DE1757150B1 - Flaschenkorb fuer Foerderketten-Flaschenreinigungsmaschinen - Google Patents

Description

Längskantenränder (10) flanschartig nach innen ragen, besteht.

2. Flaschenkorb nach Anspruch 1, dadurch ge-

nen. Unter Einwirkung der heißen Spülflüssigkeit ist dann eine Zentrierung der Sprühdüsen auf die Flaschenöffnungen nicht mehr gewährleistet.

Das deutsche Gebrauchsmuster 1 909 532 beinhaltet eine Kunststoff-Flaschenzelle, deren zylindrischer Körper zum Ende hin tulpenförmig eingezogen ist und abgeflachte Längsrippen zur Versteifung aufweist. Aber auch diese Flaschenzellen sind im FIa-

nehmungen an der Kastenkörper-Unterseite hat, io ten-Flaschenreinigungsmaschinen bekanntgeworden, in welche die Flaschenzellen eingesetzt sind, da- die die immer größer werdenden Leistungen solcher durch gekennzeichnet, daß der Fla- Maschinen bewältigen sollen. Durch die größere Anschenkorbkörper aus einem oben offenen abge- zahl der Flaschenzellen können Durchbiegungen der kanteten, den Querschnitt eines abgeflachten Flaschenkörbe und somit Verklemmungen und Stö-Sechsecks mit parallelen Ober- und Unterseiten 15 rangen beim Lauf auftreten.

aufweisenden Blechkörper (9), dessen obere Die deutsche Auslegeschrift 1 147 862 beinhaltet

einen solchen Flaschenkorb, der zwei längslaufende, V-förmig abgekantete Profilträger aufweist, wobei die Spitze des V-Profils beiderseits nach außen gerichtet

kennzeichnet, daß der Flaschenkorbkörper als 20 ist. Die einzelnen Flaschenzellen sind mittels Punkt-Walzprofilkörper ausgeführt ist. schweißung miteinander verbunden, wobei nur die je-

3. Flaschenkorb nach Anspruch 1 oder 2, da- weils äußersten Flaschenzellen Befestigungsbleche durch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der zum Tragen auf Rollen oder Ketten aufweisen; doch Flaschenzellenwandungen mindestens teilweise weisen die einzelnen Flaschenzellen keine Zentriean den flanschartig nach innen ragenden oberen 25 rung auf, so daß die Flaschenkorb» über eine be-Längskantenrändern (10) des Flaschenkorbkör- stimmte Breite hinaus nicht ausgeführt werden könpers anliegen, wobei die Längskantenränder geradlinig verlauf en.

4. Flaschenkorb nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand 30
der beiden Längskantenränder (10) geringfügig
größer ist als die Ausnehmungen (11) an der FIaschenkorbkörperunterseite und daß die Flaschenzellen (12) mindestens in ihrem den Flaschenkorbkörper (9) durchdringenden Bereich 35 schenkörper nicht genügend zentriert. Um eine zu sich von oben nach unten geringfügig verjüngen, große Durchbiegung des Flaschenkorbes und damit derart, daß sie unter geringfügiger Verformung eine bessere Zentrierung der Flaschenzellen zu erreieng passend in dem Flaschenkorbkörper ruhen. chen, wird im deutschen Gebrauchsmuster 1 800 105

5. Flaschenkorb nach den Ansprüchen 1 bis 4, vorgeschlagen, die Flaschen des Zellenträgers durch dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal- 40 ein durchgehendes Stahlband zu verstärken. Dadurch flansche der Flaschenzellen (12) als Viereckflan- wird wohl die Querstabilität des Flaschenkorbes versehe (13) ausgebildet und die Befestigungsmittel bessert, nicht aber die Zentrierung und Abstützung (14 bzw. 15) in den Eckbereichen dieser Flan- der Körbe gegeneinander. Das deutsche Gebrauchssche angeordnet sind. muster 1 889 728 beinhaltet einen Zellenträger mit

6. Flaschenkorb nach den Ansprüchen 1 bis 5, 45 Flaschenzellen, wobei diese mittels eines Flansches dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalflan- auf dem Zellenträger aufliegen. Der Flansch ist mit sehe (13) der Flaschenzellen (12) mit nach unten dem Zellenträger nur durch Klemmbolzen verbunragenden, endseitig verdickten Haltezapfen (15) den. Weder ist durch den Zellenträger eine für höhere versehen sind, die eng passend in entsprechenden Leistungen ausreichende Stabilität gegeben, noch Bohrungen (16) der Flaschenkorbkörper-Ober- 50 eine ausreichende Zentrierung der Flaschenzelle. Bei seite ruhen. hohen Temperaturen kann sich die Flaschenzelle

leicht verbiegen, da sie nur an zwei Punkten gehaltert ist.

Bei runden Flaschenzellen aus Kunststoff kommt hinzu, daß sie bei den hohen Temperaturen der Reinigungsflüssigkeit teilweise erweichen, so daß die Flaschenzellen nicht mehr in der Lage sind, sich gegenseitig, insbesondere im Bereich der Kettenumlenkräder, abzustützen.

