CH400895A - Verschlussvorrichtung für sackartige Gegenstände - Google Patents

Verschlussvorrichtung für sackartige Gegenstände

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CH400895A
CH400895A CH988462A CH988462A CH400895A CH 400895 A CH400895 A CH 400895A CH 988462 A CH988462 A CH 988462A CH 988462 A CH988462 A CH 988462A CH 400895 A CH400895 A CH 400895A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
holding body
closure device
sack
pulling element
stops
Prior art date
Application number
CH988462A
Other languages
English (en)
Inventor
Brand Ernst
Original Assignee
Eggimann Fritz Sen
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/14Joints produced by application of separate securing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description


  
 



  Verschlussvorrichtung für sackartige Gegenstände
Das Verschliessen von Jute- oder Kraftpapier Säcken   oder -Beuteln    mittels Bindschnüren ist ebenso wie das Öffnen derselben eine mühsame und zeitraubende Arbeit, wobei ein ungewolltes Öffnen des   Verschlusses    bei ungenügendem Binden allzuoft eintritt.



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verschlussvorrichtung für sackartige Gegenstände, welche sich dadurch auszeichnet, dass ein dem einzuschnürenden Ende des sackartigen Gegenstandes anzuliegen bestimmter Haltekörper mit dem einen Ende eines in gleichmässigen Abständen voneinander Anschläge aufweisenden schnurförmigen Zugorgans verbunden ist, und wenigstens einen mit Einschnitt versehenen Durchlass zur Verankerung des die Öffnung des sackartigen Gegenstandes durch Umschlingen desselben einschnürenden Zugorgans durch einen seiner Anschläge aufweist.



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Aus  führungsform    des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der an einem Beutel oder Sack angeordneten Verschlussvorrichtung und
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1.



   Die dargestellte Verschlussvorrichtung weist einen länglichen Haltekörper 1 aus Holz oder Kunststoff auf, der wenigstens an seinen aussenseitigen Ecken abgerundet ist. Am einen Ende des Haltekörpers 1 ist eine von der Innenseite nach der Aussenseite führende Bohrung 2 angeordnet, dessen auf der Aussenseite liegende Mündung eine Erweiterung 2a aufweist.



  Mit dem Haltekörper 1 ist das eine Ende einer Bind schnur 3 verbunden, indem dieses Ende in die Bohrung 2 eingeführt und mit einem Knoten 3a in der Erweiterung 2a der Bohrung 2 festgelegt ist. Die Bindschnur 3 ist auf ihrer ganzen Länge mit in gleichmässigen Abständen voneinander angeordneten, als Anschläge wirkenden Knoten 3b versehen. Die Knoten 3b können durch Öffnen und Wiederverknoten auf der Bindschnur 3 verstellt werden, um ihnen die zum Verschliessen geeignete Stellung zu geben. Der Haltekörper 1 weist ferner in der Mitte ein von der Innenseite nach der Aussenseite des Haltekörpers 1 führendes Loch 4 auf, das durch einen schräg zum Rand des Haltekörpers führenden Einführungsschlitz 5 seitlich geöffnet ist.

   Das Mittelloch 4 weist auf der Innen- und Aussenseite des Haltekörpers je eine gerundete   Mündungserwefterung    4a auf, der Haltekörper 1 weist ferner auf seiner der Verbindungsstelle mit dem Bindschnurende 3a gegenüberliegenden Seite eine zum Mittelloch 4 quer verlaufende, in der lichten Weite der Dicke eines Knotens 3b entsprechende Nut 6 und eine vom Mittelloch 4 in die Quernut 6 führende, der Dicke der Bindschnur entsprechende Verbindungsnut 7 auf.



  Der die Verbindungsnut 7 aufweisende Teil des    Haltekörpers 1 ist als s nach vorn ausladender Teil la    ausgebildet.



