DE1708122A1 - Scharnierband fuer Moebel u. dgl. - Google Patents

Scharnierband fuer Moebel u. dgl.

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Publication number
DE1708122A1
DE1708122A1 DE19671708122 DE1708122A DE1708122A1 DE 1708122 A1 DE1708122 A1 DE 1708122A1 DE 19671708122 DE19671708122 DE 19671708122 DE 1708122 A DE1708122 A DE 1708122A DE 1708122 A1 DE1708122 A1 DE 1708122A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
housing
furniture
wedge
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671708122
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Steinborn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV BUEHNERT FA
Original Assignee
GUSTAV BUEHNERT FA
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Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV BUEHNERT FA filed Critical GUSTAV BUEHNERT FA
Priority to DE19671708122 priority Critical patent/DE1708122A1/de
Publication of DE1708122A1 publication Critical patent/DE1708122A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/142Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein auf dem ,Gelenkviereck beruhendes unsichtbares Möbelscharnier.
  • Diesen bekannte, aus zwei Gelenkbändern bestehende Möbeleeharnier gestattet ein Versohwenken der Möbeltür derart, daß hierbei die äußere Türkante nicht oder nur gering Fiber die gedachte Verlängerung der Möbeleeitenwand hinausragt. Um diene gerechwenkbewegung bewerkstelligen zu können, sind die beiden Gelenkbänder etwas gebogen und um die Schwenkzapfen gerollt. Diese Anordnung bedingt allerdings, daß der äußerste im Türgehäuse untergebrachte Schwenkzapfen in einer Aussparung des am Gehäuse verbliebenen Randstegen gelagert werden muß, damit unmittelbar dahinter, nahe den Gebäuaebodene, der Schwenkzapfen den anderen Gelenkbandes untergebracht werden kann.
  • Diese Anordnung gefährdet jedoch die Gehäusewand, weil beim Überschwenken der Tür über 9o o hinaus ein Moment entsteht dem der schwache Steg ins Gehäuse nicht mehr zu. widerstehen vermag und die Gehäusewand ausbricht und damit das Scharnier zerstört wird. Ferner tritt beim unbeabsichtigten Aufstützen auf die ausgeschwenkte Tür ein Verwinden der beiden Gelenk-Bänder derart ein, daß eine Weiterverwendung des Scharniers in Frage gestellt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbeleoharnier zu schaffen, dessen Gelenkbänder durch eine besondere Ausbildung die aufgezeigten Mängel vermeiden. Ferner stellt sich die Erfindung die weitere Aufgabe, das Möbelscharnier derart auszugestalten, daß es in jeder Endläge feststellbar ist. Erfindüngegemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Gelenkbänder in. der Endoffenetellung der Tür auf etwa der halben Bandlänge direkt aneinanderliegen und jede weitere Schwenkbewegung unterbinden. Hierbei hat das eine Gelenkband eine abgewinkelte und das andere Gelenkband eine Keilform. Zwecks zusätzlicher Feststellung den Scharniers in der Endoffenstellung der Tür ist am abgewinkelten Gelenkband an der Berührungsfläche mit dem keilförmigen Gelenkband ein Zapfen vorgesehen, der in einen Durchbruch des keilförmigen Gelenk- bandes eintritt und beide Gelenkbänder miteinander formeohlüssig verbindet. Die weitere zusätzliche Feststellung den Scharniers in der geschlossenen Endstellung der Tür erfolgt vermittels eines am Boden des Gehäuses angebrachten oder mit diesem ein Ganzes bildenden Zapfen, der von der entgegengesetzten Seite her in den erwähnten Durchbruch des keilförmigen Gelenkbandes eintritt und gleichfalls eine formschlüssige Verbindung her- stellt. Diese beiden Zapfen unterstützen damit die Stabilität des Scharniere in. den Endphasen der Türechwenkbewegung. Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der Zeichnung zeigen; Fig. 1 : das Gelenkviereck in der bisher verwendeten Form Fig. 2 ; die neue Ausführung in. der offenen Türstellung, Fig. 3 : dieselbe in der geschlossenen Türstellung, Fig. 4 s eine Draufsicht auf das Gehäuse.