DE1753232A1 - Regeleinrichtung zur Regelung der Durchflussmenge einer Fluessigkeit - Google Patents

Regeleinrichtung zur Regelung der Durchflussmenge einer Fluessigkeit

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DE1753232A1
DE1753232A1 DE19681753232 DE1753232A DE1753232A1 DE 1753232 A1 DE1753232 A1 DE 1753232A1 DE 19681753232 DE19681753232 DE 19681753232 DE 1753232 A DE1753232 A DE 1753232A DE 1753232 A1 DE1753232 A1 DE 1753232A1
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Hans-Joachim Dipl-Ing Rinck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1066Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water

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Description

  • Regeleinrichtung zur R!Eelungder Durchflußmenge einer Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung zur Regelung der Durchflußmenge einer Flüssigkeit in einer Rohrleitung, insbesondere von Heizwasser in einer Heizwasservorlaufleitung, in Abhängigkeit von der Durchflußmenge einer zweiten Flüssigkeit in einer zwei l;en gesonderten Rohrleitlung, insbesondere von Brauchwasser in einer Brauchwasserleitung, bei welcher in der Heizwasservorlaufleitung ein die Durchflußmenge regelndes Absperrelement vorgesehen ist, dessen Stellung durch die Differenz des Brauchwasserdruckes vor und hinter einer@Drosselstelle veränderbar ist.
  • Bei einem Heizungkessel, der einerseits ein Heizungssystem mit warmem Heizwasser versorgt und andererseits warmes Brauchwasser bereitet, das über eine Brauchwasserleitung einer Zapfstelle oder über ein Netz von Brauchwasserleitungen mehreren Zapfstellen zugeführt wird, ist es erforderlich, die Wärmezufuhr zum Heizungskessel in solcher Weise zu regeln, daß sowohl während des Zapfens von Brauchwasser als auch während der Zapfpausen stets eine ausreichende Wärmemenge zur Verfügung steht, andererseits jedoch eine Überhitzung des Heizungskessels vermieden wird. Dies geschieht im allgemeinen dadurch, daß der Gasoder Ölbrenner, mit dem derartige Heizungskessel in der Regel beheizt werden, in entsprechender Weise ein- bzw. abgeschaltet wird. Eine in dieser Weise durchgeführte Regelung der Wärmezufuhr reicht allein jedoch im allgemeinen nicht aus, was insbesondere für einen länger andauernden Zapfvorgang von Brauchwasser gilt. Im Falle einer Brauchwasserentnahme wird nämlich eine rela- tiv große Wärmemenge dem Heizungskessel entnommen. Wie groß diese Wärmemenge ist, geht allein daraus hervor, daß die Durchlauferhitzer derartiger Heizungskessel in der Regel so ausgelegt sind, daß sie die gesamte vom Brenner maximal zugeführte Wärmemenge aufnehmen können. Dies bedeutet, da9 bei einer völligen Auslastung des Durchlauferhietzers im Falle einer entsprechend großen Brauchwasserentnahme der Heizungskessel nicht mehr in der Lage ist, auch das Heizungs- system mit Wärme zu versorgen, da die zugeführte Wärme gerade ausreicht, um das Brauchwasser in der erforderlichen Weise zu erwärmen. Um nun zu vermelden, daß dem Heizungskessel vom Heizungssystem auch während des Zapfvorganges noch Wärme entnommen wird, die selbst bei mit höchster Leistung arbei-, tendem Brenner nicht mehr zugeführt werden kann - was zwangs- läufig zu einem starken Absinken der Heizwasser-teaparatur im Heizungskessel führen würde - ist es erforderlich, den Heizwasservorlauf für die Zeitspanne der Brauchwasserentnehme abzusperren. Hierdurch vermeidet man, daß die Heizwassertemperatur im Heizungskessel unzulässig tief absinkt Die jeweils entnommene Brauchwassermenge ist jedoch nicht immer gleich groß, sondern schwankt im allgemeinen sehr stark. Demzufolge ist auch die dem Heizungskessel beim Zapfen von Brauchwasser entnommene Wärmemenge von Fall zu Fall sehr unterschiedlich, so daß das Heizungssystem vom Heizungs- kessel ebenfalls in unterschiedlicher Weise mit warmem Heizwasser versorgt wird. Wird kein Brauchwasser entnommen, so kann die gesamte Wärme des Heizungskessels den Heizungssystem zugeführt werden, während bei maximaler Brauchwasserentnahme der Heizungskessel vom Heizungssystem durch ein Absperrelement getrennt werden muß. Bei kleiner oder mittlerer Brauchwasserentnahme'ist es zweckmäßig, wenn gerade so viel warmes Heizwasser vom Kessel dem Heizungssystem zugeführt wird, wie der Heizungskessel während der Brauchwasserentnahme entbehren kann, ohne daß dabei die Temperatur des Heizwassers im Heizungskessel absinkt. Auf diese Weise braucht das Heizungssystem nicht bei jeder geringfügigen Brauchwasserentnahme völlig abgeschaltet zu werden, sondern es wird nur der Heizwasservorlauf in Abhängigkeit von der jeweils gezapften Brauchwassermenge geä.rosselt.
