DE1752463A1 - Vielspindelwerkzeugmaschine - Google Patents

Vielspindelwerkzeugmaschine

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DE1752463A1
DE1752463A1 DE19681752463 DE1752463A DE1752463A1 DE 1752463 A1 DE1752463 A1 DE 1752463A1 DE 19681752463 DE19681752463 DE 19681752463 DE 1752463 A DE1752463 A DE 1752463A DE 1752463 A1 DE1752463 A1 DE 1752463A1
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DE
Germany
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spindle
spindle head
machine tool
coupling
carrier
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DE19681752463
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English (en)
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Horst Hoelzl
Werner Seidel
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Hueller K GmbH
Original Assignee
Hueller K GmbH
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Publication date
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/157Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
    • B23Q3/15793Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device simultaneously taking a plurality of tools and inserting them simultaneously in a plurality of spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Vielspindelwerkzeugmaschine Die Erfindung betrifft eine Vielspindelwerkzeugmaschine mit einer Wechselvorrichtung zum Auswechseln von Werkzeuggruppen. Eine Werkzeugmaschine dieser Art gehört bereits zum Stande der Technik. Sie ermöglicht es, dass an Werkstücken, beispielsweise Kurbelgehäusen von Verbrennungskraftmaschinen.. mit mehreren Werkzeugen an verschiedenen Stellen gle.ichzeitig Tiefbearbeitungen, wie Bohr- und/oder Fräsoperationen durchgeführt werden können. Damit lassen sich beispielsweise die an einem Werkstück erforderlichen Bohrungen in einem Bruchteil der Zeit ausführen, die normalerweise benötigt wird, wobei sich die Einstellung der Maschine und insbesondere die Tischverstellung wesentlich einfacher gestaltet und erheblich seltener zu erfolgen hat als bisher. Bei dieser bekannten Konstruktion sind die gleichzeitig zum-Einsatz kommenden Werkzeuggruppen in den Spindeln jeweils eines Bohrkopfes zusammengefasst. Die Bohrköpfe sind in einem eia.gazin in Bereitschaftsstellung gehalten und werden einzeln mittels der WechselvorricHung der Werkzeugmaschine übergeben, dort mit dem Antrieb gekuppelt und in Arbeitsstellung gesteuert. F ür den Vorteil, in einem Arbeitsgang an einer Vielzahl von Stellen Tiefbearbeitungsoperationen gleichzeitig ausführen zu können, muss jedoch der Nachteil in Kauf genommen werden.'dass für Werkzeuggruppen, die für das gleiche Bohrbild eingesetzt werden, jeweils ein Bohrkopf bereitgestellt werden muss. Die Herstellungskosten entsprechender Bohrköpfe sind aber ausserordentlieh hoch; ausserdem wird zur Lagerhaltung solcher Bohrköpfe viel Platz benötigt.
  • DEr Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine zu schaffen, die ebenfalls den gleichzeitigen Einsatz jeweils einer Werkzeuggruppe ermöglicht, jedoch nicht die Nachteile der bekannten Maschine aufweist. Diese Aufgabe wird erfingungsgemäss gelöst durch einen Spindelkopf mit einer Vielzahl angetriebener Spindeln, die eine erste Kupplungshälfte zum Kuppeln mit jeweils einem Werkzeug einer Werkzeuggruppe aufweisen und durch mehrere, einzeln am Spindelkopf in eine Kuppelstellung einstellbare Trägerplatten, die jeweils eine Gruppe von Werkzeugen tragen und die. zur Aufnahme der Werkzeuge über drehbar gelagerte Werkzeugträger verfügen, die eine zweite Kupplungshälfte tragen, die in der Kuppelstellung der einzelnen Trägerplatten am Spindelkopf mit der entsprechenden ersten Kupplungshälfte am Spindelkopf eine Antriebsvererbindung zwischen den Spindeln und den Werkzeugen herstellen.
