DE1719366U - Reissverschlussband. - Google Patents

Description

1 ' J^ A ^l ^m ^I ^l ^\ f "* ft ^t . ft Nn 111 .* *v \ I Λ*™ Li ... .... . ..... ΓΜ U I L U ο U 3. , 3c, 3/01. 1719366. Metric« S. TENTANWAiT DIPL-ING. INGRISCH, WUPPERTAl ^^Γ^™ μ ^l"	Gebrauchsmuster-Anmeldung	, den	Nour- f.%	2im. y
Wuppertal-Elberfeld Sp/Hi.	"..■■ '■.'■■■■■■■■; Meine Akte 1772		6.1.	1956V r." i. . -
Firma Metzkes & Nourney. WupDertal-Barmen

ι . "Reißverschlußband"

Bänder für Reißverschlüsse mit ineinandergreifenden Verschlußgliedern besitzen üblicherweise auf einer Längskante eine wulstartige Handverdiokung, auf der die Sinzelglieder beispielsweise durch Aufpressen festgehalten werden. Der der Randverdfakung entgegengesetzte Teil des Bandes dient zur Befestigung des Reißverschlusses an den Rändern der zu verschließenden Öffnung.

Während früher die Verschlußstreifen an die duroh den Reißverschluß lösbar miteinander zu verbindenden Teile angenäht wurden, ist man in neuerer Zeit vielfach dazu übergegangen, die Streifen mit den zu verbindenden Teilen, insbesondere wenn diese aus Kunststoff-Folien od. dgl. bestehen, mittels thermoplastischen Kunststoffen zu verschweißen, d.h. unter entsprechender iSrv-ärmung aufzupressen. Dabei hat man zunächst den zur Befestigung dienenden Bandteil über einen mehrere Millimeter breiten Streifen, der sich bis dicht an den nicht verdickten Rand hinzieht,

ney, Wuppertal-Barmen. J Reißver-

sdüußband. 9. 1. 56. M 20711. (J. 4-

- 2 - ^Z** M

mit mehr oder weniger großen Durchbrechungen verstehen, * in die der Kunststoff beim Erwärmen einfließen bzw. eingepreßt werden kann* In diesem Fall muß auf beiden Selten des Bandes Je eine Kunststoff-Folie aufgelegt, d.h. das Band muß zwischen zwei soIohen Folien eingeschweißt werden. Um das Verschweißen zu erleichtern und das Aufschweißen auf eine Folie zu ermöglichen, hat man auch schon Kunststoff in Form von schmalen Streifen oder Fäden Ln den mit Durchbrechungen versehenen Bandteil eingezogen oder eingewebt.

Reißversohlußbänder mit den genannten Durchbreohungen, die durch Weglassen von Kett- und/oder Schußfäden hergestellt werden, weisen den folgenden Nachteil auf. Der mit Durchbrechungen versehene Streifen schwächt das Band so, daß es sich, ohne strammgezogen zu werden, nicht glatt auflegen läßt. Dadurch ergeben sich naturgemäß beim Verschweißen Schwierigkeiten. Dieser Nachteil wird bei einem Reißverschlußband, in dessen den Versohlußgliedern abgewandten Teil Fäden od. dgl. aus thermoplastischem Kunststoff eingewebt sind, gemäß der Eintragung dadurch vermieden, daß der dem Randwulst abgewandte Teil nicht - wie bisher - mit verhältnismäßig großen Zwischenräumen zwischen den übrigen textlien Fäden versehen ist, sondern zusammen aus textlien und thermoplastischen Kunststoffgarnen, welch letztere vorzugsweise aus jolyviny^chlorid od. dgl. bestehen, vollkommen dicht gewebt ist. Die Kunststoffgarne können dabei als Kett- und/oder Sohußfäden eingewebt sein.

i. 9. 1. 56. M 20711. (T. 4·!

Der Gegenstand der Eintragung wird durch das ^: beiliegende Muster veranschaulicht, das nur ein AusfUhrungsbeispiel darstellt. In dem Muster bestehen die weißen Fäden aus Kunststoffgarn· Diese bilden in dem Muster die Kettfäden eines Längsstreifens. Selbstverständlich könnte auch ein Teil der Kettfäden dieses Streifens aus textlien Garn gebildet sein, ebenso wie auoh ein Teil der Schußfäden aus Kunststoffgarn gebildet sein könnte. Schließlich können für das Weben insbesondere des Längsstreifens Garne verwendet werden, die aus textlien und aus Kunststoff bestehenden Fasern gemischt sind.

Wie sich schon aus einer Betrachtung des Musters ergibt, legt sich das Band gemäß der Eintragung glatt auf eine ebene Unterlage auf. Das Anschweißen an andere Teile, wie z.B. an eine Kunststoff-Folie, läßt sich also ohne besondere Mühe mit Bezug auf eine glattes Aufeinanderliegen durchführen. Das dichte Verweben des Kunatstoffgarnes mit dem textlien Garn gewährleistet außerdem eine sehr innige Verbindung des geschweißten Kunststoffs mit den textlien Gewebefäden· Schließlich kann das eintragungsgemäße Band auch durch bloßes Annähen befestigt werden, was bei den bisherigen Verschlußbänden mit Unterbrechungen nicht gut möglich ist, bzw. zum mindesten eine Beeinträchtigung des Aussehens im Gefolge haben würde.

Sohutzansprüone

Claims (2)

n5X' „Wuppertal-Bannen. | Reißver! «hlußband. 9. 1. 56. M 20711. (J. 4; | Z. «tr M . ; j PA 012808-8.; ' 3 ohutzansprüohe

1.) Reißverschlußband, das an seiner einen Längskante zwecks Befestigung der Versohlußglieder vorzugsweise mit einer wulstartigen Verdickung versehen ist, und in dessen den Verschlußgliedern abgewandten Teil Fäden od. dgl. au8 thermoplastischem Kunststoff eingewebt sind, die zum Verschweißen des Bandes mit anderen Streifen od. dgl. dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Randwulst abgewandte Teil aus textlien und thermoplastischen Kunststoffgarnen, welch letztere vorzugsweise aus Polyvinylchlorid od.dgl. bestehen, vollkommen dicht gewebt ist.

2. } Reißversohlußband nach Anspruch 1 ,da du roh gekennzeichnet , da3 die Kunststoffgarne als Kett- und/oder Schußfäden eingewebt sind.