  • Aus vorstehendem ergibt sich, daß man zum Regeln der Durchflußmenge der Heizwasservorlaufleitung eine Regeleinrichtung benötigt, die in der eingangs beschriebenen Weise in,Abhängigkeit von der Durchflußmenge der Brauchwasserleitung arbeitet. Bei einer bekannten Regeleinrichtung dieser Art ist in einer kreissegmentartig ausgebildeten Gehäusekammer eine Stellklappe schwenkbar angeordnet, die mit ihren Stirnflächen gl.iitend und dichtend an den Innenwandungen der Gehäusekammer anliegt. Die Stellklappe wird auf der Vorderseite direkt vom Druck des aus dem vorhandenen Wasserversorgungsnetz zum Heizungskessel hin strömenden Brauchwassers beaufschlagt, während die Rückseite der Stellklappe zwar ebenfalls vom Brauchwasser beaufschlagt ist, das jedoch nur über eine im Gehäuse der Regeleinrichtung vorgesehene Drosselstelle in den Gehäusekammerabschnitt hinter der Stellklappe gelangen kann. Wird kein Brauchwasser entnommen, so ist der Druck auf der Vorder- und Rüclseite der Stellklappe der gleiche, so daß diese unter Einwirkung eines Federelementes in ihrer Ausgangsstellung gehalten ist. Wird dagegen Brauchwasser entnommen, so ist der Brauchwasserdruck auf der Vorderseite der Stellklappe höher als auf der Rückseite derselben, weil das dorthin strömende Brauchwasser zuvor die Drosselstelle passieren muß, so daß ein von der Größe der Drosselstelle und von der gezapften Brauchwassermenge pro Zeiteinheit abhängiger. Druckabfall eintritt. Diese Druckdifferenz bewirkt, daß die Stellklappe gegen die Rückatellkraft des Federelementes verschwenkt wird und je nach Größe der Druckdifferenz, d.h. je nach Größe der entnommenen Brauchwassermenge pro Zeiteinheit bis in ihhr äußerste Endstellung gelangen kann. Die Welle der Stellklappe ist durch eine mit einer Dichtung versehene Bohrung aus der vom Brauchwasser beaufschlagten kreissegmentförmigen Gehäusekammer herausgeführt in eine sich anschließende zweite Gehäusekammer, in welcher auch die Rückstellfeder angeordnet ist. Diese greift an einem .Hebelsystem an, an welchem eine zweite Welle angeordnet ist, die durch eine andere, ebenfalls mit einer Dichtung versehene Gehäusebohrung hindurch in die Heizwasservorlaufleitung hineinragt. Im Bereich des lichten Durch-' flußquerschnittes der Heizwasservorlaufleitung besitzt diese zweite Welle eine Drosselklappe, die in der Lage ist, den Durchflußquerschnitt an dieser Stelle der Heizwasservorlaufleiturig zu verringern bzw. völlig abzusperren. Dies geschieht in Abhängigkeit von der Stellung der Stellklappe und damit in Abhängigkeit von der Durchflu&nenge des Brauchwassers pro Zeiteinheit. Wird kein Brauchwasser entnommen, so befindet sich die Stellklappe in ihrer Ausgangsstellung und die Drosselklappe gibt die Heizwasservorlaufleitung frei, so daß das Heizwasser ungehindert in das Heizungssystem fließen kann. Fließt hingegen eine große Brauchwassermenge pro Zeiteinheit, so wird die Stellklappe in ihre äußerste Endstellung gedrückt, was zur Folge hat, daß die Drosselklappe die Heizwasservorlauf# leitung völlig absperrt. Wird dagegen nur eine geringe Brauch- wassermenge pro Zeiteinheit gezapft, so nimmt die Stellklappe und die Drosselklappe eine entsprechende mittlere Stellung ein. Diese bekannte Regeleinrichtung besitzt den Nachteil, daß ihr Aufbau verhältnismäßig kompliziert und da! sie infolgedessen sehr störanfällig und reparaturbedürftig ist. Dies beruht vor allem darauf, daß als Absperrelement für dass Heizwasser, als Drossel für das Brauchwasser und als Fühlerelement für die Differenz des Brauchwasserdruckes vor und hinter der Drosselstelle jeweils ein besonderes Bauelement benötigt wird und daß diese für die Funktion der Regeleinrichtung wichtigen Bauelemente einerseits räumlich sogfältig voneinander ge- trennt angeordnet werden und daß andererseits die Stellklappe und die Drosselklappe über mechanische Verbindungselemente miteinander gekuppelt sein müssen. Infolgedessen sind bei der bekannten Bauart eine Reihe von Übertragungselementen zwischen der Stellklappe und der Drosselklappe notwendig, die von einer Gehäusekammer in die andere hineinragen. Da sämtliche Gehäusekammern zuverlässig gegeneinander abgedichtet werden müssen, sind eine Reihe von Dichturgn erforderlich, die häufig Anlaß zu Störungen der Regeleinrichtung geben. So kann es bei der bekannten Regeleinrichtung leicht vorkommen, daß die Dichtungen beispielsweise aufgrund von natürlichem Verschleiß nicht fest genug an den Übertragungselementen anliegen und daß das Heiz-oder Brauchwasser aus den entsprechenden Gehäusekammern der bekannten