DE1720438C3 - Epoxidharzmassen - Google Patents
EpoxidharzmassenInfo
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- DE1720438C3 DE1720438C3 DE1720438A DEC0044671A DE1720438C3 DE 1720438 C3 DE1720438 C3 DE 1720438C3 DE 1720438 A DE1720438 A DE 1720438A DE C0044671 A DEC0044671 A DE C0044671A DE 1720438 C3 DE1720438 C3 DE 1720438C3
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- C08G59/182—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing using pre-adducts of epoxy compounds with curing agents
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Description
C1H,
> SC),
enthält.
3. Masse gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polysulfon durchschnittlich pro
Molekül 50 bis 120 solcher wiederkehrender Einheiten enthält.
4. Masse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 100 Gewichtsteile Epoxidharz
30 bis 60 Gewichtsteile des Polysulfone enthält.
5. Masse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Härtungsmittel Bis-(4-aminophenyl)-methan,
Bis-(4-aminophenyl)-sulfon oder Dicyandiamid ist.
Der Klebeverbundbau ist ein breit eingeführtes Verfahren bei der Herstellung von Flugzeugen und bei
ähnlichen Industriezweigen. Da Flugzeuge Temperaturen bis zu +8O0C unter tropischen Bedingungen oder
sogar beim Überschallflug höheren Temperaturen und niedrigen Temperaturen bis zu —55°Cin großen Höhen
unterworfen sind, ist es offensichtlich notwendig, daß die bei der Verbundbauweise verwendeten Klebstoffe
bei solch extremen Temperaturen angemessene Festigkeit beibehalten.
Ebenfalls von Bedeutung bei solchen Industriezweigen sind Sandwich-Bauelemente, die einen leichtgewichtigen
Kern enthalten, der an hochfeste dünne Abdeckbleche oder Verplankungen geklebt ist. Eines
der nieistverwendeten Kernmaterialien ist ein Wabenmaterial, das beispielsweise aus Aluminium oder
harzimprägniertem Glasgewebe hergestellt ist. Für ein optimales Festigkeits/Gewichts-Verhältnis in der Sandwich-Beuweise werden die Achsen des wabenförmigen
Inneren gewöhnlich so angeordnet, daß sie sich im wesentlichen im rechten Winkel zu den Häuten
befinden. Die Berührungsfläche zwischen dem Zen's wandmaterial und den Häuten ist sehr klein, verglichen
mit der Fläche der Häute, und um dies zu kompensieren, muß die Klebefestigkeit hoch sein. Die Klebefestigkeit
kann gesteigert werden durch Bildung von Eckverstärkungen aus Klebstoff an den Anschluß-Stellen der
in Häute und des Kernmaterials, da sich dann die geklebte
Fläche über die Ränder des Kernmaterials hinaus auf die Zellwände und teilweise auf die innere Fläche der Haut
ausdehnt Daher sollte die Klebemasse erwünschtermaßen während der Klebeoperation unter Bildung einer
r> Eckverstärkung ausreichend fließen, jedoch nicht so
übermäßig, daß die zu klebende Fläche an Klebstoff verarmt und eine schlechte Verbindung erfolgt.
Aus der französischen Patentschrift 14 71812 sind
Adduktionsprodukte bestimmter hydroxylgruppenhalti-
Jd ger aromatischer Poiyäther bekannt Diese Polyether
weisen ein niedriges Molekulargewicht auf (unter 5000) und enthalten zwei Benzolkerne, die unter anderem mit
—SO2-Gruppen verbunden sind. Sie haben die Aufgabe, Pigmentteilchen in Epoxidharzen in Suspension zu
r, halten und werden entsprechend in Konzentrationen
von 0,03 bis 5 Gewichtsprozent verwendet. Die
der Oberflächenbeschichtung eine bestimmte Lehre.
κι welche der britischen Patentschrift 10 16 245 entspricht,
wird ein Verfahren zur Herstellung von thermoplasti schen Polysulfone!) beschrieben. Ein Hinweis auf
Mischungen dieser Stoffe mit duroplastischen Harzzusammensetzungen,
wie Epoxidharzen, ist nicht vorhan-
n den.
