DE1716871U - Stufenschalter fuer elektrowaermegeraete, insbesondere elektroherde. - Google Patents

Description

PATENTANWALT PIPL.-ING. EIDENtIEB- STUTTGART-N · KÖNIGSTRASSE 14

~~ "~ "" 22 ο November 1954/Hi Anmelders Karl Fischer, Qberaerdingen/:Vürtt.

^ebrauohamueteranmeld ung
A.4801

Stufenschalter fiir fS

inabesondere .Klektroherde»

Auf der Schaltwelle der Stufenschalterftür JSlektro-

* J3oB_o Elektroherde ist meist ein Sehalßfcnebel aus \/ό&&τ einerlcersimi^chen iJaaae angeordnet, der ein Stück wit einer Scheibe bildet _s in die Zahlen eingepreßt sindo Die Zahlen (0 lind 1 bis 6 bei einem Siebentaktschalter) kennzeichnen im Zusammenwirken mit einer am 6-erät festen Marke die Schaltetellungen<> Bs ist ferner bekannt, an irgenä-. einer Stelle des Geräts eine Signallampe anzuorönen₉ die erkennen läßt j ob äas Gerät eingeschaltet ist oder nichtο Hierdurch wird aber nicht angezeigt_f auf welcher Stufe der Schalter steht.

Gemäß öler Erfindung sind die Zahlen für die Einschalt» Stellungen auf der Knebelscheibe iia Bereich durchsichtiger Partien vorgesehen durch die Übet eine Aussparung der Ge·» 3?ätewand eine im Innern des Geräts angeordnete Signallampe hindurchleuchten kann* Der Signallampendurchbruch äer CJeräte« wand befindet sich unterhalb der gegebenenfalls vorgesehenen festen Marke«, Die Schaltung ist zvfeckmäßig in der Weise aus«= gebildet, daß am Stufenschalter ein zusätzlicher Kontakt

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vorgesehen ist_s der beim Herausdrehen des Schaltknebels aus der HtüLlstellung ^dIe Signallampe einschaltet und sie wieder ausschaltet s, wenn der Schalthebel von der letzten Binsohsltstufe aus in öle fullstellung einrückt©

Bei Ausführung des Sehalttenebels aus den bisher üblichen Werkst offen _p wie ^M^^BsikoM^t sind für den Durchtritt des Lichtes an den mit den Zahlen versehenen Stellen Dureilbrüche mit lichtdurchlässigen Einsätzen vorgesehene Die lichtdurchlässigen Binsätae* S₀Bo aus Glas oder einem Kunststoffs können in einfacher Weise in die Durchbräche, der iüiebelscheibe eingepaßt' seiru ■

Vorzugsweise-, ist der ganze Schaltkaebel aue einem näwehs iaht igen Kunststoff hergestellt_? o'er ^fUr das Lioht der Signal lamp-© durchlässig lato Hieräurch wird in baulicher Hinsieht ©ine erhebliche Vereinfachung ersielt ο '.^:

Bei- Ausführung aus thermoplastischen Kunststoffen ergibt sich der weitere Vorteil,, daß-besondere Bef östigun-s®- mittel, wie s«B* Klemmschrauben, usw., für äen Knebel wegfallen können* 33ie Elastizität dieser Kunststoffe erlaubt es, die Aufsteckbohrurig κατ Schalterteile so passend zu beme^sea_s daßββν:-Sfeebel mit FfeSsitz auf die Schalterteile au-fgeiso* gen werden kannj, ohne daß Bruchgsfahr besteht« ■

Rl)Ie Srfindung ist nachstehend.'unter Hinweis auf ein jLn der Zeichnung dargestelltes Ausführungabeispiel besöhrie« ben» Es zeigen ,

Figo 1 die vordere Stirnsjisicht des Schaltknebels_s teilweise

im Schnitt^ .

Fig_e2 einen Schnitt nach Linie II-IJ. der Figo? ein Schaltbild^ ..

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Ao4801 ' ·. - 3■ -. - .

Die mit 10 bezeichnete Schaltwelle des .Mehrstufen-=

schalters oder eine Verlängerung derselben ist durch' die

-. 12 ■

Vorderwand/des Geräts, auBo eines Elektroherdes nach.außen herausgeführt und trugt an ihrem freien." Kn.de den Schalt« knebel 13o ''Der Schaltknebel 13 ist, wie. üblich, rait einer Scheibe 14 aus. einem Stück eines isolierenden .Torkstoffes," a.B. aus .einem selbsthärtehden Kunststoff oder einem keramischen Werkstoff hergestellt und mit einer nicht ganz bis nach vorn durchgehenden Bohrung 15 auf die meist sechslcantige Sehaltwelle 1p oder deren Verlängerung aufgesteckte Gegen axiales Verschieben ist der Schaltknebel 13,14 auf- der Seh.altwelle 10 durch eine Schraube 16 gesichert, die durch eine radiale Bohrung 17 eingeführt und in eine^ mit Gewinde versehene Qwerbohrung 18 der Sehaltwelle 10 eingeschraubt ist (Pig.1>. ' ' . - .