Regeleinrichtung in die benachbarte Gehäusekammer entweichen kann. Die Folge davon ist, daß die Gehäusekammer, die zwischen der Kammer für die Stellklappe und der Heizwasservorlaufleitung liegt, entweder durch Heiz- oder durch Braucr* wasser gefüllt wird. Die in dieser mittleren Gehälzekammer angeordneten Übertragungselemente sowie die Rückstellfeder werden infolgedessen durch Wasser benetzt, so daß sie im Laufe der Zeit korrodieren bzw.' rosten. Dies wiederum hat zur Folge, daß die als Gelenkhebel ausgebildeten Übertragungselemente, insbesondere im Bereich ihrer Gelenke, schwer- oder völlig unbeweglich werden, so daß ein einwandfreies Funktionieren der Regeleinrichtung nicht mehr gewährleistet ist. Andererseits besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die Dichtungen zwischen den einzelnen Gehäusekammern zu fest an den aus diesen Kammern herausragenden Wellen anliegen, so daß diese von den Dichtungen festgehalten, zumindest aber in ihrer Bewegung stark behindert werden. Auch in einem solchen Fall ist ein einwandfreies Funktionieren der Regeleinrichtung nicht möglich, weil hierzu eine freie Beweglichkeit aller die Bewegungen der Stellklappe auf die Drosselklappe übertragender. Übertragungselemente erforderlich ist. Außerdem bereitet es bei der bekannten Regeleinrichtung beträchtliche Schwierigkeiten, die als Dichtfläche dienenden Stirnflächen der Stellklappe in der erforderlichen Weise abzudichten, wozu eine Dichtung erforderlich ist, die sich einerseits zuverlässig dichtend an den Gehäusewandungen anlegt, andererseits jedoch eine möglichst leichte Beweglichkeit der Stellxlappe ermöglicht. Eine solche zuverlässige Abdichtung der Stellklappe wird bei der berannten Regeleinrichtung überdies dadurch erschwert, dafl die GehäuseKammer für die Stellklappe im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist und eine zuverlässige Abdichtung der Eckenlpraatisch nicht möglich ist. Ferner darf die Abdichtung der- Stellklappe nicht zu fest an den Innenwandungen der Gehäusekammer anliegen, da sonst die Beweglichkeit der Stellklappe und damit die Funktion der Regeleinrichtung beeinträchtigt wird. Auch die Rückstellfeder ist dann unter Umständen nicht mehr in der Lage, die Stellklappe bei Beendigung des Zapfvorganges des Brauchwassers in ihre Ausgangsstellung zurüekzuschwenken, was zur Folge hat, daß die Heizungsvorlaufleitung selbst bei beendetem Zapfvorgang des Brauchwassers ganz oder teilweise geschlossen bleibt, so daß das Heizungssystem nur unzureichend mit warmen Heizwasser versorgt wird. Infolgedessen ist auch die Abdichtung der Stellklappe gegenüber den Gehäusewandungen eine weitere Stö- rungsquelle, welche die Funktion der bekannten Regeleinrichtung beeinträchtigt.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Regeleinrich- tung ist darin zu sehen, daB die Ansprechzeit infolge der Trägheit der relativ großen Stellklappe und des komplizierten Übertragungwrstems sowie aufgrund der großen Reibung der zahl- reichen Dichtungen relativ groß ist, so daß die berannte Regel-einrichtung erst eine beträchtliche Zeit nach Beginn des Zapf- vorganges des Brauchwassers reagiert und dann erst den Heizwasservorlauf drosselt bzw. absperrt. Bei zahlreichen, kurz hin-tereinander erfolgenden Brauchwasserentnahmen kann es infolgedessen zu einen erheblichen Absinken der Temperatur des Hei- zungskessels kommen, weil zu Beginn jedes einzelnen Zapfvorganges zunächst eine relativ lange Zeitspanne gleichzeitig Wärme über das Heizungssystem und über das Brauchwasser dem Heizungskessel entzogen wird, bevor der Heizwasservorlauf in entsprechender Weise gedrosselt oder abgesperrt wird. Die Summe dieser, einzelnen Zeitspannen ergibt insbesondere bei häufiger Wiederholung des Zapfvorganges eine beträchtliche Zeitdauer, in der sowohl das Heizungssystem als auch das Brauchwasser dem Heizungskessel Wärme entziehen und dessen Temperatur- infolgedessen beträchtlich absenken.