DE1728238C3 - Betätigungseinrichtung für eine Spielerfigur - Google Patents

Betätigungseinrichtung für eine Spielerfigur

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DE1728238C3
DE1728238C3 DE1728238A DE1728238A DE1728238C3 DE 1728238 C3 DE1728238 C3 DE 1728238C3 DE 1728238 A DE1728238 A DE 1728238A DE 1728238 A DE1728238 A DE 1728238A DE 1728238 C3 DE1728238 C3 DE 1728238C3
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Freida Bress Skokie Ill. Seiden
Leonard Irving Chigago Ill. Vedeen
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BALLY MANUFACTURING CORP WILMINGTON DEL US
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BALLY MANUFACTURING CORP WILMINGTON DEL US
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0684Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with play figures slidable or rotatable about a vertical axis

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  • Multimedia (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für «ine Spielerfigur eines ein Ballspiel nachahmenden «> Spielgerätes, bei der die Spielerfigur mittels eines Betätigungszapfens verdrehbar an einem unterhalb der Spielfläche angeordneten Trägerschlitlen gelagert ist, der in einer Führung durch ein zwischen zwei Umlenkrollen gespanntes Schleppband hin- und herbe- f>5 wegbar ist, indem eine der Umlenkrollen in Abhängigkeit von der Bewegung eines Bedienungshandgriffes ieweils mit einer von zwei sich gegenläufig drehenden
Antriebswellen in Wirkverbindung bringbar ist.
Es ist eine Betätigungsvorrichtung dieser Art bekannt, bei der das Schleppband zum Drehen der Spielerfigur benutzt wird (GB-PS 10 51 371). Dazu muß jedoch der Trägerschlitten angehalten und wieder abgefahren werden. Damit sich die Spielerfigur dreht, muß ihre Bewegungsrichtung jedesmal umgekehrt werden. Demzufolge kann der Spieler die Spielerfi^ur in Richtung auf das gegnerische Tor nicht unter wiederholtem Abstoßen des Balles oder einer anderen Spielbewegung der Spielerfigur kontinuierlich vorwärtsbewegen. Er muß stattdessen die Bewegungsrichtung vor jedem Abstoßen des Balles umkehren. Das ist aber eine den Spielabiauf hemmende und ein schnelles Spielgeschehen gar nicht erst aufkommen lassende, vollkommen ungenügende Bewegung.
Bei einer anderen aus der BE-PS 6 92 118 bekannten Betätigungsvorrichtung für eine Spielerfigur kann der Ball unabhängig von der Bewegung des Trägerschlittens für die Spielerfigur durch Drehen eines Handhebels abgestoßen werden. Dazu sind bei dieser bekannten Betätigungsvorrichtung zusätzlich zu dem Schleppband für den Trägerschlitten zum Drehen jeder Spielerfigur mehrere Einzelteile, nämlich eine lange durchgehende Stange, die sich über die ganze Länge des Spielfeldes erstreckt. Lager, in denen die Stange mit umkehrbarer Drehrichtung umläuft, einen auf der Stange gleitenden Schlitten und Antriebsräder erforderlich, die als Reibradverbindung nur mit einem großen technischen Aufwand herstellbar sind und dem Verschleiß unterliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zuprunde. eine Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß die Schwenkbewegung der Spielerfigur zum Abstoßen des Balles unabhängig von ihrer Hin-und Herbewegung erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine Ende des Schleppbandes mit dem Trägerschlitten und das andere En^ mit einer die Spielerfigur verdrehenden Gleitplatte verbunden ist. die gegen die Wirkung einer Feder auf dem Trägerschlitten in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, und daß bei Betätigung des Bedienungshandgriffes mit einer von den Bewegungen zum hin- und hergehenden Antrieb des Schleppbandes -inabhängigen Steuerbewegung die andere UmlenKrolle derart bewegbar ist, daß der Achsabstand zwischen den beiden Umlenkrollen vergrößert wird.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fortschritt beruht auf mehreren Vorteilen: Da nur das Schleppband selbst zum Drehen der Spielerfigur unrbhängig von irgendeiner Bewegung des Trägerschlittens ohne besondere Einzelteile zum Drehen der Spielerfigur benutzt wird, kann jede Spielerfigur beliebig oft hintereinander an jeder Stelle des Spielfeldes geschwenkt werden. Dazu braucht die Bewegungsrichtung der Spielerfigur vor dem Abstoßen des Balles nicht jedesmal umgekehrt zu werden, und es entfällt ein umfangreiches und kompliziert aufgebautes Gestänge und Getriebe für jede Spielerfigur zum Abstoßen des Balles.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden ausgeführt: Um jede Spielerfigur mit dem Bedienungshandgriff jederzeit in Längsrichtung des Spielfeldes hin- und herbewegen und um ihre Längsachse verschwenken zu können, erfolgt die unabhängige Steuerbewegung durch eine am Bedienungshandgriff axial bewegbare Auslösevorrichtung.
Zum Auslösen der Drehbewegung der Spielerfigur ist die andere Umlenkrolle an einem Schwenkhebel angeordnet, der mit der Auslösevorrichtung über ein mechanisches Getriebe verbunden ist.
Bei einer abgewandelten Ausfuhrungsform ist die andere Umlenkrolle durch einen Elektromagneten bewegbar, der durch eine elektrische Auslöseeinrichtung betätigbar ist.
