DE1751732A1 - Verfahren zum Abtauen eines Verdampfers und Kuehlmoebel zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Abtauen eines Verdampfers und Kuehlmoebel zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1751732A1
DE1751732A1 DE19681751732 DE1751732A DE1751732A1 DE 1751732 A1 DE1751732 A1 DE 1751732A1 DE 19681751732 DE19681751732 DE 19681751732 DE 1751732 A DE1751732 A DE 1751732A DE 1751732 A1 DE1751732 A1 DE 1751732A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Verfahren zum Abtauen eines Verdampfers
    und Kühlmöbel zur Durchführung iaefi Verfahrens
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtauen eines einem Normalkühlfach zugeordneten ersten Verdampfers eines Kühl- möbels, vorzugsweise eines Kühlschrankes, das in einem Tiefkühlfach einen zweiten Verdampfer aufweist, der über mindestens eine metallische Brücke, die mindestens einen Kältemittelkanal aufweist, mit dem ersten Verdampfer verbunden ist, wobei-die Kältemaschine zur Temperaturregelung selbsttätig ein- und ausgeschaltet und der erste Verdampfer während jeder Stillstandszeit der Kältemaschine selbsttätig abgetaut wird. Bei den bekannten Kühlmöbeln mit zwei einem Tiefkühlfach und einem Normalkühlfach zugeordneten Verdampfern, die über mindestens eine metallische Brücke miteinander verbunden sind, besteht die Schwierigkeit, dass der indem, Normalkühlfach befindliche Teil der metallischen Brücke und der Eingang des ersten Verdampfers auch während den Stillstandszeiten der Kältemaschine ständig mit aus dem Tiefkühlfach stammender gälte beaufschlagt wird, die über die metallischen Teile der Brücke infolge des grossen Temperaturgefälles zwischen dem sehr niedrige Temperaturen (bspw. -180C) und dem über dem Gefrierpunkt von Wasser liegende Temperaturen aufweisenden Normalkühlfach fliessen, wobei noch erschwerend hinzutritt, dass die metallische Brücke wie die Verdampfer im allgemeinen aus einem die Wärme sehr gut leitenden Material, insbesondere Aluminium oder Kupfer, bestehen. Hier- durch wird das vollständige Abtauen des ersten Verdampfers erschwert oder sogar verhindert. Sofern eine künstliche Beheizung des ersten Verdampfers während der Stillstandszeit stattfindet, gelingt es zwar, ihn gegen die Wirkung der ihm zuströmenden gälte durch entsprechend starke Beheizung vollständig abzutauen, jedoch wird hierdurch die Heizleistung erhöht. Auch ist die künstliche Beheizung des Verdampfers nach- teilig, da der bauliche Aufwand des Kühlmöbels vergrössert, die Betriebskosten erhöht und dem Normalkühlfach während den Stillstandszeiten unerwünschte Wärme zugeführt wird. Um die Nachteile der künstlichen Beheizung des ersten Verdampfers zu vermeiden, ist es bekannt, diesen während jeder Stillstandszeit der Kältemaschine durch natürliche Erwärmung, das heisst ohne künstliche Beheizung abzutauen. Bei natürlicher Abtauung stört die aus dem Tiefkühlfach dem ersten Verdampfer über die metallische Brücke zufliessende Kälte den Abtauvorgang jedoch besonders erheblich und kann sogar ein vollständiges Abtauen verhindern. Der Erfindung liegt deshalb in der Hauptsache die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das die erwähnten Nachteile der bekannten Kühlmöbel vermieden werden und durch das insbesondere die Abtauung des ersten Verdampfers verbessert und beschleunigt wird und das besonders bei natürlicher Abtauung des ersten Verdampfers ein rasches, vollständiges Abtauen dieses Verdampfers und der im Normalkühlfach liegenden metallischen Teile der Brücke ermöglicht, und das ferner mit einfachen Mitteln durchgeführt werden kann, vorzugsweise ohne baulichen Mehraufwand. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass in den Stillstandszeiten der Kältemaschine zur Verbesserung des Abtauens den ersten Verdampfers ein Zufluss von aus dem Tiefkühlfach stammender Kälte über die metallischen Teile der Brücke zudem ersten Verdampfer mindestens im wesentlichen verhindert wird. Dadurehe dass die Zuleitung von aus dem Tiefkühlfach stammender Kälte zu dem ersten Verdampfer während den Stillstandszeiten der Kältemaschine ganz oder im wesentlichen verhindert wird, wird eine störende Kühlung des ersten Verdampfers während den Stillstandszeiten verhindert, so dass sich dieser ohne Störung durch aus dem Tiefkühlfach stammender gälte erwärmen und gleichmäßig abtauen kann. Sofern das Abtauen mittels einer künstlichen, z.B. elektrischen Bahei-zung durchgeführt wird, gelingt das Abtauen mit geringerer. Heizenergie als bisher und erfolgt auch rascher. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass bei dem neuartigen Verfahren der Normalkühlfachverdampfer bei jeder Stillstandszeit der Kältemaschine durch natürliche Erwärmung ohne künstliche Beheizung abgetaut wird. Das neuartige Verfahren ermöglicht die Verwendung besonders einfacher Verdampferkonstruktionen, insbesondere einer Verdampfergruppe, bei. der der erste und zweite Verdampfer zuaammen mit der oder den sie verbindenden Brücken aus einer einzigen Blatte durch Schneiden oder Biegen hergestellt. ist und folg]-ich alle Teile einstöckig miteinander sind. Auch kann die Kältemaschine einen besonders einfachen Aufbau haben, da die beiden Verdampfer ohne Nachteil über eine Kältemittell.eitung geringen Strömungswiderstandes in Reihe miteinander verbunden sein können. . Die Verhinderung des Zuflusses von aus dem Tiefkzzhl.fach stammender Kälte zu dem ersten Vordampfer kann auf irgendeine geeignete Weise bewirkt werden.. Zweckmäßig ist mindestens eine ausserhalb der Kühlfächer befindliche Wärmequelle vorgesehen, die auf die Brücke einwirkt und diese gegebenenfalls mit Unterstützung von aus dem Normalkühlfach austretender Wärme erwärmt, wobei letzterer Wärmezufluss jedoch erst durch die von der äusseren Wärmequelle bewirkte Erwärmung der Brücke ermöglichtwird. Die Brücken sind hierbei so ausgebildet und verlegt, dass sie in mindestens einem Querschnitt innerhalb der Wärmeisolation auf Temperaturen erwärmt werden, durch die die Zuleitung von Kälte in das Normalkühlfach mindestens im wesentlichen, vorzugsweise voll-ständig, unterbunden wird. Als äussere Wärmequelle ist erfindungsgemäß bevorzugt die das Kühlmöbel umgebende Aussenatmosphäre vorgesehen, da Kühlmöl)el nur in Räumen betrieben werden, in denen ständig erheblich Fiber dem Gefrierpunkt von Wasser liegende Temperaturen herrschen, beLopielsweise Küchen oder dergleichen.
    Hierbei ist das Verfahren Urorte llhaf t so getroffen, dass
    in den StillstandszeLten der Kältemaschine die Brücke In
    mLnde.ite-tit" einem zwischen dein Tie.fkiililfach und dem ITormti-1--
    kiihifach 'Liegendenue-t.'a@c;hilitt auf Temperaturwerte erwärmt
    wird, die oberhalb des @refr@[email protected] von Wasser Liegen.
