können, in die Vorrichtung eingegeben werden.
Deshalb 1st es das Hauptziel der Erfindung, eine Kultur vor richtung zu sohaffen, mit der die alkalisohe Reserve des Kulturmediums wirksam ttberwaoht und gesteuert werden kann.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kultur-Torrlohtung zu schaffen, mit der ihr Stickstoffgehalt wirksam überwacht und gesteuert werden kann.
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Ein zusätzliches Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kulturvorriohtung und ein Verfahren zum Halten von gefangenen Meereslebewesen zu schaffen, womit auch die empfindlicheren formen von Meereslebewesen in befriedigender Weise über längere Zeiträume gehalten werden können.
Koch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kulturvorriohtung zu sohaffen, welohe eine bio-
chemisohe filtration zum Überwachen und Steuern der M
alkalischen Reserve und des Stiokstoffgehaltes der Kulturvorriohtung verwendet·
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sioh aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen:
Zum Lösen der erfindungsgemäß gestellten Aufgabe wird eine Kulturvorriohtung und ein Verfahren zum Aufrecht- λ erhalten von gefangenen Meereslebewesen oder Wasserlebewesen unter Verwendung eines Zirkulationssystems vorgeschlagen, welches wirkungsvoll säure-bildendes Kohlendioxid entfernt, wobei das zirkulierende Wasser mit kalkhaltigen Partikeln in Berührung kommt, um seinen Säuregehalt weiter zu reduzieren und die Karbonat-Alkali tat des Kulturmediums zu ergänzen. Wie nachstehend
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Im einzelnen erklärt ist, dient die bioohenlsohe Filtration nioht nur zu» Ergänzen und davit zum Steuern und Überwachen der alkalischen Reserve des Kulturmediums, sondern außerdem zur Förderung des Waohstums von nitrierenden Bakterien» welche das Verringern der tozisohen Wirkungen des Ammoniaks duroh Oxidation desselben zu Nitraten unterstützen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Brfin-P dung zur weiteren Erläuterung derselben dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 eine sohaubildliohe Ansicht einer Kultur-Yorriohtung gemäß der Erfindung»
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 aus Fig. 1»
Fig. 3 eine sohaubildliohe leilansioht des bioohemisohen Filters der erfindungsgemäBen Vorrichtung»
Fig. 4 eine sohaublldliche Ansioht eines anderen Ausführungebeispiels der Erfindung»
Flg. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 4 und
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens.
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Gemäß Fig. 1 bis 3 der Zeichnung besitzt die Kulturvorriohtung 1 ein Gehäuse 2, auf dem ein Tank 3 angeordnet ist, in dem Meereslebewesen gehalten werden sollen. Um die Bewegbarkeit der Vorrichtung zu erleichtern, ist das Gehäuse mit Rollen 4 versehen. Außerdem 1st am Gehäuse eine Tür 5 vorgesehen, duroh welche das Innere des Gehäuses zugänglich ist. Im Inneren des Gehäuses 2 1st eine durch die Tür 5 zugängliche Kühlvorrichtung 6 angeordnet. Diese Kühlvorrichtung ist üblicher Ausführung und wird deshalb hier nicht weiter be- ™ schrieben.