Zum Bewegen ues Schleppbandes in der einen oder anderen Richtung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, sind der Bedienungshandgriff und seine Teile unabhängig von seiner Bewegung zum Betätigen der Spielerfigur in jeweils eine von zwei Richtungen bewegbar, wobei eine der Umlenkrollen jeweils mit einer der zwei sich gegenläufig drehenden Antnebswellen in Treibverbindung bringbar ist, von denen die eine einen größeren Durchmesser hat als die andere und die Bewegung des Trägerschlittens in der einen Richtung schneller ist als in der anderen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausfuhrungsbeispieien veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfinuungsgernäßen Betätigungsvorrichtung,
Fig. 2 vergrößert eine teilweise schaubildliche Einzelheit eines Teils des Spielfeldes,
F i g. 2A den Schnitt durch eine Führungsschiene,
F i g. 3 die Draufsicht auf den 1 rägerschlitten,
F i g. 4 die F i g. 3 von unten,
F i g. 5 den Schnitt nach Linie 5-5 der F i g. 3,
F i g. 6 eine schaubildliche Ansicht des Trägerschiittens für die Spielerfigur, auseinandergezogen dargestellt.
Fig. 7 den Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 2 in größerem Maßstab.
Fig.8 und 9 schaubil^.iche Ansichten von Spielerfigur und Trägerschlitten in verschiedenen St"'lungen,
Fig. 10 auseinandergezogen eine schaubmJliche Ansicht der Auslösevorrichtung,
F i g. 11 ein Detail der Auslösevorrichtung in zusammengebautem zustand, in Ansicht von hinten,
Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht der Auslöseeinrichtung der Fig. 11.
F i g. 1 3 eine Seitenansicht der kompletten Auslöseeinrichtung in Arbeitsstellung zu den Antriebswellen, von der zu F i g. 12 entgegengesetzten Seite,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Schwenkhebels mit Umlenkrolle,
Fig. 15 den Schnitt nach Linie 15-15 der Fig. 14.
Fig. 16 eine teilweise Ansicht der Unterseite einer der Bedienungsleisten, teilweise geschnitten,
Fig. 17 einen Teilschnitt nach Linie 17-17 der Fig. 16,
f- ig. 18 von unten gesehen eine Draufsicht auf den Rahmen der Vorrichtung,
Fig. 19 eine Seitenansicht des Rahmens,
F i g. 20 ein Ende des Rahmens in Seitenansicht und in größerem Maßstab,
Fig. 21 den Schnitt nach Linie 21-21 der Fig. 18,
F i g. 22 die Arbeitsweise der Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 18 in einem Schema und
F i g, 23 eine schematische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung.
Das Spielgerät nach F i g. 1 ist durch Münzeinwurf zu betätigen. Die Apparatur ist in einem Spieltisch 20 eingeschlossen, der ein aufklappbares Glasoberteil 21 aufweist und an einander gegenüberliegenden Stirnseiten Bedienungsleisten 22 hat. |ede Bedienungsleiste 22 weist einen Satz Auslösegriffe 23 zur Bedienung der Spielerfiguren 30 und eine Einstelltaste 26 zur
ιϊ
Betätigung des Torhüters 36 auf.
Unterhalb des Glasoberteils 2t befindet sich ein Spielfeld, das aus mehreren parallel zueinander angeordneten Laufbahnen 40 besteht, die durch schmale Schlitze 41 voneinander getrennt sind. Wie F i g. 2 zeigt, ragen aus den Schlitzen 41 hin- und herbewegbare Betätigungszapfen 27 heraus, die jeweils eine der Spielerfiguren 30 tragen. Es kann jeweils eine Mannschaft durch die auf den zwei Bedienungsleisten 22 angeordneten Auslösegriffe 23 betätigt werden.
Das in F i g. 1 veranschaulichte nachgeahmte Fußballfeld weist zusätzlich an seinen einander gegenüberliegenden Enden Tore 32 auf, die Ausgänge 33 für den Ball B besitzen, durch die der Ball B nach unten in eine Rücklaufbahn fällt Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen ein Schalter o. dgl. für eine Trefferkontrolle 18,19 betätigt wird.
Wie in den F i g. 2, 2A, 5 und 6 gezeigt ist, haben die einzelnen Laufbahnen 40. die das Spielfeld bilden, eine besondere Konfiguration; sie bestehen ■ ..s gezogenem Aluminium und weisen einen nach unter verlängerten Steg 42 auf. der von einem oberen, auf seiner oberen Fläche eingewölbten Quersteg 43 überlagert ist und eine flache Laufrinne bildet, auf der der Ball B in Längsrichtung des Spielfeldes geführt wird. Unterhalb des Quersteges 43 befinden sich an jedoi Seite des vertikalen Steges 42 kreuzweise abstehende Tragschienen 44, die in Außennuten 53 passen, die sich in den Trägerschlitten 50 für die Spielerfiguren 30 befinden.
Wie aus den Fig. 7 und 18 ersichtlich ist, ist jede Laufbahn 40 am Boden des Steges 42 mit einem teilweise geschlossenen Kanalgehäuse 45 versehen, in dem viereckige Schließköpfe 46 von Schließbolzen einstellbar angeordnet sind. Somit ruhen die Laufbahnen 40 auf kanalförmigen Querträgern 121 an den Enden und 122 in der Mitte des Rahmens 119.
Wie Fig 3, 6 u,.J 9 zeigen, weisen die hin- und herbewegbaren Betätigungszapfen 27 für die Spielerfiguren 30 einen verlänge'ten Trägerschlitten 50 auf. der aus Kunststoff besteht und eine gute Tragfläche sowie einen horizontalen Boden 51 hat. der an einander gegenüberliegenden Seiten hochgezogene Wände 52 mit je einer nach außen öffnenden Außennut S3 und je einer Innennut 54 aufweist. Die Wände 52 haben je eine mittlere Ausrundung 55 für einen Teller Sä mit einem radialen Schlitz 57 und einer Mittelbohrung 58.
