DE1750510B2 - Hydraulischer steuerschieber fuer parallelanordnung und mit schwimmstellung - Google Patents

Hydraulischer steuerschieber fuer parallelanordnung und mit schwimmstellung

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DE1750510B2 DE19681750510 DE1750510A DE1750510B2 DE 1750510 B2 DE1750510 B2 DE 1750510B2 DE 19681750510 DE19681750510 DE 19681750510 DE 1750510 A DE1750510 A DE 1750510A DE 1750510 B2 DE1750510 B2 DE 1750510B2
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    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
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Description

3 4
der Steuerschieber in einer Gruppe von mehreren Das Gehäuse 12 des Steuen>chiebers läßt sich mit Steuerschiebern als Parallel-Schwimm-Steuerschieber Schrauben und Muttern mit anderen Steuerschiebereingesetzt werden soll. Dies bedingt, daß der im KoI- gehäusen verbinden, um beispielsweise eine gebenschieber vorgesehene Längskanal nicht allein die wünschte Mehrfachventilanordnung zu bilden. Es Hochdruckauslaßkanäle verbindet, sondern auch in 5 weist eine Längsbohrung 14 mit dem Kolbenschieber den beiden Arbeitsslellungen und für die Anzapfung 16 auf. Ein gegabelter Einlaßkanal mit die Länpsdes Vorratsbehälters in der Schwimnistellung zur bohrung 14 schneidenden Kammern 18 und 19 emp-Fortleitung der Druckflüssigkeit benutzt werden fängt von einer nicht dargestellten Quelle her Druckkann. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfin- flüssigkeit. Eine Auslaßkammer 20 schneidet die dung bei einem Steuerschieber der eingangs genann- io Längsbohrung 14 zwischen den Kammern 18 und 19. ten Gattung vor, daß der Kolbenschieber erste Ra- Eine Zweigkammer 22 schneidet die Längsbohrung dialbohrungen aufweist, die in der neutralen Stellung 14 neben der Kammer 19 und steht über einen Ver- und in der einen Arbeitsstellung in der einen Ablaß- bindungskanal 23 mit einem Kanal 24 in Verbinkammer durch eine gehäusefeste Hülse abgedeckt dung, der in einer Ebene liegt, welche im Abstand sind, in der aaderen Arbeitsstellung offen in der Ab- 15 unter und im wesentlichen parallel zu der Ebene der laßkammer und in der Schwimmstellung in der einen Einlaß- und Auslaßkammern 18 und 19 und der Arbeitskammer liegen, ferner zweite Radialbohrun- Lür.gsbohrung 14 verläuft. Die Längsbohrunr. 14 ergen, die in der neutralen Stellung von der Gehäuse- streckt sich quer durch ».' <s Gehäuse 12 und empbohrung abgedeckt sind, in der einen Arbe-tsstellung fängt Druckflüssigkeit von eher nicht dargestellten in der Zweigkammer und in dei anderen Arbeitsstel- 20 Quelle, vorzugsweise von der gleichen Quelle, die lung sowie in der Schwimmstellung in der zweiten auch die Einlaßkammern 18 und 19 speist. Arbeits-Arbeitskammer liegen, und dritte Radialbohrungen, öffnungen 28 und 30 führen auf die Außenseite des die in der neutralen Stellung von der Gehäuseboh- Gehäuses 12 und stehen mit Kammern 31 und 32 in rung abgedeckt sind, in der einen Arbeitsstellung in Verbindung, die die Längsbohrung 14 auf gegender zweiten Arbeitskammer, in der anderen Arbeits- 25 überliegenden Seiten der Zweigkammer 22 und der stellung in der zweiten Ablaßkammer liegen und in Einlaßkammern 18 und 19 schneiden. Ablaßkamder Schwimmstellung über einen Spielraum in der mern 34 und 35 schneiden die Längsbohrung 14 auf Gehäusebohrung mit der zweiten Ablaßkammer ver- gegenüberliegenden Seiten der Arbeitskammer 31 bunden sind. und 32 und stehen mit den betreffenden Arbeitskam-
Der mit dieser Ausbildung gegebene Vorteil liegt 30 mern über Kanäle 36 und 37 in Verbindung. Ein
darin, daß in die den Kolbenschieber aufnehmende Rückschlagventil 38 sitzt im Kanal 36 und erstreckt
Gehäuseboh rung nur acht Seitenkammern einmün- sich zwischen unteren Teilen der Arbeitskammer 31
den und ein die Arbeitskammern verbindender Ver- und der Ablaßkammer 34 sowie weiter in Längsrich-
bindungskanal nur ein?mig ausgebildet ist, während tung zur Außenseite des Gehäuses 12. Ein Rück-
der Steuerschieber gemäL des älteren Vorschlages 35 schlagventil 39 zur Vermeidung \on Kavitationen
zwölf ;n die Gehäusebohrung einmündende Seiten- sitzt im Kanal 37 und erstreckt sich zwischen unteren
kammern aufweist und überdies noch ein gegabelter Teilen der Arbeitskammer 32 und der Ablaßkammer
Kanal notwendig ist. Die zum Herstellen des erfin- 35 und weiter außerhalb der Arbeitskammer 35 in
dungsgerräßen Steuerschiebers notwendige Kernar- eine im Gehäuse 12 ausgebildete Längsausnehmung
beit ist daher gering. 40 39.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sieht die Der Kolbenschieber 16 is» in der neutralen Stel-
Frfindung vor, daß in der ersten Arbeitsstellung die lung dargestellt und ist mit einem Lenkergestänge in
eine Arbeitskammer mit der benachbarten Ablaß- eine von zwei Arbeitsstellungen und in eine
kammer über einen eingezogenen Teil des Kolben- Schwimmstellung verschiebbar. Eine Feder 40 treibt
Schiebers verbunden ist. 45 den Kolbenschieber 16 in die neutrale Stellung. Da-
Vorteilhaft ist weiter, daß im Längskanal des bei übt die Feder 40 eine Kraft auf einen Umfangs-
Kolbenschiebers zwischen den zweiten und dritten steg 41 oaer 42 aus, die auf dem rechten Ende des
Radialbohrungen ein Rückschlagventil angeordnet Kolbenschiebers 16 angeordnet sind, wobei die Rich-
ist. tung der Kraft von der Längsstellung des Kolben-
Schließlich sieht die Erfindung noch eine letzte 50 Schiebers abhängt. Zwei in Längsrichtung im AbAusgestaltung vor, bei der die Hülse im einen Ende stand voneinander angeordnete, radial nach außen der Gehäusebohrung derart befestigt ist, daß sie sich vorspringende Umfangsstege 43 und 44 sind auf dem teilweise in die eine Ablaßkammer hinein erstreckt. Kolbenschieber 16 links vom Umfangssteg 41 ausge-
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Aus- bildet. Zwischen den Umfangsstegen 43 und 44 ist
führungsformen wird die Erfindung nun weiter be- 55 eine Ringnut 45 ausgebildet. Mehrere Kugeln 46 He-
schrieben. In der Zeichnung ist gen rechts vom Umfangssteg 44 rund um den KoI-
F i g. 1 ein Längsschnitt durch eine Ausführungs- benschieber, wobei diese Kugeln so bemessen sind,
form des erfindungsgemäßen Steuerschiebers, daß sie in die Ringnut 45 hineinpassen. Eine Hülse
Fig.2 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie 47, deren rechte Stirnseite 48 abgeschrägt ist, steht
H-IIinFig. 1, 60 mit den Kugeln 46 im Eingriff. Eine Feder 49 ist
F i g. 3 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie zwischen dem rechten Ende des Gehäuses 12 und der
III-IIIinFig. 1, linken Stirnseite der Hülse 47 angeordnet und übt
F i g. 4 ein Teilschnitt durch eine andere Ausfüh- auf diese eine Kraft aus, die auf die Kugeln 46 über-
rungsform des Steuerschiebers, wobei sich der KoI- tragen wird. Wenn sich der Kolbenschieber 16 in
benschieber wieder in der neutralen Stellung befin- 65 Schwimmstellung befindet, was weiter unten noch
det, und beschrieben wird, werden die Kugeln 46 in die Ring-
F i g. 5 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie nut 45 gedrückt und verriegeln den Kolbenschieber
V-VinFig.4. 16 in der Schwimmstellung. Eine auf dem rechten
5 6
Ende des Gehäuses 12 befestigte Kappe 50 um- die Arbeitskammer 31 und von dort durch die Arschließt die Feder 40, die Umfangsstege 41, 42, 43 beitsöffnung 28 nach außen in einen Arbeitszylinder
und 44, die Kugeln 46, die Hülse 47 und die Feder od. dgl. fließt. Die vom Zylinder zurückströmende
49. Druckflüssigkeit fließt in das Gehäuse 12 über die
Der Kolbenschieber 16 weist einen Längskanal 52 5 Arbeitsöffnung 30 und in die Kammer 32 sowie wei-
auf. Mehrere über den Umfang im Abstand vonein- ter über den eingezogenen Teil 66 in die Ablaßkam-
ander angeordnete Radialbohrungen 54 sind im Hn- mer 35 und dann aus dem Gehäuse 12 heraus in
ken Ende des Kolbenschiebers 16 vorgesehen und einen Behälter. Befindet sich der Kolbenschieber 16
führen in den Längskanal 52. Die Radialbohrungen also in der Arbeitsstellung/1, liegen die Arbeitskam-
54 sind in einer senkrechten, durch die Ablaßkam· io mer 31 und die Arbeitsöffnung 28 parallel mit ir-
mer 34 verlaufenden Ebene angeordnet. Eine zylin- gendwelchen anderen öffnungen, die desgleichen an
drische Hülse 55 sitzt am linken Ende der Gehäuse- den Kanal 24 angeschlosssen sind,
bohrung 14 und erstreckt sich nach innen bis in eine Befindet sich der Kolbenschieber 16 rechts in der
senkrechte Ebene, die in der Ablaßkammer 35 und mit der strichpunktierten Linie 5 angedeuteten Ar-
in Längsrichtung jenseits der Radialbohrungen 54 15 herstellung, ist die offene Mitte wieder blockiert, so
liegt. Damit verschließt die Hülse 55 die Radialboh- daß die Druckflüssigkeit nicht mehr zwischen den
rungen 54 gegenüber der Ablaßkammer 34, wenn Einlaßkammern 18 und 19 und der Ablaßkammer 20
sich der Kolbenschieber 16 in seiner neutralen Stel- fließen kann. Die Druckflüssigkeit strömt von der
lung befindet. Mehrere über den Umfang im Abstand Einlaßkammer 18 durch den eingezogenen Teil 66 in
voneinander angeordnete Radialbohrungen 57 sind ao die Arbeitskammer 32 und dann aus der Arbeitsöff-
im mittleren Teil des Kolbenschiebers 16 vorgesehen nung 30 heraus in einen Arbeitszylinder. Die Druck-
und stehen mit einem im wesentlichen rechts liegen- flüssigkeit kann auch durch den Kanal 24 zum näch-
den Teil des Längskanals 52 in Verbindung. Rechts sten Ventilabschnitt fließen. Die rückströmende
von den Radialbohrungen 57 sind über dem Umfang Druckflüssigkeit fließt durch die öffnung 28 in die
im Abstand voneinander weitere Radialbohrungen 25 Arbeitskammer 31 und durch die Radialbohrungen
59 vorgesehen, die mit dem rechten Teil des Längs- 57 in den Längskanal 52 und dann durch diesen und
kanal« 51 in Verbindung stehen. Ein unter Feder- die linken Radialbohrungen 54 in die Ablaßkammer
druck stehendes Rückschlagventil 60 sitzt im Längs- 35, um dann aus dem Gehäuse !2 heraus in einen
kanal 52 am rechten Ende des Kolbenschiebers 16 Behälter zu strömen. Die rückströmende Druckflüs-
und verschließt die Radialbohrungen 59. 3° sigkeit kann auch aus der Kammer 31 durch die Ra-
Der Kolbenschieber 16 weist einen linken, dicke- dialbohrungen 57 in den Längskanal 52 und von dort ren Teil 62, einen rechten dickeren Teil 63, einen durch die Radialbohrungen 59 in die Ablaßkammer mittleren Umfangssteg 64 und einen Zwischensteg 65 34 strömen. Befindet sich der Kolbenschieber 16 in auf, der links vom Umfangssteg 64 liegt. Zwischen der Arbeitsstellung B, ist eine Parallelströmung zwidem linken, dickeren Teil 62 und dem dazwischen 35 sehen der in das Gehäuse 12 durch die Einlaßkamliegenden Zwischensteg 65 ist ein eingezogener Teil mer 18 zur Arbeitskammer 30 eintretenden Druck-66 und zwischen dem Zwischensteg 65 und dem flüssigkeit und der Druckflüssigkeit durch den Kanal mittleren Umfangssteg 64 sowie zwischen diesem und 24 vorhanden.
dem rechten verdickten Teil 63 sind eingezogene Befindet sich der Kolbenschieber 16 in der mit
Teile 67 und 68 ausgebildet. 40 der strichpunktierten Linie C bezeichneten
Ein Spielraum 70 ist zwischen der Gehäuseboh- Schwimmstellr.ng, ist die offene Mitte offen und die rung 14 und dem rechten Ende des dickeren Teils 63 Druckflüssigkeit fließt zwischen den Einlaßkammern des Kolbenschiebers 16 vorgesehen. Dieser bildet 18 und 19 und der Auslaßkammer 20. Die Radialeinen Strömungsweg vom Längskanal 52 am Rück- bohrungen 54 fluchten mit der Arbeitskammer 32, schlagventil 60 vorbei in den Ablaßkanal 34, wenn 45 während die Radialbohrungen 57 mit der Arbeits- sich der Kolbenschieber 16 in der Schwimmslellung kammer 31 fluchten. Si ist ein klarer Weg zwischen befindet, was weiter unten noch ausführlich beschrie- den Arbeitskammern 31 und 32 durch den Längskaben wird. nal 52 vorhanden. Unter der Wirkung von äußeren
Befindet sich der Kolbenschieber 16 in der neu- Kräften kann die Druckflüssigkeit dann zwischen den tralen Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 1, sind 50 Arbeitskammern 31 und 32 fließen. Der Zylinder, die Arbeitskammern 31 und 32 blockiert, da die un- mit dem die Arbeitsöffnungen 28 und 30 in Verbinter Überdruck stehende, in das Gehäuse 12 über die dung stehen, befindet sich nun in einer Schwimmstel-Einlaßkammern 18 und 19 eintretende Druckflüssig- lung. Irgendwelche Verschiedenheiten des Flüssigkeit durch die eingezogenen Teile 67 und 68 in die keitsvolumens zwischen den beiden Seiten dieses Zy-Ablaßkammer 20 fließt, während gleichzeitig Druck- 55 linders können ohne weiteres durch eine Strömung flüssigkeit durch den Kanal 24 strömen kann. Wird durch den Längskanal 52 am Rückschlagventil 6C der Kolbenschieber 16 nach links in die mit der vorbei durch den Spielraum 70 zwischen der Genau strichpunktierten Linie A dargestellte Arbeitsstellung sebohrung 14 und dem Kolbenschieber 16 in di< bewegt, ist die offene Mitte blockiert, so daß die Ein- Auslaßkammer 34 und dann aus dem Gehäuse Ii laßkammern 18 und 19 unter Druck stehen, während 60 heraus in einen Behälter abgeführt werden. Fall· eine Strömung zwischen den Einlaßkammern und der Druckflüssigkeit erforderlich ist, um einen Hohlraun Ablaßkammer verhütet wird. Die Druckflüssigkeit auf einer der beiden Seiten des Arbeitszylinder?, aus fließt vom Kanal 24 durch den Verbindungskanal 23 zufüllen, kann diese in die Arbeitskammer 32 durd in die Zweigkammer 22 und dann in die Radialboh- das Rückschlagventil 39 aus der Auslaßkammer 31 rung 57, um den Längskanal 22 zu füllen. Der Druck 65 durch die Radialbohrungen 54 eintreten. Diese Er der Druckflüssigkeit bewegt das Rückschlagventil 60 gänzungsflüssigkeit kann auch ohne weiteres durcl nach rechts, so daß die Radialbohrungen 59 freige- den Längskanal 52 über die Radialbohrungen 57 i leet werden und die Druckflüssigkeit durch diese in die Arbeitskammer 31 fließen.
Man beachte auch, daß, wenn sich der Kolbenschieber 16 in der Schwimmstellung befindet, ein gesteuerter Federdruck auf das Rückschlagventil 60 zusammen mit einer entsprechenden Bemessung des Spielraumes 70 in der Gehäusebohrung 14 benutzt werden kann, um die Strömung zu bestimmen, mit der Druckflüssigkeit aus dem Arbeitszylinder durch die entsprechenden Kammern 31 und 32 und aus dem Gehäuse 12 heraus in einen Behälter austreten kann.
Die Fig.4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform. Hier fehlt der Verbindungskanal 23 zwischen dem Kanal 24 und der Zweigkammer 22. Statt des Verbindungskanals 23 weist die Gehäusebohrung 14 zwischen der Einlaßkammer 19 und der Zweig-
kammer 22 eine Erweiterung auf. Befindet sich der Kolbenschieber 16 in der Stellung A, strömt Druckflüssigkeit von der Einlaßkainmer 19 durch den erweiterten Teil 72 der Bohrung in die Zweigkammer 22 sowie durch die Radialbohrung 57 in den Längskanal 52 und dann durch die Radialbohrungen 59 in die Arbeitskammer 31, um das Gehäuse 12 dann durch die Arbeitsöffnung 28 zu verlassen. Die Druckflüssigkeit fließt außerdem durch den Kanal
ίο 24. Auf diese Weise ist eine Parallelströmung zwischen der Kammer 31 und dem Kanal 24 vorhanden. Die Arbeitsweise des Ventils gemäß den Fig.4 und 5 ist die gleiche, wenn der Kolbenschieber 16 entweder in die Arbeitsstellung B oder in die Schwimmstellung verschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 581

Claims (3)

1 2 4. Steuerschieber nach Anspruch 1, 2 oder 3, Patentansprüche: dadurch gekennzeichnet, daß die Hübe (55) im einen Ende der Gehäusebohrung (14) derart be-
1. Hydraulischer Steuerschieber mit einem Ge- festigt ist, daß sie sich teilweise in die eine Ablaßhäuse, in dem in einer Gehäusebohrung ein KoI- 5 kammer (35) hinein erstreckt.
benschieber verschieblich ist, mit einer die Gehäusebohrung schneidenden und zur Gehäuseaußenseite führenden Auslaßkammer, mit zwei
beiderseits der Auslaßkammer die Gehäusebohrung schneidenden und zur Genäuseaußenseite io
führenden Einlaßkammern, mit einem das Ge- Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Steuhäuse im Abstand von der Gehäusebohrung erschieber mit einem Gehäuse, in dem in einer Gedurchziehenden Paralleleinlaßkanal, der über häusebohrung ein Kolbenschieber verschieblich ist, einen Kanal mit einer die Gehäusebohrung mit einer die Gehäusebohrung schneidenden und zur schneidenden Zweigkammer verbunden ist, mit 15 Gehäuseaußenseite führenden Auslaßkammer, mit zwei die Gehäusebohrung außerhalb der Auslaß- zwei beiderseits der Auelaßkammer die Gehäuseboh- bzw. Zweij * ammer schneidenden Arbeitskam- rung schneidenden und zur Gehäuseaußenseite fühmern, die mit je einer an der Gehäuseaußenseite renden Einlaßkammern. mit einem das Gehäuse im liegenden Arbeitsöffnung zum Anschluß der bei- Abstand von der Gehäusebohrung durchziehenden den Seiten eines Hydraulikmotors verbunden ao Paralleleinlaßkanal, der über einen Kanal mit einer sind, und mit je einer die Gehäusebohrung außer- die Gehäusebohrung schneidenden Zweigkammer halb der Arbeitskammern schneidenden, das Ge- verbunden ist. mit zwei die Gehäusebohrung außerhäuse durchziehenden Ablaß' ammer, wobei der halb der Auslaß- bzw. Zweigkammer schneidenden Kolbenschieber einen inneren Längskanal und Arbeitskammern, die mit je einer an der Gehäuseau-Radialbohrungen aufweist, um in einer 25 ßenseite liegenden Arbeitsöffnung zum Anschluß der Schwimmstellung die beiden Arbeitsauslässe des beiden Seiten eines Hydraulikmotors verbunden Steuerschiebers durch diesen Längskanal unmit- sind, und mit je einer die Gehäusebohrung außerhalb telbar miteinander zu verbinden, und wobei der der Arbeitskammern schneidenden, das Gehäuse Kolbenschieber wahlv.eise > jn einer neutralen durchziehenden Ablaßkammer, wobei der Kolben-Stellung, in der des in die Einlaßkammern eintre- 30 schieber einen inneren Längskanal und Radialbohtende Fluidum durch die Boh. ang um einen er- rungen aufweist, um in einer Schwimmstellung die sten eingezogenen Teil des Schieberkolbens zur beiden Arbeitsauslässe des Steuerschiebers durch Auslaßkammer strömt, in eine von zwei Arbeits- diesen Längskanal unmittelbar miteinander zu Verstellungen und in eine Schwimmstellung ver- binden, und wobei der Kolbenschieber wahlweise schiebbar ist, dadurch gekennzeich- 35 von einer neutralen Stellung, ir der das in die Einnet, daß der Kolbenschieber (16) erste Radial- laßkammern eintretende Fluidum durch die Bohrung bohrungen (54) aufweist, die in der neutralen um einen ersten eingezogenen Teil des Schieberkol-Stellung und in der einen Arbeitsstellung (A) ^n bens zur Auslaßkammer strömt, in eine von zwei Arder einen Ablaßkammer (35) durch eine gehäuse- beitsstellungen und in eine Schwimmstellung verfeste Hülse (55) abgedeckt sind, in der anderen 40 schiebbar ist.