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Form mit dem Gehäuse 1, 3n dessen Aunnehmung 2 die beiden Gelenkbänder 3 und 5 an den Schwenk- zapfen 4 bzw. 6 einerseits angelenkt und andrerseits mit dem auf der Möbelseitenwand aufbringbaren Beschlagteil 7 an den Schwenkzapfen 8 und 9 verbunden sind, ist die geschlossene Endstellung der Tür am dargestellten Scharnier durch voll aus- gezogene Lin4en und die offene Endstellung durch striohliert gezeichnete Linien veranschaulicht. Gemäß Pig. 2 und 3 ist das Gelenkband 39 keilförmig ausgebildet und weist im Mittelteil, wie dies aus Fig. 4 zu erkennen ist, einen Durchbruch 1o auf. Das andere Gelenkband 51 ist abgewinkelt. Der gerade Rücken 11 dieses abgewinkelten Gelenkbandes 59 liegt in der in Fig. 2 gezeigten offenen Endstellung direkt an dem keilförmigen Gelenkband 32 an, wobei die beiden Schwenkzapfen 4 und 6 hintereinander in einer zur Berührnagslinie der beiden Gelenkbänder 39 und 5? parallelen bzw. in einer Totpunktlinie liegen. Außerdem besitzt das Gelenkband Y in der Mitte der Breite des Rückens 11 einen.abgerundeten Zapfen 13: der in den Durchbruch 1o des keilförmigen Gelenkbandes 31 einerseits eintrittg wodurch eine Längsverschiebung der beiden Gelenkbänder 3x und 5-' längs des Rückens 11 unterbunden wird. In der in Fig. 3 gezeigten geschlossenen Endstellung dringt ein am Boden 12 des Gehäuses 1 in der erweiterten Ausnehmung 15 angebrachter kegeliger Zapfen 14 andrerseits in den Durchbruch 1o des Gelenkbandes Y ein. Diese Verzapfung ersetzt im gewissen Sinne eine Verrastung der Möbeltür in der geschlossenen Endstellung. Beide Gelenkbänder 32 und 53' nehmen mit ihrer vollen Höhe die Ausnehmung 2 des Gehäuses 1 ein, so daß in. der Hauptsache das keilförmige Gelenkband 37 zum Tragen der Tür herangezogen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1, Auf der Basis des Gelenkviereckes beruhendes unsichtbares Möbelscharnier, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkbänder in der.Endoffenatellung der Tür auf etwa der halben Bandlänge direkt aneinanderliegen und sich somit blockieren.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gelenkband (32) keilförmig ist und das andere abgewinkelte Gelenkband (57) am äußeren Bogen seiner Abwinkelung eine der gegenüberliegenden Keilfläche eine angepaßte Fläche aufweist.
  3. 3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gelenkbänder (39 und 5» gleich hoch sind und von ausreichender Breite in der Ausnehmung des Gehäuses geführt werden.
  4. 4. Möbelscharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Feststellung der Tür in der Endoffenstellung ein am Rücken (11) des Gelenkbandea (52) vorgesehener Zapfen (13) in einen Durchbruch (1o) des keilförmigen Gelenkbandes (31) eintritt,
  5. 5. Möbelscharnier nach Anspruch 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Feststellung der Tür in der geschlossenen Endstellung ein am Boden (12) des Gehäuses angebrachter Zapfen (14) in den Durchbruch (lo) des keilförmigen Gelenkbandes (3$) eintritt. Aufstellung der verwendeten Bezugsleichen. 1 - Gehäuse 2 - Ausnehmung 3 - Gelenkband 3s - keilförmiges Gelenkband 4 - Schwenkpunkt im Gehäuse 5 - Gelenkband 5s - abgewinkeltes Gelenkband 6 - Schwenkpunkt im Gehäuse 7 - Beschlagteilg sufbringbar auf Möbelseitenwand $ - Schwenkpunkt auf 7 9 - Schwenkpunkt auf 7 lo - Durchbruch 11 - Rücken 12 - Boden des Gehäuses 1 13 - Zapfen an 5' 14 - Zapfen an 12 15 - erweiterte Ausnehmung 2,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033713A1 (de) * 1980-09-08 1982-04-15 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Viergelenkscharnier
DE3108224A1 (de) * 1981-03-05 1982-09-16 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Moebelscharnier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033713A1 (de) * 1980-09-08 1982-04-15 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Viergelenkscharnier
DE3108224A1 (de) * 1981-03-05 1982-09-16 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Moebelscharnier

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