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestel.t, eine Regeleinrichtung, insbesondere für den vorgenannten Zweck zu 'schaffen, der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften und die wesentlich betriebssicherer als die bei,annte Regeleinrichtung ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Absperrelement für das Heizwasser gleichzeitig auch als Drosselstelle für das Brauchwasser und als Fühlerelement für die Differenz des Brauchwasserdruci.es vor und hinter der Drosselstelle ausgebildet ist. Hierdurch wird zunächst erreicht, daß zwischen dem Absperrelement für das Heizwasser und dem Fühlerelement für die Differenz des Brauchwasserdruckes vor und hinter der Drosselstelle keine komplizierten Übertragungselemente mehr erforderlich sind, so daß der Aufbau der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung wesentlich einfacher und damit weniger störanfällig ist als die der be-1cannten Bauart. Außerdem wirkt sich eine derartige unKomplizierte Bauweise günstig auf den Herstellungspreis der Regeleinrichtung aus. Infolge des Fehlens der Übertragungselemente ist es auch nicht, wie bei der bekannten Bauart, erforderlich, besondere Dichtungen zwischen einzelnen Gehäusekammern vorzusehen, die es ermöglichen, daß die Übertragungselemente einerseits leicht beweglich und andererseits flüssigkeitsdicht umschlossen werden. Somit werden auch die bei der Verwendung derartiger Dichtungen nicht zu umgehenden, vorstehend dargelegten Nachteile bei der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung vermieden. Sinngemäß das gleiche gilt auch für die Abdichtung der Stell-"lappe, die bei der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung ebenfalls .entfallen kann. Ferner ist die Ansprechzeit wegen des Fortfalls des r elauiv komplizierten Übertragungsmechanismus und der zahlreichen Dichtungen und deswegen, weil das Absperrelement für das Heizwasser und das Fühlerelement für die Differenz der Brauchwasserdrücke einstöckig ausgebildet sind, beträchtlich kürzer als bei der bekannten Regeleinrichtung. Daher tritt selbst bei zahlreichen, kurz hintereinander erfolgenden Zapfvorgängen des Brauchwassers keine unzulässige Abkühlung des Heizungskessels ein,. weil der Heizwasservorlauf jedesmal un- mittelbar nach Beginn des Zapfvorganges entsprechend gedros- selt oder gar ganz abgesperrt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Absperrelement zwischen zwei vom vorlaufenden Heizwasser umspülten Endabschnitten der Brauchwasserleitung axial verschieblich angeordnet,-wobei das Absperrelement mit seinem äußeren Randabschnitt die Außenflächen der Endabschnitte der Brauchwasserleitung in den Heizwasserstromtünein in radialer Richtung überragt. Dabei ist es empfehlenswert, daß der die Außenflächen der Endabschnitte der Brauchwasserleitung Über- ragende Randabschnitt des Absperrelementes als Dichtkörper zum Abdichten mindestens einer Durchflußöffnung für das Heizwasser ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Absperrelement in axialer Richtung verschoben, wo- bei die Randabschnitte desselben eine Durchflußöffnung für das Heizwasser mehr oder weniger freigeben oder völlig verschließen Zum Abdichten der Durchflußöffnung für das Heizwasser kann sowohl eine der im wesentlichen senkrecht zur Längsachse: des Absperrelementes verlaufenden Flächen als auch eine Stirnfläche des Absperrelementes dien. Im allgemeinen bevorzugt mar eine etwa scheibenförmige Ausbildung des Absperrelementes, wo- bei eine der etwa senkrecht zur Längsachse des Absperrelementes verlaufende Fläche als Dichtfläche dient. -Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, im mittleren Flächenabschnitt de® Absperrelementes, der im Bereich den lichten Querschnittee der Brauchwasserleitung angeordnet ist, mindestens eine Drosselbohrung für das Brauchwasser vorzusehen. Der Durchflußquerschnitt der Drosselbohrung bzw. -bohrungen ist. dabei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in solcher Weise bemessen, daß bei einer vorbestimmten Durchflußmenge des Brauchwassers der Absperrkörper des Absperrelementes gegen die Durchflußöffnung des Heizwassers angedrückt ist und diese völlig abdichtet. Die Regelcharakteristik der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung läßt sich in vorteilhafter Weise durch die Größe des Durchflußquerschnittes der Drosselbohrung- bzw.
  • -bohrungen weitgehend bestimmen. Dieser Durchflußquerschnitt wiederum ist ohne nennenswerte Schwierigkeiten mit allgemein bemannten Mitteln leicht veränderbar, so daß die Regelcharakteristik der Regeleinrichtung nach der Erfindung in sehr einfacher Weise verändert werden kann.
  • Im allgemeinen ist es ratsam, wenn das Absperrelement von in ihrer axialen Länge veränderlich ausgebildeten Endabschnitten der Brauchwasserleitung gehalten ist. Auf diese Weise vermeide@man die Anordnung zusätzlicher Führungen für das Absperrelement,-die zwangsläufig zu einer Erhöhung der Herstellungskosten des Absperrelementes führen und außerdem die Betriebssicherheit der Regeleinrichtung beeinträchtigen würden. Ein Fehlen derartiger Führungen bei der Regeleinrichtung nach der Erfindung ist deshalb von erheblichem Vorteil.