In den Innennuten 54 ist eine Gleitplatte 59 verschiebbar geführt, die einen Längsschlitz 60 und einen nach oben abstehenden Stift 61 aufweisen, der in den radialen Schlitz 57 ragt. Wird die Gleitplatte 59 mit dem Stift 61 hin- und herbewegt, dreht sich der Teller 56 in die eine oder die andere Richtung. Durch Federn 62. vgl. Fij» 4 die mit ihrem einen Ende an Zungen 63 des Trägerschlittens 50 und mit ihrem gegenüberliegenden Ende an Zungen 64 an der Gleitplatte 59 befestigt sind, wird die Gleitplatte 59 in ihrer Ausgangsstellung gehalten. Mit einem Schleppband 65 sind eine Zunge 634 an dem Trägerschlitten 50 und ein Haken 59/4 an der Gleitplatte 59 gekoppelt.
Wie in Fig.4. 5 und 6 dargestellt ist. sitzt jede Spielerfigur 30 mit dem hin- und herbewegbaren Betätigungszapfen 27 eingepaßt in der Mit'elbohrung 58 des Tellers 56 und erstreckt sich von dort aus nach unten durch den Längsschlitz 60 in einen ausgesparten Zapfensitz 58/4 im Bod;η 51 des Trägerschlittens 50. Dadurch wird eine höhere Stabilität erreicht. Da zwischen dem radialen Schlitz 57 und dem Stift 61 ein starkes Hebelverhältnis wirksam ist, wird der Teller 56
mit der Spielerfigur 30 durch die Gleitplatte 59 plötzlich gedreht.
Wie aus den F i g. 2. 8 und 9 ersichtlich isi, hat jede Spielcrfigur 30 einen angehobenen und abstehenden Fuß 31, der in der Ausgangsstellung der Spielerfigur 30 über der Mitte der I.aufrinnc einer benachbarten Laufbahn 40 angeordnet ist. Wird die Gleitplatte 59 aus ihrer Normalstellung in I ig 8 in die bei Betätigung einzunehmende Lage der I· i g. 9 gezogen, wird der Teller 56 mit der Spielerfigur 30 heftig gedreht. Dabei trifft der Fuß 31 der Spiclerfipiir 30 einen Ball B. der in dieser Laufrinne liegt. Der Ball B erhält einen Stoß, durch den er auf einem mehr oder weniger geraden Weg längs des Spielfeldes vorwärtsgetrieben wird. Dabei kann der Ball ßvon gegnerischen Spielfiguren 30 o. dgl., an denen der Ball B anstoßt, weggetrieben und in die eine oder andere Richtung fortbewegt werden. Bei manchen Aktionen kann die Spielerfigur 30 den Ball Ii auch einfach im Feld vorwärtsbewegen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden die Träger schlitten 50 am Ende zwischen zwei Laufbahnen 40 eingeführt, nachdem eine Winkelschiene 47 aus der normalen angehobenen .Sperrstellung, in der sie durch eine Feder 47.9 gehalten ist. heruntergeschwenkt ist. Wie aus den F i g. 2 und 7 zu ersehen ist. haben die Winkelschienen 47 Fingerzapfen 48, die in Schlit/c 121Λ greifen, die seitlich an Querträgern 121 gebildet sind. F.lastische Bänder 49 sind an den Innenseiten der Winkelschienen 47 befestigt und dämpfen den Stoß der Trägerschlitten 50. wenn diese das F.nde ihrer Laufbahn 40 erreichen.
Zusätzlich zu den als Feldspieler fungierenden Spielerfiguren 30 hat jede Mannschaft einen Torhüter 36. der das Tor 32 an den jeweiligen Spielfeldenden bewacht, leder Torhüter 36 ist seitlich zu dem Tor Il mittels einer F.instelllaste 26 einstellbar, die sich an der Seite der zugehörigen Auslösegriffe 23 an jeder Bedicnungsleiste 22 befindet.
Wie in den F i g. 10 bis 16 dargestellt ist. besieht jede Kinstellsteuerung aus einem Satz von vier speziell geformten ineinander eingepaßten Hebelelementen, uas erste Hebeieiemem, Fig. i0, ist ein Beiiienuiig·.-handgriff 70 mit einer Reibrolle 72. die in Eingriff mit einer Umlenkrolle 71 steht, die auf einem Zapfen 73 an einem Ende des Bedienungshebels 70 drehbar gelagert ist. An dem entgegengesetzten Ende des Bedienungshebels 70 ist eine kragenartige Hülse 74 befestigt, von der sich ein starrer, aufwärts gerichteter Betätigungsschaft 75 erstreckt.
Eine U-förmige Gabel 80 hat zwei einander gegenüberliegende Schenkel 81-4. 81B. die über einen Steg 82. in dem sich eine Bohrung 83 befindet, miteinander verbunden sind. Durch die Bohrung 83 läuft der Betätigungsschaft 75 nach oben. Dort ist er mit dem Auslösegriff 23 zusammengebaut, wie aus F i g. 11 ersichtlich ist. In jedem Schenkel 81A 81 B der Gabel 80 befindet sich ein einseitig offener Schlitz 84. der oberhalb seines unteren Endes auf einer Hülse 85 verschiebbar aufsitzt.
Ein Sperrhebel 90 weist untere vorstehende U-förmige Teile als Aufhängungen 91, 92 auf. in denen miteinander fluchtende Bohrungen 93 für eine Schwenkwelle 87 A, 87 B vorhanden sind Die Bohrungen 93 sind so auf die Hülse 85 aufgesetzt, daß der Sperrhebe! 90 vorwärts und rückwärts auf der Hülse 85 bewegt werden kann, unabhängig von der Schwenkbewegung der Gesamtsteuerung auf der gemeinsamen Schwenkwelle.
