DE1738836U

DE1738836U - Kraftstoffeinspritzduese mit vom nadelhub abhaengigen zuteilquerschnitten.

Info

Publication number: DE1738836U
Application number: DESCH17012U
Authority: DE
Inventors: Fritz A F Dr Ing Schmidt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-03-02
Filing date: 1956-03-02
Publication date: 1957-01-31

Description

FA.13.1233-2 3.58

Kraftstoffeinspritzdüse mit vom lädelhub abhängigen 2uteil<iuer~ schnitten.

Bei den bisher üblichen Einspritzdüsen für Kraftstoff einspritzuiig-essi "bei Otto- uiiQ. Dieselmotoren obliegt der Düse im allgemeinen nicht die Kraftstoffmengenzumessung. Mese Düsen sind durohweg Ventile» die lediglieh die Aufgabe habm» einen Mlar definierten Zeitpunkt f ür $inspa?itzbeginn und Sinspyitzende und eine gute· Zerstäubung zu gewährleisten. Die Mengendosierung wird im allgemeinen durch eine besondert Einspritzpumpe» die naola äem Terdrängerprin^ip arbeitet* vorgenommen* Bei die sem Terfaiiren liat die ¹BIXsQ nvir einen sehr geringen Einfluß auf die Kraftstoffmenge»

Bei Stospritapumpen nach dem Verteilerprinzip (2>B« Patentnummer 91^768) hat die* Mae enteeheiaendeft linfluß auf die eingeepritäte iCraft e toff menge* 3?ie auötretende Xraftstoffmenge wird bestimmt dureh den Druck in der Einspritaleitung, den engsten Duröhtritta^uörsöiinitt und dureh die Zeitdauer der Einspritzung# Es ergibt sl^ia, also für dieses System die ilotwendigkeit, Pilsen herzusteilen, die eine groß« (rleiölimäßiglieit dea? aufeinander 6rfolgenden linöpritzungen gewähr leisten waä. den Jeweiligen Begelerf orderniss en weitgehend angepaßt werden können^ d*li» jedem kraftstoff druck muß ein bestimmter OffnrngsquersQhnitt zugeordnet sein«

Bei 4en bisher übliohen KraftstoffeinspritzdUsen wird der engste Purchtritts<3uersGhnitt im allgemeinen durch die Höhe des Abhebens der Düsennadel rom Ventilsitz bestimmt· Hierdurch wird auf einer sehr kleinen ftadelbewegung &ea? gesamte öffiaungsquersöhnitt freigegeben* Außerdem wird durch 4en Mnspaiitzvorgang die iFadel zur Bchwingung an** geregt, so daß sie während der Zeit der Einspritzung keinen gleich* bleibenden Öffnungsq.uersöhnitt gewährleistet. Bei den nachfolgend«in Ausführungef oxmen wird· durch einen Suteiiguersohnitt, der getreJänt vom Ventilsitz; angeordnet ist^ jeweils eine klare Abhängigkeit des engsten Durchtrittsauerschnittes von der ladelstellung erreicht* so daß die oben genannten Forderung en weitgehend erfüllt werden*

In Abb* 1 hat die Msennadel (1) eine 0tguerkante (2)»: die in Abhängigkeit vom Hadelnub einen mehr oder weniger großen Durchtritts·** querschnitt (3) freigibt· Hierdurch wird in Abhängigkeit vom Eädelhub eine wohldefinierte Terlän&erung des engsten Quersöhnittes und damit eine Posierung des eingespritzten Kraftstoffes erreicht. Pie I0hi^>ung{4

mündet tangential im Baum (f),der bei geschlossener ladCL durch den Tentilsita (β) row Te^tortnAOBgsrawm abgeschlossen ist. Durch diese tangentiale Anordnung wird dem durchtretenden Iraftstoff ein starkes? Drall vermittelt* wodüreiJ eine gute 2erstäfcung des Kraftstoffts auöh bei seil*· KUioegi Sinspri&zmengen erreicht wiv$*

Eine weitere Ausfuiarmgsform aeigt Abb_¥ 2. Hierbei ist im '

sats m. Aisbf 1 atisteHe dei? Sctea-ölaöüieeder eiae fellerfeaer (T) "beimtat» welolie in i&rer ßto.ara.i£te3pi$tife besser dea Segefee Steuerung eÄtsp^ie^« |5er Kraftstoff tritt Mer dujeoli die der füliruiigslitiiöe der feder über den in der iJadel aagetiraöiiteii ersoiait? $) to dem forraiM (4) ei&* Draiiauten 0) am der Dü/öe gebeÄ dem ira-ftstöff den 3tti· Zerstäubimg motweadigeri i)rall. Das untere 3äaä:# des StemersßlilitKea {%) steuert in Abnängigiseit-το© iTadelnub über tie gteuerkänte (β) den freien Duröiillrittstuerseiinitt und somit die pro Arbeitsspiel, eingespritzte Kraft stoffmenge*, lie iTadel ist allein durah das obere Sehaftende^ in dem sieb, auen der Steuer00ßlitz (f) befindet» gefiüart. Bas Spiel (7) zwisöjien unterem Schaft ende und fübrungsMrper ist so gewählt * laß n©eii ein ausrei* chender Drall fl&raJi 4ie drallnut© bewirkt wird»