Die niederländische Patentanmeldung Nr. 55 03 264 (entsprechend der britischen Patentschrift 11 07 564)
schließlich bezieht sich auf die Einarbeitung thermoplastischer Polyhydroxyäther, die Einheiten der Formel
worin D eine aromatische Gruppe und E einen hydroxylgruppenhaltigen Rest einer Epoxidverbindung
bedeuten, enthalten. Falls I) für einen mehrkernigen
π Benzolrest sieht, kann er neben zahlreichen anderen Möglichkeiten auch mit einer SO>-Brücke versehen sein.
Ein Hinweis darauf, daß durch Auswahl bestimmter Polysulfone Zusammensetzungen mit bemerkenswerten
Klebeeigenschaften erhalten werden können, findet sich
,(ι nicht.
Es wurde nun gefunden, daß durch Einführung bestimmter thermoplastischer Polysulfone in härtbare
Epoxydharze Massen erhalten werden können, die in hohem Grad ihre Klebefestigkeit sowohl bei niedrigen
v> als auch hohen Temperaturen beibehalten und die gute Eckverstärkungseigenschaften aufweisen. Mit diesen
Massen hergestellte Verklebungen besitzen auch ausgezeichnete Metall/Metall-Abschälfestigkeit.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine
,,ι 1 härtbare Masse auf Epoxidharzbasis, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie aus einem Epoxidharz mit mehr als einer Epoxygruppe pro Molekül, einem
Härtungsmittel dafür, IO bis 100 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Epoxidharz, eines
ι,-, thermoplastischen Polysulfons mit einer Formbeständigkeit
in der Wärme, gemessen nach ASTM Specification D 648, von mindestens 150°C und einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von mindestens 10 000,
das eine wiederkehrende Einheit der Formel
-OA5-Y-A5 OA6 SO2 A6-
enthält, worin A5 und A6 jeweils eine Phenylengruppe
bedeutet, die durch Chlor oder durch niedrige > Alkylgruppen substituiert sein kann, worin Y eine
Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung, die Gruppe SO2— oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet und gegebenenfalls 50 bis 150 Gewichtsteile
Aluminiumpulver, pro 100 Gewichtsteile Epoxidharz, κι besteht.
Bevorzugt sind Polysulfone, worin Y eine Gruppe mit nicht mehr als vier Kohlenstoffatomen, wie solche der
Formel
I'll, oder
C O
bedeutet. Besonders bevorzugt sind die thermoplastischen Polysulfonharze, die eine wiederkehrende Einheit
der Formel
7 V \
- so.
(II,
enthalten. Die meistbevorzugten enthalten durchschnittlich pro Molekül 50 bis 120 solcher Einheiten.
Epoxidharze, d. h. Substanzen, die im Durchschnitt mehr als eine 1,2-Epoxidgruppe pro Molekül enthalten, r.
die bei den erfindungsgemäßen Massen verwendet werden können, umfassen Polyglycidylester, die durch
Umsetzung einer Verbindung mit zwei oder mehr freien Carboxylgruppen mit Epichlorhydrin oder Glycerindichlorhydrin
in Anwesenheit von Alkali erhältlich sind, in Solche Polyglycidylester stammen von aliphatischen
Dicarbonsäuren, beispielsweise Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure,
Azelainsäure, Sebazinsäure oder dimerisierter oder trimerisierter Linolsäure, von cycloaliphatischen Dicarbonsäuren,
wie Tetrahydrophthalsäure und Hexahydrophthalsäure und von aromatischen Dicarbonsäuren,
wie Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Naphthalin-2,6-dicarbonsäure und Diphenyi-2,2'-dicarbonsäure.