Ein Winkelhebel 100 paßt mit einer Bohrung 101 auf die Hülse 85. Er hat zwei rechtwinklig abstehende Stifte 102, 103. die beide 'adial vom Mittelpunkt der Bohrung 101 und der Hülse 85 angeordnet sind. Wie Fig. 10 zeigt, ist der Stift 102 als Führiingsstift ausgebildet und paßt in ein aus Kunststoff bestehendes l.msetzlager 104. das in einem Langloch 105 in dem Schenkel 81A angeordnet ist. Durch Auf- und Abbewegen der Gabel 80 kann also der Winkelhebel 100 gedreht werden.
Wie Fig. 10 zeigt, sind die vier Teile 70,80,90,100 auf der Hülse 85 zu einem zusammenwirkenden Bauteil vereinigt. Sie sind darauf mittels Sicherungsscheiben 106 >'cru'ltcn Die Baueinheit weist eine sie in die Normallage zurückziehende Feder 94 auf. Lin Ende dieser Feder 94 ist auf dem hnde des Stiftes 102 des Winkelhcbels 100 befestigt. Das andere l.nde der Feder 94 sitzt an einem Stift 95 auf dem Sperrhebel 90. Der Sperrhebcl 90 wird dadurch im Uhrzeigersinn in seine Normallage gezogen, wie dies in ausgezogenen Linien in den 1 ι tr 12 und I i veranschaulicht ist. Die gleiche Feder 94 dient auch ilizu. den Winkclhebel HK) im Gegenuhrzeigersinn in seine Ausgangslage /u drehen. wie dies in ausgezogenen Linien in F i g. 12 \eranschau licht ist. Der Sperrhebel 90 ist. wie Fiy .0 zeigt, mit einem Einschnitt 88 versehen, in den eine Walze 84 greift. ά\·? auf einem Querstift zwischen ilen Schenkeln 814. 81 B sitzt Wenn diese beiden Teile miteinander in Eingriff sind, ist die Ausgangslage der Gabel 80 und des Sperrhebels 90 stabilisiert.
|ede Bedienungseinheit wird durch einen zusätzlichen Auslösegriff 23 vervollständigt. Der Auslösegriff 23 hat einen metallischen Stiel 24. an dem ein aus Kunststoff oder dergl. gefertigter konischer Nockenkopf 25 sitzt. In dem Stiel 24 befindet sich eine Längsbohrung 244. Fig. 17. in die der Betätigungsschaft 75 frei drehbar paßt. Eine Druckfeder 98 auf dem Betätigungssehaft 75 drückt den konischen Nockenkopf 25 und dessen Griff 23 nach oben in die Ausgangsstellung, in welcher der Nockenkopf 25 eine Rolle 96 an dem Sperrhebel 90 entriegelt, wie in F" i g. Il veranschaulicht ist.
Wie aus den Fig. 18. 19. 20 ersichtlich ist. sind die
t/Vl -..* rJnn n.nrtn^m*
gegenüberliegenden Enden des Spieltisches 20 auf Schwenkwellen 87,4 bzw. 87S zwischen Abstandshaltern 99 und übereinander angeordneten, in einander entgegengesetzten Richtungen drehbaren Antriebswellen 76, 77 gelagert. An die eine oder die andere dieser Antriebswellen 76, 77 werden die zugehörigen Umlenkrollen 72 je nach der entgegengesetzten Schwenkbewegung der Bedienungseinheit gedrückt. Wenn der Auslösegriff 23 nach links oder rechts bewegt wird, wird die gesamte auf der Hülse 85 gelagerte Bedienungseinheit auf der Schwenkwelle 87/1 gedreht, so daß ein solcher Eingriff mit den Antriebswellen 76, 77 zustande kommt, vgl. Fig. 13.
Wenn jedoch der Auslösegriff 23 axial nach unten gedruckt wird, erfolgt eine andere Wirkung: Zunächst greift der in F i g. 12 gezeigte konische Nockenkopf 25 in die Rolle % ein. Der Sperrhebel 90 wird ausgeschwenkt so daß die Gabel 80 aus der normalen eingehakten Stellung zwischen dem Einschnitt 88 und der Walze 89 frei wird. Die Druckfeder 98 wird gespannt so daß sie eine nach unten gerichtete Kraft auf den Steg 82 der Gabel 80 ausübt so daß diese nach unten in die in Fig. 12 gestrichelt gezeichnete Lage springt. Als Folge davon wird der Stift 102 an dem Winkelhebel 100 ebenfalls nach unten gedruckt und der Winkelhebel 100 in die gestrichelt dargestellte Lage
geschwenkt. Dadurch wird über den anderen Stift 103 ein Zug auf das Zugband 66 der Spielerfigur 30 ausgeübt. Infolgedessen führt die Spielerfigur 30 eine drehende Bewegung aus.
Da bei der zuvor beschriebenen Wirkung des Winkelhebels 100 beide Enden der Feder 94 in eine allgemein p?gen die Schwenkachse durch die Schwenkwelle 87A und die Walze 89 gelegene Richtung bewegt werden. Fig. 12, wobei die Feder 94 zusätzlich gespannt wird, und da der Einschnitt 88 nicht augenblicklich die Walze 89 freigibt, sondern dies erst nach einer gewissen Verzögerung erfolgt, während der der Sperrhebel 90 durch den konischen Nockenkopf 25 etwas ausgeschwenkt worden ist. bildet sich eine ausreichende Spannung in der Druckfeder 98 aus. so daß. wenn die Walze 89 aus dem Einschnitt 88 frei wird, der Bedienungshandgriff 70 plötzlich nach unten sinkt und einen scharfen Zug auf das Zugband 66 ausübt. Dadurch wird auf die Umlenkrolle 67. an der das Zugband Ws befestigt ist. eine Kraft ausgeübt. Diese Zugkraft auf das Zugband 66 ist gleichfalls eine plötzliche. Dadurch wird das die Min und Herbewegung bewirkende Schleppband 65 der Spielerfigur 30 durch Herausziehen der Gleitplatte 59 verlängert. Die Spielerfigur 30 dreht sich schnell, so daß sie den Ball ßkräftig abstößt.