Die Scheibe 14 dea Sohaltknebels ist an ihrer Vorder» seite mit Zahlen O und 1 bis 6 versehene 0 beaeichnet die Ausschaltstellung. und 1 bis 6 bezeichnen die Einschalt·" Stellungen eines Siebentaktschaltersu In der Ausschaltstellung steht die unmittelbar in die Scheibe 14. eingepreßte 0 oben* und der Schaltknebel 13 nimmt eine lotrechte Lage. ein₀ Für Jede eier Zahlen 1 bis 6 ist in der Knebelscheibe 14 ein Durchbruch 20 vorgesehen* der einen vorzugsweise eingepreßten ' JSSusatz 21 aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff, a,B. Glas oder Kunststoff hat₈ auf dem die Zahl angebracht ist_o'Hinter der Knebelscheibe 14 hat die Gerutewand 12 und eine gegebenenfalls auf lli?· befestigte ,, mit. einer Marke Rl versehene Scheibe 22 einen Iteehbruch 23» der lotrecht oberhalb der Schaltwelle 10 angeordnet lato Kit dem Durchbruch. 23 können

die ait den Zahlen 1 bis β versehenen durchscheinenden Partien der ICnebelscheibe 14 nacheinander aur Deckung gebracht werdeHo Hinter dem Wanddurchbruch 23 ist Am Innern des Geräte eine Signallampe/angebracht_s weiche die- jeweils vor. den Durehfaruch gebracht© Zahl der Kiiebelscheibe be« leuchtet und dadurch an der Vorderseite des &er<its sichtbar anseigfj auf welcher Stellung der Schalter stehto

Die gleiche Wirkung fcann erhielt werden,, wenn der Sehalttoebei 13 mit seiner Seheibe 14 ganz aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht ο Τ/βάώ. fallen die Dtirchbruche 20 mit den.lichtdurchlässigen SinsUtzen -21 weg_fund die Zahlen 1 bis β sind wie die 0 in einfacher Weis© in die.Scheibe 14 unmittelbar eingepreßt»■ '

die Sl2use2iBXtniig Äer Slgßallaniie 24 h&t-

p «melt aii©ätgilefe@a B&stakt 5, der'bei- .dei

raatiaoh dargestellten Siebentaktsohalt-er aui3er den aur Eurchführung des. Schalt-programmea dienenden Helaleiterlcontals:= ten 1,2,3 und. 4 vorgesehen ist und durch eine besondere Schaltzunge-jnit einem, der'Pole PH oder-P2 ve.rbiand.-en werden kann» In der Aussohaltstellung ,(0) sind.alle Kontakte·· 1 bis waden .Polen P1 und Έ2 getrennte Bei allen sechs iilnachalt-Stellungen ist-der Signalkontakt 5 mit eingeschaltet,-.so daß die Signallarap® 24 brennt und die jeweils auf dem Wanddurehbruoh 23 stehende Zahl beleuchten'kanne

; Bei Atisf-iihrung dea Schaltknebels 13» H aus einein, thermo-" plastischen Kunststoff kann die Befestigungsschraube 16 wegfallen und 'ä& Schaltknebel unmittelbar mit Festsita auf die Schaltwelle aufgesogen seine

Claims (1)

1. Ansprüche«

   1β Stufenschalter -für Bleictrow!ärraegeräte_? insbesondere Elektroherde_s bei dem auf der Schaltwelle-'vor der Geräte*· vorderwand ein Sohalttoebel angeordnet ist, der mit einer mit Zahlen versehenen Scheibe aus einem Stück eines Isolierstoffes besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen für die Hünschaltstellungen (1 bis 6) auf der üünebelseheibe (14) im Bereich von durchsichtigen Partien (20 und 21) vorgesehen sind, durch die über einen Durch=* bruch (23) der Gerätewand (12) eine im Innern des Geräts angeordnete Signallampe (24) hindurehleuchten kann₀

   2« Stufenschalter nach Anspruch 1_s dadurch gekennzeichnet, daß die Knebelscheibe (14) an den mit den Zahlen für die Einschaltstufen versehenen Stellen Durchbräche (20) mit lichtdurchlässigen Einsätzen (21) hato

   3« Stufenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet_?

   daß. die lichtdurchlässigen Einsätze (21) in die Durchbräche der Knebelscheibe (14) eingepreßt sindo

   Stufenschalter nach. Anspruch -1,* dadurch gekennzeichnet, daß der-ganze Sehaltknebel (13»14) aus einem lichtdurchläsBigen Kunststoff hergestellt isto

   Stufenschalter insbesondere nach Anspruch 4.» dadurch g©-= kennzeichnet j daß der Schaltknebel ("13₉.14) aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist»

   . ■ -6-

   A «»4801 ■ ■ . ' » β -

   6c Stufenschalter nach· Anspruch 5* "dadurch. gefeennaeiGhnet, daß der Sohalt&nebel-(13_f.14) lediglieh mit Preßsitz auf die Schallwelle"(16) aufgezogen ist»

   7ο Stufenschalter nach den lnsp.ruch.en 1 bis 6₉ dadurch ge·» kennsei ohne t_s daß ex· für das Einschalten der Signallampe (24) einen, besonderen Schaltkontakt·'h.at_? der beim Herausdrehen aus der Aua'schaltstellung eingeschaltet und beira Hereindrehen in die Ausschaltstellung ausgeschaltet wird«