In den Tank 3 ist ein Kulturmedium 7 eingefüllt. Außerdem befindet sich im Tank 3 beim dargestellten Außführungsbeispiel ein Yorfilter 8, das vorzugsweise aus einem Block aus Schaummaterial wie versohäumtem Polyurethan besteht, durch welches das Kulturmedium zirkulieren kann, damit aus ihm Partikel organischer Materialien abgeschieden werden, deren Stickstoffgebalt λ sonst zur Bildung von Ammoniak im Kulturmedium beitragen würde.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, gelangt das Kulturmedium 7 duroh eine Reihe von im Boden des Tankes 3 vorgesehenen Offnungen 9 in eine im Gehäuse 2 an einem Ende desselben vorgesehene Kammer 1o. Die In-
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neneeite dieser Earner 10 1st vorzugsweise ait eine« geeigneten Kunststoff überzogen oder sit einen geeigneten Anetrioh versehen, na sicherzustellen, d*J die Kammer wasserdicht lat und keine giftigen Sinflüese auf Meereslebeweeen od. dgl. ausübt. Außerdem befindet sioh in der Kammer 10 eine Ktihlsohlange 11 and ein biooheaisob.ee filter 12. Das Kulturmedium 7 zirkuliert derart durch die Kaoaer 10, daß es über die Ktthlsohlan-
O| ge 11 hinwegfliefit, die vorzugsweise ans Kunststoff
besteht, um zu verhindern, daß τοη dieser Kühlsohlange toxieohe Wirkungen auf das Kulturmedium ausgeübt werden. Die Kühlschlange 11 dient dazu, die Temperatur des bioohemisohen filters 12 zu regulieren. Haoh dem Durohtritt duroh das biooheaisohe filter 12 wird das filtermedium 7 duroh ein Rohr 13 abgeleitet, welohes vorzugsweise unter dem Gehäuse 2 verläuft, um das Abführen des filteroediuos zu erleichtern. Aus dem Rohr 13 gelangt das filtermedium in eine Pumpe 14,
™ von der es duroh ein Rohr 15 in den Tank 3 zurüokgefordert wird. Auoh kann ein nioht dargestellter elektrischer Tauchsieder oder eine ähnliche Heizvorrichtung am filter angeordnet sein, um die Temperatur des Kulturmediums 7, falls erwünscht, zu erhöhen, obwohl für die meisten Lebewesen eher eine Kühlung als eine Heizung erforderlloh ist.
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Das biologische Filter 12 besteht im wesentlichen aus kaliehaltigem Material, das auf einer nahe dem Boden der Kammer 10 angebrachten wellenförmigen und mit Löchern versehenen Platte 16 ruht. Die Platte 16 liegt auf einer Hehrzahl von Tragstangen 17» von denen in der Zeichnung nur eine zu erkennen ist. Die Löcher der Platte 16 befinden sioh vorzugsweise jeweils an tiefsten Teil der einzelnen Wellen, und es sind über die Breite der Platten jeweils mehrere dieser Löoher nebeneinander aufgereiht, wie aus der Zeiohnung zu erkennen ist, um Toträume bei der filtration zu vermeiden und ein vollständiges Abführen von Flüssigkeit aus dem Filter durch die Platte 16 zu ermöglichen· Außerdem 1st dem Filter und der Kühlschlange 11 ein Thermostat 18 zugeordnet, der die Überwachung der Arbeltetemperatur unterstützt.
Nachdem das Wasser oder sonstige Kulturmedium duroh das biochemische Filter hindurohgetreten ist, wird es wieder in den Tank zurüokgefordert und gelangt in das dort befindliche Kulturmedium duroh einen verschiebbaren Verteiler 19, der mit einer Vielzahl von öffnungen 20 versehen ist, um das Kulturmedium beim Rückführen in den Tank zu versprühen und zu belüften. Daduroh wird das Entfernen von Kohlendioxid duroh Gasaustausch mit dem Medium erleichtert. Der Verteiler 19 ist so ausgebildet, daß er senkrecht verschiebbar in einer Führung am Tank gehalten 1st, so daß der Wasserstrom eingestellt und
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die Belüftung des rüokgeführten Wassere oder Kulturmediums gesteuert werden kann, indem man die Stellung der öffnungen 20 gegenüber der Oberflftohe des KulturmediuiDs 7 einstellt· Man kann jedooh die Belüftung des rüokgeflihrten Wassers au oh gans aufheben, wenn aan den Verteiler über die Oberkante des Rohres 15 anhebt.
Obwohl die in der Zeiohnung dargestellte Belüftungeanordnung in der Praxis sehr wirkungsvoll ist und deshalb eine bevorzugte Ausführungsfora darstellt, können gemäß der Erfindung auoh andere Belüftungen verwendet werden wie T-förnige Rohre mit einer Vielzahl von Aualafiuffnungen, Sprühvorriohtungen, ein Strom von duroh die Flüssigkeit hindurohtr et enden Luftblasen, ein "Lüftet ein" od. dgl.. Diese Anordnungen oder Maßnahmen können verwendet werden, solange eine ausreichende Belüftung des Kulturmediums Biohergestellt ist, us) aus demselben das Kohlendioxid zu entfernen,und solange eine hochprozentige Sauerstoff Sättigung des Mediums während des Betriebes möglich ist.