Wenn die nach unten gerichtete Kraft auf den Auslösegriff 23 durch den Spieler freigegeben ist, entspannt sich die Druckfeder 98. Der konische Nockenkopf 25 geht in seine Normalstellung zurück. Durch die Feder 94 werden der Sperrhebel 90. der Winkelheocl 100 und die Gabel 80 ebenfalls in ihre normalen Stellungen zurückgebracht. Dadurch läßt der Zug auf das Zugband 66 nach und die die Drehbewegung bewirkende Gleitplatte 59 stellt sich unter der Wirkung der Feder 62 wieder in ihre Normallage ein.
Die drehbaren Umlenkrollen 67 werden, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist. an einem Ende auf einem Schwenkhebel 110 getragen, an dem in der Mitte ein Lager 111 befestigt ist. das auf eine Welle 79 paßt. Auf der Weise 79. siehe Fig. 18. können zusätzliche Abstandshalter HM vorgesehen sein. An dem unteren
gegenüberliegenden Flanschen 112 zwei miteinander fluchtende rechteckige Ausnehmungen 113 vorgesehen, die den teilweise mit Gewinde 114/4 versehenen Schaft 1I4ß eines Hakens 114 aufnehmen. Der Schaft 114ß ist im Querschnitt rechteckig ausgebildet, so daß er in die rechteckigen Ausnehmungen 113 paßt und den Haken 114 in einer horizontalen Ebene hält. Eine Mutter 115 ist auf den Schaft 114,4 aufgedreht und hält den Haken 114 in einer Lage, die das Zugband 66 für die Spielerfigur 30 spannt. Ein Ende 66/4 des Zugbandes 66 ist an dem Haken 114 befestigt, während das andere Ende 666 auf dem am entgegengesetzten Ende des Rahmens gelegenen Stift 103 des Winkelhebels 100 festsitzt.
Wenn an dem Zugband 66 gezogen wird, schwenkt der Schwenkhebel 110 und dessen Umlenkrolle 67. Dadurch wird das Schleppband 65 für die Hin- und Herbewegung der Spielerfigur 30 verlängert und zieht die Gleitplatte 59 aus dem Trägerschlitten 50 heraus. Aus Fig. 16 ist erkennbar.daß die wirksame Länge des Schwenkhebels 110 dadurch verändert werden kann, daß der Haken 114 von dem einen zu einem anderen Paar der rechteckigen Bohrungen 113 verlagert wird. Dies ist eine Möglichkeit die Ansprechbarkeit einzustellen und die Gleitplatte 59 der Spielerfigur 30 sowie den Nockenkopf 25 so zu justieren, daß die Kraft, mit der der Schuß auf den Ball B ausgeübt wird.
vorherbestimmt ist.
Wie aus den Fig. 18 bis 21 ersichtlich ist, sind die Schwenkwellen 87,4 und 87Ö in beiden Sätzen der Bedienungseinheiten Teile von Einstelluntergruppen 118/4, 118S, die gesonderte Teile des Hauptrahmens bilden. Sie bestehen aus einem Hauptrahmen 119, der aus zwei Längsträgern 120 gebildet ist. die durch die Querträger 128 miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind breitere zentrale Querträger 122 vorhanden, an denen der Hauptantriebsmotor 130 hängt.
Jede der beiden endständigen Einstelluntergruppen 118/4. 118ß des Hauptrahmens 119 wird von zwei Befestigungsplatten 124 gehalten. Sie haben an einander gegenüberliegenden Seiten schmalere Arme 125A I25Ö, die sich von einer seitlich vergrößerten mittleren Fläche 124/4 erstrecken. In dieser sitzen zwei Kugellager 126, 127. die die drehbare Verbindung zwischen der oberen bzw. unteren Antriebswelle 76 und 77 herstellen, wie aus Fig. iν ersichtlich ist. Jede der üeideii Befestigungsplatten 124 ist in einem Abstand von einem Querträger 128 angeordnet und mit diesem fest verbunden. Der Querträger 128 ist an einem der horizontalen Verbindungsarme 125/4 jeder der beiden Befestigungsplatten 124 fest angeschraubt.
Wenn die Befestigungsplatten 124 so verbunden und von dem Querträger 128 im Abstand zueinander gehalten sind, lassen sich die Einstelluntergruppen 118/4. Il8fl leicht handhaben und an dem Hauptrahmen 119 befestigen oder abnehmen. Die verbleibenden horizontalen Arme I25ß lassen sich in die Enden der langen Längsträger 120 so einsetzen, daß sie daran durch Bolzen 129/4 und I29ßbefestigt werden können, wie aus Fig. 19 ersichtlich ist.
In jeder Einstelluntergruppe 118/4. I18S trägt jede der Befestigungsplatten 124 auch eine der Schwenkwellen 87/4. 87ß und die darauf befindliche Steuereinrichtung für die Spielerfigur 30 sowie eine der Wellen 79 und die Umlenkrolle 67. Diese Anordnung ist in F i g. 18 vom Boden des Hauptrahmens 119 gesehen dargestellt. Die einzelnen Steuereinrichtungen sind durch Abstandshalter 99 auf der Länge der Schwenkwelle 87,4 in exakten AhuänHpn antipordnet. Die Umlenkrollen 67 sind in ähnlicher Weise durch die Lager 111. die daran befestigt sind und sowohl als Lager wie auch als Abstandshalter dienen, in ähnlicher Weise in Abständen angeordnet, so daß sie mit je einer Steuereinrichtung an dem anderen Ende des Hauptrahmens 119 zusammenwirken.