  • Bei dieser Konstruktion sind damit die einzelnen Werkzeuggruppen lediglich noch in Trägerplatten zusammengefasst, die einzeln zum Antrieb der betreffenden Werkzeuggruppe am Spindelkopf anzukuppeln sind. Erfindungsgemäss ist so für den Antrieb verschiedener auf ein gleiches Bohrbild abgestimmter Werkzeuggruppen lediglich noch eine Antriebseinheit, nämlich der Spindelkopf, notwendig und für den Wechsel von Werkzeuggruppen sind lediglich noch die die einzelnen Werkzeuggruppen zusammenfassenden TRägerplatten auszutauschen. Ein Wechsel des Spindelkopfes wird hierbei erst bei einem Wechsel des Bohrbildes notwendig, was lediglich dann erforderlich wird, wenn die Maschine auf eine neue Werkstückserie umgerüstet wird. Günstigerweise wird man die Werkzeugmaschine so auslegen, dass die einzelnen Trägerplatten selbsttätig in ihre Kuppelstellung am Spindelkopf gebracht werden. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, am Spindelkopf eine Haltevorrichtung vorzusehen, die mehrere Hubglieder aufweist, mit deren Hilfe sich di.e vor dem Spindelkopf in ihrer Aufnahmestellung befindliche Trägerplatte zum Kuppeln ihrer Werkzeugträger mit den Spindeln des Spindelkopfes in Richtung des Spindelkopfes'bzw. zum Entkuppeln von Spindelkopf wegbewegen lässt. Ferner Ist es günstig, wenn die-Trägerplatten quer zur Vorschubrichtung des Spindelkopfes aus einer Breitschafts- in ihre Übernahmestellung vor den Spindelkopf bewegbar sind. Es besteht hierbei die Möglichkeit, entweder nur auf einer Seite der WerkzeuMmehine oder auf beiden Seiten derselben eine Magazinvorrichtung zur Aufnahme der breitgestellten bzw. nicht benötigten Trägerplatten vorzusehen. Im letzteren Falle bietet sich der Vorteil, dass bei einem fälligen Trägerplattenwechsel unverzüglich nach dem.Wegfahren der auszutauschenden Trägerplatte vom Spindelkopf die neu zu verwendende Trägerplatte am Spindelkopf ankuppelbar ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die auf einer oder auf beiden Seiten der Maschine vorgesehenenMagazinvorrichtungen auswechselbar angeordnet sein. Ferner empfiehlt es sich, die in den Trägerplatten gelagerten Werkzeugträger in Arbeitarichtung gegen dieWirkung einen Kraftspeichers vorzugsweise in Form eines Teller:rederpakets axial verschiebbar anzuordnen. Diese Konstruktion gewährleistet bei der Wahl entsprechender Kupplungen eine spielfreie Antriebsverbindung zwischen den Spindeln des Spindelstockes und den Werkzeugträgern der am letzteren angekuppelten Trägerplatte, sofern in gekuppeltem ,Zustand der Spindel- und Werkzeugträgerkupplungshälften die betreffende Trägerplatte noch um einen geringen Weg in ihre Kuppelstellung am Spindelstock verstellt werden muss. Die angestrebte spielfreie Antriebsverbindung muss in jedem Fall dann gewährleistet sein, wenn beispielsweise an Werkzeugträgern der Trägerplatte Gewindebohrer angeordnet sind, um eine Beschädigung derselben zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäss sind die an den Spindeln und Werkzeugträgern vorgesehenen Kupplungshälften selbstzentrierend au sgebildet, so dass die Führung der Trägerplatten am Spindelstock so einfach wie möglich sein kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zu diesem Zweck die einander zugekehrten Stirnseiten der miteinander zusammenwirkenden Kupplungshälften mit einer VErzahnung, vorzugsweise einer Hirth-Verzahnung, ausgestattet. Günstig ist es hierbei, wenn eine der miteinander zusammenwirkenden Kupplungshälften an der die Verzahnung aufweisenden Stirnseite mit einem zentralen Konus und die andere Kupplungshälfte mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt es sich, die Trägerplatten mittels der Haltevorrichtung in ihrer Anlagestellung verriegelbar auszubilden, um sicherzustellen, dass die Hubglieder der Haltevorrichtung vor Freigabe der am Spindelkopf verspannten Trägerplatte zunächst deren Verriegelung selbsttätig lösen.