In fig. 4 und 5 ist ein anderes Aueführungebeispiel der Erfindung dargestellt. Ein Gehäuse 25 enthält einen Tank 26, in welchem Heereslebewesen gehalten werden sollen· Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der lank 26 duroh eine Trennwand 27 von der Kammer getrennt, welche eine Kühlvorrichtung 28 aufnimmt. Dioht über dem Boden des
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Tanke 26 ist ein biochemisches Filter 29 angebracht, das auf einer gewellten und mit Durohgangsöffnungen versehenen Platte 30 ruht. Die Platte 30 liegt auf Kühlschlangen 31,
Das im Hank 26 befindliche Kulturmedium zirkuliert Ton oben nach unten durch das bioohemisohe Filter 29
und
und die Platte 30 /"strömt über die Kühlschlangen 31, woraufhin es durch ein Rohr 32 aus dem Tank abgeführt wird. Aus dem Rohr 32 gelangt das Kulturmedium in eine ^ Pumpe 33, welche dasselbe durch ein Rohr 34 in den Tank 26 zurückfordert. Vie beim oben beschriebenen AuefUhrungsbeispiel ist auoh in diesem falle ein Thermostat 35 vorgesehen, um die Temperatur des Filtermediums zu überwachen. Ferner sind Einrichtungen zum Belüften des in den Tank 26 zurückkehrenden Filtermediums vorgesehen.
Das erfindungsgenäB verwendete bioohemische Filter kann aus körnigem kalkhaltigem Material wie Korallenkies, zerkleinerten Austern oder Muschelschalen, natürlichen Marmorsplittern, Kalkstein, Dolomit, dolomitartigem Kalkstein usw. bestehen. Besonders gute Ergebnisse wurden beim Halten verschiedener Formen von Meereslebewesen erzielt, wenn das kalkhaltige Material reich an Magnesium ist wie beispielsweise Korallenkies oder anderes oben aufgezähltes Material, das einen genügenden Mag-
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nesiumgehalt hat, um die Waaserlusliohkeit dea kalkhaltigen Materialee bei den hier angegebenen pH-Wert und der hier angegebenen Temperatur zu erhöhen· In allgemeinen sollte dieser Magnesiumgehalt, beispielsweise der Gehalt an Hagnesiun-Karbonat ,wenigstens etwa 4 Gewichtsprozent betragen, obwohl der Magneeiuegehalt entepreohend den besonderen Anforderungen des einzelnen Materialee sohwanken kann·
Auch kann die Partikelgröße des kalkhaltigen Materialee je naoh der gewtinsohten Strömungsgeschwindigkeit des Kulturmediums durch das filter und der gesamten wirksamen Pilteroberfläohe, die sur Überwachung der alkali sohen Reserre des Pilternediume benötigt wird, sehwanken, jedoch ist es für die meisten Anwendungefälle -vorzuziehen, daß die Partilcelgröße mindestens etwa 2 na beträgt und normalerweise in einem Bereich von etwa 2 mm bis etwa 5 mm liegt. Kalkhaltiges Material wie Korallenkies wird bevorzugt, weil es von Natur aus sehr porös ist und für die gewtinsohten biologischen und chemischen Reaktionen eine wirkungsvolle Oberfläche bietet, die weit größer ist,als nach der Partikelgröße des Materiales zu erwarten wäre·
Während des normalen Betriebes des Aquariums mit umlaufendem Piltermedium wird das kalkhaltige Material
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einer chemischen Reaktion mit dem Kulturmedium unterworfen, woduroh Bikarbonat-Ionen gebildet werden, die als Puffermittel dienen und die Alkalitat des Kulturmediums erhöhen. Auf diese Weise wirkt das kalkhaltige Material als ohemisohes filter und Uberwaoht die alkalische Reserve des Kulturmediums.