    Zur Durchführung des Verfahrens ist erflnclungogemäß ein
    Kühlmöbel, vorzugsweise ein KUhlschrank, in obesondere ein
    ilaiio@lal tsiühloc@lrarik, vorgesehen, der dadureh gekennzeichnet
    iot, dass- die Brücke auf einem iiberwiegenden Tail ihre
    Länge in einer @,lärmalsolatioii einer tliissünwundung des Kühl-
    möbels erstlang der Ausnause i te clleserr Ausoemrandung Lm Ab-
    Stand voll der Ausselltseite verlegt lnt, wodurch während c781
    ßtillES@@lndtsi;iten der KäLtemaschine ein Zufluss voll aus dem
    1L' Lef.ktihlfaeh und Besson Verdampfer s tammeilder Kälte über
    die metallischen Teile der Brücke zu dem ersten Verdampfer mindestens im wesentlichen verhindert wird.-Die Länge des sich entlang der Aussenseite der Aussenwandung des Kühlmöbels erstreckenden Teiles der betreffenden Brücke und der Abstand dieses Brückenteiles von der Aussenseite können ohne Schwierigkeiten so getroffen werden, dass der genannte Erfolg eintritt. Je länger der sich entlang der Aussenseite erstreckende Brückenteil ist, umso grösser kann sein Abstand von der Aussenseite der Aussenwandung des Kühlmöbels getroffen werden. Um während den Laufzeiten der Kältemaschine einen unnötigen Verlust an Kälteenergie zu vermeiden, wird hierbei zweckmäßig so vorgegangen, dass bei gegebener Länge des in der Wärmeisolation verlegten Brückenteiles, sein Abstand von der Aussenseite der Aussenwandung so getroffen ist, daso sich während den Stillstandszeiten der Kältemaschine nicht eine unnötig starke Erwärmung -der Brücke ergibt, vielmehr an dar sich am stärksten erwärmenden Stelle eine Erwärmung eintritt, die für die Erzielung der gewünschten Wirkung gerade ausreichend ist. Bei Haushaltskühlschränken mit üblichen Tiefkühlfächern hat es sich hierbei als günstig erwiesen, die Länge des sich entlang der Aussenwandung des Kühlmöbels erstreckenden Teiles der Brücke so zu treffen, dass sie mindestens der Höhe des Tiefkühlfaches entspricht. Ferner hat es sich im allgemeinen als günstig erwiesen, wenn der Abstand des sich entlang einer Aussenseite der Aussenwandung des Kühlmöbels erstreckenden Teiles der Brücke ungefähr der halben Dicke der Wö,rmelsolation entspricht und/oder dieser Abstand kleiner als die halbe Dicke der Wärmeisolation ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind in-der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und der Zeichnung beschrieben bzw, dargestellt, wobei. es sich versteht, dass die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch einen neuartigen Haushaltskühlschrank, wobei alle für das Verständnis der Erfindung nicht wichtigen Teile weggelassen sind, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Verdampfergruppe des in Fig. 1 dargestellten Haushaltsk`ihlsehrankes, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer Variante der in Fig. 2 dargestellten Verdampf ergruppe. Der in Fig. 1 dargestellte Haushaltek°ühlschratk 1 weist ein Tiefkühlfach 2 und ein Normalkühlfach 3 seif, die durch, eine wärmeisolierende Zwischenwand Q getrennt sind. Auch die Aussenwandung 5, die Tür 6 des Kiztil.:.ichirat-kes und die Tür 7 des Tiefkühlfaches 2 sind mittels einer aus folyurethanschaum bestehenden Wärmeisolation wärmeisoliert. Die nicht in allen Einzelheiten dargestellte Kompressorkältemaschine dieses Kühlschrankes weist in an sieh behanuter Weise ein K.apillarrotir 8, einen dem Normalkl.itilfach 3 zugeordneten ersten Plattenverdampfer 9 und einen dem Tiefkühlfach zugeordneten zweiten Plattenverdampfer 10 und ferner je einen nicht dargestellten. Kompressor und Kondensator auf. Da diese Teile von an sich, bekannter Bauart. sind, seien sie nicht: in allen Einzelheiten erläutert. Die beiden Plattenverdampfer 9 und 10 sind über zwei