DE1756059C - Rotor für Hub- und Schubgebläse zum Antrieb eines Luftfahrzeuges - Google Patents

Rotor für Hub- und Schubgebläse zum Antrieb eines Luftfahrzeuges

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Publication number
DE1756059C
DE1756059C DE1756059C DE 1756059 C DE1756059 C DE 1756059C DE 1756059 C DE1756059 C DE 1756059C
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DE
Germany
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rotor
slots
thrust
rotor blades
blade
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Fred Dipl.-Ing. Washington Wash. Hermanspann (V.StA.); Groenewald, Hans, 2000 Hamburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Description

änderungen wird die Drehzahl der Rotorblätter durch
Verändern der Ausblasmenge des .Schubmittels
geregelt.
20 Bei der Ausführungsform nach der A b b. 2 ist
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotor für ein Rotorblatt 7 eine1 nicht dargestellten Rotors für Hub- und Schubgebläse zum Antrieb eines Luftfahr- Hub- und Schubgebläse zum Antrieb eines Luftzeuges mit Rotorblättern, die an ihren Hinterkanten fahrzeuges an seiner Hinterkante mit zwei übereinjeweils zwei übereinander angeordnete, in Blattlängs- ander angeordneten, in Blattlängsrichtung verlaufenrichtung verlaufend^ Schlitze aufweisen, wobei den 25 den Schlitzen 10, 11 ausgestattet. Den Schlitzen wird Schlitzen über getrennte Kanäle, denen Einrichtungen über getrennte Kanäle 8, 9, denen nicht dargestellte zur Regelung der Durchfluß.nenge zugeordnet sind, Einrichtungen zur Regelung der Durchflußmenge Druckgas zugeführt wird. zugeordnet sind. Druckgas zugeführt. Die beiden
Zur Leistungsregelung und auch zur Schub- Schlitze 10, 11 sind in Ebenen rechtwinklig zur Blattsteuerung sind bei derartigen Rotoren Drehzahl- 30 längsachse derart zueinander geneigt angeordnet, daß änderungen oder Blattwinkelversteliungen erforder- ihre Mittellinien sich in der Verlängerung nach lieh. Die Rotoren können auch durch Ändern der in hinten kreuzen.
der Zeiteinheit zugeführten Druckgasmenge geregelt Beim Betrieb des mit den Rotoiniüttern 7 ausge-
werden. stalteten Rotors werden den Kanälen 8 und 9 gleiche
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- 35 Mengen Druckluft oder Druckgas zugeführt, die durch steht darin, die Schubsteuerung des Rotors mit die Schlitze 10, 11 und anschließend durch einen gekonstruktiv einfachen Mitteln unter weitgehender meinsamen Ausblaseschlitz 12 austreten und dadurch Vermeidung von mechanischen Steuerungselementen das Rotorblatt umlaufend antreiben. Das Schubmiltel zu bewerkstelligen. Diese Aufgabe wird erfindungs- verläßt dabei die Schlitze 10, Il in sich kreuzenden gemäß dadurch gelöst, daß die beiden Schlitze in 40 Strahlebenen 13, 14. Bei einer gewünschten Schub-Ebenen rechtwinklig zur Blattlängsachse derart zuein- richtungsänderung werden die Schlitze durch entander geneigt angeordnet sind, daß ihre Mittellinien sprechendes Zu- oder Abschalten der zu den Kanülen sich in der Verlängerung nach hinten kreuzen. 8, 9 führenden Leitungen oder durch Regeln der
Auf diese Weise ist der Rotor des Hub- und Durchflußmengen in den Leitungen mit mehr oder Schubgebläses in der Lage, ohne mechanische Hilfs- 45 weniger bzw. keinem Schubmittel beaufschlagt,
mittel, wie nachgeschaltete Klappenjalousien, Wird beispielsweise nur der Kanal 8 und damit der
Schaufelgitter u. dgl., die Schubrichtung zu ändern. Schlitz 10 mit Druckgas beaufschlagt, so wird das Entsprechend der gewünschten Schubrichtung wird Schubmittel in der Strahlebene 13 wirksam und die der eine oder der andere Schlitz oder werden beide Schubrichtung des Hub- und Schiibgeblases entSchlitze mit regelbaren Mengen des Strömungsmittels 50 sprechend geändert. Wird dagegen nur der Kanal 9 versorgt, so daß die in den Richtungen der Strahl- und der Schlitz 11 mit einem Schubmittel bcaufebenen der Schlitze austretenden Strömungsmittel in schlagt, so wird dieses in der Strahlebene 14 wirksam der gewünschten Schubrichtung wirksam werden. und hat eine entsprechende Schiibrichtungsiindcrimg Beim Normalbetrieb des Rotors werden beide im Hub- und Schubgebläse zur Folge.
Schlitze mit gleichen Mengen von Druckluft oder 55 Selbstverständlich ist es auch möglich, die Schlitze Druckgas versorgt. mit unterschiedlichen Schubmittclmengen in der Zeit-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand einheit zu versorgen, wenn entsprechende Scluibder Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt richtimgsänderungen gewünscht werden. Zum Vor-
Abb. 1 eine Draufsicht auf ein Rotorblatt und trieb des Rotorblattes ohne eine Sehubablenkung einen Teil eines Rotors für ein Hub- und Schub- 60 werden beide Kanäle 8, 9 und damit beide Schlitze gebläse, 10, Il mit gleichen Druckgasmengen versorgt, so daß
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch eine in beiden Strahlebenen 13,14 gleiche Schubkräfte Ausführungsform eines Rotorblattes ih vergrößertem wirken. Der Winkelbcreich λ zwischen den Strahl-Maßstab, ebenen 13, 14 ist der mögliche Schwenkbereich für Ein in der Abb. I teilweise veranschaulichter 65 Schubrichtiingsäiulerungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Rotor 1 für Hub- und Schubgebläse zum Antrieb Patentanspruch: eines Luftfahrzeuges ist mit an einer Nabe 2 gelager- ]
    ten Rotorbiättern 3 ausgestattet, von denen in der
    Rotor für Hub- und Schubgebläse zum Antrieb Abbildung der besseren Obersicht wegen nur ein i
    eines Luftfahrzeuges mit Rotorblättern, die an 5 Rotorblatt dargestellt ist. |
    ihren Hinterkanten jeweils zwei übereinander Die Rotorblätter sind an ihrer Hinterkante mit |
    angeordnete, in Blattlängsrichtung verlaufende einem in Blattlängsrichtung verlaufenden Ausblase-
    Schlitze aufweisen, wobei den Schlitzen über ge- schlitz 4 versehen. Die Rotorblätter sind mit einer J
    trennte Kanäle, denen Einrichtungen zur Rege- durch die Nabe 2 zu den Ausblaseschlitzen führenden j
    lung der Durchflußmenge zugeordnet sind, io Leitung 5,6 für von einem nicht dargestellten ■ J
    Druckgas zugeführt wird, dadurch ge kenn- Antriebsaggregat erzeugtes Druckgas ausgestattet.
    zeichnet, daß die beiden Schlitze(10,11) in Beim Betrieb des Rotors erzeugt das durch die |
    Ebenen rechtwinklig zur Blattlängsachse derart Leitungen S, 6 zugeführte Druckgas an der Hinterzueinander geneigt angeordnet sind, daß ihre kante der Rotorblätter 3 einen Strahlklappeneffekt, Mittellinien su I in der Verlängerung nach hinten 15 der das Hub- und Schubgebläse in der Pfeilrichtung </ kreuzen. umlaufend antreibt. Bei gewünschten Leistungs

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