DE1757010C2 - Schirm - Google Patents

Schirm

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DE1757010C2
DE1757010C2 DE19681757010 DE1757010A DE1757010C2 DE 1757010 C2 DE1757010 C2 DE 1757010C2 DE 19681757010 DE19681757010 DE 19681757010 DE 1757010 A DE1757010 A DE 1757010A DE 1757010 C2 DE1757010 C2 DE 1757010C2
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Manfred Montreal Bremshey
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TELESCO BROPHEY Ltd MONTREAL (KANADA)
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Description

wärtsrichtung schwenken, sondern auch seitlich, so den, also etwas weiter auswärts von der Scbirmstook-
daß sie aus einer ParalleUage zum Stock bei ge* achse als die restlichen Dacbsttmgen angelenkten
schlossener Stellung in eine anscblagbegrenzte Win- Dachstangen entspringen dem Kopfstück zufolge die-
kellage bei geöffnetem Schirm treten (DT-PS ses Austrittes aus den Stirnseiten der Ltogsmittel-
1236740). Diese Lösungen sind auch wieder herstel- 5 achse umherliegend als die querseitig austretenden
iungstecbnisch nachteilig, insbesondere wegen der Dachstangen, Die entsprechende Anordnung der
genauen Schwenkbewegungsanschläge, und weisen Dacbstangen, die dadurch auch erzielten geringen
auch erhebliche Gebrauchsnachteüe auf, insbeson- Radial-Abstandsdifierenzen der Anlenkstellen zur
dere bezüglich einer StörungsanfSlligkeit beim Stockachse und die hierdurch ermöglichte kleine
schnellen Offnen des Schirmes. w Bauform des Schiebers birgt auch den Vorteil, daß
Endlich bat man noch versucht, das Problem da- die Dachstangen und Streben bei geschlossenem
durch zu lösen, daß man alle acht Anlenkschlitze in Schirm nicht paketmäßig übereinandergescbicbtet
zum Stock konzentrischer Anordnung auf die Stirn- liegen.
sehen der Krone verteilt (FR-PS 869 273). Wie- Es wurde gefunden, daß die zufolge dieser besonderem liegt je ein Schlitz an den vier Ecken; die rest- 15 deren Anlenkung und Ausrichtung lediglich noch zu liehen Schlitze liegen auf den Stirnsehen dazwischen. überbrückenden Längendifferenzen von den Dach-Um auf eine Flachform zu kommen, hat man die stangen selbst ausgeglichen werden können, schon Krone längsgeteilt und vom Stock abnehmbar ge- dadurch, daß eine nur geringe unterschiedliche macht. Diese Art eines in viele Teile zerlegbaren Durchbiegung der einzelnen Dachstangen erfolgt, so, Schirmes entspricht nicht den Anforderungen des ao daß die am Kopfstück weiter außen angelenkten Marktes, ist also unverkäuflich. Im übrigen ent- Dachstangen eine nur wer. Vj größere Durchbiegung spricht die zusammengesetzte Krone oraktisch einer erfahren als die weiter innen angelenkten Dachstanseitlich lediglich leicht abgeplatteten Rundschirm- gen. Es ergibt sich nicht nur der optisch günstigere krone. Eindruck des aufgespannten Daches, sondern es erAufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung »5 gibt sich auch der Vorteil, daß von untereinander fläder vorerwähnten Nachteile einen gattungsgemäßen, cnenförmig gleichen Sektorzuschnitten für die Dachmit untereinander gleich langen Dachstangen ausge- bespannung ausgegangen werden kann. Die Sektorrüsteten und ein annähernd kreisförmiges Schirm- spitzen und Nähte treffen im Mittelpunkt des Kopfdach aufweisenden Schirm zu schaffen, bei dem eine Stückes zusammen. Auch laufen die Dachstangen in für die Herstellung und die Funktionssicherheit opti- 30 günstiger Weise tangential auf die Dachsektornähte male Lösung erzielt ist, dadurch, daß zufolge be- zu und erreichen diese etwa im Bereich der äußeren stimmter Zuordnung der Einzelschlitze zum Kopf- Annähbügel, was ebenfalls vorteilhaft ist. Es braucht stück eine auch für die Flachform optimale Vertei- keine Rücksicht auf eine etwaige Dehnungsfähigkeit lung der Dachstangen und eine optimale Ausrichtung des Bezugsstoffes genommen zu werden. Die Gleichder Dachstangenenden nach einer Kreislinie erzielt 35 heit der Flächensektoren des Dachstoffes ist auch für ist, ohne daß es notwendig ist, die Dachstangen in etwaige an den Nähten kontinuierlich ineinander größerem Maße unterschiedlich zu biegen. übergehende Musterungen von Vorteil.