Die Fertigung des Spielgerätes wird dadurch sehr vereinfacht, daß die beschriebenen drei Haupt-Unterkonstruktionen vorgesehen sind, insbesondere im Hinblick darauf, daß jede der Steuereinrichtungen und das damit zusammen arbeitende Umlenkrollensystem exakt in einer Linie mit der entsprechenden Laufbahn 40 und der Einrichtung für die Hin- und Herbewegung der Spielerfigur 30 gelegen sein muß. Durch diese Anordnung werden auch die einzelnen Komponenten automatisch in die erforderliche Lage gebracht, wenn diese Untergruppen zusammengesetzt sind. Kostspielige Justierungen und Einstellungen nach dem installieren und Verbinden der einzelnen Teile entfallen.
Ist der vollständige Hauptrahmen 119 in den Spieltisch 20 installiert, brauchen nur noch die beiden Bedienungsleisten 22 an den dafür vorgesehenen Stellen auf dem Spieltisch 20 eingesetzt zu werden. In jeder Bedienungsleiste 22 sind eine Reihe von öffnungen und Abdeckungen enthalten, die mit entsprechendem Spielraum Ober die einzelnen Auslösegriffe 23 passen, wie aus Fig. 16 ersichtlich ist. Darin ist ein Teil der
Unterseite einer der BedienungsleiMen 22 gezeigt, an 4er eine Platte 135 befestigt ist, die eine Reihe Langlöcher 136 für Auslösegriffe 23 aufweist, die mit tntsprechenden Bohrungen 22A in der Bedienungsleiste
22 zusammenfallen, vgl. Fi g. 17.
Längs der Langlocher 136 in der Bedienungsleiste 22 »ind eine schmale Winkelklarnmer 137 and ein Stift 134 angeordnet, auf d«*m eine haarnadelförmige Schenkelfeder 139 verankert ist, die einander gegenüberliegende Schenkel 140 aufweist, die durch einen Längsschlitz 137 Λ in der Winkelklarnmer 137 hindurchgehen, sich kreuzen und dann um den Hals 23A/des Auslösegriffes
23 herumlaufen, mit dem sie in gerader Linie liegen, wenn die Bedienungsleiste 22 eingesetzt ist.
Wie Fig. 17 zeigt, ist an jeder Stelle, an der ein Auslösegriff 23 sitzt, eine Abdeckung 142 vorhanden, an der einstückig ein rohrförmiger Schaft 143 sitzt. Der Schaft 143 geht lose durch die Bohrung 224 in der {jcuicnüfigäiciäic 22 und uäS LängiüCii 136 til uC-Γ Plätte
135. Die Abdeckung 142 ist breit genug, um die Langlöcher 136 an allen offenen Stellen des zugehörigen Auslösegriffes 23 abzudecken, wenn dieser hin- und herbewegt wird, um die Spielerfigur 30 vorwärts oder rückwärts zu bewegen, vgl. F i g. I.
Das untere Ende des Schaftes 143 der Abdeckung 142 hat einen Flansch 144, der als Sitz für eine breite Dichtscheibe 145 und einen hufeisenförmigen Seegerring 146 dient, durch den die Abdeckung 142 in locker gleitfähigem Zusammenhalt mit der Bedienungsleiste 22 gehalten wird.
Bevor die Bedienungsleisten 22 in den Spieltisch 20 eingesetzt werden, müssen die Auslösegriffe 23 und die zugehörigen Betätigungsschäfte 75 in die in Fig. 13 veranschaulichte Lage zu ihren jeweiligen Steuereinrichtungen gebracht werden. Wie die Fig. 16 und 17 zeigen, drücken die beiden sich überschneidenden Schenkel 140 gegen die einander gegenüberliegenden Seiten des Halses 23N des Auslösegriffes 23. Dadurch wird die zentrierte Lage zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Bedienungsleisten 22 und der Bohrungen 22/4 erreicht. Dabei werden, wie in Fie. 13 veranschaulicht ist. auch die Umlenkrollen 71 mit Reibrolle 72 bzw. nicht antreibender Lage zwischen den zugehörigen beiden Antriebswellen 76 und 77 gehalten. Wenn der Auslösegriff 23 in irgendeiner Richtung horizontal bewegt wird, bewegen sich auch die Abdeckungen 142 in dem Langloch 136. Durch die Schwenkbewegung der Steuereinheit wird die Reibrolle 72 mit der einen oder der anderen Antriebswelle 76, 77 in Eingriff gebracht. Aus F i g. 17 ist ersichtlich, daß beim Drücken des Auslösegriffes 23 axial nach unten zum Drehen der Spielerfigur 30 ein Eingriff mit den Federschenkeln 140 erfolgt Dabei bleibt jedoch deren Zentrierungswirkung bestehen, sofern nicht gleichzeitig eine Stoßwirkung ausgeübt wird.
Wie F i g. 1 zeigt, weist jede Bedienungsleiste 22 für den Torhüter 36 eine Betätigungstaste 26 auf, die einen aus F i g. 16 ersichtlichen Schaft XA hat, der sich bis auf die Unterseite erstreckt Der Schaft 26Λ greift in einen schmalen U-förmigen Hebel 148 ein, in dessen eines Ende eine kugelförmige Rolle 151 hineinragt Die Rolle 151 ist am Ende eines Stiftes 152 befestigt der in einem U-förmigen Hebel 150 steckt Die Schenkel des Hebels 150 sitzen auf einem in einander gegenüberliegenden Flanschen 154 einer schmalen U-förmigen Platte 155 gelegenen Drehstift 153. Die U-förmige Platte 155 ist an der Unterseite der Bedienungsleiste 22 befestigt An an dieser U-förmigen Platte 155 befestigten Klammern ist
eine horizontale Schiene 156 montiert, auf der gleitbar einer der hin- und lierbewegbaren Trägerschlitten 50X getragen sind, die weder Gleitplatten 59 noch Federn 62 haben, sondern stattdessen diese Schiene 156 aufweisen. Der Trägerschlitten 50Xträgt eine Stange 157.