  • In der Zeichnung ist einAusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vielspindelwerkzeugmaschine, der ein Magazin zur Aufnahme der verschiedenen am Spindelkopf der Maschine anzubringenden Trägerplatten zugeordnet ist, in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1.,in grösserem Masstab als Fig. 1, wobei sich die betreffende Trägerplatte in ihrer Übergabestellung befindet, in der die Werkzeugträger noch nicht mit den Spindeln des Spindelkopfes gekuppelt sind, Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2, in grösserem Masstab als Fig. 2, Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, wobei sich die Trägerplatte am Spindelstock der Werkzeugmaschine in ihrer Kuppelstellung befindet. Die Vielspindelwerkzeugmaschine gemäss Fig. 1 weist einen als Ganzes mit lo bezeichneten Vorschubschlitten aufg der auf einem Maschinenbett 12 horizontal beweglich.gelagert ist. Mit 14 ist ein Maschinentisch bezeichnet, auf dem ein Werkstück, beispielsweise ein strichpunktiert angedeutetes Kurbelgehäuse 16, aufspannbar ist. Der Vorschubschlitten lo weist ein Antriebsaggregat 18 auf, das über einen Motor 2o und ein Getriebe 22 verfügt. Der Vorschubschlitten trägt an seiner dem Maschinentisch zugekehrten Seite einen mit 24 bezeichneten Spindelkopf, an dessen Stirnseite eine Vielzahl von Spindeln 26 vorgesehen sind. Die räumliche Verteilung dieser Spindeln entspricht dem gewünschten Bohrbild am Werkstück 16. Die Konstruktion ist nun so getroffen, dass die Spindel 26 eine Werkzeuggruppe antreiben, deen Werkzeuge gleichzeitig am Werkstück 16 arbeiten. Zu diesem Zweck ist dem Spindelkopf 24 eine Vielzahl von Trägerplatten 28 zugeordnet, die einzeln am Spindelkopf ankuppelbar sind. Diese Trägerplatten tragen in der gleichen räumlichen Anordnung wie die Spindeln 26 mit 3o bezeichnete Verkzeugträger, die in der Trägerplatte drehbar gelagert sind. Die einzelnen Trägerplatten 28sind auf einem seitlich der Maschine auf Führungswangen 32,34 hin-und herverschiebbaren Trägerplattenmagazin gehalten. Die Trägerplatten sind mit Hilfe einer als Ganzes mit 36 bezeichneten, beispielsweise druckmediumgesteuerten Wechselvorrichtung vom Trägerplattenmagazin vor den Spindelkopf bewegbar bzw. aus der Werkzeugmaschine in das Magazin zurückführbar. MIt 38 ist eine Verstelleinrichtung bezeichnet, mit deren Hilfe sich das Trägerplattenmagazin relativ zum Spindelkopf derart verstellen lässt, dass jeweils die neu zu verwendende Trägerplatte in die Ebene einstellbar ist, in welcher die Übergabe der Trägerplatte in die Werkzeugmaschine zu erfolgen hat. Der Spindelkopf 24 ist beispielsweise quaderförmig und dementsprechend seine die Spindeln aufweisende Stirnseite rechteckförmig. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind an den Seiten des Spindelkopfes Zylinderaggregate 4o,42 einer Haltevorrichtung vorgesehen, die zur Halterung der Trägerplatten am Spindelkopf dient. Diese Zylinderaggregate sind jeweils an den Seiten des Spindelkopfes paarweise im Bereich der oberen und unteren Ecken der Stirnseiten 39 vorgesehen, und mit der Kolbenstange 44 und dieser Zylinderaggregate wird jeweils die in ihre Übergabestellung gebrachte Trägerplatte 28 gegriffen und in die Kuppelstellung am Spindelkopf 24 gebracht. Zu diesem Zweck legen sich die Kolbenstangen 44 lediglich mit einem an ihrem Endstück vorgesehenen Winkelarm an der Trägerplatte an. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Trägerplatten vorzugsweise mit einer Werkzeugführungsplatte, 46 kombiniert, die Führungsbuchsen 48 aufweisen, in welchen die Werkzeuge 50 der Werkzeugträger geführt sind. Die Führungsplatten sind auf zylindrischen Bolzen 52 der Trägerplatten gehalten und gegen die Wirkung einer Druckfeder 54 verschiebbar.
  • Anhand der Fig. 2 und 3 wird nun-.auf die Konstruktion im einzelnen näher eingegangen.