metallische Brücken 11, 12 miteinander verbunden (Fig. 2). Die Brücke 11 weist einen den Ausgang des zweiten Verdampfers 10 mit dem Eingang des ersten Verdampfers 9 verbindenden Verbindungskanal 13 geringen StrömungeWiderstandes auf, so dass hier der erste Verdampfer 9 ein Nachverdampfer ist. In der anderen Brücke 12 befindet sich ein Teilkanal 14 der vom Ausgang 16 des ersten Verdampfers 9 zum Kompressor zurückführenden Saugleitung 15, wobei diese Saugleitung in der Brücke 12 bis in die Nähe ihres obersten Punktes führt und von hier aus als Rohr 17 durch die Rückwand 19 hindurch nach aussen aus dem Kühlschrank herausgeführt ist, wobei an dieses Rohr 17 der Saugleitung 15 das Kapilarrohr 8 in an sich bekannter Weise angelötet ist. Die beiden Verdampfer. 9, 10 mit .rücken 11, 12 sind als einstückige Verdampfergruppe 20 ausgebildet und in der in Fig. 1 ersichtlichen Weise in dem Kühlschrank 1 angeordnet. Der zweite Verdampfer 10 besteht aus einer u-förmig gebogenen Verdampferplatte und weist zwischen seinem Eingang und Ausgang einen durchgehenden Kältemittelkanal 21 auf, der sich, wie in Fig. 2 dargestellt, in zahlreichen Windungen und Schleifen über die gesamte Verdampferfläehe erstreckt. Auch der erste Verdampfer 9 weist einen durchgehenden Kältemittelkanal 22 auf, der sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in Strömungsrichtung des Kältemittels in mehreren Windungen über die gesamte Verdampferfläche von oben nach unten erstreckt. Diese Verdampfergruppe 20 ist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer einzigen ebeneil und rechteckförmigen Platte hergestellt, die, wie es bei Plattenverdampfern an sich bekannt ist, aus zwei. miteinander fest verbundenen Aluminiumplatten besteht, die lediglich im Bereich der einen fortlaufenden
    Kanal bildenden Kü,ltemittelkanäle 2 1 , 22, 13 und 1 4 sieh im
    Abstand voneinander befinden. Diese ebene Platte wird nach
    ;ihrer Herstellung mit Schnitten versehen und anschliessend in
    die in Fig. 2 dargestell=te Gestalt gebogen, wobei die beiden
    i)rücken 11, 12 ursprünglich an die Decke 23 des zweiten Ver-
    dampfers 10 angrenzende Randstücke der Platte waren, während
    der erste und der zweite Verdampfer vor dem Biegen mit ihren
    Rändern 24, 25 aneinander grenzten.
    Die e Verdatnpfergruppe 20 ist folLlich besonders einfach her-
    zustellen, hätte jedoch an sich den Nach-teil, dass während säen
    Stillstandszei°ton der Kältemaschine dem ersten Verdampfer 9
    über- c1 .a bellen Brückeu 11, 12 Kül.-te aus dem Tiefkühlfach
    zufliessen kann, wodurch sein Abtauen erschwert, wenn nicht
    gar unmöglich gensacht wird. Diesem Übelstand ist hier dadurch
    Abäijl.fe;e@;c;ta@fr'eti, dass einmal. die beiden brsicken 1-1, 12
    ,Terhä:i-üti1smäßi g lang azisgel>ild",-t und :ferner auf dem weitaus
    üb rt@iIegenden Tall ihrer .V--Inge so in der 26
    iind 261 der Aussoawandung 5 angeordnet sinf, dass während
    deitil.`i.sta,tiszeiteti eiu 1tiflitss von Kälte über die Drücken
    zu d üm ersteh Verdampfer 3 zumindest im was3titl i choii verhinder t
    wird. Zzi dieoem Vweck sind in diesem )@e=re@x°zat;te. Ausführungs-
    beiopiel die beIdon Brächen I1, 12 von der Obarseite @1;s
    zweLten Verd4.iinpfers 10 ects zutsächst in die Wärmeisolation :2-6
    der Kihl.s oixa,ti1@) e cke 27 und aus chl i e s s end Lxz j e e :ine iln Bogen
    Liiang°retieiide [email protected]@@:l@a-tion 263 der Rückwand 19 gefUhrt
    und hier gutlang deren Aussenselte über die gesamte Höhe des
    Tiefkühlfaolies 2 und die atigrenzünde Zwischeiniand 4 bis ;in
    die1he der übersoite1rstti Verdagpfers 9 gyführt , wo
    s i a, ac -@ T°me ls:ia°t ion 2,61 iu das Norm`ill-%lhlfach ei.ii tb t:T;i@.