  • Darüber-hinaus ist es zweckmäßig, die in ihrer Länge veränderlichen Endabschnitte der Brauchwasserleitung fest und nach außen flüssigkeitsdicht mit dem Absperrelement zu verbinden. Hierdurch wird verhindert, daß das Brauchwasser in den Heizwasserkreislauf gelangt. Die Gefahr, dass Heizwasser in das Brauchwassersystem@gelangt, ist in der Praxis nur selten gegeben, weil das Brauchwasser in der Regel unter einem wesentlich höheren Druck als das Heizwasser steht. Infolgedessen kann bei einem auftretenden Leck im Regelfalle allenfalls Brauchwasser in das Heizwassersystem eindringen, während ein Eindringen von Heizwasser in das Brauchwassersystem nur dann möglich ist, wenn aus irgendeinem Grunde, beispielsweise während Reparaturarbeiten, das Brauchwassersystem drucklos ist oder nur einen geringeren Druck als das Heizwasser besitzt. Dies ales gilt jedoch nur für den äußerst seltener Fall, daß die in ihrer Länge veränderlichen .Endabschnitte der Brauchwas- serleitung im Bereich der Regeleinrichtung aus irgendeinem. Grunde einmal undicht geworden sind, was kaum zu befürchten ist. Ansonsten ist durch die feste und nach außen flüssigkeits- dichte Verbindung der Endabschnitte mit dem Absperrelement das Brauchwasser vollständig vom*Heizwasser getrennt, ohne daH zwischen diesen beiden Systemen, wie bei der bekannten Bauart, leicht undicht werdende Dichtelemente vorgesehen sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die in ihrer Länge veränderlichen End- abschnitte der Brauchwasserleitung talgartig ausgebildet sind. Demgegenüber ist es jedoch auch möglich, daß die in ihrer Länge veränderlichen Endabschnitte der Brauchwasser- leitung teleskopartig ausgebildet sind. Ferner Können die veränderlichen Endabschnitte der Brauchwasserleitung aus einem teleskopartigen Wandungsabschnitt, den ein zweiter talgartiger Wandungsabschnitt umschließt, gebildet sein oder, was ebenfalls denkbar ist, aus einen talgartigen Wandungsabschnitt, den einzweiter teleskopartiger Wandungsabschnitt. umschließt, bestehen. Bei den Ausführungsfbrmen, bei denen ein teleskopartiger Wandungsabschnitt vorgesehen ist, ergibt sich eine wesentlich bessere Führung des Absperrelementes durch die axial veränderlichen Endabschnitte der Brauchwasserleitung. Dabei ist es gleichgültig, ob die teleskopartig ausgebildeten Wandungsabschnitte allein oder zusammen mit einen talgartigen Wandungsabschnitt vorgesehen sind. Durch eine Kombination von talgartigen und teleskopartigen Wandungsabschnittexi erreicht man, daß die Abdichtung der Endabschnitte der Brauchwasserleitung nach außen hin wesentlich zuverlässiger ist als bei Endabschnitten, die ausschließlich aus teleskopartigen Wandungsabschnitten bestehen, obwohl man auch teleskopartige Wandungsabschnitte durchaus flüssigkeitsdicht ausbilden kann, was jedoch mit einem größeren Aufwand bei der Herstellung verbunden ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung ist es ferner zweckmäßig, wenn die in ihrer axialen Länge veränderlichen Endabschnitte der Brauchwasserleitung eine Federwirkung besitzen, die so ausgelegt ist, daß der Absperrkörper des Absperrelementes bei nicht strömenden Brauchwasser die Durchflußöffnung für den Heizwass ervorlauf völlig freigibt. Hierdurch erübrigt sich ein zusätzliches Federelement, das sonst erforderlich wäre, um nach beendetem Zapfvorgang eine völlige Öffnung der Heizwasservorlaufleitung sicherzustellen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt das Absperrelement für das Heizwasser zwei Dichtflächen,von denen die eine Dichtfläche zum Abdichten einer Durchflußöffnung für den Heizwasservorlauf und die andere zum Abdichten einer Durchflußöffnung zu einer direkt zum Heizungs-Kessel zurückführenden Rücicflußleitung vorgesehen ist. Hierbei empfiehlt es sich, daß das Absperrelement beim völligen Abdichten oder beim Drosseln der Durchflußmenge einer Durchflußöffnung gleichzeitig die andere Durchflußöffnung in entsprechender Weise völlig oder teilweise freigibt. Dies läßt sich besonders vorteilhaft dadurch verwirklichen, daß die beider. Durchflußöffnungen einander diametral gegenüberliegend, vorzugsweise koaxial zueinander, angeordnet sind und zwischen ihnen das Absperrelement in einer vom Heizwasser beaufschlagten Kammer axial verschieblich angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung vermeidet man, daß zu Beginn des Zapfvorganges des Brauchwassers die Umwälzpumpe für das Heizwasser gegen das ganz oder teilweise geschlossene Absperrelement in der Heizwasservorlaufleitung arbeiten muß. Dies kann u.U. zu einer Schädigung der Heizwasserumwälzpumpe bzw. ihres Motors führen, wenn diese nicht durch ihre Bauart oder besondere Einrichtung gegen solche Beschädigungen geschützt*sind. Doch selbst dann, wenn die Heizwasserumwälzpumpe aufgrund ihrer besonderen Bauart gegen Beschädigungen geschützt ist, würde im Heizwassersystem zwischen der Umwälzpumpe und der Heizwasservorlaufleitung eine beträchtliche Druckerhöhung auftreten, die zumindest eine entsprechende Mehrleistung des Pumpenmotors erfordern würde, was insbesondere aus-wirtschaftlichen Gründen abzulehnen ist. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung dagegen wird zwar ebenfalls die Heizwasservorlaufleitung ganz oder teilweise abgesperrt, wenn Brauchwasser gezapft wird, jedoch öffnet sich in entsprechender Weise eine zweite Durchflußöffnung für das Heizwasser, die direkt zum Heizungskessel zurückführt. Infolgedessen arbeitet bei der Regeleinrichtung nach der Erfindung die Heizwasserumwälzpumpe niemals unter beträchtlicher Druckerhöhung gegen ein geschlossenes Absperrelement, sondern sie fördert während des Zapfvorganges des Brauchwassers das Heizwasser direkt wieder in den Kessel zurück. Hierbei kann weder eine Beschädigung der Heizwasserumwälzpumpe, noch ein nennenswerter Verlust an Wärme auftreten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das. Absperrelement für das Heizwasser mit mindestens einem elek- trischen Schaltkontakt gekuppelt. Ein solcher elektrischer Schaltkontakt kann zum Ein- und Ausschalten eines oder mehrerer Steuer- und Regelvorrichtungen benutzt werden, wie beispielsweise für das Ein- und Ausschalten der Heizwasserum-Wälzpumpe, des Heizkesselbrenners oder d ergl.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele veransdetulicht. Es zeigen: Fig. Z eine Regeleinrichtung mit zwei talgartig ausgebildeten Endabschnitten der Brauch-wasserleitung, im Längsschnitt; Fig. 2 eine Regeleinrichtung, bei welcher die Endabschnitte der Brauchwasserleitung aus einem teleskopartigen und einem balgartigen Wandungsabschnitt bestehen, im Längsschnitt.
  • In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine Regeleinrichtung veranschaulicht, die in einem Gehäuse 1 angeordnet ist. Das Gehäuse 1 besitzt drei Anschlußstutzen, von denen der Anschlußstutzen 2 im mittleren Längenabschnitt des Gehäuses 1 angeordnet ist, während die Anschlußstutzen 3 und 4 auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich der beiden Endabschnitte .des Gehäuses 1 angeordnet sind. Das Innere des Gehäuses 1 ist im wesentlichen in drei Kammern unterteilt, die jeweils einem der Anschlußstutzen direkt zugeordnet sind. Die mit 5 bezeichnete mittlere Kammer ist dem Anschlußstutzen 2 zugeordnet, durch den das Heizwasser vom Heizungskessel zuströmt. Die den Anschlußstutzen 3 und 4 zugeordneten seitlichen Kammern 6 und 7 dienen als Sammler für das Heizwasser, das entweder durch den Anschlußstutzen 3 direkt durch@eine nicht dargestellte Heizwass ervorlaufleitung dem Heizungssystem zufließt oder durch den Anschlußstutzen 4 durch eine ebenfalls nicht dargestellte Rüc kflußleitung zum Heizungskessel zurückgeführt wird. Das über den Anschlußstutzen 2 zufließende Heizwasser gelangt dabei entweder durch die mit 8-bezeichnete Durchflußöffnung von der mittleren Kammer 5 in die linke Kammer 6 und von dort in das Heizungssystem oder aus der mittleren Kammer 5 durch die mit 9 bezeichnete zweite Durchflußöffnung in die rechte Kammer 7 und von dort durch den Anschlußstutzen 4 und die nickt dargestellte Rückflußleitung zum Heizungskessel zurück.
  • Ein in der mittleren Kammer 5 axial verschieblich geführtes Absperrelement 10 bestimmt durch seine Stellung die jeweilige Durchflußmenge an Heizwasser durch die Durchflußöffnung 8 bzw. 9. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Absperrelement 10 scheibenförmig ausgebildet und von zwei, vom vorlaufenden Heizwasser,umspülten Endabschnitten 11 und 12 einer Brauchwasserleitung axial verschieblich gehalten. Infolgedessen kann sich das scheibenförmige Absperrelement 10 entweder vor die Durchflußöffnung 8 oder vor die Durchflußöffnung 9 legen und dabei entweder den Heizungsvorlauf durch die Gehäusekammer 6 und den Anschlußstutzen 3 oder die Rückführung des Heizwassers durch die Gehäusekammer 7 und den Anschlußstutzen 4 zum Heizungskessel zurück absperren. Befindet sich das Absperrelement 10, wie in Fig. 1 dargestellt, etwa im mitleren Bereich der Gehäusekammer 5, so ist sowohl die Durchflußöffnung 8 als auch die Durchflußöffnung 9 geöffnet, jedoch wird die Durchflußmenge des Heizwassers bei der Durchflußöffnung 8 und 9 in gleichem Maße durch das Vorhanden-sein des Absperrelementes 10 gedrosselt.Die etwa senkrecht zur Längsachse der Brauchwasserleitung verlaufenden Außenflächen des Absperrelementes 10 dienen dabei als Dichtflächen. Der Außendurchmesser des Absperrelementes 10 ist zweckmäßigerweise größer bemessen als der Innendurchmesser der Durchflußöffnungen 8 und 9.