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs-
daß je zwei der vier übrigen Dachstangen an den beispieles, welches in der Zeichnung dargestellt ist, Stirnseiten der Flügel angelenkt sind und die jeweils 4° näher beschrieben. Es zeigt
an einem Flügel angelenkten Dachstangen auf dessen Abb. 1 einen erfindungsgemäßen Schirm in vermittleren Bereich ausgerichtet sind. kürzter Form und geschlossenem Zustand in einem
Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei erfin- Etui,
dungsgemäß darin, daß die Ausrichtung und Anlen- A b b. 2 eine Innenansicht in den aufgespannten kung der Streben am Schieber und auch diejenige et- 45 Schirm bei weggeschnittenem Griff,
waiger Hilfsstreben am HUfsscbieber mit Ausrich- A b b. 3 eine Unteransicht gegen das Kopfstück,
tung und Anlenkung der Dachstangen am Kopfstück Abb.4 einen Schnitt nach der Linie A-B der
übereinstimmt. A b b. 5,
Hierdurch ist ein echter Flachschirm günstigster A b b. 5 eine Seitenansicht gegen den oberen Be-Bauform geschaffen, dessen Schirmdach in aufge- 50 reich des Schirmes in aufgespanntem Zustand,
spanntem Zustand trotz Verwendung von unterein- Abb.6 eine schematische Darstellung zur Veran-
ander gleich langen, bei der Öffnungsbewegung und schaulichung der unterschiedlichen Durchbiegung
im geöffneten Zustand gleichmäßig belasteten Dach- benachbarter Dachstangen und
stansen stark an die Kreisform angelehnt ist, dessen A b b. 7 in perspektivischer Darstellung eine An-Dachstangenenden also in aufgespanntem Zustand 55 sieht gegen den aufgespannten und aufgestellten
weitgehendst nach einer zum Schirmstock konzentri- Schirm.
sehen Kreislinie ausgerichtet sind, obwohl eine mög- Der Schirm besitzt den Schirmstock 1, welcher aus liehst flache aber langgestreckte Krone verwendet den drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Schirmwerden kann. Zufolge der besonderen Anlenkung stockrohren 2,3 und 4 besteht. Das unterste, quer- und des Verlaufes der Dachstangen am Kopf stück ist 60 schnittskleinste Schirmstockrohr 4 trägt den Griff 5. erreicht, daß keine größeren Längendifferenzen über- Dieser weist rechteckige Querschnittsform auf, wobei brückt werden müssen. Hierbei ist zufolge der Aus- die Kantenlänge des einen Rechteckschenkels langer richtung der zwei Dachstangengruppen auf den Mit- ist als diejenige des anderen.
telbereich des jeweiligen Flügels in konsequenter Am oberen Ende trägt der Schirmstock 1 das Verfolgung des Gedankens, alle extremen Unter- 65 Kopfstücke. Dieses besitzt die beiden diametral geschiede zu vermeiden, unter anderem erreicht, daß genüberliegenden Flügel 7 und 8. · u a I keine einzige Da^tstange auf die Schinnstockachse Auf dem Schirmstock 1 läuft der Schieber 9, wel·· weist. Die aus den Stirnseiten der Flügel austreten- eher ebenfalls diametral gegenüberliegende nugei
δ 6
und 11 besitzt, Ferner läuft auf dem Schirmstockl Zustand des Schirmes verwirklichte, nur noch awszu-
der Hilfsschieber 12. Auch dieser weist die beiden gleichende, größere Durchbiegung ist in Abb.<> für
diametral gegenüberliegenden Flügel 13 und 14 auf. die Dachstangen 15 und 22 schematisch dargestellt.
