DE173436C - - Google Patents

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DE173436C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

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  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15#. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schreibmaschinen, mit Hilfe deren die Hemmung des Schlittens ausgelöst werden kann, so daß er sich unter dem Einfluß seiner Antriebsfeder frei bewegt und an jedem Punkte seiner Bahn aufgehalten werden kann. Vorrichtungen dieser Art, die dazu dienen, das Schreiben von Tabellen zu erleichtern, werden vielfach »Tabulatoren« genannt.
ίο · Wenn bei einer solchen Vorrichtung der Papierschlitten in seiner durch den Anschlag einer Tabellentaste eingeleiteten Bewegung durch einen einstellbaren Anschlag aufgehalten wird, so kommt es häufig vor, daß das Schaltwerk wieder in den Papierschlitten eingreift und ihn festhält, bevor der Schlitten bis ganz an den Anschlag herangekommen ist. Auch findet häufig infolge des starken plötzlichen Anschlagens des Papierschlittens an dem Anschlag ein kurzes Zurückschnellen statt, worauf ebenfalls ein Einschnappen des Schaltwerkes an der falschen Stelle eintritt.
Diese Übelstände vermeidet die vorliegende Erfindung dadurch, daß der den freigegebenen
Papierschlitten aufhaltende Anschlag durch den mit diesem zusammenwirkenden Anschlag beim Zusammenstoß von beiden Seiten gefaßt wird, so daß der Schlitten unverrückbar in seiner Stellung gehalten wird und auch nicht zurückschnellen kann.
An der Hand der Zeichnung werden im folgenden die Einzelheiten der Erfindung beschrieben werden.
Fig. ι ist ein Grundriß des Tabulators und
eines Teils des Hauptrahmens und des Schiittenrahmens der Maschine.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht derselben Teile von rechts.
Fig. 3 ist eine Ansicht derselben Teile von hinten, teilweise im Schnitt. 4< >
■Fig. 4 ist eine Draufsicht der Antriebsvorrichtung der Sperrklinke und der Bremse des Schlittens.
Fig. 5 ist eine Rückansicht der Schiene, die die Sperrklinke trägt.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des die Sperrklinkenschiene tragenden Armes.
Fig. 7 ist eine Ansicht der Sperrklinkenschiene von unten, mit dem Antriebshebel der Sperrklinke und dem Sperrhaken in der Ruhelage.
Fig. 8 und 9 sind teilweise im Schnitt gezeichnete Draufsichten der Sperrvorrichtung, die ihre Wirkungsweise zeigen.
Fig. 10 und 11 sind Seiten- und Kantenansichten der verstellbaren Riegel an der Tabulatorschiene.
Fig. 12 zeigt die Einrichtung des Bügels, der die Klinken der Papierschlitten - Schaltvorrichtung auslöst, in oberer Ansicht.
In Fig. i, 2 .und 3 dieser Zeichnung ist 1 der Hauptrahmen der Maschine, 2 die Oberplatte und 3 die. hintere Schiene des Schlittens. Der Schlitten ist in gewöhnlicher Weise mit einer Zahnstange 4 versehen, die in ein auf der Welle des Schaltrades 6 sitzendes Zahnrad S eingreift. In die Zahne des Schaltrades 6 greifen die Klinken 7 ein, welche von
demselben zurückgezogen werden können, indem die Tabulatortaste heruntergedrückt wird. Dadurch wird der Papierschlitten freigegeben und von seiner Antriebsfeder nach links gezogen, bis er durch einen Tabellenanschlag aufgehalten wird. An der Maschine nach der Erfindung befindet sich ein beweglicher Anschlag an dem Papierschlitten selbst. Dieser wird durch Niederdrücken der Tabulatortaste
ίο in Bewegung gesetzt und bewegt sich so weit nach links, bis der Anschlag des Schlittens mit einem der auf einer feststehenden Zahnstange oder .Skala des Tabulators verstellbar angeordneten Anschläge zusammenstößt.