  • Die in den Trägerplatten 28 kaaxial zu den Spindeln 26 des Spindelkopfes 24 angeordneten Werkzeugträger 30 sind mit einem.Innengewinde 32 ausgestattet., in welches die Werkzeuge 50, beispielsweise Bohrer, einschraubbar sind. Mit Ringmuttern 56 bzw. 58 lassen sich die Werkzeuge im Gewinde der Werkzeugträger feststellen. Die letzteren weisen einen zylindrischen Schaft 6o auf, der an seinem oberen Ende einen Bund 62 hat. An diesem Bund ist eine Schulter 64 angErormt. Mit dieser Schulter liegt der Schaft 6o an einem Drucklager 66 an, das auf einem Tellerfederpaket 68 aufliegt, welches sich an einem ein Nadellager 70 zur Führung des Schaftes 6o aufnehmenden, in die Trägerplatte eingeschraubten AbstÜtzring 72 abstützt. Im Bund 62 ist eine Umfangsnut 74 angeordnet, in welche ein Anachlagglied 76, das an der Trägerplatte festgeschraubt ist$ mit Spiel eingreift. Die Konstruktion ist so getroffen, dass der Bund 62 an der Rückseite der Trägerplatte aus derselben herausragt. Derselbe bildet eine Kupplung-ähälfte zum Kuppeln mit der zugeordneten Spindel des Spindelkopfes, indem er an seiner der Spindel 26 zugekehrten Stirnfläche eine Verzahnung 78 aufweist. Dieser Verzahnung ist an der Stirnfläche der zugeordneten Spindel eine Gegenverzahnung 8o zugeordnet, welche die 'andere Kupplungshälfte bildet. Ausserdem ist der Bund 62 noch mit einem zentralen Konus 82 ausgestattet, dem eine entsprechende konische Ausnehmung 84 in der Spindel 26 zugeordnet ist. Die Verzahnung der Spindeln und der Werkzeugträger, sowie die konische Ausbildung des Werkzeugträgerendstückes stellt sicher, dass sich die Spindeln und Werkzeugträger selbst zentrieren. Aus Fig. 3 ist deutlich zu ersehen, dass der Durchmesser des Bundes 62 etwas kleiner als der Durchmesser der das Drucklager 66 und das Tellerfederpaket 68 aufnehmenden Ausnehmung 86 der Trägerplatte ist und dass diese Ausnehmung sich durch die gesamte Trägerplatte hindurcherstreckt. Diese Konstruktion ermöglicht es, dass die Werkzeugträger in Pfeilrichtung relativ zur Trägerplätte axial verstellbar sind, und zwar soweit, wie es das Anachlagglied 76 gestattet. Erfindungsgemäss sind nun zur Fixierung der Trägerplatte am Spindelkopf Anlageflächen 88 vorgesehen, die an zwei, ihrerseits am Spindelkopf befestigten Abstandastücken 9o"92 (s.,Fig. l)» vorges ehen sind. Die Konstruktion ist nun so getroffen, dass die Kupplungshälften 78.8o miteinander'in Eingriff si nd, wenn die Trägerplatte noch einen geringen Abstand von den Anlageflächen 88 hat. Damit erfolgt also bei Anliegen der Trägerplatte 28 an deren Anlageflächen 88 durch die Zylinderaggregate 4o bzw. 42 zwangsläufig eine kleine Axialverstellung der Werkzeugträger relativ zur Trägerplatte, und es ist damit sichergestelltg daas eine spielfreie Kupplung zwischen den Spindeln 26 und den Werkzeugträgern gewährleistet ist. Den Abstandstücken go 992 ist an der Trägerplatte ein Verriegelungshebel 94 zugeordnet, der um eine Achse 95 schwenkbar ist. Eine Drehfeder 96 versucht, den Verriegelungshebel 94 in seiner Verriegelungsstellung zu halten. Die Anlagefläche 88.der Abstandsglieder go,92 ist durch eine auf diese aufgesetzte Platte 97 gebildet, und der Verriegelungshebel 94 hintergreift diese Platte mit einer Nase 98, wenn sich die Trägerplatte in ihrer Kuppelstellung befindet. Der Verriegelungshebel weist einen Hebelarm loo auf, der mit der Kolbenstange 44 der Zylinderaggregate 4o bzw. 42 zusammenwirkt, und zwar liegt dieser Hebel an einer Schulter lo2 dieser Kolbenstange an. Soll nun die Trägerplatte gewechselt werden, so fahren die Kolbenstangen aus ihrer Stellung gemäss Fig. 4 in die Stellung gemäss Fig. 29 wobei zwangsläufig der VerriEgelungshebel 94 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und dadurch die Trägerplatte am Spindelkopf entriegelt und anschliessend in ihre Übergabestellung bewegt wird, wobei gleichzeitig die Werkzeugträger von den Spindeln 26 entkuppelt werden.