In Abb. 3 wird¹ im Q-tgensatz au den bisüerigen Ausfülirungsformen duran den fliisaigfcöitsäruclr des Kraftstoffes ilber einen Drenisrolbeii eine Terdrehmng de$·; düsennadel (2)_t die in einem steiiga^a Gewinde (5) gefftftrt wird, bewirbt* so daß ein Abheben der (2) von ihrem Site (4) erfolgt* Ser unter Drucfc stehende Kraftstoff tritt Über &!#. lohrung {5) i^. den Bruelrraum (ß) des Drehkolben« (.1) ©in* Uer Baum (T). des JJrehkolbens ist über die Bohrung (&) entlastet« Der. KraftwirlEung des flüssigfceitsdruckes und damit ^er Terdrehtmg des Drehkolbens £1) und der Düsennadel (S) hält eine käfigartigi feder (9), die aus mehrea?en Biegungsstäben besteht* das CfleichgewiQfeii^ Die Dosierung der Kraftstoffmenge geschieht über den SteuersöhlitaCi#3 der dem Kraftstoff aus dem Druokraum (6) ^qtl feg iiber das ste^ilgingigi Gewinde (|) und den Ventilsitz (4) in den Terbrennungsraum freigibt* Um die t!be3fei?agung der Drehbewegung des Steuerkolbens-in eine Abwärts*· bewegung der Düsennadel am ermöglichen» ist als ferbindung τοη Steuerkolben (1) unt Düsennadel (2) eine Hirth-Versahnung (11) ge«;* wählt* Gegenüber den Ausführungsformen entspreohend Abb« t und t '-_ gelingt es bei dieser XonstruJcfeion, den Steuerschlitz (fö) auf größeren EMius m, BÖfo&m* Hierbei können die Anforderungen an Herstellung des SteuersehXitete bei gleicher Genauigkeit der i£raft* stoffZuteilung herabgesetzt wefden*

Claims

i.VH31233-Z3.S6

Ansprüche*

1») Einspritzdüse für fits eigen Ιίϊ-aft stoff nach innen oder außen Öffnend mit einem unabhängig vom Ventilsitz arbeitenden 2uteilguerschnitti dadurch gekennzeichnet, daß durch die Haäelbewegung mit Hilfe einer Steuerkante j die entweder unmittelbar auf der Sfadel oder der Nadelführung oder auf iinem mit dör fadelbewegung in mittelbarem Zusammenhang j feil'angeordnet ist» ein kalibrierter der nicht im ISinflußbereioh von hohen Temperaturen oder briannungsgasen liegt imd dadurch nieht der Q-afahr der ferkrustung ausgesetzt ist, gesteuert wird* wodurch eine vom Jfadelhub abhängige Eraftstoffmenge erreicht wird,

2*5 linspritsidüse entsprechend Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, ■d&ß durch Anbringung von Bralinuten in der !Düsennadel .oder im feststehenden $eil der Däse oder durch Anordnung einer tangentialen Bohrung eine Tförbelung des eingespritzten Kraftstoffes! erwirkt und damit auch bei kleineren Kraftstoff» mengen eine gute £erstäub.ung über den gesamten Brennraum auf* recht erhalten wird« - ·

5_i) ünspritzdüse entspreeliend Anspruch 1« und g_f dadtirch

daß für die genaue Binhaltung der Stellung der vom Kraftötoffdruck ledern mit besonderer verwandt werden (fellerfedern, Sorsionsfedern oder käfigartige Biegungsfedem oder Eombinationen von erstergn}*

4») Einspritzdüse entsprechend Anspruch Λ * und 2* dadureh gekenn-* seiclmet» daß die form der Steuerschlitze den Forderungen des 3SWeIIs angepaßt wird ι wobei der Kalibrierungs·» m ausgebildet ist, daß in Abhängigkeit vom. und von der -jeweils gewählten federGharakteristik bei vom Regler vorgegebenen Kraftstoff druck die vom Motor te Kraftstoffmenge im ganzen Betriebsbereich mit Sicherheit erreicht wird·« - ■ ■ ■

Einspritzdüse entsprechend Anspruch 1#j 2» und 4* dadurch gekennzeichnetj daß die Steuerung des iinspritzschlitzes durch eine Terdrehung» z.I* über einen Drehkoiben erfolgt* wobei der Steuerschlitz auf einem größeren Radius angeordnet Westen kann und somit eine präzisere iraftet off Zuteilung ermöglicht wird« ' '