DE1748150U - Verschlussband. - Google Patents

Verschlussband.

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DE1748150U
DE1748150U DE1957P0011214 DEP0011214U DE1748150U DE 1748150 U DE1748150 U DE 1748150U DE 1957P0011214 DE1957P0011214 DE 1957P0011214 DE P0011214 U DEP0011214 U DE P0011214U DE 1748150 U DE1748150 U DE 1748150U
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DE
Germany
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cord
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release tape
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Expired
Application number
DE1957P0011214
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English (en)
Inventor
Ferdinand Plum
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Description

  • Schnellverschlussband.
    /
    Die Neuerung behandelt ein Schnellverschlussband, das
    sich besonders zum Abbinden von Säcken, grossen Toten und
    dergl. eignet.
  • Säcke wurden bisher in der Weise abgebunden. dass man eine Schnur mehrmals um den Sackhals herumwickelte und dann verknotete. Dieser Verschluss erfordert eine gewisse Geschick lichkeit) mehrere handgriffe und damit Zeit. Falle viele Säcke abgebunden werden müssen, kann für das Abbinden deshalb erheblich Zeit verlorengehen. Ausserdem besteht Gefahr, das sich der erste Knoten unter dem Druck des Füllguts lockert und damit kein zuverlässiger Verschluss zustande kommt.
  • Die Neuerung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass eine aus elastischem Stoff bestehende Schnur beliebigen Querschnitts an einem Ende einen topf mit einem konischen Loch zum Durchziehen des anderen Schnurendes hat und das andere Schnurende auf eine grössere Länge mehrere in gleichmässigen Abständen nach Art von Widerlagern vorgesehene Durchmesser-
    Verdickungen hat die nach dem Durchziehen der Schnur durch
    daskonische Loch die. Schnur im Kopf feststellen. Wenn man
    die widerlagerartigen Verdichtungen in sehr kleinen Abständen voneinander vorsieht, kann man die jeweilige Schliessweite der Schnur sehr genau einstellen. Die Neuerung hat den Vortei dass man die Schnur zum Abbinden des Sacks nur einmal an den Sackhals zu legen und das Schnurende dann kräftig durch den Kopf zu ziehen braucht. Beim Loslassen stellt sich die Schnur dann. selbsttätig im Kopf fest. Mit einer solchen Schnur lassen sich Säcke und Tüten mit nur zwei Handgriffen innerhalb kurzer Zeit sicher verschliessen.
  • Die widerlagerartigen Verdickungen können beliebige aneinanderreihen, deren grosse Fläche gegen den Sehnurkopf zu gelegen ist. Man kann das gleiche Prinzip aber auch bei Flaohschnüren anwenden und den einzelnen Verdickungen Trapezform geben, wobei die breite Basis der Trapeze dem Schnurkopf zugewandt ist. Die Schnur kann über ihre ganze Länge die erwähnten Durchmesser-Verdichtungen haben. Unter Umständen genügt es aber auch, die Verdickungen nur am Schnurende vorzusehen. Dies richtet sich nach dem jeweiligen Verschlußdurchmesser.
  • Zum Öffnen des Verschlusses kann man die Schnur aufschneiden. Man kann den Schnurkopf aber auch bis auf die konische Öffnung schlitzen und den Schlitz so formen, dass die konische Öffnung durch Fingerdruck, z.B. mit dem Daumen, so erweitert werden kann, dass der Kopf die Schnur freigibt und die Terdickungen durch die Öffnung im Kopf zurückgleiten
    können. Auf diese Weis lässt sich der Verschluss dann off-
    nen, ohne dass man die Schnur aufschneiden muss.
  • Schnur und Kopf können aus dem gleichen elastischen Material hergestellt sein. Als Werkstoff eignen sich Kunststoffe, wie Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, und unter Umständen auch Gummi, der entsprechend hartgestellt ist.
  • Die Zeichnung bringt einige Ausführungsbeispiele für die Neuerung. Dabei zeigte Fig. 1 eine Kunststoffschnur mit rundem Querschnitt und stumpfkegeligen Durchmesser-Verdickungen ; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kopf zur Schnur it.
  • Fig. li Fig. 3 einen Querschnitt durch die Schnur nach der
    Linie A-B der Fig. 1 ;
    Fig. 4 die Bildung des Verschlusses mit der Schnur
    nach den. Fig-. 1 bis 3 ?
    Fig. 5 eine Schnur mit flachem Querschnitt und säge-
    zahnartigenWiderlagern ;
    Fig. 6 einen Querschnitt durch die Schnur nach der
    Linie C-D der Fig. 5 und
    ig 7 ein Draufsicht auf den Kopf der Schnur nach den
    Fig. 5 und 6 mit einem geschlitzten Kopf zur Freigabe des Verschlusses ohne Aufschneiden der Schnur. spritzte hat runden Querschnitt und am linken Ende einen Kopf 1 mit einer konischen Bohrung 2. Die Schnur ist am Kopf zunächst auf eine gewisse Länge 3 glatt und hat dann zahlreiche gleich grosse stumpfkegelige Verdickungen 4, deren breite Basis gegen den Kopf zu gelegen ist. Zum Verschluss wird diese Schnur gemäss Fig. 4 um den Sackhals gelegt und das
    rechte Sohnurende dann durch das konische Bech 2 im Kopf 1
    gezogen wobei sich die breite Basis einer stumpfkegeligen
    Verdickung gegen den Kopf feststellte Kopf und Sehnur müssen dabei so elastisch sein, dass sich die Verdickungen 4 beim Schliessen des Verschlusses durch das konische Loch 2 ziehen lassen Bei der Ausführung nach den Fig. 5 mit 7 entspricht der Xopf 1 der Ausführung nach den Fig. 1 mit 4, hat jedoch, da die Schnur hier flachen Querschnitt hat, ein Loch mit etwa rechteckigem Querschnitt, das sich im Kopf konisch verjüngt.
  • An den Kopf 1 schliesst nach rechts wieder eine gewisse glatt
    te länge 3 an, die schliesslioh in sägezahnartige Ve : rdick\m-
    gen übergeht. Das Schnürende mit den sãgezahnartigen Ver-
    dickungen 6 wird durch das loch 5 gezogen, wobei sicth die
    Zähne 6 am Kcpf festziehen. Der Kopf l hat bei dieser Aus-
    fuhrung einen Schlitz 7, der bis sum Loch 5 und noch etwas
    darüber hinaus reichte so dass zwei Kopflippen la und lb
    entstehen* die sich durch einführen des. Daumens in den
    Schlitz 7 auseinanderdrlioken lassen und dadurch das im Kopf
    festsitzende Schnurende freigeben so dass sich das Schnur-
    ende aus dem Kopf wieder herausziehen lässt. Auch diese
    Schnurform lässt sich durch Spritzen herstellen.

