DE1734340U - Behaelter fuer reiseschreibmaschinen. - Google Patents

Behaelter fuer reiseschreibmaschinen.

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DE1734340U
DE1734340U DE1956H0022021 DEH0022021U DE1734340U DE 1734340 U DE1734340 U DE 1734340U DE 1956H0022021 DE1956H0022021 DE 1956H0022021 DE H0022021 U DEH0022021 U DE H0022021U DE 1734340 U DE1734340 U DE 1734340U
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container
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DE1956H0022021
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HEINZ HOSSFELDT LEDERWARENFABR
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HEINZ HOSSFELDT LEDERWARENFABR
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Description

1β. Juni 2356
ItPtE:/At.m
Drying
Firma Üa'ina Hüßfeldt, Iieöerwarenfabrlfc, Offenbach/Main
Behälter für Reiseschreibmaschinen.
Die Erfindung betrifft ei nan Behälter für Reiseschreibmaschinen* Derartige Behält&r sind in zahlreichen Aaa~ führungsformen bekannt. Gemeinsam ist diesen bekannten Behältern, dass die Keiseschr^ibgiasehine mittels besonderer Halterungen an der· Bodenplatte des Behälters befestigt wird und hierdurch ihr« läge innerhalb des geschlossenen Behälters bestimmt und gesichert wird. Aus diesem Örunde müssen die Bodenplatten der bekannten Behälter für HeisesohreibmasöhiiieiL stabil gestaltet werden, also entweder aus genügend starken*. Holz oder aus Blech hergestellt sein»
Ferner müssen an der Innenseite dieser Bodenplatte die Halterungen für die Heisesöhreibmasohine .einsohliesölich der Einrichtungen'zum Sin- und Ausrücken dieser Halterungen befestigt baw. vorgesehen werden. Biese notwendige Ausgestaltung"· der bekannteil Reiseschreibmaschinen-Behälter wirkt sich ungünstig auf die Herstellung und die Kosten Bowle auch auf die Benutzung aus, weil jeweils, besondere Massnahmen des Benutzers notwendig ßind, um die Maschine in den Behälter einzusetzen oder ihm zu entnehmen» Um dem Benutzer dies zu ersparen, ist ferner bereits bekannt» den haubenfönnigen Behälter-
deckel lösbar mit der Grundplatte zu verbinden. Dies "bedingt aber wieder eine "besondere Ausgestaltung der Scharniere zwischen Boden und Haube·.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und Vereinfachung der Ausgestaltung von. Behältern für Reiseschreibmaschinen, insbesondere in der T.eise» dass für das Einsetzen oder Entnehmen der Maschine keiner* lei besondere Massnahmen mehr erforderlich sinds dass· trotzdem die Maschine völlig unverrückbar im Behälter liegt und der Behälter selbst als Ganzes ohne Scharniere usw. aus weichem V/erkstoff, s.B. Leder oder Kunststoff ,hergestellt werden kann*
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, dass an den Innenseiten des Behälters elastische Haltestreifen derart angeordnet sind, dass die !Reiseschreibmaschine bei geschlossenem Behälter allseitig festgehalten wird.
Der Behälter besteht erfindungsgemäss aus weichem, durch Einlagen z.B. aus Pappe verstärktem V/erkstoff, ifeeh einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Haltestreifen an der Innenseite des Deckels und des Bodens sowie in den hinteren seitlichen Ecken der Haube angeorndet.
Zweckmässig fasst der durchlaufende Verstärkungsstreifen für die Seitenwände der Haube mit seiner Oberkante unter den Saum der Seitenwände und spannt diese in ihrer Längsrichtung. Soll diese Spannung bereits vor der Vernietung des VerstärkungsStreifens mit der Behalte rrüekwand erfolgen, wodurch die Fertigung sich erheblich verbessert, so ist der Verstärkungsstreifen
an den Enden seiner Oberkante abgesetzt und die Querkantea der Absätze des Streifens legen sich von innen gegen die Indquernähte des vSaiones.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematise]! dargestellt und zwar zeigen?
Pig« 1 ein Schaubild,
31Xg* 2 einen senkrechten Schnitt durch den geöffneten Behälter,
Fig. 3 Schnitt und Draufsicht nach Linien III - III von Figur 2,
Pig« 4 Schnitt und .Ansicht nach linie IT - IY von .Figur 3 und
fig· 5 Schnitt und Draufsicht nach Linie Y-T von Figur 4·
Gemäss der Zeichnung hat der Behälter die bekannte, der Form der Reiseschreibmaschine angepasste Gestalt gemäss Figur 1*
Im Gegensatz zu den bekannten Behältern befindet sich an der schmalen Oberkante jedoch nicht ein einzelner Handgriff, sondern es sind am Boden und an der Schrägflslche der Haube Griff schlaufen 1 in geeigneter Weise befestigt»