>n
Weitere Beispiele von Epoxidharzen, die verwendet werden können, sind die Polyglycidylether, die erhältlich
sind durch Einwirkung einer Verbindung, die pro Molekül zwei oder mehr alkoholische Hydroxylgruppen
oder phenolische Hydroxylgruppen enthält, auf Epi- ϊί
chlorhydrin oder Glycerindichlorhydrin unter alkalischen Bedingungen oder alternativ in Anwesenheit
eines sauren Katalysators unter anschließender Behandlung mit Alkali. Diese Verbindungen können abgeleitet
sein von Alkoholen, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, t><>
Triäthylenglykol und höheren Polyoxyäthylenglykolen, Propan-1,2-cliol und Polyoxypropylenglykolen, Propan-1,3-diol,
Butan-1,4-diol, Pentan-l,5-diol, Hexan-1,6-diol,
Hexan-2,4,6-triol, Glycerin oder Pentaerythrit oder N-Aryldialkanolaminen wie N-Phenyldiälhanolainin 1,;
und vorzugsweise von Phenolen, wie Resorcin, Brcnzkatechin, Hydrochinon, 1,4-Dihydroxynaphthalin, 1,5-Dihydroxynaphthalin,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-niethan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-methylphenylmethan, Bis-(4-hydroxyphenylj-tolylmethanen, 4,4'-Dihydroxydiphenyl, Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon, l,l,2,2-Tetrakis-(4-hydroxyphenyl)-äthan und, besonders 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan oder Phenolformaldehyd- und Kresolformaldehydnovolak-harzen.
Aminopolyepoxide können in ähnlicher Weise verwendet werden, wie beispielsweise solche, die durch
Dehydrohalogenierung der Reaktionsprodukte von Epihalogenhydrinen und primären oder disekundären
Aminen, wie Anilin, n-Butylamin, Bis (4-aminophenyl)-methan oder Bis-(4-methylaminophenyl)-methan erhalten werden. Zu anderen Poly-(N-glycidyl)-verbindungen, die verwendet werden können, gehörten Triglycidylisocyanurat und Ν,Ν'-Diglycidylderivate von cyclischen Harnstoffen, wie Äthylenharnstoff und 13-Propylenharnstoff und Hydantoine, wie 5,5-Dimethylhydantoin. Es seien auch Epoxidharze erwähnt, die durch
Epoxidierung cyclischer und acyclischer Polyolefine erhalten werden, wie Vinylcyclohexendioxyd, Limonendioxyd, Dicyclopentadiendioxyd, 3,4-Epoxydihydrodicyclopentadienylglycidyläther, der Bis-(3,4-epoxydihydrodicyclopentadienyl)-äther von Äthylenglykol, 3,4-Epoxycyclohexylmethyl-3',4'-epoxycyclohexancarboxyIat
und sein 6,6'-Dimethyld_erivat, das Bis-(3,4-epoxycyclohexancarboxylat) von Äthylenglykol, das Acetal aus
3,4-Epoxycyclohexancarboxyaldenyd und l,l-Bis-(hydroxymethyl)-3,4-epoxycyclohexan und epoxydierte Polybutadiene oder Mischpolymerisate von Butadien mit
äthylenischen Verbindungen, wie Styrol und Vinylacetat.
Besonders bevorzugt sind Polyglycidylether von 2,2-Bis-(4-hydioxyphenyl)-propan mit einem Epoxidgehalt von 3,5 bis 5,88 Äquivalenten pro kg.
Als Härter können beispielsweise verwendet werden aromatische Polyamine, die mindestens drei Aminowasserstoffatome enthalten, wie p-Phenylendiamin, m-Phenylendiamin, Bis-(4-aminophenyl)-methan, Bis-(4-aminophenyl)-äther, Bis-(4-aminophenyl)-keton, Anilin-formaldehydh?rze und Bis-(4-aminophenyl)-sulfon, PoIy-
carbonsäureanhydride, wie Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Dodecenylbernsteinsäureanhydrid,
Polyazelainsäureanhydrid, Polysebazinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Hexahydrophthalsäureanhydrid, Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid
und Pyromellithsäuredianhydrid und katalytische Härter, wie Dicyandiamid,
Semicarbazid und Polyhydrazide, wie Isophthalsäuredihydrazid, Sebacinsäuredihydrazid und Adipinsäuredihydrazid.
