DE171078C - - Google Patents

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DE171078C
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container
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water tank
water
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche Vorrichtungen zum Einweichen, Pasteurisieren o. dgl. von Flaschen usw. mit selbsttätiger ununterbrochener Beschickung, bei denen endlose Ketten als Fördermittel zur Verwendung kommen und die Flaschenbehälter in gewissen Zeitabständen dem Wasserbehälter der Vorrichtung entnommen und — frisch gefüllt — wieder zugeführt werden.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß die endlosen Ketten außerhalb des Wasserbehälters angeordnet und bei Benutzung bis über den Rand des Behälters hervorragender Flaschenbehälter auf ihrer unteren wagerechten Strecke so geführt sind, daß an den Flaschenkästen vorgesehene Mitnehmer beim Umlauf der Ketten zu den geeigneten Zeitpunkten in geeignet gestaltete Kuppelungsorgane der Flaschenbehälter ein- oder aus denselben herauslaufen.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Flaschenbehälter den Größenverhältnissen der Wasserbehälter der Vorrichtung entsprechend bemessen werden können und so unter Aufrechterhaltung eines selbsttätigen ununterbrochenen Betriebes bei einer gegebenen Größe des Wasserbehälters die größtmögliche Anzahl von Flaschen dem jeweiligen Verfahren unterworfen werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung bei einer Einweichvorrichtung.
Fig. ι zeigt schematisch die Gesamtanordnung.
Fig. 2 bis 4 veranschaulichen die zur selbsttätigen Kuppelung und Entkuppelung dienenden Einrichtungen.
Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus dem Behälter 1, welcher mit Wasser gefüllt ist, und oberhalb dessen zu beiden Längs-Seiten die Gall'sehen Ketten in Rechteckform über Kettenräder geführt sind.
Die im dargestellten Fall zur Aufnahme der Flaschen bestimmten Behälter haben etwa die Höhe des Wasserbehälters und sind in der üblichen Weise aus eisernem Rahmenwerk o. dgl. mit mehreren übereinander liegenden Fächern hergestellt.
Die.Behälter 7 sind auf den beiden mit den Längsseiten des Wasserbehälters parallelen Seiten mit je einem seitlich vorspringenden Auge 8 versehen, welches nach unten offen und mit nach einem Kreisbogen gekrümmter Ein- und Ausführungsfläche versehen ist.
An der Innenseite der beiden Ketten 2 sind in geeigneten Abständen voneinander Mitnehmer an den betreffenden Kettengliedern befestigt. Diese Mitnehmer greifen im geeigneten Zeitpunkt in die an den Behältern 7 vorgesehenen Augen 8 ein.
Im dargestellten Fall sind vier von Rollen gebildete Mitnehmerpaare 9, 10, 15 und 16 angeordnet, und die unteren Führungsräder II und 13 für die Ketten 2 sind sowohl an der Entnahmestelle als auch an der Einführungsstelle so gelagert, daß die Mitnehmer an der ersteren von selbst in die.Augen 8 der Behälter 7 einlaufen und an der letzteren aus
den Augen ebenfalls von selbst wieder herausgeführt werden. Unterhalb der Augen 8 eines jeden Behälters sind Anschläge 12 vorgesehen, welche den Mitnehmern als Widerlager bei dem Vorschub der Behälter innerhalb des Wasserbehälters dienen.
Der Antrieb der Ketten wird im dargestellten Fall mittels Schnecke und Schneckenrad und auf gemeinsamer Welle sitzender Kettenräder 3 bewirkt.
Der Betrieb vollzieht sich in folgender Weise:
Angenommen, der beispielsweise zur gleichzeitigen Aufnahme von Sechs Behältern eingerichtete Wasserbehälter 1 sei mit fünf Behältern besetzt, und diese seien derart vorgeschoben, daß auf dem Einführungsende des Wasserbehälters Platz zur Aufnahme des sechsten Behälters vorhanden ist.
Die Ketten seien derart eingestellt, daß das Mitnehmerpaar 9 in die beiden Augen 8 des vordersten Behälters I eingreift.
Die Mitnehmer 15, 10 und 16, letztere mit den daran hängenden Behältern VI und VII, nehmen dann die aus der Zeichnung (Fig. 1) ersichtliche Lage ein.
Läßt man nun die Ketten 2 umlaufen, so wird der Behälter I aus dem Wasserbehälter herausgehoben und der Behälter VI im entsprechenden Maße in denselben eingeführt.
Sobald sich der Behälter VI mit seinen Laufrollen auf den Boden des Wasserbehälters aufsetzt, ist der Behälter I völlig aus dem Wasserbehälter herausgehoben.
Die Mitnehmer 10 werden nunmehr — wie Fig. 4 erkennen läßt — mittels der an dieser Stelle auf jeder Längsseite des Wasserbehälters vorgesehenen Kettenräder 13 aus den Augen 8 herausgeführt und bis an die Anschlage 12 bewegt; sie nehmen dann die in Fig. 4 punktiert angegebene Lage ein.
Bei der Weiterbewegung der Ketten wird der eingeführte Behälter VI von den Mitnehmern 10 so lange mitgenommen, bis die wagerecht laufende Kette durch das Kettenräderpaar 14 eine nach aufwärts gerichtete Führung erhält, wodurch die Mitnehmer an den Anschlägen 12 entlang gleiten und den Behälter VI freigeben.
In diesem Augenblick sind die Mitnehmer 15 in die Augen 8 des vorgeschobenen Behälters II eingeführt und die Mitnehmer 16 haben mit dem Behälter VII die in der Zeichnung angegebene frühere Lage des BehältersVI erreicht.
Nunmehr wird der Behälter II gehoben und der Behälter VII in den Wasserbehälter eingeführt und genau wie vorher mittels seiner Mitnehmer 16 um eine Behälterbreite verschoben.
In dieser Weise geht das Spiel weiter, derart, daß immer ein Behälter entnommen wird, wenn ein anderer eingeführt wird.
Es wird also hierbei ein ständiger Kraftausgleich und hierdurch eine Verringerung der Antriebskraft herbeigeführt.
Die Entleerung der Behälter findet gleich nach der Herausnahme, die Füllung bei der aus Fig. ι linke Seite ersichtlichen Lage der Behälter statt.
Der Umlauf der Ketten wird derart geregelt, daß die Entnahme und Füllung der Behälter bewirkt werden kann, bevor sie aus dem Bereich der die Vorrichtung bedienenden Personen kommen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU ca:
    Vorrichtung zum Einweichen, Pasteurisieren u. dgl. von Flaschen usw., bei welcher die Flaschenkasten mittels einer ununterbrochen bewegten endlosen Förderkette in gewissen Zeitabständen dem Wasserbehälter der Vorrichtung entnommen und frisch gefüllt wieder zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Ketten (2) außerhalb des Wasserbehälters (1) angeordnet und auf ihrer unteren wagerechten Strecke derart geführt sind, daß an denselben vorgesehene Mitnehmer beim Umlauf der Ketten zu den geeigneten Zeitpunkten in Kuppelungsorgane (8), die an dem über den Rand des Wasserbehälters reichenden Teil der Flaschenbehälter vorgesehen sind, ein- oder aus denselben herauslaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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