Wegen der Porosität und der großen Oberfläche des kalkhaltigen Materialee wirkt dasselbe auoh als biologisches μ filter innerhalb der gesamten Vorrichtung, das Anlagerungsstellen für Bakterien, die waohsen sollen, aufweist, die den im Kulturmedium in form von Ammoniak auftretenden Stickstoff in die tfitratform nitrieren, in welcher der Stickstoff für Meereslebewesen relativ harmlos ist. Zum erfolgreichen Halten von Meereslebewesen ist es wesentlich, daß der Stickstoff,der zunäohat als Ammoniak auftritt, zunäohst in die ITitritform und dann in die Hitratform durch Bakterien in einer verhältnismäßig kurzen Zeit oxidiert wird, wozu eine große wirksame Oberfläche für das Bakterienwaohstum vorhanden sein muß, die in Kontakt mit dem gesamten Wasser der Kupiervorrichtung gebraoht wird. Zum befriedigenden Halten von empfindlicheren formen von Meereslebewesen oder Wasaerlebewesen ist ein Stickstoffgehalt in der Kulturvorriohtung in form von Nitraten von weniger als 50 Teilen pro einer Million Teilen des Kulturmediums wünschenswert·
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% Sin anderer Umweltsfaktor,der die Stlokstoffumvandlung der Kulturrorriohtung beeinflußt, 1st der pH«4Tert des Kulturmediums. Beiepieleweiee behindert ein geringer pH-Vert die Oxidation de· Ammoniaks, die sehr wiohtlg ist, un befriedigende Ergebnisse au erzielen. Ss wurde gefunden, dafi befriedigende Ergebnisse erzielt werden kennen, wenn der pH-Wert des Kulturmediums auf eine· Mindestwert ron etwa 8,0 gehalten wird, wobei ein pH- m Vert yon etwa 8,2 vorzuziehen ist.
In Bhnlioher Weise ist die Temperatur des Kultureediums wlohtig, weil die meisten Meeresorganismen bei Temperaturen außerhalb des für dieselben normalen Temperaturberelohes nioht lebenefähig sind. Pur den praktischen Betrieb sollte die Temperatur In einem Bereioh Ton etwa 1° bis 270C gehalten werden. Die obere Temperatur grenz β 1st etwa die Temperatur der Umgebung der mei-βten Torrlohtungen, so daß die Temperaturkontrolle im allgemeinen duroh Kühlung ersielt wird.
Bei dem erfindungsgemftfi Torgesohlagenen Terfahren wird das Kulturmedium duroh die gesamte Torriohtung in einer Welse hlndurohgeftthrt, dafi es mit dem kalkhaltigen filter für eine Zeit in Kontakt kommt, die ausreloht, um die Alkalität des Kulturmediums su steuern und das Waohetum der nitrierenden Bakterien su fördern,
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Die Strömungsgeschwindigkeit hängt τοη der Größe und der wirksamen Oberfläche dee biochemischen filters ab, jedoch wurde festgestellt, daß das Filtermedium wenigstens etwa Tieraal pro Stunde vollständig duroh das Filter hindurohgeftihrt werden soll. In ähnlioher Weise wurden beste Ergebnisse erzielt, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Kulturmediums duroh das kalkhaltige Filter etwa 0,98 1 pro dm2 der PiIterflache in horizontaler Ebene pro Hinute beträgt. Das Verhältnis des Piltervolumens zum Grewioht der gehaltenen lebewesen sollte wenigstens etwa 0,0625 m pro kg Gewicht der Lebewesen und das Terhältnie des Volumens des Kulturmediums zu dem Grewioht der Lebewesen sollte vorzugsweise etwa 500 1 zu etwa einem kg der empfindlicheren Lebewesen betragen, obwohl ein größeres Grewioht der Lebewesen zugelassen werden kann, wenn es sioh um weniger empfindliche Lebewesen handelt.
Ein zum Durchführen der vorliegenden Erfindung geeignetes Kulturmedium ist in der USA-Patentanmeldung Nr. 423.604 mit dem Titel "Synthetische Heereswassermischung" beschrieben.
Die gemäß der Erfindung verwendeten biochemischen Filter bestehen normalerweise vollständig aus dem gewünschten kalkhaltigen Haterial, jedoch können sie auch - falls erwünscht - bestimmte andere Materialien wie Holzkohle enthalten, die als adsorbierendes Material des Filters
Verwendung finden.
