DE1740957U

DE1740957U - Arbeitstisch.

Info

Publication number: DE1740957U
Application number: DEM23799U
Authority: DE
Original assignee: Marabuwerke A G
Current assignee: Marabuwerke A G
Priority date: 1956-12-22
Filing date: 1956-12-22
Publication date: 1957-03-07

Description

Arbeitstisch.
Das Gebrauchsmuster hat einen Arbeitstisch zum Gegenstand, der insbesondere für die Leiter von Zeichenbüros od. dgl. geeignet ist.
Immer wieder macht sich in Zeichen-und Architekturbüros die Schwierigkeit bemerkbar, daß man Zeichnungen, die jederzeit griffbereit sein sollen, nur behelsmässig nterbringt, also beispielsweise auf einem besonderen Tisch ausgebreitet auslegt oder, wenn kein ausreichender Platz zur Aufstellung von solchen Tischen vorhanden ist oder aber ein solcher zusätzlicher Tisch störend in den Raum wirken wurde, an der land aufhängt. Eine solche behelfsmässige Unterbringung der Zeichnungen ist jedoch nicht nur unschön sondern vor allem auch für die

Zeichnungen schädliche

Durch das Gebrauchsmuster soll nunmehr ein Arbeittisch geschaffen werden, durch den auch die oben angegebenen Schwierigkeiten in einer einfachen Weise überwunden werden.
Dieses geschieht gemäß dem Gebrauchsmuster dadurch, daß zur Aufnahme der Zeichnungen od. dgl. unterhalb der Platte des Arbeitstisches hohlzylindrische, nach ihrer einen Stirnseite hin offene Behälter horizontal angeordnet sind.
Durch dieses Anordnung der hohlzylindrischen Behälter ist es also nunmehr möglich, die fraglichen Zeichnungen in gerolltem Zustande unterhalb der Tischplatte abzulegen, wo sie jederzeit griffbereit sind und von dem Benutzer des Arbeitstische ohne besondere Umstände herausgezogen werden können.
Vorteilhaft sind diese Behälter zwischen zwei einander gegenüberliegenden, hochkant angeordneten Holmen des Tischrahmens, vorzugsweise senkrecht zu diesen, untergebracht. Dabei liegen die Behälter zweckmassig unmittelbar mit ihren den Böden abgekehrten Stirnkanten an der Innenfläche des einen Holmes an, der mit den Behälteröffnungen entsprechenden Ausschnitten versehen ist.
Desgleichen ist es auch möglich, daß die offenen Enden der Behälter in die Ausschnitte des Holmes eingelassen sind.

Auch können die offenen Enden der Behälter durch die

in dem Holm vorgesehenen Ausschnitte hindurchragen

n derart umgebordelt sein, daß lhxii sich

an der Aussenfläche des Holmes anliegende Flansche bilden.

Schließlich ist es auch noch denkbar, daß die Behälter

mit Deckeln ausgestattet sind oder aber an der Außenfläche des mit den Ausschnitten versehenen Holmes

Klappen, Schieber oddgl zur Abdeckung der Behälter-

Öffnungen angeordnet sind.

Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel gemäß

dem Gebrauchsmuster dargestellt.

Es zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Arbeitstisches,

Fig.. 2 eine Ansicht des Arbeitstisches von oben

mitabgenommener Zeichenplatte.

Der in der Fig* gezeigte Arbeitstisch 1 weist in

bekannter Weise ein Untergestell 2 und die auf diesem

liegende, abnehmbare Tisch-oder Zeichenplatte 3 auf.

Das Untergestell 2 besteht im wesentlichen aus einem von je zwei gegenüberliegenden hochkant angeordneten Längsholmen 4 und den Querholmen 5 gebildeten Rahmen 6 und den an diesem angeordneten Tischbeinen 7.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, sind zwischen den beiden Längsholmen 4 unterhalb der Tischplatte 3 mehrere hohlzylindrische Behälter 8 angeordnet.
Bei den beiden in Fig. 2 links liegenden Behältern ragen die offenen Enden 9 durch in dem vorderen Längsholm 4 vorgesehene, entsprechende runde Ausschnitte 11 hindurch. Die Ränder dieser Enden 9 sind derart umgebördelt, dass sie fest an der Aussenfläche 13 des Längsholmes 4 anliegen und so die Behälteröffnungen 14 umgebende Flansche 15 bilden. Der von links gesehen dritte Behälter 8 ragt mit seinem Ende 9 teilweise in den entsprechenden Ausschnitt 11 hinein. Der vierte, ein weiteres Ausführungbeispiel darstellende Behälter 8 liegt mit seiner Stirnkante 12 an der Innenfläche des Holmes 4 an.
Zum Abschluss der Behälter 8 sind ausserdem, wie die Fig. 1 zeigt, Deckel 16 vorgesehen, die von aussen her in die Behälteröffnungen 14 hineingesteckt werden.
Desgleichen ist es natürlich auch möglich dass statt dieser Deckel 16 an der Aussenfläche 13 des Längsholmes 4 angeordnete Klappen 17 od. dgl. vorgesehen sind.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tischplatte (3) hohlzylindrische, nach ihrer einen Stirnseite hin offene Behälter (8) für Zeichnungen od. dgl. horizontal angeordnet sind. 2.Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (8) zwischen zwei einander gegen- überliegenden, hochkant angeordneten Holmen (4 oder

des Tischrahmens (6), vorzugsweise senkrecht zu diesen, untergebracht sind und mit ihren den Böden abgekehrten Stirnkanten (12) unmittelbar an der Innenfläche des einen Holmes (4) anliegen, der mit den Behälteröffnungen (14) entsprechenden Ausschnitten (11) versehen ist.

Arbeitstisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden (9) der Behälter (8) in die Ausschnitte (11) des Holmes (4) eingelassen sind. 4.Arbeitstisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die offenen Enden (9) der Behälter (8) durch die in dem Holm (4) vorgesehenen Ausschnitte (11) hindurohragenund derartumgebördelt sind, daß koE sie e auk « axtl » an der &ußenfläche (13) des Holmes (4) anliegende Flansche (15) bilden.

5. Arbeitstisch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (8) nit Deckeln (16) ausgestattet sind.

6* Arbeitstisch nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß an der Außenfläche (13) des Holmes (4) Klappen (17) 1 Schieber od. dgl. zur Abdeckung der Behälteroffnungen (4) angeordnet sind.