Arbeitsstellung (B) offen in der Ablaßkammer Es ist bereits ein Steuerschieber vorgeschlagen (35) und in der Schwimmstellung(C) in der einen worden mit einem inneren Längskanal und einem un-Arbeitskammer (32) liegen, ferner zweite Radial- teren Parallelkanal mit sich gabelnden Armen, die bohrungen (57), die in der neutralen Stellung von den Längskanal neben einer Arbeitsbohrung schneider Gehäusebohrung (24) abgedeckt sind, in der 45 den. Die Druckflüssigkeit wird jeder Arbeitsbohrung einen Arbeitsstellung (A) in der Zweigkammer über eine auf dem Kolbenschieber ausgebildete Ring-(22) und in der anderen Arbeitsstellung (B) sowie nut zugeführt.
in der Schwimmstellung (C) in der zweiten Ar- Dieser bereits vorgeschlagene Steuerschieber beitskammer (31) liegen, und dritte Radialboh- weist eine Schwimmstellung auf. In dieser Schwimmrungen (59), die in der neutralen Stellung von der 50 stellung ist die in dem Kolbenschieber vorgesehene Gehäusebohrung (14) abgedeckt sind, in der Längsbohrung über zwei in dem Kolbenschieber voreinen Arbeitsstellung (A) in der zweiten Arbeits- gesehene Radialbohrungen mit den Hochdruckauskammer (31), in der anderen Arbeitsstellung (B) lassen verbunden. Hierzu muß sich der Kolbenschiein der zweiten Ablaßkammer (34) liegen und in ber in seiner Mittelstellung befinden und er erfüllt der Schwimmstellung (C) über einen Spielraum 55 dann seine ihm allein zukommende Aufgabe, näm-(70) in der Gehäusebohrung (14) mit der zweiten lieh die Hochdruckauslaßkanäle zu verbinden (deut-Ablaßkammer (34) verbunden sind. sehe Auslegeschrift 1 273 941).
2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch Bekannt ist ein weiterer Steuerschieber, dessen gekennzeichnet, daß in der ersten Arbeitsstellung Schieberkolben eine Neutralstellung und zwei Ar- (A) die eine Arbeitskammer (32) mit der benach- 60 beitsstellungen einnehmen kann. Dieser bekannte barten Ablaßkammer (35) über einen eingezoge- Steuerschieber weist ein verwickelt aufgebautes Genen Teil (66) des Kolbenschiebers (16) verbun- häuse auf, das zahlreiche Kammern enthält und zu den ist. seiner Herstellung große Kernarbeit erfordert (USA.-
3. Steuerschieber nach Anspruch 1 oder 2, da- Patentschrift 3 329 169).
durch gekennzeichnet, daß im Längskanal (52) 65 Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt des Kolbenschiebers (16) zwischen den zweiten der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, und dritten Radialbohrungen (57, 59) ein Rück- einen Steuerschieber zu schaffen, bei dem der Aufschlagventil (60) angeordnet ist. wand an Kernarbeit auch dann sehr gering ist, wenn
DE19681750510 1967-09-19 1968-05-09 Hydraulischer Steuerschieber fur Parallelanordnung und mit Schwimmstellung Expired DE1750510C (de)

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US66876067 1967-09-19

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DE1750510A1 DE1750510A1 (de) 1972-04-06
DE1750510B2 true DE1750510B2 (de) 1973-01-11
DE1750510C DE1750510C (de) 1973-07-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444144A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-12 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Hauptschieber zur hydraulischen steuerung eines vertikal schwenkbaren hebemaschinenauslegers
DE3925771A1 (de) * 1989-08-03 1991-02-07 Rexroth Mannesmann Gmbh Wegeventil mit mehreren schaltstellungen

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Publication number Publication date
FR1565992A (de) 1969-05-02
US3457951A (en) 1969-07-29
DE1750510A1 (de) 1972-04-06
GB1214073A (en) 1970-12-02

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