Wie aus den Fig. 18 bis 22 ersichtlich ist, treibt der einzige elektrische Hauptantriebsmotor 130 beide Sätze der Antriebswellen 76, 77 an. Die oben gelegene Antriebswelle 76 jedes Satzes hat ein Zugrad 131A bzw. 131B, das mit einem von dem Hauptantriebsmotor 130 ausgehenden Zugriemen 131 bzw. 132 angetrieben ist. Die untere Antriebswelle 77 jedes Satzes wird durch zwei Getriebe 133,134 gegenläufig angetrieben.
Für die Hin- und Herbewegung der Spielerfiguren 30 ist es von Bedeutung, daß die Antriebe so angeordnet sind, daß das Zurückholen der Spielerfiguren 30 zum Tor 32 hin schneller erfolgt als die Vorwärtsbewegung auf das gegnerische Tor 32 zu. Dies wird dadurch
Steuersatz einen größeren Durchmesser hat als die untere Antriebswelle 77; die Antriebswelle 76 kann beispielsweise einen Durchmesser von etwa 19 mm haben, während die Antriebswelle 77 einen Durchmesser von etwa 16 mm aufweist. Da so die Möglichkeit besteht, daß jede Spielerfigur 30 schnell in die Verteidigung im eigenen Torraum zurückbewegt werden kann und ebenso schnell in eine abgeknickte oder abgewinkelte Stellung gebracht werden kann, in der die allgemeine Ballrichtung, die nicht notwendig in einer geraden Linie verlaufen muß, umgelenkt werden kann, werden die Spielhandlung und die Interessen im gegnerischen Feld verstärkt.
Damit mit den ins Tor gelangten Ballen B wieder gespielt werden kann, werden diese zurückgeführt über aus Fig. 18 und 19 ersichtliche Laufwege 34, die sich am Boden eines vertikalen Ball-Heberohres 37 treffen, in dem eine bestimmte Anzahl Bälle B vorhanden ist Sie können zu einer bestimmten Zeit auf das Spielfeld zurückgeführt werden, wie dies an sich bekannt ist, und zwar immer dann, wenn ein Ball B zurückläuft. Dieses Heberohr 37 ist in bekannter Art bestückt nit einem Hebeflügel 38 am Boden des Rohres 37 und einer Anhebeeinrichtung, mit der die zurückkehrenden Bälle B nach oben in das Rohr 37 bewegt werden können. Nur der jeweils zuoberst liegende Ball B tritt auf das Spielfeld aus. Der jeweils zurückkommende Ball ßwird am Boden den im Rohr 37 gestapelten Bällen B hinzugefügt. Der Hebeflügel 38 wird bewegt mittels eines Hebelwerks 39, das mit einem kleinen, an der Seite des Hauptrahmens 119 angebrachten Motor 117 betrieben wird. Wie Fig.22 zeigt, ist der Motor 117 durch einen Steuerkreis mit dem Hauptmotor 130 verbunden. Er ist während jeder Spielrunde kontinuierlich in Betrieb.
Zusammenfassung der Betriebsweise:
Um die Darstellung und Beschreibung zu vereinfachen, ist in dem schematischen Betriebsdiagramm der F i g. 22 nur eine Steuereinrichtung und deren Zug- und Antriebsmechanik gezeigt da diese Untergruppen bei den gegeneinander spielenden Spieleinheiten, die an den einander gegenüberliegenden Enden des Spieltisches 20 angeordnet sind, gleich sind.
Sind der Hauptantriebsmotor 130 und der kleine für das Anheben und Zurückführen der Bälle B vorhandene Motor 117 eingeschaltet worden, dann laufen diese über die gesamte Dauer eines Zyklus, für den das Spiel freigegeben ist. Die Antriebswellen 76 und 77 werden durch die Treibriemen 131, 132 und die Getriebe 133,
134 fortlaufend in einander entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben.
Wenn der Auslösegriff 23 aus seiner mittleren Lage vorwärts (nach rechts hin) bewegt wird, greift die Reibrolle 72 in die untere Antriebswelle 77 ein, so daß die Umlenkrolle 71 in einer solchen Richtung in Drehung versetzt wird, daß der Trägerschlitten 50 mit der Spielerfigur 30 in Richtung auf das rechts gelegene Tor 32 der Gegenpartei voranbewegt wird. Sofern der Auslösegriff 23 in die entgegengesetzte Richtung, nach links, bewegt wird, schwenkt die Reibrolle 72 nach oben und greift in die Antriebswelle 76 ein. Dadurch wird der Trägerschlitten 50 nach links bewegt. Diese Bewegung verläuft schncl'er als die Bewegung in Richtung auf das Tor 32 der Gegenspielpartei, weil die Antriebswelle 76 einen größeren Durchmesser als die Antriebswelle 77 hat.
Wird der Auslösegriff 23 axial nach unten gedrückt, wird unabhängig vor, sonstiger Bewegung im Stand, während der Rückwärtsbewegung oder während der Vorwärtsbewegung der Nockenkopf 25 in Eingriff mit der Rolle 96 gebrach», und der Sperrhebel 90 ausgeschwenkt. Dadurch fällt die Gabel 80 plötzlich herunter, und der Winkelhebel 100 wird verschwenkt. Dadurch wird ein plötzlicher Zug auf das Zugband 66 ausgeübt, das die Umienkrolle 67 in die aus F i g. 22 ersichtlich gestrichelt gezeichnete Lage zieht. Dabei wird das Schleppband 65 effektiv länger und die Gleitplatte 59, durch die die SpiHerfigur 30 betätigt wird, nach außen in die gestrichelt gezeichnete Stellung bewegt, um diese Verlängerung des Schleppbandes 65 auszugleichen. Dabei werden Stift 61 und Teller 56 betätigt, so daß die Spielerfigur 30 abrupt in die Stellung, in der der Ball B abgestoßen werden kann, gedreht wird. Die Federn 62 bringen die Gleitplatte 59 zurück und liehen das Schleppband 65 an, wenn der Auslösegriff 23 unter der Wirkung der Druckfeder 98 wieder in seine Ausgangsstellung angehoben wird.