Die bevorzugten Härter sind Bis-(4-aminophenyl)methan, Bis-(4-aminophenyl)-sulfon und Dicyandiamid,
da sie bei der Mischoperation mit dem Epoxidharz verhältnismäßig inreaktiv sind, jedoch beim weiteren
Erhitzen unter Bildung von Produkten härten, die sich durch sehr hohe Klebefestigkeiten bei erhöhten
Temperaturen auszeichnen.
Diese bevorzugten Härter sind vorteilhaft in einer solchen Menge vorhanden, daß sie 0,8 bis 1,2
Aminowasserstoffäquivalente pro Epoxyäquivalent des Epoxidharzes liefern.
Bevorzugt enthalten die Massen pro 100 Gewichtsteile
Epoxidharz 30 bis 60 Gewichtsteile des thermoplastischen Polysulfonharzes. Als Härter verwendet man
vorzugsweise aromatische Polyamine oder Dicyandiamid.
Die erfindungsgemäßen Massen können Füllmittel, wie Asbestfasern, Glas, Bor oder Kohlenstoff und
pulverförmige Metalle, besonders Aluminium, enthalten.
Die Einführung von Aluminiumpulver steigert die Klebefestigkcit der gehärteten Masse bei erhöhten
Temperaturen, und es stellt einen Vorteil der erfindungsgemäßen Massen dar, daß das thermoplastische
Polysulfon als »Verdickungs«-n_ttel wirkt, wobei es die Menge an Epoxidharz, die bei Druckanwendung durch
Wegfließen von der zu klebenden Fläche verlustig geht, auf ein Mindestmaß gedruckt wird. Die Mengen an
Aluminiumpulver betragen 50 bis 150 Gewichtsteile pro
100 Gewichtsteile Epoxidharz.
Zur Verwendung als Klebstoffe werden die erfindungsgemäßen Massen geeignet in Filmform verwendet,
die hergestellt wird durch Auflösen des thermoplastischen Polysulfonharzes in dem Epoxidharz, das auf
eine Temperatur von mindestens 500C, jedoch nicht
oberhalb 3000C erhitzt ist. Abkühlen des Produktes auf
eine Temperatur nicht höher als 1300C, Einführen des Härtungsmittels und Formen der Mischung zu einem
Film, wie durch Gießen oder Pressen. Gewöhnlich wird das Epoxidharz auf mindestens 150° C so erhitzt, daß das
Polysulfon sich schnell auflöst, jedoch sind beträchtlich niedrigere Temperaturen ausreichend, wenn das Polysulfon
zuerst fein vermählen wird. Ein Füllmittel kann in jeder Stufe vor der Formungsoperation zugegeben
werden. Die Massen werden durch weiteres Erhitzen beispielsweise während 1 bis 2 Stunden bei 150 bis
200° C gehärtet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne ihre Anwendung zu beschränken. Teile sind Gewichtsteile.
Die Zugscherfestigkeit von Klebungen, die mit den Klebemassen hergestellt waren, wurde wie folgt
bestimmt:
Folien einer Dicke von 1,63 mm aus einer Aluminiumlegierung wurden entfettet und einem Beizverfahren
unterworfen, wie es in British Ministry of Aviation Aircraft Process Specification DTD-915B beschrieben
ist, unter fließendem Wasser gewaschen und bei Raumtemperatur getrocknet. Es wurden Platten hergestellt,
wie sie in United States Military Specification MMM-A-132 festgelegt sind, mit einer Überlappung
von 1,3 cm, durch Auftragen der Klebemasse, in Filmform und Härten während einer Stunde bei 177°C
und einem Druck von 3,5 kg/cm2. Die gehärteten Platten wurden in 2,54 cm breite Streifen gesägt und bei der
Test-Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 0,63 cm pro Minute auseinandergerissen.
Die zur Herstellung der Klebemassen verwendeten Materialien waren:
»Epoxidharz A« bedeutet einen Polyglycidyläther, auf übliche Weise hergestellt aus 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
und Epichlorhydrin in Anwesenheit von Alkali,
Masse (Gewichtslcile)
a b c d c
mit einem Epoxidgehalt im Bereich von 5,0—5,2 Äquivalente/kg und einer Viskosität bei 21°C im
Bereich von 200—400 Poise.