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Wenn eine große Menge Meereslebewesen gehalten wird, wird das beim Aueführungsbeisplel aus Fig· 1 bis 3 verwendete Vorfilter vorsugsweise verwendet, welohes als physikalisohes Filter oder als Sieb der Vorrichtung dient, um im Kulturmedium befindliche Sttiokohen aus organischem Material su entfernen, die andernfalls mit ihrem Stickstoffgehalt eur Bildung von Ammoniak beitragen können. Beim dargestellten Ausftthrungsbeispiel ist dieses Vorfilter nur ein Sohaumstoffbloek, Jedooh können andere ähnliche Materialien oder Vorrichtungen ebenfalls verwendet werden· In ähnlicher Welse kann ein Kieselgur-Filter wie Jedes handelsübliche Filter dieser Art von Zelt su Ztit eingesetzt werden, um derartige organische Partikel au entfernen und das Wasser su klären·
Für besondere Kultlirprobleme können auoh andere Abwandlungen der Vorrichtung vorgenommen werde». So können an die Seiten des Tanks Gefäfie gehängt werden, die eine Vielzahl kleiner Abteile bilden, mit denen wachsende Organismen isoliert werden können· Auch kann ein Substrat aus Schlamm, Ion, Sand, Kies usw· auf ein feines Hylontuoh aufgebracht werden, das auf einer Substratplatte liegt, welche sioh im Haupttank befindet, damit ein Boden für waohsende Organismen geschaffen wird·
Patentansprüche t
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Claims (10)

Patentansprüche ι
1. fculturvorriohtung zum Halten yon Meeres- bzw. Salzwasserlebewesen,
daduroh gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse (2, 25), einen !Dank (3, 26) zur Aufnahme der zu haltenden Lebewesen, eine mit dem Tank rerbundene Einrichtung zum Regulieren der Temperatur des im Tank befindlichen Kulturmediums (7), ein mit dem Tank in Verbindung stehendes bioohemisohes filter (12, 29) aus partikelförmigem kalkhaltigem Material, duroh welohes das Kulturmedium zum Herbeiführen einer ohemisohen Reaktion zwisohen dem filter und dem Kulturmedium zirkuliert, um die alkalische Reserve des Kulturmediums zu ergänzen und das Bakterienwachstum im Kulturmedium zu fördern, und Einrichtungen zum Leiten des Kulturmediums duroh das filter und wieder in den Tank zurüok aufweist, wobei diese letztgenannte Zirkulationsvorriohtung eine Belüftung des in den Tank zurückgeführten Kulturmediums enthält, die einen Gasaustausch von Kohlendioxid und Sauerstoff mit dem Kulturmedium erleichtert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß im Tank (3) ein Vorfilter (8) vorgesehen ist, duroh das das Kulturmedium (7) vor Eintritt in das bioohemisohe filter (12) hindurohströmt.
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3. Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadiiroh gekennzeichnet, daß das Torfliter (8) aus Sohauestoff besteht·
4· Vorrichtung naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß das biooheeisohe Filter (12, 29) an Boden des Tanke (31 26) angeordnet ist.
5. Vorrichtung naoh Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß nahe de« Boden des Tanks (3» 10 bew. 29) eine durchlässige Platte (16, 30) angeordnet ist, auf den das kalkhaltige Material des Filters (12, 29) liegt«
6. Vorrichtung naoh Anspruoh 5, daduroh gekennzeichnet, daß die das bioohenisohe Filter (12, 29) tragend· Platte (16, 30) eine wasserdurchlässige gewellte Platte ist.
7· Vorrichtung naoh Anspruoh 6, daduroh gekennzeichnet, daß sioh die Burohgangsöffnungen in der gewellten Platte (16, 30) an den jeweils tiefsten Steilem der Platte befinden, um tote Filtrationsräune zu vermeiden und ein vollständiges Abfließen von Flüssigkeiten auβ dem Filter zu ermöglichen.
8. Vorrichtung naoh Anspruch 6 oder 7, daduroh gekennzeichnet, daß sie die in den Wellen der Platt· (16, 30) angeordneten öffnungen über die gesamte Breit· der Platte verteilt angeordnet sind.
