DE1719360U - Jacke ohne kragen und revers. - Google Patents

Description

3b, 9. 1719360. Hanns Querfeld, We- * „_ sterkappeln. I Jacke ohne Krigen undia.nlU-Reven 24. 1. 56. Q 366. (T. 4; Z-I)J

Jacke ohne Kragen und üevers

Die Erfindung betrifft eine Jacke, die ohne kragen und Revers gearbeitet ist und einen spit ζ. zulauf enden Halsausschnitt aufweist.

Derartige Jacken sind bekannt. Die der Erfindung zugrunde· liegende Aufgabe besteht darin, eine derartige Jacke uamandel« bar und auf verschiedene Weise tragbar δ\χ gestalten·

Zu diesem Zwock besieht die Erfindung darin, daß an der Jacke an ihrem Hals- und Brustausschnitt Befestigungsmittel zum wahlweisen Befestigen eines Einsatzes vorgesehen sind. Zweckmäßig besteht dieses Befestigungsmittel aus einer am Innenrand des Hals- und Brustausschnitts angenähten Knopflochleiste od.dgl.

Der Einsatz besteht aus einem kragen mit nach unten verlängertem, ein Vorhemd bildenden Ansätzen, die bei geschlossener Tragweise des Kragens sich vom üragen nach unten erstreckende, sich auf der senkrechten Mittellinie überlappende, zusammen* knSpfbare Handbereiche aufweisen. Hierbei ist der kragen als normaler Umlegekragen ausgebildet. Die sichtbare Lage des aus mehreren Lagen bestehenden Einsatzes ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.

Ein Ausführungsbeispiel der auf verschiedene Weise tragbaren Jacke ist in der Zeichnung dargestellt! es zeigen:

- 2 - stetkappeln. | Jacke ohne Kragen und 2 S. HRL 1356

^& R 24 1 56 Q 366 (T 4; Z 1) J

stetkappeln. | Jacke ohne Kragen und 2 Revers. 24. 1. 56. Q 366. (T. 4; Z. 1) J

Pig.l eine Vorderansicht der Jacke gemäß der Erfindung Pig. 2 die Jacke nach Pig.l mit eingeknöpftem Einsatz, Pig·3 die gleiche Jacke wie Pig.2, jedoch mit

geschlossenem Kragen,
Pig.4 die Jacke gemäß Pig.2, jedoch mit in der Hose

eingesteckter Jacke.

Die in üblicher Weise gearbeitete Jacke 1 weist einen glatt am Körper anliegenden Hals- und Brustausschnitt 2 auf und ist mit einreihigen Knöpfen 3 und Knopflöchern 4 in bekannter Weise verschließbar. Rund entlang der Innenkante des Hals- und Brustausschnittes 2 der Jacke ist mit der Naht 5 eine Knopflochleiste festgenäht, die mehrere Knopflöcher 6 zum Befestigen eines Einsatzes 7 aufweißt. Der Einsatz 7 kann als sogenannter Schiller« kragen oder aber auch, wie in den Pig.2-4 dargestellt, als normaler Ümlege-Hemdkragen mit angearbeitetem Vorhemd 8 ausgebildet sein, der mit Knöpfen 9 an der Knopflochleiste 6¹ anknöpfbar ist. In letzterem Pail weist der kragen 10 nach unten das Vorhemd 8 bildende Ansätze 11 auf. Diese Ansätze 11 sind so gearbeitet, daß sie bei geschlossen getragenem Kragen 10 sich vom Kragen nach unten erstreckende, auf der senkrechten Mittellinie überlappende Randbereiche aufweisen, die zusammenknöpfbar sind und so den Anschein erwecken, als würde unter der kragen- und reverslosen Jacke ein normales Hemd getragen. Hierbei sind die Knöpfe 9 so angeordnet, daß eine mit dem Kragen 10 getragene Krawatte hinter den Ausschnitt 2 der Jacke 1 gesteckt werden kann. Der Einsatz 7 besteht zweckmäßig aus mehreren Lagen, wobei die nach außen getragene i^age des Kragens und Vorhemd= ansatz aus einem Stück besteht.

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3b, 9. 1719360. Hanns Querfeld, Wc-L sterkappeln. I Tacke ohne Krsgen und Z RTM. 1 £. Q 366. (Γ. 4; Z. 1) Γ

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Durch die Erfindung wird dem Träger der Jacke die Möglichkeit gegeben, diese in vielen verschiedenen Kombinationen zu tragen. Sie 1st in erster Linie als Sommer-Jacke gedacht und soll aus einem leichten Stoff (z.B. sogenannte Popeline) gefertigt sein. Sie stellt gleichzeitig sowohl eine Jacke als auch ein Head dar und kann, im Gegensatz zu den bekannten Schlupf* hemdem, die über der Hose getragen herden, aber nurfür Sportzwecke geeignet sind, auch als ideales Sommer-Kleidungsstück für den Herrn als Straßenanzug getragen werden.

Claims (6)

»,H.U-1 ^1UPpJ11- j Jaekc oh« Kragen und 2 Revers. 24. 1. 56. Q 366. (T. 4; Z. I)V Ansprüche

1.) Jacke, die ohne Kragen und Revers gearbeitet ißt und einen spitzzulaufenden Halsausschnitt aufweist, dadurch, gekennzeichnet, daß an ihren Male— und Brust* ausschnitt Befestigungsmittel zum wahlweisen Befestigen eines Einsatzes vorgesehen sind.

2.) Jacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel aus einer axa Innörirand des Haisund Brustausschnitts angenähten linopfiochleiste besteht.

3.) Jacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit Knöpfen zum Anknöpfen an die Knopfleiste versehen ist.

4.) Jacke nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem Kragen mit nach unten verlängerten, ein Vorhemd bildenden Ansätzen besteht, die bei geschlossen getragenem Kragen sich voai Kragen nach unten erstreckende, auf der senkrechten Mittellinie überlappende, zusammenknopfbare Randbereiche" aufweisen.

5.) Jacke nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen ein normaler Umlegekragen ist.

6.) Jacke nach einem der Ansprüche 1-i?, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbare Lage des aus mehreren Lagen bestehenden Einsatzes einstückig ist.