DE1753074C - Möbel mit einer lösbar befestigten Sichtflächenwand - Google Patents

Description

Außenrand angrenzend einen Rahmen bildend lösbar angebracht sind.

Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einer lösbar befestigen Sictflächenwand, um den optischen Gesamteindruck des Möbsls nah Wunsch durch Anbringung anderer Sichtflächenwände verändern zu können.

Bei vorbekannten Möbeln dieser Art sind zum Auswechseln der Sichtflächenwände langwierige

ren, ohne daß die Gefahr bestünde, daß die im Innenraum des Möbels, wie beispielsweise eines Schrankcs. befindlichen Gegenstände verstauben können.

Diese Anordnung hat in Verbindung mit der An Ordnung des von den Stegen gebildeten Rahmens im Bereich des Randes der Sichtflächenwand den weiteren Vorteil, daß auch aus einer mehr oder weniger starken Seitenansicht des Möbels die Seitenbegren-

Montagearbeiten erforderlich, da teils ganze Futter 35 zung der Sichtflächenwand in der Ubergangszone zu

dem Möbel einen ansprechenden geschlossenen optischen Eindruck vermittelt.

Ein AusfUhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die

bindungen, sich im Laufe der Zeit verklemmen, einen 40 Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
erheblichen Kraftaufwand erfordert, der oft auch zu F i g. 1 ein Möbel gemäß der Erfindung ohne auf

Beschädigungen an dem Möbel führt.

ausgebaut werden müssen, teils angeschraubte Halteleisten zu lösen sind. Dazu sind Werkzeuge erforderlich, deren Einsatz im Hinblick darauf, daß die zu lösenden Verbindungen, insbesondere die Schraubver-

Es ist ferner bekannt, zur Befestigung von Zier- und Verkleidungsleisten an Möbeln Schnappmechanismen mit vorstehenden Stegen mit Verstärkter freier Kante am einen Teil und mit einer die verstärkte Kante schnappend aufnehmenden Nut am anderen Teil vorzusehen. Dabei sind auch Leisten mit Stegen und Nuten einerseits und aus Leisten gebildete Rahmen andererseits bekannt.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugesetzte Sichtflächenwand,

F i g. 2 eine an dem Möbel nach F ig. 1 zu befestigende Sichtflächenwand in Rückansicht,

F i g. 3 einen Teilschnitt durch das mit der Sichtflächenwand versehene Möbel.

In Fig. 1 ist als Beispiel für ein Möbel 1 ein Schrank dargestellt, auf dessen Tür Stege 2 mit verstärkter freier Kante angeordnet sind, deren genaue Querschnittsform sich aus Fig. 3 ergibt Die Stege2 sind dabei Teil von am Möbel 1 lösbar befestigten

gründe, ein Möbel mit einer lösbar befestigten Sicht- besonderen Stegleisten 3.

flächenwand zu schaffen, bei dem eine besonders Die Stege 2 sowie die Stegleisten 3 sind insgesamt

weitgehende optische Gestaltungsmoglichkeit mit als Zierleisten ausgebildet und bilden einen allseitig einer besonders einfachen, ohne Zuhilfenahme von 55 geschlossenen Rahmen, der dem Randbereich der aufWerkzeugen durchführbaren und das Möbel scho- zusetzenden Sichtflächenwand 4 gegenüberliegt,
nenden Auswechselung der Sichtflächenwande ver- Auf der Rückseite der Sichtflächenwand 4 sind eint sind. Leisten 5 lösbar angebracht, die angrenzend an den

Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht Außenrand der Sichtflächenwand 4 ebenfalls einen darin, daß als die Befestigungsmittel am Möbel im 60 Rahmen bilden. Die Leisten 5 weisen die Nuten 6 Bereich des Randes der Sichtflächenwand einen ge- auf, die die verstärkten freien Kanten der Stege 2 schlossenen Rahmen bildende, auch als Zierleisten zu schnappend aufnehmen können,
verwendende vorstehende Stege mit verstärkter freier In Abwandlung des oben beschriebenen Ausfiih-

Kante angeordnet sind und die Sichtflächenwand den rungsbeispieles können die Stege auch unmittelbar in Stegen gegenüberliegende, die verstärkten Kanten 65 das Möbel eingesetzt sein. Es ist ferner möglich, die .schnappend aufnehmende Nuten aufweist. Nuten unmittelbar in der Sichtflächenwand anzuord-

Dic den Schnappmechanismus bildenden vorste- nen, insbesondere wenn diese aus einem ausreichend henden Stege mit verstärkter freier Kante sowie die elastischen Material besteht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: Nuten der Sichtflächenwand gewährleisten eine einfach und schnell ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen durchführbare Auswechselung der Sichtflächenwände. Wenn dabei im Laufe der Zeit Beschädigungen an dem Schnappmechanismus auftreten sollten, braucht gegebenenfalls nur die den Steg bildende Zierleiste ausgewechselt zu werden. Au dem Möbel selbst dagegen sind dann Reparaturen nicht erforderlich. Die Ausgestaltung der Stege als Zierleisten , ; * ■ _:««.<» ^ntic/«fio f»i»ctaftiiniTCTnno?irfilrAit

1. Möbel mit einer lösbar befestigten Sichtflächenwand, dadurch gekennzeichnet, daß als die Befestigungsmitte] am Möbel (1) im Bereich des Randes der Sichtflächenwand (4) einen geschlossenen Rahmen bildende, auch als

Zierleisten zu verwendende vorstehende Stege (2)

mit verstärkter freier Kante angeordnet sind und io bringt eine weitere optische
die Sichtflächenwand (4) den Stegen (2) gegen- mit sich, da das Möbel auch ohne weiteres zeitweilig ~ ' " ~ ohne Sichtflächenwand belassen werden kann und

dabei dann einen neuartigen, optisch einwandfreien Eindruck bietet.

Dadurch, daß die Stege einen allseitig geschlossenen Rahmen bilden, ist nach Anbringen der Sichtflächenwand auf dem Möbel zwischen der Sichtflächenwand und dem Möbel ein allseitig geschlossener Hohlraum gebildet, in den Staub od. dgl. nicht ein-

(6) sich in Leisten (5) befinden und daß diese auf ao dringen kann. Einerseits ist dies für den optischen der Rückseite der Sichtflächenwand (4) an deren Eindruck des ohne Sichtflächenwand belassenen Mabels von Vorteil, andererseits besteht die Möglichkeit, wenn man auf diese Gestaltungsmö^ xhkeit verzichten will, innerhalb des von den Stegen gebildeten «5 geschlossenen Rahmens gar kein Möbelwandmatenal vorzusehen und somit an Möbelwandmatenal zu

überliegende, die verstärkten Kanten schnappend aufnehmende Nuten (6) aufweist

2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2) Teil von am Möbel (1) is lösbar befestigten besonderen Stegleisten (3) sind.

3. Mi,~<el nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten