DE1750013C3 - Stöpselartiger Verschlußkörper - Google Patents

Stöpselartiger Verschlußkörper

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DE1750013C3
DE1750013C3 DE19681750013 DE1750013A DE1750013C3 DE 1750013 C3 DE1750013 C3 DE 1750013C3 DE 19681750013 DE19681750013 DE 19681750013 DE 1750013 A DE1750013 A DE 1750013A DE 1750013 C3 DE1750013 C3 DE 1750013C3
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closure body
cavity
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conical
plug
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Expired
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DE19681750013
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DE1750013B2 (de
DE1750013A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Bohn, Nils Johan Mauritz, Drevviken (Schweden)
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen stöpselartigen Verschlußkörper aus elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, zum Einsetzen in ein Loch, mit am Umfang des Verschlußkörpers angeordneten, in Form einer sich einwärts zur Mittelachse des Verschlußkörpers hin erstreckenden äußeren Nut ausgebildeten Eingriffsmitteln zur dichten Befestigung am Lochrand, wobei der Verschlußkörper mit einer zentralen Aushöhlung versehen ist.
Durch die FR-PS 10 82 517 und das DT-GM 19 44 151 ist es im Prinzip bekannt, einen einzigen Verschlußkörper wahlweise in eines von mehreren Löchern unterschiedlicher Durchmesser einzusetzen. Hierzu ist der bekannte Verschlußkörper sich stufenweise verjüngend ausgebildet, wobei die Stufen für die unterschiedlichen Lochdurchmesser vorgesehen sind.
Ein stöpselartiger Verschlußkörper der eingangs genannten Art ist durch die US-PS 3.245.428 bekannt. Dieser bekannte Verschlußkörper weist eine zentrale Aushöhlung auf und ist in das Mündungsloch einer Brems-Druckluftleitung einer Kraftfahrzeugkupplung eingesetzt. Um im gekuppelten Zustand einen Durchgang von Druckluft durch die zentrale Aushöhlung zu ermöglichen, ist letztere mit segmentartigen, federnden Verschlußklappen versehen, die sich beim Luftdurchgang öffnen und bei Nichtdurchgang bzw. bei getrennter Kupplung schließen. Dieser bekannte Ver-Schlußkörper besitzt als Eingriffsmittel nur eine äußere Nut für den Eingriff mit dem Rand des Mündungsloches. Der Verschlußkörper kann daher nicht für andere Löcher mit voneinander abweichenden Abmessungen verwendet werden. Zur Anpassung an unterschiedliche Lochabmessungen ist demnach eine umfangreiche Lagerhaltung einer Vielzahl von verschieden großen Verschlußkörpern notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Übertragung des oben erwähnten bekannten Prinzips eines sich verjüngenden Verschlußkörpers auf einen Eingriffsmittel aufweisenden Verschlußkörper der vorstehend erwähnten Art sicherzustellen, daß die Eingriffsmittel in jedem Fall leicht in festen und dichten Eingriff mit dem Rand eines von mehreren Löchern unterschiedlicher Abmessungen gelangen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Verschlußkörper kegelig ausgebildet und mit einer Anzahl von im Abstand voneinander liegenden äußeren Nuten versehen ist, deren Böden einen vom schmaleren zum dickeren Ende des Verschlußkörpers wachsenden Abstand von der Mittelachse haben und daß die zentrale Aushöhlung konisch ausgebildet und am schmaleren Ende des Verschlußkörpers geschlossen und an seinem dickeren Ende offen ist, wobei die Aushöhlung eine solche Konizität hat, daß der Abstand zwischen den Nutenböden und der Wandung der konischen Aushöhlung für alle Nuten im wesentlichen der gleiche ist.
Durch die vorgeschlagene spezielle Anordnung und Ausbildung der durch die Vielzahl von Nuten gebildeten Eingriffsmittel im Zusammenwirken mit der am schmaleren Ende des Verschlußkörpers geschlossenen konischen Aushöhlung und deren besonderer Konizität wird erreicht, d.aß die jeweils passende Nut des aus elastischem Material bestehenden Verschlußkörpers in den Rand eines jeden Loches einer Vielzahl von Löchern unterschiedlicher Abmessungen einschnappt, so daß in jedem Fall die gleiche Elastizität für jeden Nutbereich des Verschlußkörpers sichergestellt ist und somit der gleiche sichere und dichte Eingriff zwischen Lochkante und Nut hergestellt wird. Das Einsetzen des Verschlußkörpers in das Loch bis zu dem erwähnten Einschnappen kann dabei leicht mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges, z. B. eines Sternschraubenziehers, durchgeführt werden, der in die am dickeren Ende des Verschlußkörpers vorgesehene öffnung der Aushöhlung eingeführt wird und sich von innen her am verschlossenen Ende der Aushöhlung in deren Innerem abstützt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Der im Schnitt dargestellte Verschlußkörper 1 ist kegelförmig ausgebildet und besteht aus einem elastischen Material, vorzugsweise Kunststoff. Der Verschlußkörper 1 besitzt eine Vielzahl peripherischer äußerer Nuten 2, die im Abstand voneinander angeordnet sind und deren Böden 3 einen vom schmaleren Ende des Verschlußkörpers 1 allmählich zunehmenden Abstand von der Mittelachse 4 des Verschlußkörpers haben. Der Verschlußkörper 1 ist ferner mit einer zentralen konischen Aushöhlung 5 solcher Konizität versehen, daß der Abstand zwischen den Nutböden 3 und der Wandung der Aushöhlung 5 für sämtliche Nuten 2 im wesentlichen derselbe ist. Am schmaleren Ende ist der Verschlußkörper 1 ferner mit einem herausragenden, hier die Aushöhlung 5 völlig abdeckenden Teil 6 versehen.
Beim Befestigen des Verschlußkörpers 1 am Rand eines z. B. in einem Blech vorgesehenen Loches wird der Verschlußkörper 1 mit dem schmaleren Ende zuerst in dieses Loch hineingepreßt. Dabei kann man den Verschlußkörper durch Eindrücken eines zweckmäßigen Werkzeuges, z. B. eines Sternschraubenziehers, leicht in das Loch hineinpressen. Ein Blech 7 mit darin angeordnetem Loch isl mit gestrichelten Linien dargestellt. Hierbei preßt man den Verschlußkörper 1 soweit hinein, daß der Lochrand in die für die Lochgröße passende Nut 3 einschnappt.
Wenn der Verschlußkörper 1 das Loch im Blech 7 völlig dichten soll, sind keine weiteren Maßnahmen
erforderlich. Falls gewünscht, kann der Verschlußkörper 1 gegebenenfalls z. B. entlang der strichpunktierten Linie 8 abgeschnitten werden.
Wenn der Verschlußkörper 1 als Hülse mit durchgehender Aushöhlung 5 z. B. zur Kabelverlegung dienen soll, wird der Verschlußkörper 1 z. B. entlang der strichpunktierten Linie 9 abgeschnitten. Es kann natürlich, falls gewünscht, auch in diesem Falle entlang der strichpunktierten Linie 8 abgeschnitten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stöpselartiger Verschlußkörper aus elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, zum Einsetzen in ein Loch, mit am Umfang des Verschlußkörpers angeordneten, in Form einer sich einwärts zur Mittelachse des Verschlußkörpers hin erstreckenden äußeren Nut ausgebildeten Eingriffsmitteln zur dichten Befestigung am Lochrand, wobei der '° Verschlußkörper mit einer zentralen Aushöhlung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (1) kegelig ausgebildet und mit einer Anzahl von im Abstand voneinander liegenden äußeren Nuten (2) versehen ist, deren Böden (3) einen vom schmaleren zum dickeren Ende des Verschlußkörpers (1) wachsenden Abstand von der Mittelachse (4) haben und daß die zentrale Aushöhlung (5) konisch ausgebildet und am schmaleren Ende des Verschlußkörpers geschlossen und an » seinem dickeren Ende offen ist, wobei die Aushöhlung (5) eine solche Konizität hat, daß der Abstand zwischen den Nulenböden (3) und der Wandung der konischen Aushöhlung für alle Nuten (2) im wesentlichen der gleiche ist. 1S
DE19681750013 1968-03-20 Stöpselartiger Verschlußkörper Expired DE1750013C3 (de)

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DE1750013A1 DE1750013A1 (de) 1971-01-07
DE1750013B2 DE1750013B2 (de) 1977-02-03
DE1750013C3 true DE1750013C3 (de) 1977-09-15

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