DE1750565U - Kuechenherd. - Google Patents

Description

• Küchenherd.
• Die Erfindung bezweckt eine vorteilhafte Verbindung der immer mehr in Aufnahme kommenden Raumbeheizung durch 81 und der gebräuchlichen Küchenherdbeheizung durch Kohle und damit die Ausdehnung der Verwendungsmöglichkeit eines Küchenherdes

  auf die Erwärmung eines oder mehrerer Wohnzimmer, um auf diese

  Weise einfach mit Hilfe eines üblichen Kochherdes das Brennöl

  in seinen ihm für die Raumbeheizung eigenen Vorzügen ausnutzen zu können ? die bekanntlich in seiner bequemen Speicherung, der Schnelligkeit des Zündens und Abstellens der Brenners der Abwesenheit von Asche und Verbrennungsrückständen, der günsti-

  gen Wärmebilan dem hohen thermischen Wirkungsgrad und der

  genauen und leichten Regelung des Heizvorganges beotehen. wozu

  noch die Möglichkeit der Erneuerung der Rau&luft und weiterhin

  bei Zuhilfenahme eines Ventilators und eines l, aftfilters die

  Schaffung einer Klimaanlage kommt

  Nach der Erfindung wird ein Küchenherd mit Kohlefeuerung

  in seinem bisher enge ruf das Kochen und damit auf einen rein ab-

  satzweise erfolgenden Betrieb mit starker Änderung der Umgebungsluft beschränkten Nutzungsbereich dadurch erweitert und vervollkommnet, dfass er durch einen bequem sowohl einsetzbaren wie herausnehmbaren Ölofen ergänzt ist, der eine auswählende und daher wesentlich elastischere Verwendung des Herdes ermöglich@t, da dieser als luken auch die gleichmässige Erwärmung und die verbessernde Veränderung der Raumluft bewirken und sich den hinsichtlich Raumbeheizung und Raumklima wechselnden Anforderungen der Jahreszeiten auf Grund der bequemen Ein-und Abschaltbarkeit des z.B. vor allem im Winter in Betrieb zu nehmenden Brenners leicht anpassen kann.
• Zweckmässig wird der Küchenherd nach. der Erfindung im Einzelnen so ausgebildete dass eine vollkommen gasdichte Trennung zwischen den Terbrennungsgasen seiner Feuerstelle und der durch diese erwärmten Luft erreicht ist und die Kanäle für diese beiden Ströme von Verbrennungsgasen und Warmluft durch ihren Verlauf und ihre Ausbildung einen Höchstwert an Kalorieenübertragung

  vom heissen zum kalten Strom ergeben.

  -Die Zeichnung veranschaulicht einen erfindungsgemäss aus-

  gebildeten Küchenherd in einem Ausführungsbeispiel. Fig. 1 zeigt

  schaubildlich den ganzen Herd. Fig. 2 lässt einen Längsschnitt

  nach der Geraden II-I1 in Figl erkennen und ? lg*3 gibt einen

  Querschnitt nach der Geraden III-III in Fig. 2 wieder.

  Der aus plg, 1 bis 3 ersichtliche Küchenherd hat die für

  Kohlenfeuerung übliche Ausführungsform und enthält in dem für

  gewöhnlich dem Feuerrost und dem Aschenkasten vorbehaltenen Abteil einen herausnehmbar eingesetzten, aus dem Brenner 2 und der Heizwand 1 bestehenden Ölofen, während die übrigen normalen Teile des Küchenherdes unverändert sind, der in gebräuchlicher Bau-

  art eine Heizplatte 3, einen Kaminansehlusstutzen 7 ein Bratab-

  24ei,-

  teil 8 undWaMmhalteabteil 9 sowie die Regelklappe 16 für die

  Teilung der Heizgase 4 in einen unmittelbar durch den Kamin 7 ab-

  gesaugten Strom 5 und in einen die Wärmeleitenden dichten Wände

  der Abteile 8 und 9 bespülenden und erhitzenden und dann erst durch den Kamin 7 abziehenden Strom 6 aufeist.
• Die durch den Ölofen 1t2 zu erwärmende Raumluft wird durch den Ventilator 10 angesaugt und in dem durch die Pfeile 11 und 12 angedeuteten Strom an der Reizwand 1 des ölofens und an der Innen-

  fläche dos Eerdabteils 8 entlang nach des in den su erwärmenden

  Raum ausmündenden Rohr 17 geleitet. Dieser Luftstrom der gegebenenfalls durch eine dem Ventilator 10 vorgeschaltetes Filter gehen kann, ist von dem in zwei Teilen 5 und 6 verlaufenden Heinz

  gasstrom 4 durch die Wände 13 und 14 vollkommen gasdicht getrennt.

  Wenn der Küchenherd lediglich zum Kochen mit Kohlenfeuerung

  betriebenwerden soll braucht nmr der Slofen 1, 2 aus ihn her-

  ausgenommen und in das dadurch frei werdende Herdabteil der Feuer-

  rost mit dem Aschenkasten eingesetzt zu werden. Der in den Feuer-und Aschenraum des Küchenherdes bequem sowohl einsetzbare wie daraus entnehmbare Hilfsofen kann statt mit Öl auch mit einem anderen flüssigen Brennstoff gespeist werden.

Claims (1)

A n s p r ü c h e .

1.) Küchenherd mit Kohlenfeuerung, der durch einen in seinen Feuer-und Aschenraum bequem sowohl einsetzbaren wie auch daraus entnehmbaren Hilfsofen (1,2) ergänzt ist, der mit Öl oder einem anderen flüssigen Brennstoff gespeist wird. 2.)Küchenherd nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dass die Kanäle (456) für die Führung der Heizgase gasdicht von den Kanälen (1112) für die Leitung der zu ervärmenden Luft getrennt sind. 3.) Küchenherd nach Anspruch 1 und 2t dadurch gekennzeich- nety dass den Luftfuhrungakanälen (11, 2) ein Ventilator (10) gegebenenfalls mit Luftfilter, vorgeschaltet ist.