Wegen dieser Kunststofferweichung sind derartige Flaschenzellen auch nicht in der Lage, sich gegenseitig abzustützen.

Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei mit Kunststoff-Flaschenzellen besetzten FIaschenkörben eine unter allen Umständen feste Einspannung der Flaschenzellen im Korb und damit eine unter allen Bedingungen einwandfreie Zentrierung der Flaschenzellenmündungen sicherzustellen und

7. Flaschenkorb nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkorbkörper (9) mit seitlichen Ausnehmungen (17) versehen ist.

8. Flaschenkorb nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinien (18) des Kastens (9) in den verlängerten Achsen der Kettenbolzen liegen.

9. Flaschenkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die infolge der Knickungen vorhandenen, zur Kastenachse gerichteten Schrägungen derart verlaufen, daß ihre Verlängerungen die Kettenradachse treffen.

Die Erfindung betrifft einen Flaschenkorb für Förderketten-Flaschenreinigungsmaschinen, dessen aus

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außerdem eine größere Biegungssteifigkeit der Fla- der in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnungen dargestellten schenkörbe zu erzielen. Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flaschen-

Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe geht die Er- korbes mittels Mutterschrauben 14 am Flaschenkorbfindung von einem Flaschenkorb für Förderketten- körper 9 befestigt sind. Wie insbesondere aus Fig. 3 Flaschenreinigungsmaschinen aus, dessen aus Kunst- S ersichtlich ist, sind die Horizontalflansche 13 als stoff bestehende, oben und unten aus dem Korb her- Viereckflansche ausgebildet und die Befestigungsausragende Flaschenzellen mittels seitlich abstehen- schrauben 14 sind in den Eckbereichen dieser Vierder Horizontalflansche an entsprechenden Gegen- eckflansche angeordnet. Dadurch kommen die Beflächen der Flaschenkorb-Oberseite befestigt sind, festigungssteilen der Kunststoff-Flaschenzellen 12 in wobei der Flaschenkorbkörper die Form eines Ka- io größere Abstände von deren Mittelachse und dastens mit einzelnen Ausnehmungen an der Kasten- durch wirken sich geringfügige Oberflächenunebenkörperunterseite hat, in welche die Flaschenzellen heiten der Flaschenkorbkörper 9 nicht in so hohem eingesetzt sind. Der Flaschenkorbkörper besteht aus Maße dezentrierend auf die Flaschenzellenmünduneinem oben offenen abgekanteten, den Querschnitt gen aus wie das bei den bisher üblichen kurzen Befeeines abgeflachten Sechsecks mit parallelen Ober- 15 stigungsflanschen der Fall war. und Unterseiten aufweisenden Blechkörpers, dessen F i g. 4 zeigt eine abgewandelte Befestigungsart für

obere Längskantenränder flanschartig nach innen ra- die Kunststoff-Flaschenzellen 12. Gemäß dieser abgen. gewandelten Ausbildung sind an den Horizontalflan-

Nach einem weiteren Merkmal können die Hori- sehen 13 nach unten ragende Haltezapfen 15 anzontalflansche der Kunststoff-Flaschenzellen mit 20 geordnet, deren Enden verdickt, also beispielsweise, nach unten ragenden, endseitig verdickten Haltezap- in der aus Fig. 4 an der Stelle 15a ersichtlichen Art fen versehen sein, die eng passend in entsprechenden pilzartig ausgebildet sind. Diese Form der Haltezap-Bohrungen der Flaschenkorboberseite ruhen. fen 15 gestattet, diese zwecks Befestigung der Kunst-

Eine bevorzugte Raumform eines erfindungsgemä- stoff-Flaschenzellen 12 am Flaschenkorbkörper 9 unßen Flaschenkorbes wird nunmehr unter Bezug auf 25 ter elastischer Verformung des Pilzkopfes 15 a ledigdie Zeichnungen beispielsweise in ihren Einzelheiten Hch durch entsprechende Bohrungen 16 des FIabeschrieben. In den Zeichnungen stellen dar: schenkorbkörpers 9 hindurchzuzwängen, wodurch

Fig. 1 eine schematische Teil-Vorderansicht eines sofort eine sichere Befestigung der Kunststoff-Flaerfindungsgemäßen Flaschenkorbes, schenkorbzellen am Flaschenkorbkörper erzielt wird.

F i g. 2 einen Schnitt längs der Ebene H-II in 30 Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen, der Flaschenkorbkörper 9 mit Ausnehmungen 17

F i g. 3 eine schematische Teilaufsicht auf den in versehen, welche beispielsweise die Form von Rundden Fig. 1 und 2 gezeigten erfindungsgemäßen Fla- löchern haben können. Diese Ausnehmungen gestatschenkorb und ten einen Wiederaustritt von in das Innere des FIa-

Fig. 4 eine Einzelheit einer abgewandelten Aus- 35 schenkorbkörpers9 eingetretener Reinigungsflüssigbildung einer Kunststoff-Flaschenzelle nach der Er- keit.