Die Tabulatortaste 8, mittels deren der Papierschlitteii'aus seiner Schaltvorrichtung ausgelöst und der Anschlag des Schlittens in seine Arbeitsstellung gebracht wird, ist an den vorderen Enden zweier Hebel 9 angeordnet
(s. Fig. ι und 2), deren hintere Enden an eine wag'erechte schwirigbare Welle 10 angreifen. Diese Welle ist in zwei an die Bodenplatte der Maschine angeschraubte und mit Gegenmuttern gesicherte Stützen gelagert. Die Be- p wegung des Hebels der Tabulatortaste nach . oben und unten wird durch zwei Anschläge 13 begrenzt und der Hebel wird djurch eine geeignete · Feder 14 in. seiner Ruhelage festgehalten. Auf der schwingbaren Welle 10 ist .ein abwärts ragender Arm 15 befestigt, und eine Zugstange iö.verbindet das untere Ende dieses Armes mit dem einen Ende eines mit der Nabe 17"· an einer senkrecht stehenden schwingbaren Welle 18 befestigten doppelarmigen Hebels 17. Das untere Ende dieser senkrechten Welle 18 ist bei 19 in der Bodenplatte der Maschine gelagert und ragt nach unten darüber hinaus (s. Fig. 2). Das obere . Ende der Welle ist in einer Bohrung 2Oa der Zahnstange 20 des Tabulators gelagert. Die Welle wird durch einen auf der Bodenplatte aufruhenden Stellring 21 in ihrer Lage gehalten.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß, wenn die Tabulatortaste heruntergedrückt wird, die Zugstange 16 zurückgezogen und die Welle 18 gedreht wird, wenn aber die Taste losgelassen wird, die Feder 14 die Teile wieder in ihre erste Lage zurückbringt. Der doppelarmige Hebel 17 liegt mit seinem freien Arm iyh -gegen einen auf. der wagerecht liegenden Welle 23 befestigten Arm 22 an. Die Welle 23 ist in der Querrichtung der Maschine in zwei an der Bödenplatte angeordneten Winkelstücken 24 gelagert. Ein nach vorn ragender Arm 25 ist auf der Welle 23 befestigt und durch eine Zugstange 26 mit einem Bügel 27, der auf Zapfen in der Nähe der Klinken der Schaltvorrichtung des Papierschlittens gelagert ist und einen Arm 27" trägt, verbunden (siehe Fig. 2, 3 und 12). Der Arm 27" dieses Bügels' liegt auf den Klinken 7 der Schaltvorrichtung des Papierschlittens auf und drückt sie, wenn er abwärts bewegt wird, aus dem Schaltrade aus. Wenn die Tabulatortaste- heruntergedrückt wird, drückt der Arm 17* den Arm 22 nach vorn; durch die Drehung der Welle 23 wird der Arm 25 und mit ihm die Zugstange 26 und der Bügel 27 abwärts bewegt. Die Klinken 7 werden von dem Schaltrade 6 zurückgezogen, und es wird der Papierschlitten von seiner Schaltvorrichtung freigegeben.
Eine Schiene 29 ist mit zwei gleich langen schwingbaren Armen 28 und 30 gelenkig verbunden (s. Fig. i, 3 und 4). Der Arm 28 ist auf der schwingenden Welle 18 befestigt, während der Arm 30 an der Unterseite der Zahnstange des Tabulators an .einem Zapfen gelagert iet. Die Schiene 29 wird durch die Arme 28, 30 parallel zu der Zahnstange und der Bewegungsrichtung des Schlittens geführt und· durch Schwingung der senkrechten Welle 18 vor- und zurückbewegt.