Die Verbindung zwischen dem Boden 2 und der Haube 3 bei geschlossenem Behälter erfolgt in der für Koffer, Reisenecessaires usw. bereits bekannten Weise mittels, zweier seitlicher Keissverschlüsse, welche in die Rückwand 4 hineinreichen und sich beim Aufklappen der Haube 3 dort selbsttätig durch Hochklappen der Haube
öffnen. Bei geschlossenen Seissverschlüssen liegen ihre Zipper unter der Terschlusslasche 5.
Der Behälter besteht aus weichem, durch MnMgeii, 2.B. aus Pappe verstärktem Werkstoff, ζ. Β* Leder-oder Kunststoff. Infolgedessen sind zwischen Haube 3 und Boden 2 keine Scharniere erforderlich, sondern die Rückwand 4 kann z.B. mit dem Material des Bodens 2 aus einem Stück bestehen und, an diese Rückwand .4 sind dann die Seitenwände 6, 7 angeschlossen, z.B. angenäht Sie Seitenwände 6,7 einsefcliesslieh ihres vorderen Teiles 'bestehen zweekiaässig aus einem entsprechend zugeschnittenen .Stück·, wobei der Saum der freien Kanten, dieser Seitenwände durch die eine Hälfte der "beiden SeisöverschlüBse gebildet wird, deren andere Hälfte an den Oberkanten von schmalen Seitenwänden 8 des Bodens. befestigt sind. · ■
An der Innenweite des Deckels und des Bodens sowie an den hinteren seitlichen Ecken der Haube sind elastische Halteötreifen baw» Platten 11, 12, 13, 14 angeordnet.. Diese Balte streifen können a.B. aus Pappe mit Sohatimgummiauflagen bestehen* Die Haltestreifen können ferner mit dem Futterstoff umkleidet ■ sein,- welcher auGh die' Innenwände baw. -flächen der Haube 3 "und des Bodens Z bedeckt. ' · .
Die Anordnung und Dimensionierting der Halte streifen i$t derart, dass die Reiseschreibmaschine' bei geschloösenem Behälter allseitig festgehalten wird* Hierbei.. legt sich ζ#B. der Haltestreifen 12 gegen die Oberseite der Maschine, während, die Haltestreifen 13* 14
sich gegen die hinteren Querkanten der Eeiseschreib*- maschine legen und die Halteplattö 11 sich von unten gegen die Maschine legt und zweekmässig so weit und· lang ist, dass die Gummifüsse der Maschine sich gegen die Querkanten 111 der Platte 11 legen und dadurch eine Relativversohiebung der Maschine auf der Platte gegen die Sückwand 4 und von ihr fort verhindern.
Aus l?igur 5 ist die besondere Ausbildung des durchlaufenden Verstärkungestreifenö 21 für die Seitenwände 6, 7 der Haube 5 ersichtlich. Die Oberkante 22 des Streifens 21 fasst unter den Saum 23· der Seitenwände 6» 7» Dieser Saum wird von dem. Stoffteil der Reissverschlusshälfte gebildet» Der eine Stoffteil wird bereits vorher an die Seitenwände 6,7 angenäht, während der zweite Stoffteil erst nach Einlegen des 7erStärkungsstreifens 21 angenäht wird.-Die'Endquernähte 24 des Saumes bzw. P.eissverschlusses sind dann aber bereits vorhanden. Aus diesem Grunde ist der Verstärkungsstreifen 21 an seinen Enden bei 25 abgesetzt. Die Tuerkanten dieser Absätze 'legen sich somit von innen gegen die Endquernähte 24 des Saumes 23 und spannen die Seitenwände 6,7 schon ehe der Verstärkungsstreifen 21 mit der Behälterrückwand 4 verbunden, z»B. vernietet wird. Me Nieten 26 sind in Figur 5 angedeutet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in ihren Einzelheiten den Bedürfnissen des Einzelfalles angepasst werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. SI £ I Ü 2 ϊϊ
    ·Ί ι -.
    Behälter für jleiseschreibmasehineK., dadurch et, dass an den Innenseiten des Behält era elastische Haltestreifen derart angeordnet sind, dass die Reiseschreibmaschine · bei geschlossenem Behalter allseitig festgehalten wird. "
    /2» Behälter nach .Anspruch 1, dadurch gekennaeiohnet, äass der Behälter aus weichem, durch Siiilagen 3*3» aus Pappe, verstärktem Werkstoff*■ z,"B» Iiöder öder Kunstleder, besteht·
    Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestreifen (11 ~ 14). an der Innenseite des Deckels bzw» der Haube (3) und des Bodens (2) sowie in den beiden hinteren seitlichen Ecken der Haube angeordnet sind»
    ψ% Behälter nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass der durchlaufende Yerstärkungsstreifen (21) für die Seitenwände (6,7) der Haube mit seiner Oberkante (22) unter den Saum (23) der Seitenwände (6, 7) fasst und diese in ihrer längsrichtung spannt*
    j!» Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennaeichnet,'dass der Verstärkungsstreifen (21) an den Enden seiner Oberkante (bei 25) abgesetzt ist und die '"uerkanten der Absätze sich von innen gegen dieEndquernähte des Saumes (2J) legen, um die Seitenwände (6|7) schon vor der Vernietung des Verstärkungsstreifens mit der Behälterrückwand (4) zu spannen·
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