»Epoxidharz B« bedeutet einen aus Resorcin und ■. Epichlorhydrin ähnlich hergestellten Polyglycidyläther,
der einen Epoxidgehalt von 7,26 Aquivalente/kg aufweist.
»Epoxidharz C« bedeutet ein N-Polyglycidylamin, das
auf übliche Weise aus Bis-(4-aminophenyi)-methan und
ι» Epichlorhydrin in Anwesenheit von Alkali hergestellt
wird und einen Epoxidgehalt im Bereich von 7,8—8,2
Äquivalenten/kg aufwies.
»Epoxidharz D« bedeutet Vinylcyclohexendioxyd mit einem Epoxidgehalt im Bereich von 13—14 Äquivalenj ten/kg.
»Epoxidharz E« bedeutet einen Polyglycidyläther, der
wie für Epoxidharz A angegeben hergestellt und anschließend durch Kristallisation gereinigt wird. Es ist
bei Raumtemperatur halbfest und besitzt einen Epoxid-
2(i gehalt von annähernd 5,7 Äquivalenten/kg.
»Polysulfon A« bedeutet einen thermoplastischen Polyäther mit einem Schmelzpunkt im Bereich von
350—37O0C, einer Formbeständigkeit in der Wärme
(ASTM Specification D 648) von 175° C. Das Produkt
Γι enthält durchschnittlich pro Molekül 50—80 wiederkehrende
Einheiten der Formel
CII1
CH,
O -
was einen Molekulargewichtsbereich von annähernd )·-■ 22 000 bis 35 000 anzeigt.
»Polysulfon B« bedeutet ein ähnliches Material, das
einen Molekulargewichtsbereich von 30 000—50 000 hat, was anzeigt, daß es durchschnittlich pro Molekül
68—113 wiederkehrende Einheiten derselben Formel
-κι wie in Polysulfon A enthält.
»Polysulfon C« bedeutet ein ähnliches Material, das
einen Molekulargewichtsbereich, der zwischen dem des Polysulfons A und dem des Polysulfons B liegt, aufweist.
Das verwendete Aluminiumpulver passierte durch ein
•ι ι Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm.
Die Klebemassen wurden hergestellt durch Auflösen des Polysulfons in dem Epoxidharz oder in der
Mischung von Epoxidharzen, die auf 2600C erhitzt waren, Abkühlen auf 1200C, Zugeben des Härtungsmit-")(i
tels und (falls verwendet) des Füllmittels und dann Pressen oder Gießen des Produktes in einen Film von
0,28 mm Dicke.
Tabelle I zeigt die verwendeten Massen und die Zugscherfestigkeiten bei verschiedenen Temperaturen
« der mit diesen Massen hergestellten Klebungen.