    -Der Abstand der sich entlang der Aussenseite 29 erstreckenden Teile der Brücken von dieser Aussenseite ist in. diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel geringfügig kleiner als die Hälfte der Dicke der Wärmeisolation 261, wodurch während jeder Stillstandszeit der Kältemaschine den beiden Brücken 11, 12 soviel aus der Aussenatmosphäre stammende Wärme zugeführt wird, dass die beiden Briicken mindestens in Querschnitten, die dicht oberhalb ihrer Austrittsstellen des Normalkühlfaches liegen, rasch über 00C liegende Temperaturen annehmen. Diese Wirkung wird noch durch aus dem Normalkühlfach in die Brücken eindringende Wärme unterstützt, da in dem Normalkühlfach eine oberhalb 0o0 liegende Temperatur herrscht. So versteht sich hierbei, dass die beiden Brücken 11, 12 zu Beginn jeder Stillstandszeit der Kältemaschine noch auf urfiter dem Gefrierpunkt von Wasser liegende Temperaturren abgekühlt sind, so dass sich ihr erwärmter Zustand erst zeitlich nach Beginn jeder Stillstandszeit einstellt. :1n der Saugleitung 15 tritt zu Beginn jeder S t illstandsze fit der Kältemaschine ein Wärmestoss auf, der in diesem Ausfü hrungsbeispiel eine vorübergehende, rasche Erwärmung 19r Brücke 12 bewirkt, so dass sich diese Brücke insgesamt rascher erwärmt als sie andere Brücke 11. lm diesen Effekt auch für die Erwärmung des Verbindungskanals auszunutzen, kann die Verdampfergruppe mit Vorteil gem. Fig. 3 ausgebildet sein, Diese 7erdampfergruppe 30 unterscheidet sich von der Verdampfergruppe nach Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daso anste l l.e von zwei getrennten Brücken eins einzige, m i tt ige Brücke 31 angeordnet ist, .durch welche hindurch sowohl der Verbindungskanal 32 als auch der Saugkanal 33 verlaufen. Auch diese Verdampfergruppe 30 ist aus einer einzigen, ursprünglich ebenen, rechteckförmigen Platte durch Schneiden und Biegen hergestellt, wobei die Brücke 31 vor dem Biegen die rechteckförmige Aussparung 34 der Decke 35 des zweiten Verdampfers 36 ausfüllte und die beiden Ränder 37, 39 des ersten Verdampfers 40 und des zweiten Verdampfers 36 durch eine gemeinsame Schnittlinie gebildet sind.
  • Die Verdampfergruppe 30 hat noch den zusätzlichen Vorteil, dass der Querschnitt der einzigen Brücke 31 kleiner als die Summe der Querschnitte der Brücken 11, 12 nach Fig. 2 ist. Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Kälteableitung von den Brücken in die Aussenatmosphäre vernachlässigbar klein ist, da die Brücken stets verhältnismäßig schmal sind und sich zwischen ihnen und der Aussenseite des Kühlmöbels.noch eine Wärmeisolationsschicht erheblicher Dicke befindet, die in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ca. 20 - 25 mm stark ist. Die Gesamtdicke der Wärmeisolation der Kühlschrank-Rückwand 19 beträgt hier 50 - 60 mm. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird der erste Verdampfer 9 während jeder Stillstandszeit der Kältemaschine ohne künstliche Beheizung allein durch natürliche Erwärmung einschliesslich der in dem Normalkühlfach befindlichen Teile der beiden Brücken o11, 12 vollständig abgetaut. Zu diesem Zweck ist der erste Verdampfer 9 verhältnismäßig großflächig ausgebildet und im Abstand von der Innenseite der Kühlschrankrückwand angeordnet. Ein nicht dargestellter Temperaturfühler des die Kältemaschine ein- und ausschaltenden Thermostaten spricht auf die Temperatur des ersten Verdampfers an und schaltet die Kältemaschine nach jeder Stillstandszeit erst dann ein, wenn der Verdampfer eine über dem Gefrierpunkt von Wasser liegende Oberflächentemperatur angenommen hat. Durch die erf indungsgemäße Ausbildung und Verlegung der, Brücke bzw. Brücken wird hierbei ein gleichmäßiges und rasches Abtauen des ersten Verdampfers sichergestellt.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Abtauen eines einem Normalkühlfach zugeordneten ersten Verdampfers eines Kühlmöbels, vorzugsweise eines Kühlschankes, das in einem Tiefkühlfach einen zweiten Verdampfer aufweist,-der über mindestens eine metallische Brücke, die mindestens einen gältemittelkanal aufweist, mit dem ersten Verdampfer verbunden ist, wobei die Kältemaschine zur Temperaturregelung selbsttätig ein-und ausgeschaltet und der erste Verdampfer während jeder Stillstandszeit der Kältemaschine selbsttätig abgetaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stillstandszeiten der Kältemaschine zur Verbesserung des Abtauens des ersten Verdampfers ein Zufluss von aus dem Tiefkühlfach stammender Kälte über die metallischen Teile der Brücke zu dem ersten Verdampfer mindestens im wesentlichen verhindert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brücke von einer ausserhalb der Kühlfächer befindlichen Wärmequelle Wärme zugeführt und die Brücke während den Stillstandszeiten der Kältemaschine in mindestens einem zwischen dem Tiefkühlfach und dem Normalkühlfach liegenden Querschnitt auf Temperaturwerte erwärmt wird, die vorzugsweise oberhalb des Gefrierpunktes von Wasser liegen und die den Zufluss von aus dem Tiefktihlfach stammender Kälte mindestens im wesentlichen sperren.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Erwärmung der Brücke bewirkende Wärme mindestens teilweise aus der Aussenatmoophäre stammt und dieser Anteil der Wärme auf seinem Weg zu der Brücke eine Schicht eines Materials geringer Wärmeleitfähigkeit durchdringt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Normalkühlfachverdampfer bei jeder Stillstandszeit der Kältemaschine durch natürliche Erwärmung ohne künstliche Beheizung abgetaut wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Brücke nach Beginn jeder Stillstandszeit durch den in dem Saugrohr der als Kompressorkältemaschine ausgebildeten Kältemaschine auftretenden Wärmestoss erwärmt wird.