findung. Die erfindungsgemäßen Flaschenkörbe sind wesent-

Die Schmalseiten des in den Zeichnungen darge- Hch starrer und kompakter als die bisher bekannten stellten erfindungsgemäßen Flaschenkorbes sind in Flaschenkörbe für Förderketten-Flaschenreinigungsbekannter Weise durch Winkelprofile 1 gebildet, an ₄₀ maschinen. Der Umstand, daß die Kunststoff-Flawelchen in ebenfalls üblicher Weise weitere Winkel- schenzellen 12 zumindestens an der Flaschenkorbstücke 2 befestigt sind, welche Zapfen 3 halten, auf körperunterseite mit Preßsitz in den Ausnehmungen welchen äußere und innere Kettenglieder 4 bzw. 5 11 gehalten sind, stellt eine eindeutige axiale Zentrie- und Laufrollen 6 der endlosen Förderkette der Fla- rung dieser Flaschenzellen sicher und bewirkt, daß schenreinigungsmaschine gelagert sind, wobei die ₄₅ auch bei unter höheren Temperaturen erweichtem Laufrollen 6 auf einer am Maschinengehäuse 7 befe- Kunststoff die unteren Flaschenzellenmündungen stigten Führungsschiene 8 geführt werden. genau auf die Spritzstrahlen der Maschinenspritzdü-

Gemäß der hier zu beschreibenden bevorzugten sen zentriert bleiben. Daß geringfügige Unebenheiten Ausführungsform der Erfindung besteht der Haupt- der Flaschenkorbkörper-Oberseite sich wegen des körper des Flaschenkorbes aus einem im Querschnitt 50 größeren Abstandes der Befestigungsmittel 14 bzw. sechseckigen, oben offenen Kasten 9, der aus abge- 15 von der Flaschenzellenmitte nicht merklich dezenkantetem Blech gebildet ist und an dessen Unterseite trierend auf die unteren Mündungen der Flaschenzel-Ausnehmungen 11 angeordnet sind, in welche Kunst- len 12 auswirken können, wurde bereits oben erstoff-Flaschenzellen 12 eingesetzt sind. Die oben wähnt. Die Kastenform der Flaschenkorbkörper 9 flanschartig nach innen ragenden Längskantenränder 55 verhütet jegliche Durchbiegung der Flaschenkörbe 10 verlaufen vorzugsweise geradlinig und an ihnen auch bei großen Flaschenkorbbreiten. Auch in dieser liegen die Außenflächen der Flaschenzellenwandun- Hinsicht ist also jeglichen Dezentrierungen der untegen mindestens tangierend an. In Abwandlung dessen ren Flaschenzellenmündungen mit Bezug auf die können diese Längskantenränder in in den Zeich- Spritzstrahlen der Maschinendüsen weitgehend vornungen nicht dargestellter Weise so geschnitten sein, 60 gebeugt.

daß sie die Kunststoff-Flaschenzellen 12 teilweise Der Kasten 9 weist in der in F i g. 2 gezeigten

umgreifen. Die Kunststoff-Flaschenzellen 12 können Weise eine Knickung 18 auf, längs der sich die nevon oben nach unten sich geringfügig verjüngend aus- beneinander angeordneten Kästen in Linienberühgeführt sein, so daß sie unter geringfügiger Verfor- rung gegenseitig abstützen, solange diese Kästen von mung in den Flaschenkorbkörper eingetrieben wer- 65 der Förderkette geradlinig bewegt werden. Durch die den können. gleichfalls in F i g. 2 dargestellten, an den Knickun-

Die Kunststoff-Flaschenzellen 12 sind in bekannter gen 18 beginnenden, zur Kastenachse gerichteten Weise mit Horizontalflanschen 13 versehen, die bei Schrägungen wird weiterhin bewirkt, daß sich die Ka-

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sten beim Lauf über Krümmungen gegeneinander oberhalb der Knickpunkte bzw. Knicklinien vorhan-

über ihre Schrägflächen abstützen, wobei die Knick- den.

punkte 18 jeweils in den verlängerten Achsen der Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die

Kettenbolzen liegen. Schrägungen derart gerichtet, daß ihre Verlängerun-

Diese Schrägungen sind sowohl unterhalb als auch 5 gen die Kettenradachse treffen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Flaschenkorb für Förderketten-Flaschenreinigungsmaschinen, dessen aus Kunststoff bestehende, oben und unten aus dem Flaschenkorbkörper herausragende Flaschenzellen mittels seitlich abstehender Horizontalflansche an entsprechenden Gegenflächen der Flaschenkorbkörper-Oberseite befestigt sind, wobei der Flaschenkorbkörper die Form eines Kastens mit einzelnen AusKunststoff bestehende, oben und unten aus dem Flaschenkorbkörper herausragende Flaschenzellen mittels seitlich abstehender Horizontalflansche an entsprechenden Gegenflächen der Flaschenkorbkörper-5 Oberseite befestigt sind, wobei der Flaschenkorbkörper die Form eines Kastens mit einzelnen Ausnehmungen an der Kastenkörper-Unterseite hat, in die die Flaschenzellen eingesetzt sind. Es sind verschiedene Flaschenkörbe für Förderket-