Claims (5)

  1. Schutaansprache 1. Schnellverschlussbandy insbesondere zum Abbinden von Säcken und dergl., dadurch gekennzeichnet, dass eine aus elastischem Werkstoff bestehende"Schnur beliebigen Queraohxdtæ an einem Ende einen Kopf mit einem konischen Loch zum Durchs ziehen des anderen Schnurendes und am anderen Ende auf eine grossere ä e in gleichmässigen Abständen vorgesehene und nach Art von Widerlagern ausgebildete Durehmesser-Verdickun- gen hat, die sich nach dem Durchziehen der Schnur durch das
    konische Loch im Kopf (1) am Kopf feststellen.
  2. 2. Schnellverschlussband nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur runden Querschnitt und dicht aneinandergereihte gleich grosse stumpfkegelige Knoten (4) hat, deren breite Basis gegen den Sehnurkopf (1) zur gelegen ist.
  3. 3. Schnellverschlussband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur flachen Querschnitt und im Längsschitt trapezförmige Knoten hat, deren breite Basis dem Schnurkopf zugewandt ist.
  4. 4. Schnellverschlussband nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnete dass die Schnur flachen Querschnitt und säge
    zahnartige Knoten hat, wobei die Spitze der Zähne dem Schnurkopf (1) zugewandt ist.
  5. 5. Schnellverschlussband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete dass der Sehnurkopf (l) bis zum konischen Loch (2 bzw. 5) und gegebenenfalls noch etwas darüber hinaus geschlitzt ist so dass das och durch Druck auf den Schlitz so erweiterbar ist, das die Schnur durch daserweiterte Loch zurückziehbar ist< 6 Schnellverschlussband nach den Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnete dass Schnur und. Xopf aus einem
    elastischen Kunststoff oder entsprechend hartgestelltem Gummi hergestellt sind.
DE1957P0011214 1957-03-02 1957-03-02 Verschlussband. Expired DE1748150U (de)

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DE1957P0011214 DE1748150U (de) 1957-03-02 1957-03-02 Verschlussband.

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DE1748150U true DE1748150U (de) 1957-07-04

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ID=32744620

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DE1957P0011214 Expired DE1748150U (de) 1957-03-02 1957-03-02 Verschlussband.

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DE (1) DE1748150U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079537B (de) * 1958-12-05 1960-04-07 Franz Grzemba Verschlussband als Flachband aus elastischem Material zum Verschliessen von Beuteln,Saecken, Schachteln, Rollen od. dgl.
DE1176561B (de) * 1960-06-01 1964-08-20 Erich Schumm Verschlussband aus flexiblem Kunststoff, Kautschuk od. dgl.
DE202011050271U1 (de) * 2011-05-27 2012-08-28 Cofresco Frischhalteprodukte Gmbh & Co. Kg Verschlusselement

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079537B (de) * 1958-12-05 1960-04-07 Franz Grzemba Verschlussband als Flachband aus elastischem Material zum Verschliessen von Beuteln,Saecken, Schachteln, Rollen od. dgl.
DE1176561B (de) * 1960-06-01 1964-08-20 Erich Schumm Verschlussband aus flexiblem Kunststoff, Kautschuk od. dgl.
DE202011050271U1 (de) * 2011-05-27 2012-08-28 Cofresco Frischhalteprodukte Gmbh & Co. Kg Verschlusselement

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