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9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet) daß das kalkhaltige Material eine Partikelgröße von wenigstens etwa
2 mm aufweist·
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das partikelförmige kalkhaltige Material reich an Magnesium und aus der Gruppe ausgewählt ist, die Korallenkies, ζer- ^ kleinerte Austern- oder Musohelsohalen, natürlich vorkommende kalkhaltige Marmorsplitter, Kalkstein, Dolomit und dolomitartigen Kalkstein umfaßt*
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnesiumgehalt des partikelförmigen Materiales wenigstens etwa 4 Gewichtsprozent beträgt·
12. Vorrichtung nach einen odtr mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) " unterhalb des Tanks (3) eine mit dem Sank verbundene
Kammer (10) vorgesehen ist, welche das biochemische
filter (12) und eine Kühl- bzw. Heizschlange (11) aufnimmt.
13« Verfahren zum Regenerieren des Kulturmediums, in dem gefangene Meeres- oder Salzwasserlebewesen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kulturmedium zunächst durch einen Bereioh strömt, in dem die Lebe-
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wesen gehalten werden, und dann bioohemieoh von einen partikelförnigen kalkhaltigen Material gefiltert wird, so daß eine ohenisohe Reaktion swlsohen dieses Material und den iilteraediUB zum Auffrieohen der alkalischen Reserve des filternediuns erfolgt, wobei bei dieser filtration der pH-Wert des intermediums nindeetene auf einen Wert von etwa 8,0 gehalten wird und das Waohstun nitrierender Bakterien in den KuI- ^ turnediun gefördert wird, woraufhin das Kulturmedium wieder in den Bereich der gefangenen und gehaltenen Lebewesen zurückgeführt wird, wobei eine Belüftung des Kulturmediums vor den Einführen in den Bereich der Lebeweeenhaltung erfolgt, un einen Gasaustauson zwischen Kohlendioxid und Sauerstoff in Kulturnediun zu erleichtern.
14· 7erfahren nach Anspruoh 13» daduroh gekennzeichnet, daß das Kulturnediun vorgefiltert wird, un Partikel W von Stickstoff abgebenden Materialien aus den Kulturnediun vor der biochemischen filtration absuaoheiden.
15· Verfahren nach Anspruoh 13 oder 14, daduroh gekennzeichnet, daß das Kulturnediun in Insohluß an die Vorfiltration und vor der bioohenisohen Filtration gekühlt wird.
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"" T7 ""
16. Verfahren naoh einem oder mehreren der Ansprüche 13 bie 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kulturmedium bei der biochemischen filtration in einer
2 Menge von etwa 0,98 1 pro .Ministe duroh jeden dm der fläohe des bioohemisohen Filters strömt.
17· Verfahren naoh einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, daduroh gekennzeichnet, daß das Kulturmedium wenigstens Tiermal pro Stunde vollständig filtriert wird.
18. Verfahren naoh einem oder mehreren der Ansprtiohe 13 bis 17, daduroh gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Volumens des Kulturmediums zum Gewicht der gehaltenen Lebewesen auf einem Wert von wenigstens etwa 0,0625 m pro kg lebewesen gehalten wird.
19· Verfahren naoh einem oder mehreren der Ansprüohe 13 bis 18, daduroh gekennzeichnet, daß die bioohemisohe filtration mit einem magnesiumreiohen Material durchgeführt wird, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Korallensand, zerkleinerte Austern- oder Musohelsohalen, natürliche kalkhaltige Marmorsplitter, Kalkstein, Dolomit und dolomlthaltigen Kalkstein umfaßt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, daduroh gekennzeichnet, daß der Magnesiumgehalt des partikelformigen biochemischen Filtrationsmaterials wenigstens etwa 4 # beträgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012104438B3 (de) * 2012-05-23 2013-07-25 Easyclean GbR (vertreten durch die Gesellschafter Dirk Müller, 15831 Mahlow und Marcel Respa, 01987 Schwarzheide) Filteranordnung für Aquarien und andere Fischhälterungen zur Verbesserung der Wasserqualität

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DE102012104438B3 (de) * 2012-05-23 2013-07-25 Easyclean GbR (vertreten durch die Gesellschafter Dirk Müller, 15831 Mahlow und Marcel Respa, 01987 Schwarzheide) Filteranordnung für Aquarien und andere Fischhälterungen zur Verbesserung der Wasserqualität

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