  6. 6. Kühlmöbel, vorzugsweise Kühlschrank, mit einem Normalkühlfach und einem Tiefkühlfach, denen mindestens je ein vorzugsweise als Plattenverdampfer ausgebildeter erster und zweiter Verdampfer zugeordnet ist, die über mindestens eine metallische Brücke, in der sich mindestens ein Kältemittelkanalbefindet, verbunden sind, wobei die metallische Brücke eine Wärmeisolation des Kühlmöbels durchdringt, zur Durchführungs des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (11, 12) auf einem überwiegenden Teil ihrer länge in einer Wärmeisolation (26, 26') einer Aussenwandung (5) entlang der Aussenseite (29) dieser Aussenwandung im Abstand von der Aussenseite verlegt ist, wodurch während den Stillstandszeiten der Kältemaschine ein Zufluss von aus dem Tiefkühlfach (2) und dessen Verdampfer (10) stammender Kälte über die metallischen Teile der Brücke zu dem ersten Verdampfer (9) mindestens im wesentlichen verhindert wird.
  7. 7. Kühlmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Abstand voneinander angeordnete Brücken (11, 12) vorgesehen sind, von denen die eine Brücke einen die beiden Verdampfer verbindenden Verbindungskanal (13) und die andere Brücke einen Teilkanal (14) einer Saugleitung (15) der als Kompressorkältemaschine ausgebildeten Kältemaschine aufweist. B.
  8. Kühlmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Brücke (31) vorhanden ist, die einen die beiden Verdampfer verbindenden Verbindungskanal und vorzugsweise zusätzlich einen Teilkanal der Saugleitung der Kältemaschine aufweist.
  9. 9. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die länge des sich entlang der Aussenseite (29) der Aussenwandung des Kühlmöbels erstreckenden Teiles der Brücke (11, 12) mindestens der Höhe des Tiefkühlfaches (2) entspricht.
  10. 10. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 6 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des sich entlang der Aussenseite der Aussenwandung des Kühlmöbels erstreckenden Teiles der Brücke ungefähr der halben Dicke der Wärmeisolation (26') entspricht.
  11. 11. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des sich entlang@der Aussenseite der Aussenwandung des Kühlmöbels erstreckenden Teiles der Brücke kleiner als die halbe Dicke der Wärmeisolation (26') ist.
  12. 12. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 6 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verdampfer (9) dem zweiten Verdampfer (10) als Nachverdampfer nachgeschaltet ist.
  13. 13. Kühlmöbel, dessen Tiefkühlfach oberhalb des Normalkühlfaches angeordnet ist, nach einem der Ansprüche 6 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (11, 12) in der Nähe der Oberleite des zweiten Verdampfers (10) von diesem abzweigt und in der Nähe der Abzweigstelle in die Wärmeisolation, vorzugsweise in die Decke des Tiefkühlfaches eingeführt ist und in der Nähe der Oberseite des ersten Verdampfers (9) aus der Wärmeisolation wieder herausgeführt ist.
  14. 14. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 6 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verdampfer und die Brücke als einstükkige Verdampfergruppe ausgebildet sind.
  15. 15. Kühlmöbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Verdampfer (9, 10; 36, 40) und die Brücke (11, 12; 31) aus einer gemeinsamen Platte durch entsprechendes Schneiden und Biegen gebildet sind, wobei die Brücke auf mindestens einem erheblichen Teil ihrer Länge aus der Decke (23; 35) des zweiten Verdampfers ausgeschnitten ist.
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