I m η
Komponente
Epoxidharz A 100 100 100 100 100 100 100 100 100 iOO 100 - -
Epoxidharz B ______ 40 __ _ __
Epoxidharz C _______ 40- ____
Enoxidharz I) _______ _ K) 20 40 - -
*) Nicht getestet. | 7 | 1 | c (Gewichtsteile) | - | C | 10 | - | d | - | 7 20 438 | - | Γ | - | g | 6(J | - | h | - | i | 8 | j | - | k | I | m | η | - | |
**) Wert bei 82 C. | b | - | ||||||||||||||||||||||||||
F'orlsctzung | ***) Vernachlässigbar. | M»ss | - | - | - | - ■ | - | - | - | - | 100 | - | - | - | - | - | - | 100 | 100 | 100 | - | |||||||
a | - | 50 | 50 | 60 | 15,5 | 325 | 60 | 150 | 60 | 60 | 30 | 30 | - | |||||||||||||||
- | - | - | C | - | 284 | - | - | - | - | - | - | 50 | ||||||||||||||||
Korn pein ntc | - | - | 357 | - | 305 | 100 | 443 | 347 | 100 | 368 | 142 | 100 | 256 | 100 | 100 | 404 | 100 | 100 | 100 | 100 | 330 | |||||||
Epoxidharz E | - | 100 | *) | 313 | 10 | 340 | - | *) | 10 | 327 | 16 | 279 | 12,5 | 15 | 368 | 20 | - | - | 10 | 29**) | ||||||||
Polysulfon A | - | 10 | 113 | 184 | 240 | 30 | 153 | 198 | 247 | - | 216 | - | 30 | - | ***) | |||||||||||||
Nylon | - | - | ||||||||||||||||||||||||||
Aluminiumpulver | 10 | 100 | - | - | - | 40 | ||||||||||||||||||||||
Dicyandiamid | - | 10 | ||||||||||||||||||||||||||
Bis-(4-aminophenyl)- | ||||||||||||||||||||||||||||
methan | - | 434 | 372 | 321 | 135 | |||||||||||||||||||||||
Bis-(4-aminophenyl)- | 336 | 338 | *) | *) | ||||||||||||||||||||||||
sulfon | 177 | 188 | 183 | 160 | ||||||||||||||||||||||||
Zugfestigkeit (kg/cm3) | 196 | |||||||||||||||||||||||||||
Gemessen bei: 22"C | 193 | |||||||||||||||||||||||||||
120 C | 57 | |||||||||||||||||||||||||||
150'C | ||||||||||||||||||||||||||||
Masse a) enthielt auch 10 Teile eines aminmodifizierten Tons; die Zugabe dieses thixotropen Mittels war
erforderlich, da andernfalls die Klebmasse übermäßig floß und keine guten Klebungen erhalten werden
konnten. Wie aus Tabelle I ersichtlich ist, lieferte Masse a) trotz dieser Zugabe viel schwächere Klebungen,
besonders bei höheren Temperaturen, als jene, die mit den erfindungsgemäßen Massen c) bis m) hergestellt
waren. Ebenso wurden bei höheren Temperaturen schlechte Ergebnisse mit Masse b), die auch kein
Polysulfon enthielt, und mit Masse n), die ein thermoplastisches Nylon anstelle eines Polysulfons
enthielt, erhalten.
Masse n) wurde hergestellt durch Erhitzen eines löslichen Nylons (50 Teile) mit Trichlorethylen (100
Teile) und Methanol (100 Teile) unter Rückfluß, bis es gelöst war, Zugabe des Epoxidharzes, Dicyandiamids
und des Aluminiumpulvers. Eine geringe Menge Methanol wurde derart zugegeben, daß das Epoxidharz
leicht eingeführt wurde. Die Masse wurde auf Aluminiumlegierungsfolien gesprüht und mindestens 15
Stunden bei Raumtemperatur derart belassen, daß die Lösungsmittel verdampften, bevor die Klebungen
hergestellt wurden.
richtung gemessen wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle Il gezeigt.
Masse
Schälverdrehungsmoment (kg-cm)
pro 6,6 cm Breite
pro 6,6 cm Breite
Unterseite
Oberseite
a | 15,4 | 8,7 |
d | 87 | 82 |
i | 109 | 108 |
Es ist ersichtlich, daß Masse a), im Gegensatz zu den erfindungsgemäßen Massen (Massen d und i), Klebungen
von sehr geringer Schälfestigkeit lieferte. Der Unterschied in den Schälverdrehungsmomenten an den
Unter- und Oberseiten der mit Masse a) verklebten Kernstruktur zeigt, daß diese Masse geringe Eckverstärkungseigenschaften
besaß und während der Härtung übermäßig floß.