An der hinteren Schiene des Schlittenrahmens ist ein aufwärts ragender und nach hinten umgebogener Träger 31 aus Blech befestigt (s. Fig. i, 2, 3 und 6). An diesem Arm ist die ,den Anschlag des Papierschlittens tragende Schiene 32 seitlich verschiebbar angeordnet, befindet sich also der Zahnstange des Tabulators unmittelbar gegenüber. Die Schiene 32 (Fig. 5, 7, 8 und 9) ist an ihren beiden Enden mit Längsschlitzen 32" und 32s zur Aufnahme der Zungen 3ia und 31s des Trägers 31 versehen. Sie hat ferner eine Bohrung 32° (Fig. 8),· in der die Feder 33 zwischen dem inneren Ende der Bohrung und der Zunge 31s eingeschaltet ist. An dem äußeren Ende der einen Bohrung befindet sich eirie Kopfschraube 34, und eine Stiftschraube 35 ist in die Bohrung des entgegengesetzten Endes der Schiene eingesetzt und wird von der Mutter 36 an ihrer Stelle gehalten. Eine Unterlegescheibe 37 liegt auf dem abgesetzten Ende 320 der Schiene zwischen der Mutter und der Schiene auf. In der Ruhelage wird die Schiene durch den Druck der Feder 33, wie in Fig. 8 dargestellt ist, nach links gehalten. Die Bewegung der Schiene nach links ist durch die Kopf schraube 34 und die Zunge 3i6 begrenzt. Durch die Fortsätze 31° wird die Schiene auf den Zungen festgehalten und in der Längsbewegungsrichtung geführt. Auf ihrer unteren Seite besitzt die Schiene eine ebene Fläche, wie in Fig. 5 ■ und 7 dargestellt ist, auf der ein doppelarmiger Hebel 38 an einem Zapfen drehbar befestigt ist. Der eine Arm dieses Hebels ist mit einer Rolle 38*" versehen, die sich in der Bahn der Schiene 29 befindet und von dieser Schiene in Bewegung gesetzt wird, wenn diese durch die Betätigung des Tabulatortasters vorwärts bewegt wird.
Der andere Arm 38" des Hebels 38 liegt gegen das vordere Ende einer als Anschlag dienenden Klinke 39 an, .die in dem Schlitz 40 der Anschlagschiene 32 hin- und hergleitet. Die Klinke besteht aus der Anschlagnase und dem Stiel 39":, der durch' eine wagerechte Führungsöffnung in der Schiene 32 hindurchragt. Die als Anschlag dienende Klinke wird gewöhnlich durch eine Schraubenfeder 41, die zwischen der Schiene und dem Kopf ihres Stiels angeordnet ist, zurückgezogcnrgehalten. Aus dem Vorhergehenden geht hervor, daß, wenn die Schiene 29 durch Druck auf die Tabulatortaste vorwärts bewegt wird, der Hebel 38 um seinen Zapfen gedreht und die Klinke 39 dadurch nach rückwärts geschoben und in. den Bereich der Tabellcnanscliläge 42 gebracht werden wird, die auf der sie tragenden Zahnstange des, Tabulators verstellbar angeordnet sind. Wenn die Tabulatortaste freigegeben wird und die Schiene 29. sich zurückbewegt, zieht die Feder 41 die mit den Tabellenanschlägen zusammenwirkende Klinke 39 zurück und bringt den Hebel 38 wieder in seine ursprüngliche Lage.
Der Stoß des durch den Anschlag der Tabellentaste freigegebenen Papierschlittens beim Auf treffen der Klinke 39 auf den Tabellenanschlag 42 wird durch die Feder 33 aufgefarig'en, die zwischen der Klinkenschiene 32 und der Zunge. 31s des Trägerarmes 3 τ liegt. Die Stiftschraubc. 35 bildet, wie in Fig. 9 dargestellt ist, eine Grenze für die Bewegung des Schlittens nach rechts, nachdem die Feder 33 durch den Stoß der Klinke 39 gegen den Tabellenanschlag auf der Zahnstange des Tabulators zusammengedrückt worden ist. Wenn die Klinke wieder von dem ,Tabellenanschlag zurückgezogen wird, nachdem der. Schlitten zum Stillstand gekommen ist, bewegt sich die Klinkenschienc unter dem Einfluß der Feder 33-wieder nach links,-bis die Kopf schraube 34, wie in Fig. 8, die Zunge 31* berührt.