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r 0 c h e : 1. kielspindelwerkzeugmaschine mit einer Wechselvorrichtung zum Auswechseln von Werkzeuggruppen, gekennzeichnet durch einen Spindelkopf (24) mit, einer Vielzahl angetriebener Spindeln (26), die eine erste Kupplungshälfte (8o) zum Kuppeln mit jeweils einem Werkzeug (50) einer Werkzeuggruppe aufweisen und durch mehrere, einzeln am Spindelkopf (24) in eine Kuppelstellung einstellbare Trägerplatten (28), die jeweils eine Gruppe von Werkzeugen (50) tragen und die zur Aufnahme der Werkzeuge über drehbar' gelagerte Werkzeugträger (30) verfügen, die eine zweite Kupplungshälfte (78) tragen, die in der Kuppelstellung der einzelnen Trägerplatten (28) am Spindelkopf (24) mit der entsprechenden ersten Kupplungshälfte am Spindelkopf eine Antriebsverbindung zwischen den Spindeln und den Werk'-zeugen herstellen.
  2. 2. Vielspindelwerkzeugmaschine nach Anspruch 1.. dadurch gekennzeichne t. dass am Spindelkopf (24) eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, die mehrere Hubglieder (4o,42) aufweist, mit deren Hilfe sich die.vor dem Spindelkopf>(24) in ihrer Aufnahmestellung befindliche Trägerplatte (28) zum Kuppeln der Spindeln (26) mit ihren Werkzeugträgern (30 in Richtung des Spindelkopfes bzw. zum Entkuppeln vom Spindelkopf weg bewegen lässt. 3. Vielspindelwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatten (28) quer zur Vorschubrichtung des Spindelköpfes (24) aus einer Breitschaftsin ihre Übernahmestellung bewegbar sind. 4. Vielspindelwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Trägerplatten (28) gelagerten Werkzeugträger (30) in Ar#eitsrichtung gegen die Wirkung eines Kraftspeichers (68), vorzugsweise in Form eines Tellerfederpakets axial verschiebbar angeordnet sind. 5. Vielspindelwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Werkzeugträger (30 ein Anschlagglied (76) zugeordnet ist, das in eine Umfangsnut (74) der Werkzeugträger (30) eingreift, welches eine Axialverstellung derselben um eine vorbestimmte Strecke gestattet. 6. Vielspindelwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Spindeln (26) und Werkzeugträgern (30 vorgesehenen Kupplungshälften (78.8o) selbstzentrierend ausgebildet sind. 7. Vielspindelwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Stirnseiten der miteinander zusammenwirkenden Kupplungshälften (78,8o) für die Kupplung mit einer Verzahnung, vorzugsweise einer Hirth-Verzahnung.,ausgestattet sind. 8. Vielspindelwerkzeugmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der miteinander zusammenwirkenden Kupplungshälften an der die Verzahnung aufweisenden Stirnseite mit einem zentralen Konus (82) und die andere Kupplungshälfte mit einer entsprechenden Ausnehmung (84) Versehen ist. g. Vielspindelwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatten (28) mittels der Haltevorrichtung (4o,42) an Anlageflächen (88) des Spindelkopfes (24) anlegbar und in ihrer Anlegestellung verriegelbar sind. lo. Vielspindelwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, das$ die Hubglieder (4o.42) der Haltevorrichtung vor Freigabe der am Spindelkopf (24) verspannten Trägerplatte (28) zunächst deren Verriegelung lösene 11. Vielspindelwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (28) mit einer im Parallelabstand angeordneten, in Arbeitsrichtung relativ zur Trägerplatte verschiebbaren Werkzeugführungsplatte (46) ausgestattet sind, die zur Führung der einzelnen Werkzeuge (50) Führungsbuchsen (48) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2608141A1 (de) * 1976-02-27 1977-09-08 Dieter Dipl Ing Maier Mehrspindelmaschine
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