Es wurden Waben-Sandwich-Strukturen hergestellt durch Auftragen eines Klebstoff-Films (0,25 + 0,025 mm
dick, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt) auf
Aluminiumlegierungsfolien einer Dicke von 0,46 mm und deren Verkleben mit einem zellenförmigen
Aiuminiumkernmaterial. Wie in Beispiel 1 beschrieben,
wurden die Legierungsfolien hergestellt und die Klebmasse gehärtet Die Sandwich-Strukturen wurden
in 6,6 cm breite Streifen gesägt und die Schälfestigkeiten durch den Climbing-Drum-Test bestimmt, der in United
Military Specification MIL-A-25463 (ASG) vom 14. Januar 1958 beschrieben ist, wobei das Schälverdrehungsmoment
mit einer Avery-Universal-Testing-Vor-
Die Massen o) und p) wurden hergestellt durch Vermischen von Epoxidharz E (75 Teile) und Polysulfön
B (50 Teile) bzw. Polysulfon C (50 Teile) bei 2700C
unter Stickstoff, Beimischen von Aluminiumpulver (100
Teile) und weiterer 25 Teile Epoxidharz E, Abkühlenlassen der Mischungen auf 1200Q Zugabe von Dicyandiamid
(10 Teile), gemahlen auf unter 0,104 mm und weiteres Mischen während einer halben Stunde bei
dieser Temperatur. Die Produkte wurden dann in Filme mit einem Gewicht vom 390 g pro m2 gegossen.
Aluminiumlegieningsfolien wurden wie in Beispiel 1
beschrieben miteinander verklebt mit der Ausnahme, daß das Härten bei 177° C durchgeführt wurde. Die
Zugscherfestigkeiten der Klebungen, die bei verschiedenen
Temperaturen gemessen wurden, sind in Tabelle III angegeben.
9 | III | Zugscherfestigkeit | gemessen | (kg/cm2) bei | 1 | 7 20 | 438 | 120 C | 10 | 177 C I | |
-55 t | 22 C | *) | *) I | ||||||||
Tabelle | 521 | 520 | 349 | 94 ^ | |||||||
457 | 430 | 150 C | |||||||||
82 C | 34 | ||||||||||
0 | *) | 225 | |||||||||
P | 398 | ||||||||||
*) Nicht | |||||||||||
Der wie in Beispiel 2 mit Masse o) durchgeführte Climbing-Drum-Schältest zeigte ein durchschnittliches
Schälverdrehungsmoment von 108 kg/cm pro 6,6 cm Breite an. Dieser Wert ist der Durchschnitt von für die
Ober- und Unterseiten erhaltenen Werten, jedoch unterschieden sich diese Werte unbedeutend voneinander
aufgrund der ausgezeichneten Eckenverstärkungseigenschaften der Masse.
Mit Masse o) wurden wie in Beispiel 1 beschrieben, unter Verwendung von Aluminiumlegierungsfolien
einer Dicke von 0,5 mm Verklebungen hergestellt, und
gemäß United States Military Specification MMM-A-132
wurde mittels eines Hounsfield Tensometers die T-Schälfestigkeit bestimmt, d. h. die bei 180° C anzuwendende
Kraft, die zum Auseinanderreißen der Proben erforderlich ist. Der Wert betrug 32 kg/cm. Verklebungen,
die unter Verwendung einer der Masse o) ähnlichen Masse, die jedoch kein Polysulfon enthielt, hergestellt
waren, besaßen T-Schälfestigkeiten, die im allgemeinen vernachlässigbar niedrig waren und meistens
5,75 kg/cm nicht überschritten.
Claims (2)
1. Härtbare Masse auf Epoxidharzbasis, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
Epoxidharz mit mehr als einer Epoxygruppe pro Molekül, einem Härtungsmittel dafür, 10 bis 100
Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Epoxidharz, eines thermoplastischen Polysulfone mit
einer Formbeständigkeit in der Wärme, gemessen nach ASTM Specification D 648, von mindestens
1500C und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von mindestens 10 000, das eine wiederkehrende Einheit der Formel
-OA5-Y-A5 OAe SO2 A6-
enthält, worin A5 und Ae jeweils eine Phenylengruppe bedeutet, die durch Chlor oder durch niedrige
Alkylgruppen substituiert sein kann, worin Y eine Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung, die Gruppe SO2—
oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet und gegebenenfalls 50 bis 150 Gewichtsteile Aluminiumpulver, pro 100 Gewichtsteile Epoxidharz, besteht.
2. Masse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polysulfon eine wiederkehrende
Einheit der Formel
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---|---|---|---|
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