  • Um die axiale Verschiebung des Absperrelementes 10 zu ermöglichen, sind die Abschnitte 1l und 12 der Brauch- wasserleitung, welche das Absperrelement 10 halten, balgartig ausgebildet. Infolgedessen kann sich ihre Länge um ein wesentliches Maß, mindestens aber um die Breite der mitt= leren Gehäusekammer 5, vergrößern oder verringern, Um zu ver- hindern, daß Brauchwasser, welches durch die Brauchwasserleitung und damit auch durch die Endabschnitte 11 und 12 der Brauchwasserleitung strömt, in das Heizwasser eindringen kann, sind die Stirnflächen der Fundabschnitte 11 und 12 fest und flüssigkeitsdicht mit dem scheibenförmigen Absperrelement 10 verbunden, was beispielsweise durch Löten oder Schweißen geschehen kann. Während der die Außenfläche der Endabschnitte 11 und 12 der Brauchwasserleitung überragende Randabschnitt des Absperrelementes 10 als Dichtkörper zum Abdichten einer der Durchflußöffnungen 8 und 9 für das Heizwasser ausgebildet ist, ist der mittlere Flächenabschnitt des Absperrelementes 10 im Bereich des lichten Querschnittes der Brauchwasserleitung mit mindestens einer Drosselbohrung 13 für das Brauchwasser versehen. Während des Zapfvorganges strömt das gesamte Brauchwasser durch die Drosselbohrung 13, wobei dann je nach der gezapften Durchflußmenge pro Zeiteinheit stark unterschiedliche Drücke vor und hinter der Drosselbohrung 13 bzw. dem Absperrelement 10 vorhanden sind, Das in Pfeilrichtung von rechts nach links strömende Brauchwasser besitzt dabei in dem Endabschnitt 12 einen entsprechend höheren Brauchwasserdruck als im Endabschnitt 11 der Brauchwasserleitung, was zur Folge hat, daß sich das Absperrelement 10 in Richtung auf die Durchflußöffnung 8 bewegt und diese entweder ganz, zumindest aber teilweise, absperrt. Das durch den Anschlußstutzen 2 vom Heizungskessel zuströmende Heizwasser kann nun nicht mehr durch die Durchflußöffnung 8 in die linke Kammer 6 und von dort aus zum Heizungssystem gelangen, sondern muß ganz oder zum größten Teil durch die Durchflußöffnung 9 durch die rechte Kammer 7 und den Anschlußstutzen 4 zum Heizungskessel zurückfließen. 2n Fig. 1 ist dabei deutlich erkennbar, daß das Absperrelement 10 beim völligen Abdichten oder beim Drosseln der Durchflußmenge der Durchflußöffnung 8 gleichzeitig die andere Durchflußöffnung 9 in entsprechender Weise völlig oder teilweise freigibt. Das gleiche gilt sinngemäß auch umgekehrt, wenn die pro Zeiteinheit entnommene Brauchwassermenge absinkt, was jedoch in Fig. 1 nicht erkennbar ist. Die rückstellende Federwirkung der in ihrer axialen Länge veränderlichen Endabschnitte 11 und 12 der Brauchwasserleitung ist - was in Fig. 1 nicht er-i:ennbar ist - so ausgelegt, daß das Absperrelement 10 bei nichtströmendem Brauchwasser die Durchflußöffnung 8 filr den Heizwasservorlauf völlig freigibt. Eine Drosselung de, selben erfolgt erst bei einer entsprechenden Brauchwasserentnahme durch den Druckunterschied vor und hinter dem Ah sperrelement 10 innerhalb der Endabschnitte 11 und 12 de Brauchwasserleitung. Die Regeleinrichtung nach Fig. 2 entspricht im we- sentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1 und arbeitet auch in der gleichen Weise. Zum Unterschied gegenüber Fig. l ist die Regeleinrichtung in Fig. 2 etwas konstruktiver und nicht nur rein schematisch dargestellt. Außerdem wird in Fig. 2 gezeigt, daß die Endabschnitte 11 und 12 der Brauchwasser- leitung jeweils aus zwei verschiedenen Wandungsabsehnitten bestehen. In Fig. 2 sind nämlich die Endabschnitte 11 und 12 aus einem teleskopartigen inneren Wandungsabschnitt 14 und einem äußeren, den teleskopartigen Wandungsabschnitt 14 umgebenden, zweiten balgartig ausgebildeten Wandungeabschnitt 15 hergestellt. Zumindest der balgartige Wandungsabschnitt 15 ist dabei fest und nach außen flüssigkeitsdicht mit dem Absperrelement 10 verbunden und außerdem in gleicher Weise mit den übrigen, in ihrer axialen Länge im wesentlichen un- veränderlichen Teilen 16 der Brauchwasserleitung.