An den Flügeln 7 und 8 des Kopf Stückes 6 sind din Die iri ausgezogener Linie verdeutlichte Dachstange
Dachstangen 15,16,17,18,19, 20, 21 Und 22 ange·- 5 22 ist Weniger stark durchgebogen als die gestrichelt
leökt. Die Anlenkung erfolgt außerhalb der Längs·· dargestellte Dachstange 15.
Mittelachse x*x und der Quermittelachse y-y des Die gleiche Ausrichtung bzw, Anlenkung, wie sit, Kopfsttickes 6. Je zwei Dachstangen 15 und 16 sind im Hinblick auf die Dachstangen 15 bis 22 am Kopfariden Stirnseiten 23 bzw. 24 der Flügel 7 bzw. 8 atl- stück 6 auftritt, ist bezüglich der Ausrichtung und gelenkt. Sie schließen alle mit -der Längsmittelachse io Anlenkung der Streben 27 an den Flügeln 10 und 11 st** des Kopfstückes 6 den gleichen Winkel α ein. des Schiebers 9 verwirklicht, ferner bezüglich der
Je eine weitere Dachstange 17 bzw. 18 bzw. 21 Ausrichtung und Anlenkung der Hilfsstreben 118 an bzw. 22 ist im Bereich der Längsseiten 25 bzw. 26 den Flügeln 13 und 14 des HUfsschiebers 12.
der Flügel 7 tifid 8 angelenkt. Dies aber auch wie- Der Schiebet 9 setzt sich unterhalb der Flügel 10 derttm so« daß weder die Anlenkstelle noch die Au«* 15 und 11 in eine Führungsbüchse 29 fort, durch deren richtung mit der Quermittelachse y-y des Köpfstük» Achshöhlung der Schirmstockl tritt. Die Büchse 29 kes6 zusammenfällt Diese Dachstangen 17, 18, 2il weist einen Längskanal zur Aufnahme der Uetäti- und 22 sind im gleichen Winkel β zur Quermittel* gungstäste 30 auf, Betätigungstaste und der «ie la* achse y-y des Kopfstückes 6 ausgerichtet* wobei der gernde Längskanal erstrecken sich fluchtend unterScheitel des Winkels« so liegt, daß bei aufgespart *o halb des Flügels 11. Der Griff 5 weist eisen Eintritts* tem Schirm die Dachstangen des einen Flügels auf schacht 31 zum Eintritt dieser Büchse 20 auf. den Mittelbefölch dieses eitlen Flügels und diejenigen Beiderseits des Eintrittsschachtes 31 bildet den Griff des anderen Flügels auf dem Mittelbereich dieses an- Fächer 32 aus zur gefesselten Aufnahme der Dachderen Flügels ausgerichtet sind (vgl. Abb.3). Za* stangenenden 15'bzw. 22'(vgl. Abb. 1).