Um nun zu verhindern, daß der Schlitten zurückprallt, wenn die als Anschlag· dienende Klinke 39 den feststehenden Tabellenanschlag 42 stößt, ist eine Sperrklinke 43 in dem Schlitz' 32" der Klinkenschiene 32 auf dem Zapfen 44 gelagert, und diese Sperrklinke ist mit. einem Fortsatz 43" versehen (s. Fig. 9), der in einen Schlitz 396 der Anschlagklinke 39 hineinragt. Dieser Schlitz ist in Fig..7, 8 und 9 in punktierten Linien dargestellt. In der Ruhelage wird diese ,Sperrklinke 43 durch eine schwache Feder 45, die sich in einer Bohrung 46 in der Rückseite der Klinkenschiehe 32 befindet, nach rückwärts gedrückt gehalten. In dieser Ruhelage liegt der Fortsatz 43" der Sperrklinke an dem hinteren Ende des Schlitzes, 39^, und die Sperrklinke wird durch die Feder 41 der Anschlagklinke, die stärker ist als die Feder 45, ■ außer dem Bereich des feststehenden Tabellenanschlagcs gehalten; wenn aber die Schiene 29 rückwärts bewegt wird, wird auch die Nase 437' der Sperrklinke durch die Feder 45 rück-. wärts gedrückt und kommt in den Bereich des feststehenden Tabellenanschlages- 42. Indem nun der aus der Schaltvorrichtung gelöste Schlitten sich nach links bewegt, kommt zuerst die hintere schräge Kante der Sperrklinke 43 in Berührung mit dem Tabellenanschlag 42, wie in Fig. 8 dargestellt ist, und die Sperrklinke wird dadurch gegen ihre Feder 45 nach vorn gedrückt; bis die Nase 43'' der sperrklinke an dem Anschlag 42 vorbei ist. Dann wird'diese Nase durch die Feder 45 wieder zurückgedrückt, und wenn die Anschlagklinke die rechte. Seite des Tabellenanschlages berührt, liegt die . Sperrklinke, wie aus : Fig. 9 hervorgeht, gegen dessen linke Seite an und verhindert den Schlitten, zurückzuprallen. Nachdem die Tabulatortaste freigegeben und die Anschlagklinke durch ihre Feder zurückgezogen worden ist, wird auch1 die Sperrklinke, deren Fortsatz 43" in Verbindung mit der Anschlagklinke steht, aus, dem Bereich der feststehenden Tabellenanschläge zurückgezogen.
Ferner ist auch eine Bremse vorgesehen, Um die; Bewegung des Papierschlittens, wenn er von seiner Schaltvorrichtung· freigcgebert wird,' zu verlangsamen. Diese Bremse wirkt jedesmal, wenn die Tabulatortaste heruntergedrückt wird, mit .gleichförmiger Kraft auf den Schlitten ein, und die dadurch verursachte Reibung ist in keiner Weise von der Stärke des Druckes, den der Schreibende auf die Tabulatortaste ausübt, abhängig. An der Oberplatte der Maschine, ist ein' Bremshebel 47 an einem Zapfen 48 drehbar (Fig. 2 und 3). Der kürzere Arm 47" dieses Hebels ist gekrümmt, so daß er auf ein auf der Welle des Schaltrades des Schlittens sitzendes Bremsrad paßt. Dieses Bremsrad kann, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, auch durch " die vergrößerte Nabe des Schaltrades ersetzt werden. In der Ruhelage liegt ein auf der Welle 18 angeordneter Daumen 50 gegen den längeren Arm des Bremshebels an und hält den ' kürzeren Arm von dem Bremsrade ab. Eine Feder 51, die sich in einer Bohrung eines Stutzens 52 . 1 der Oberplatte befindet, hält den langen Arm des Hebels gegen den Daumen gedrückt. Der ■lange Arm des Bremshebels erstreckt sich durch einen Schlitz 52" in dem Stutzen 52 und wird durch eine in den Stutzen eingesetzte Stiftschraubc 53 verhindert, aus seiner Lage zu kommen.