  • Die vorstehend am Beispiel einer Heizungsanlage erläuterte Regeleinrichtung läßt sich auch bei einer Reihe von anderen Anwendungsfällen benutzen, und zwar überall dort, wo die Durchflußmenge einer Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Durchflußmenge einer zweiten Flüssigkeit geregelt werden soll.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Regeleinrichtung zur Regelung der Durchflußmenge einer Flüssigkeit in einer Rohrleitung, insbesondere. von Heizwasser in einer Heizwasservorlaufleitung, in Abhängigkeit von der Durchflußmenge einer zweiten Flüssigkeit in einer zweiten gesonderten Rohrleitung, insbesondere von Brauchwasser in einer Brauchwasserleitung, bei welcher in der Heizwasservorlaufleitung ein die Durchflußmenge regelndes Absperrelement vorgesehen ist, dessen Stellung durch die Differenz des Brauchwasserdruckes vor und hinter einer Drosselstelle veränderbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Absperrelement (10) für das Heizwasser gleichzeitig auch als Drosselstelle (13) für das Brauchwasser und als Fühlerelement für die Differenz des Brauchwasserdruckes vor und hinter der Drosselstelle (13) ausgebildet ist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i, c h n e t , daß das Absperrelement (10) zwischen zwei vom vorlaufenden Heizwasser umspülten Endabschnitten (11, 12) der Brauchwasserleitung axial verschieblieh angeordnet ist, wobei das Absperrelement (10) mit seinem äußeren Randabschnitt die Außenflächen der Endabschnitte (11, 12) der Brauchwasserleitung in den Heizwasserstrom hinein in radialer Richtung überragt.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Außenflächen der Endabschnitte (11, 12) der Brauchwasserleitung überragende Rand- abschnitt des Absperrelementes (10) als Dichtkörper zum Ab- dichten mindestens einer Durchflußöffnung (8, 9) für das Heizwasser ausgebildet ist. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im mittleren Flächenabschnitt des Absperrelementes (10), der im Bereich des lichten Querschnittest der Brauchwasserleitung angeordnet ist, mindestens eine Drosselbohrung (13) für das Brauchwasser vorgesehen ist. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Durchflußquerschnitt der Drosselbohrung (13) bzw. -bohrungen in solcher Weise bemessen ist, daß bei einer vorbestimmten Durchflußmenge des Brauchwas- sers der Absperrkörper des Absperrelementes (10) gegen die Durchflußöffnung (8) des Heizwassers angedrückt und diese völlig abdichtet. 6. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Absperrelement (10) von in ihrer axialen Länge ver- änderlich ausgebildeten Eadabschnitten.(11, 12) der Brauch- . wasserleitung gehalten ist. 7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in ihrer Länge veränder- lichen Endabschnitte (11, 12) der Brauchwasserleitung fest und nach außen flüssigkeitsdicht mit dem Absperrelement (10) verbunden sind. B. Regeleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in ihrer Länge veränderlichen Endabschnitte (11, 12) der Brauchwas- serleitung balgartig ausgebildet sind.
    g. Regeleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in ihrer Länge veränderlichen Endabschnitte (11, 12) der Brauchwas- serleitung teleskopartig ausgebildet sind. 10. Regeleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a -_ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB die in ihrer Länge veränderlichen Endabschnitte (11, 12) der Brauchwasserleitung aus einem teleskopartigen Wandungsabschnitt (14) gebildet sind, den ein zweiter balgartiger Wandungsabschnitt (15) umschließt. 11. Regeleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in ihrer Länge veränderlichen Endabschnitte (11, 12) der Brauchwasserleitung aus einem balgartigen Wandungsabschnitt (15) gebildet sind, den ein zweiter teleskopartiger Wandungsabschnitt (14) umschließt. 12. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d. a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in ihrer axialen Länge veränderlichen Endabschnitte (il, 12) der Brauchwasserleitung eine Federwirkung besitzen, die so ausgelegt ist, daß der Absperrkörper des Absperrelementes (10) bei nichtströmendem Brauchwasser die Durchflußöffnung (8) für den Heizwasservorlauf völlig freigibt. 13. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Absperrelement (10) für das Heizwasser zwei Dichtflächen besitzt, von denen die eine Dichtfläche zum Abdichten einer Durchflußöffnung (8) für den Heizwasservorlauf und die andere zum Abdichten einer Durchflußöffhung (9) zu einer direkt zum Heizungskessel zurückführenden Rückflußleitung vorgesehen ist. 14. Regeleinrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Absperrelement (10) beim völligen Abdichten oder beim Drosseln der Durchflußmenge einer
    Durchflußöffnung (z.8. 8) gleichzeitig die andere Durchfluß- öffnung (z.B. 9) in entsprechender Weise völlig oder teil- weise freigibt. 15. Regeleinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Durchflußöffnung en (8, 9) einander diametral gegenüberliegend, vorzugsweise koaxial zueinander, angeordnet sind und zwischen ihnen das Absperrelement (10) in einer vom Heizwasser be- aufschlagten Kammer (5) akial verschieblich angeordnet ist. 16. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Absperrelement (10) für das Heizwasser mit mindestens einem elektrischen Schaltkontakt gekuppelt ist:.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643952A1 (de) * 1986-01-03 1987-07-09 Vaillant Joh Gmbh & Co Einrichtung zur regelung der anteilsmaessigen zufuhr verschieden temperierter brauchwasserdurchsaetze

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