folge dieser besonderen Zuordnung der Γ ^stangen η Sowohl die Dachstangen 15 bis 22 als auch die zum Kopfstücke brauchen keine gtc tt . Untitr- Streben27 als auch die Hilfsstreben 28 sind im den schiede in den Längen der Dachstangen 15 bis 22 Flügeln 7, S bzw. 10, 11 bzw. 13, 14 mittels !ichlauattsgeglichea zu weiden. Die noch verbleibenden aus- fenförmig verlaufender Drähte 33 angelenkt, wobei zugleichenden Längenunterschiede, um die Dach- jedem Flügel ein gesonderter Drahtabschnitt 33 zustangenenden 15 bis 22 auf eine zum Scrirmstock.1 30 kommt
konzentrische Kreislinie £ zu legen, lassen sich ohne Außenseitig trägt das Kopfstücke eine Abdeck-
Nachteile überbrücken zufolge unterschiedlich gro- platte 34, unterhalb welcher Sich die Spitzen der un-
ßer Durchbiegung der ac den Kopfstückflügeln 7 tereinander gleichen sektofförmigen Einzelzuschnit-
und8 weiter auswärts angelenkten Dachstangeti 15 te E zentral treffen, weiche Einzelzuschnitte die
bzw. 16 bzw. 20 bzw. 21. Diese- im aufgespannten 35 Scbinndachbespannung 35 bilden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 man beim aufgespannten Schimdach nur unter er- Patentansprücne: heblicher unterschiedlicher Verbiegung der Dach stangen erreichen, und zwar sowohl in vertikaler wie
1. Schirm, insbesondere verkürzbar«· Schirm, in horizontaler Durchbiegung derselben. Versuche mit in geschlossenem Zustand !lecher, von einem δ haben ergeben, daß sich auf der Grundlage dieser Kopfstück bestimmter Querscnnlttsforra, welches Bauforra keine Flachscbirme in einfacher Weise her-Kopfstück zwei diametral gegenüberliegende Flü- stellen lassen. HersteHungstecltnisch ergibt sich die gel aufweist, an denen acht Dachstangen in Ein- Schwierigkeit, eine gute und gebrauchssichere Lagezelschlitzen angelenkt sind, derart, daß sich die rung der Dachstangen in den eckseitigen Einzel-Einzelschlitze außerhalb der Längsmittelachse io schlitzen zu erreicbta; die bei Schirmen üblichen, zur und der Querraittelachse des Kopfstückes befin- Gelenkstellenbildung benutzen Embmdedrähte könden und spitzwinklig zur Langs- bzw. Quermittel- sen im Bereich einer Knickstelle keine gute· Lagerachse ausgerichtet sind, wobei je eine Dach- stelle formen; auch ist eine straffe Spannung des stange an einer der Längsseiten der Flügel ange- auch heute noch von Hand anzubringenden Embinlenktist, dadurch gekennzeichnet, daß »s dedrabtes wegen des an einer Knickstelle liegenden je zwei der vier übrigen Dachstangen (15,16 und Lagerloches der Dachstange nicht erreichbar. Echte 19,20) an den Stirnseiten (23 bzw. 24) der Flügel Flachschirme, also solche, die nicht nur im Quer-(7 bzw. 8) angelenkt sind und die jeweils an schnitt eckig, sondern flacher sind als ein Rundeinem Flügel (7 bzw. 8) angelenkten Dachsiangen schirm mit gleicher Dachstangenzaiu, Sassen sich mit (15, 16, 17, 22 bzw. 18, 19, 20, 21) auf dessen ao der bekannten Lösung deshalb nicht herstellen, weil mittleren Bereich ausgerichtet sind. die Radial-Abstandsdifferenz zwischen den stockna-
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn- hen Anlenkschlitzen und den eckständigen Anlenkzeichnet, daß die Ausrichtung und Anlenkung schlitzen sehr groß ist, demgemäß im Hauptschieber der Streben (27) am Schieber (9) und auch dieje- und einem etwaigen Hilfsschieber die annähernd nige etwaiger Hilfsstreben (28) am Hilfsschieber as gleich großen Abstandsdifferenzen auftreten müssen. (12) mit Ausrichtung und Anlenkung der Dach- wenn alle Dachstangen annähernd gleiche Neigungsstangen (15 bis 22) am Kopfstück (6) überein- stellung besitzen sollen; das bedingt dann aber eine stimmt. relativ große Schieberform. Eine solche ist insbesondere bei verkürzbaren Schinnen mit HiJfsschieber
30 ungünstig, weil der Hilfsschieber zur möglichst weitgehenden Längenverkürzung im verkürzten Zustand nahe unter der Krone liegen soll, die also bei großem
Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere Hilfsschieber auch entsprechend flächengrößer sein verkürzbaren Schirm, mit in geschlossenem Zustand muß, was insbesondere deshalb zu einem im Kronenflacher, von einem Kopfstück bestimmter Quer- 35 bereich dicken Schirm führt, weil sich die von den schnittsform, welches Kopfstück zwei diametral ge- stocknäheren Anlenkschlitzen ausgehenden Dachgenüberliegende Flügel aufweist, an denen acht stangen deckend vor den entsprechenden Anlenk-Dachstangen in Einzelschlitzen angelenkt sind, der- schlitzen der Streben am Schieber befinden. Wenn art, daß sich die Einzelschlitze außerhalb der Längs- man auf der bekannten Basis längenverkürzbare mittelachse und der Quermittelachse des Kopfstük- 40 Schirme herstellen würde, ergäbe sich noch der kes befinden und spitzwinklig zur Längs- bzw. Quer- Nachteil einer unzureichenden Gebrauchssicherheit, mittelachse ausgerichtet sind, wobei je eine Dach- Insbesondere verwindet sich das Dach sehr leicht, stange an einer der Längsseiten der Flügel angelenkt Die Gefahr des Umschlagens ist bei aus bestimmten ist. Richtungen angreifenden Kräften größer. Als we-
Bei den bekannten Schirmgestellen dieser Art liegt 45 sentliche Ursache für alle diese Nachteile wurde gean jeder Ecke des Kopfstückes je ein Anlenkschlitz funden, daß die zufolge der besonderen Lage der (DT-Gbm 1 763 116, Fig. 1). Die vier restlichen An- Anlenkstellen erzielten Unterschiede zwischen den lenkschlitze liegen an den Längsseiten nahe dem einzelnen Dachstangen zu groß sind.