Wenn durch die Kick- oder Stoßbewegung der Spielerfigur 30 der Ball B in das Tor 32 der Gegenpartei gelangt, wird er durch Schwerkraft über den Rücklaufwee 34 zum Boden des Ball-Heberohres 37 geführt und darin aufgenommen. Gleichzeitig wird der zuoberst liegende Ball β ausgestoßen. Während der Torball Sauf Jem Rücklauf 34 ist, wird gleichzeitig ein Torkontrollschalter 35 betätigt. Dadurch wird, wie Fig. I zeigt, in an sich bekannter Weise über einen Stromkreis eine Anzeigelampe 18 auf einer der Torlatten 19 auf dem Spieltisch 20 zum Aufleuchten gebracht und das Tor angezeigt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 23 veranschaulicht ist, wird der gleiche Trägerschlitten 5OM und die gleiche Gleitplatte 59M angewendet und mit dem gleichen Schleppband 65M über Umlenkrollen 67Mund Umienkrolle 71Mje nach der Bewegung der Auslösegriffe 23M in verschiedene Richtungen bewegt.
Die Auslösegriffe 23Msind ein Teil einer vereinfachten Steuervorrichtung, in der die gesamte Ausklinkhebelmechanik fehlt und nur der Bedienungshandgriff 70M eingesetzt und so angebracht ist, daß er die Welle 79/V/ je nach der Handhabung des Hebels bewegt. Der Aijjjösegnff 23 M ist hei dieser abgewandelten Ausführungsform ebenfalls axial auf und ab verschiebbar und hat eine Eingreifvorrichtung, beispielsweise den konischen Nockenkopf 25M. Wird er nach unten bewegt, betätigt er eine elektrische Auslöseeinrichtung 169,170.
Die abgewandelte Umlenkrolle 67M sitzt auf einem Führungsstück 172 mit einem Langloch 173, mit dem es auf einem Stift 174 verschoben werden kann. Das Ende des Führungsstückes 172 ist mittels einer Schraubverbindung 175 an dem Anker 176 eines Elektromagneten 179 einstellbar befestigt. Die Schraubverbindung kann so eingestellt werden, daß sie die notwendige Kraft auf das Schleppband 65Λ-f ausübt, dessen eines Ende an dem Trägerschlitten 5OM für die Hin- und Herbewegung und dessen anderes Ende an der Gleitplatte 59M befestigt ist.
Wenn der Auslösegriff 23M nach unten gedrückt wird, wird die elektrische Auslöseeinrichtung 169, 170 betätigt. Über die Leitungen 177 und die Stromquelle 178 wird ein Stromkreis geschlossen und der Elektromagnet 179 mit Strom versorgt Dadurch wird der Anker 176 nach rechts gezogen und übt einen Zug auf das Schleppband 65M aus, das dadurch länger wird und die Gleitplatte 59Vi anzieht. Dadurch wird die Spielerfigur 30 betätigt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Betätigungseinrichtung für eine Spielerfigur eines ein Ballspiel nachahmenden Spielgerätes, bei ϊ der die Spielerfigur mittels eines Betätigungszapfens verdrehbar an einem unterhalb der Spielfläche angeordneten Trägerschlitten gelagert ist, der in einer Führung durch ein zwischen zwei Umlenkrollen gespanntes Schleppband hin- und herbewegbar ist, indem eine der Umlenkrollen in Abhängigkeit von der Bewegung eines Bedienungshandgriffes jeweils mit einer von zwei sich gegenläufig drehenden Antriebswellen in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ü eine Ende des Schleppbandes (65) mit dem Trägerschlitten (50) und das andere Ende mit einer die Spielerfigur (30) verdrehenden Gleitplatte (59) verbunden ist die gegen die Wirkung einer Feder (62) auf dem Trägerschlitten (50) in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, und daß bei Betätigung des Bedienungshandgriffes (70) mit einet von den Bewegungen zum hin-und hergehenden Antrieb des Schleppbandes (65) unabhängigen Steuerbewegung die andere Umlenkrolle (67) derart bewegby r ist, daß 2=> der Achsabstand zwischen den beiden Umlenkrollen (71,67) vergrößert wird.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängige Steuerbewegung durch eine am Bedienungshand- »> griff (70) axiai bewegbare Auslösevorrichtung (23, 24,25) erfolgt.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die ridere Umlenkrolle (67) an einem Schwenkhebel (HO) angeordnet ist. » der mit der Auslösevorrichtung (23, 24, 25) über ein mechanisches Getriebe verbunden ist.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Umlenkrolle (67) durch einen Elektromagneten (179) bewegbar -to ist, der durch eine elektrische Auslöseeinrichtung (169,170) betätigbar ist.
5. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshandgriff (70) und seine Teile (23, 90) unabhängig von seiner Bewegung zum Betätigen der Spielerfigur (30) in jeweils eine von zwei Richtungen bewegbar sind, wobei eine der Umlenkrollen (72) zum Bewegen des Schleppbandes (65) in der einen oder anderen Richtung jeweils mil einer der zwei w sich gegenläufig drehenden Antriebswellen (76, 77) in Treibverbindung bringbar ist. von denen die eine
(76) einen größeren Durchmesser hat als die andere
(77) und die Bewegung des Trägerschlittens (50) in der einen Richtung schneller ist als in der anderen.
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