Wenn nun beim Gebrauch der Vorrichtung die schwingende Welle 18 sich dreht, um den Papierschlitten von seiner Schaltvorrichtung zu lösen und die Anschlagklinke 39 in Bewegung zu setzen, dreht sich auch der Daunien 50
und gibt den Bremshebel. frei, so daß die Feder 51 den Bremsschuh gegen das Bremsrad drücken kann. Dieses Bremsrad wird, wie sich wohl von selbst versteht, durch die Be-.wegung des Schlittens; der durch das Triebrad5 mit der Welle des Schaltradcs 6 gekuppelt ist, in Drehung versetzt. An das kürzere, gekrümmte Ende des Bremshcbels kann, wenn es wünschenswert erscheint, ein
ίο Bremsschuh von irgend einem passenden Material angebracht werden. Der Grad der zwischen .dem Bremshebel und dem Bremsrad entstehenden Reibung kann durch die Schraube 54, die ein Widerlager für die Feder 51 bildet, eingestellt werden.
Die verstellbaren Tabellenanschläge 42, die in den PIg. 10 und 11 im einzelnen dargestellt sind, werden am besten aus einem einzigen gabelförmigen Mctallstück, dessen zwei Arme 420 und 42* in die Kerben 2Oa an dem vorderen und hinteren Rande der Tabulatorzahnstange passen, hergestellt. Der eine Arm 42° jedes Riegels ist ein. wenig zur Seite gebogen und verjüngt, so daß er biegsam ist, und sich selbst an der Tabulatorzahnstange festklemmt, wenn die Arme in die Kerben hineingedrückt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die besondere Konstruktion oder Anordnung der Teile, die im vorhergehenden beschrieben ist, beschränkt, sondern Rann auch in anderen Ausführungsformen verkörpert werden, ohne ihrem Wesen nach verändert zu werden.

Claims (3)

  1. Pa ten T-A N Sprüche:
    ι. Tabellenschreibvorrichtung an Schreibmaschinen, bei welcher der Papierschlitten beim Anschlag einer Tabcllentaste aus seinem Schaltwerk ausgerückt und in seiner danach stattfindenden Vorwärtsbewegung durch einen der auf einer Stange einstellbar angeordneten Anschläge aufgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den freigegebenen Papierschlitten aufhaltende Anschlag (42) durch den mit diesem zusammenwirkcnden Anschlag (39) beim Zusammenstoß von beiden Seiten gefaßt wird, so daß der Schlitten sich weder in der einen noch in der anderen Richtung bewegen kann.
  2. 2. Ausführungsform der Tabellenschreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Papierschlitten beweglich angeordneter Anschlag (39) und eine federnde Sperrklinke (43) beim Anschlag einer Tabellentaste in den Bereich feststehender Anschläge (42) gelangen und bei der freien Bewegung des Papierschlittens die mit einem der feststehenden Anschläge (42) zuerst in Berührung tretende Sperrklinke (43) von diesem niedergedrückt wird, um beim Auftreffen des beweglichen Anschlages (39) auf den feststehenden (42) hinter diesem wieder emporzufedern und dadurch jede Längsbewegung des Schlittens zu verhindem.
  3. 3. Ausführungsform der Tabellenschreibvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoß des beweglichen Schlittenanschlages (39) gegen den feststehenden Tabellenanschlag (42) durch eine Feder (33) aufgefangen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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