Stock und sind auf den mit der Schirmstockachse zu- Um bei sogenannten Flachschirmen zu vermeiden,
samnienfallenden Mittelpunkt des Kopfstückes aus- so daß das aufgespannte Schirmdach — wie ebenfalls gerichtet. Je vier Anlenkschlitze liegen daher also auf vorbekannt — eine stark elliptische Form besitzt, ist einer mit den Längsseiten der Krone zusamrnenfal- es auch bereits bekanntgeworden, unterschiedlich lenden Geraden. Man glaubte, daß die Abweichun- lange Dachstangen zu verwenden (DT-PS 1225 828). gen des Schirmdaches von der Kreisform, die Winkel- Die am Kopfstück dem Schirmstock näherliegend anänderungen zwischen den in der Peripherie des Da- 55 gelenkten Dachstangen weisen eine größere Länge ches in gleichmäßigen Abständen befestigten Dach- auf als die am Kopfstück weiter auswärts angelenkstangen, die unterschiedlichen Dehnungen des Dach- ten Dachstangen. Zur leichteren Herstellung besitzen stoffes und auch die doch erhebliche ungleichmäßige diese Dachstartgen mehrere reihenförmig hinterein-Entfernung der Anlenkstellen vom Mittelpunkt nicht anderliegende ösen zum wahlweisen Befestigen des ins Gewicht fallen würde. Diese Annahme ist jeden- 60 Schirmdachstöffes. Die nicht benutzen ösen werdtn falls dann unzutreffend, wenn man Dachstangen be- abgebrochen. Solche Schinne sind in. der Herstellung nutzt, die alle untereinander gleich lang sind, was zu teuer, wobei zu beachten ist, daß es sich um echte aber für die preiswerte Herstellung wichtig ist. Sie ist Massenartikel handelt. Auch ist die Gebrauchsstabifemer dann unzutreffend, wenn man die Dachbe- lität zu gering.
spannung aus untereinander flächengleichen Sekto- «5 Auf der Suche nach anderen produktionsfähigen ren herstellen will, die mit ihrer Spitze, so wie beim Lösungen ist es dann schließlich noch bekanntgewor-Rundschirm, im Mittelpunkt des Kopfstückes zusam- den, die Dachstangen so am Kopfstück anzulenken, mentreffen. Eine Annäherung an die Kreisform kann daß sie beim öffnen des Schirmes flicht nur in Auf-
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DE1763116U (de) * 1957-12-10 1958-03-13 Kraft Paul Schirmgestell.
DE1972161U (de) * 1967-07-29 1967-11-09 Bremshey & Co Schirm, insbesondere verkuerzbarer schirm, mit in geschlossenem zustand flacher querschnittsform.

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BE763088A (fr) 1971-07-16
GB1216043A (en) 1970-12-16
FR1592985A (de) 1970-05-19
ES364506A1 (es) 1970-12-16

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Date Code Title Description
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