   Die beschriebene Verschlussvorrichtung wird in folgender Weise angewendet: Der Haltekörper 1 wird mit seiner Innenseite, auf welcher die Bindschnur 3 aus der Bohrung 2 austritt, an den zwecks Verschnürung der Öffnung zusammengerafften Teil 8a des Sackes oder Beutels 8 angelegt und die Bindschnur 3 einmal um den Teil 8a herumgeschlungen, dann durch den Einschnitt 5 in das Loch 4 eingeführt und festgezogen. Beim Festziehen wird die Bindschnur 3 durch die Verbindungsnut 7 gezogen, bis der nächstliegende Knoten 3b über die Kante   lb    gezogen und dann durch Loslassen der Bindschnur 3 in die Nut 6 eingesunken ist.

   Die Öffnung des Sackes oder Beutels wird dadurch erreicht, dass durch Ziehen der Bindschnur der in der Nut 6 liegende   Knoten 3b wieder aus dieser herausgezogen und über die Kante   1 b    hinweg nach aussen gezogen wird, worauf die Bindschnur wieder durch den Schlitz 5 aus der Öse 4 herausgeschwenkt und die Verschlussvorrichtung abgenommen werden kann.



   Die Knoten 3b in der Bindschnur könnten selbstredend auch durch sonstige Anschläge, wie z. B.



  Verdickungen, gebildet sein. Ebenfalls könnte die Bindschnur aus einer Kunststoffschnur oder durch ein Drahtseil gebildet sein, wesentlich ist nur, dass das Zugorgan flexibel ist und von bindfähiger Struktur ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschlussvorrichtung für sackartige Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem einzuschnürenden Ende des sackartigen Gegenstandes anzuliegen bestimmter Haltekörper (1) mit dem einen Ende eines in gleichmässigen Abständen voneinander Anschläge (3b) aufweisenden schnurförmigen Zugorgans (3) verbunden ist, und wenigstens einen mit Einschnitt (5, 7) versehenen Durchlass (4, 6) zur Verankerung des die Öffnung des sackartigen Gegenstandes durch Umschlingen desselben einschnürenden Zugorgans durch einen seiner Anschläge (3b) aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (1) in der Mitte ein Loch (4) mit an den Rand des Haltekörpers ausmündendem Einführungsschlitz (5) für das schnurförmige Zugorgan (3) aufweist.
    2. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (1) von länglicher Form auf seiner der Verbindungsstelle (2a) mit dem Zugorganende (3a) gegenüberliegenden Seite eine zum Mittelloch (4) quer verlaufende, in der lichten Weite der Dicke einer der Anschläge (3b) entsprechende Nut (6) und eine von dem Mittelloch (4) in die Quernut (6) führende, der Dicke des Zugorgans entsprechende Verbindungsnut (7) aufweist, wobei das Zugorgan (3), von seiner Verbindungsstelle (2a) mit dem Haltekörper (1) ausgehend, die Einschnürung (8a) des sackartigen Gegenstandes wenigstens einmal umschlingend, durch das Mittelloch (4) hindurch über die Verbindungsnut (7) zur Quernut (6) geführt und in dieser mit dem nächstliegenden Anschlag (3b) verankert ist.
    3. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (1) von länglicher Form an seinem einen Ende eine mit einer erweiterten Mündung (2a) versehene Bohrung (2) aufweist, in welcher das Zugorganende mit einem Knoten (3a) festgehalten ist.
    4. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einem Einführungsschlitz (5) versehene Mittelloch (4) auf der Innen- und Aussenseite je eine gerundete Mündungserweiterung (4a) aufweist und dass die Verbindungsnut (7) an einem nach aussen ausladenden Teil (la) des Haltekörpers (1) angeordnet ist.
    5. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (3b) im schnurförmigen Zugorgan (3) durch Knoten gebildet sind.
CH988462A 1962-08-15 1962-08-15 Verschlussvorrichtung für sackartige Gegenstände CH400895A (de)

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