DE1706060U

DE1706060U - Vibrator mit umlaufenden unwuchten.

Info

Publication number: DE1706060U
Application number: DEW9714U
Authority: DE
Inventors: Hermann Wacker; Peter Wacker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-02-05
Filing date: 1954-02-05
Publication date: 1955-09-01

Description

Tlbrator mit umlaufenden Uhwuchten

Die Erfindung- betrifft einen Tlbrator mit umlaufenden TTnwucnten_r wobei die Tibratorwelle Bohrungen besitzt, durch die die ffelienlager¹ ohne zeitraubende Demontage leich und-mühelos τ-αη außen nachgefettet werden«

Die. bisher ausgeübte Braxls der ^notwendigen und ordnungs-Maßlgen Schmierung bzw« Fetthaltung der am. meisten beanspruchten^ STeile·-bei *TJnwu-chtTribratöreir_r der Lager, wurde so gehaiidhabti; daß;> die Lager toi*: dem erstmaligen Zusammenbau der TlbratiGnsgeräte In der erforderlichen Weise mit Fett -TeccselteEC;muräenv" Wenn nach⁷ einer.gewissen Betriebs—^: dauer eine JTachfe/ttung erforderlich war _r so mußten bisher die Tibrationsgeräte. so· weit demontiert werden _}, bis man an die-Lageratellen, herankommen konnte.. Dazu konnte na- _: türlipS n^r^scSfeLtes J FaciipersqmL· herangezogen, werden^ was-at^eri;deiL'^xireh\ die lange Demontage bedingten Zeitrerlust auch; nach ziemliche Unkosten Terursachte- Hinzu kommt

. Setzungen;:ipr^eiiie.Affachfettung-i/d^ese- oftmals=:.länger hinausgezögert wördeip ^:als> es- c d'em.-.^; Material¹^ guttat¹,«- so- daß dadurch

sind«

"bei denen eine :eSE&Ig1re_f- daß durch in. Fett in

nippel 7 "bekannter Ausführung, der in die Stirnseite der Yibratorwelle eingelassen. z.B. eingeschraubt ist. Am Yibratorgehäuse 1 ist in der 3ahe der Stirnseite der Yibratorwelle eine öffnung vorgesehen, die mit einer leicht abnehmbaren Deckplatte 8 ausgestattet ist.

3eim praktischen Einsatz der Vibratoren kommt es häufig vor, da3 äußerst enge Sinbauverhältnisse vorliegen. 3s können 3.3. eine oder beide Yibratorstirnseiten so nahe an vorspringenden Leisten, Trägern etc. zu liegen koinmen, daß ein Ansetzen der fettpresse in axialer Richtung nicht möglich ist. 3rfindungsgenäß wird deshalb vorgeschlagen, Rohrkrümmer an den Stirnseitaa der Teile anzubringen, 2.3. durch IUinschrauben in die Welle, so daß die Fettpresse auch in anderer als in axialer Sichtung angesetzt werden kann. Zweckmäßigerweise wird das freie Rohrkrümmerende ebenfalls mit einem Schmiernippel versehen.

Diese Möglichkeit ist in Jig.2 dargestellt, deren Ziffern mit denen der Fig.1 übereinstimmen und die sich lediglich durch den Rohrkrümmer 9 und den Flachnippel 1o von dieser unterscheidet.

Me Wirkungsweise gemäß der Erfindung ist folgende:

Ist eine STachfettung der Lager 4 und 5 erforderlich, so wird die Deckplatte 8 abgenommen bzw. zur Seite geschoben und eine Fettpresse an den Schmiernippel 7 angesetzt, durch welche Jett in die Bohrung 3 der Yibratorwelle 2 eingepresst wird. Das Lagerfett verläuft innerhalb der Bohrung- 3 bis zu der Stelle, an der die Bohrung β auf die Bohrung 3 trifft und wird, bis dicht an die beiden Lager 4 und 5 herangeführt. Infolge des Pressdruckes kann es nun mühelos in die beiden genannten Lager eindringen und diese mit frischem Fett versehen. Durch die

Claims

darauf folgende Rotation der Welle 2 wird das ]?ett gleichmäßig auf sämtliche Lagerstellen verteilt. Bach erfolgter ITachschmierung wird die Fettpresse abgesetzt und die Öffnung mit der Deckplatte 8 wieder verschlossen. Heben den Torgenannten Beispielen gibt es auch noch andere Ausführungsmöglichkeiten, wobei sich die Anordnung derselben nach dem geweiligen Aufbau und der Anordnung der Lager des mit dieser Vorrichtung versehenen Vibrators richtet. Erfindungsgemäß kann die Öffnung der Bohrung an der Stirnseite der Yibratorwelle statt mit einem Schmiernippel auch mit Schrauben o.a., die einen großen, die Öffnung überdeckenden Kopf besitzen, versehen werden. Bei dieser Anordnung wird zum lachfetten die erwähnte Schraube von der Stirnseite der Yibratorwelle gelöst und die !Fettpresse an die freigelegte öffnung der Bohrung angesetzt. Sprüche

1. Vibrator mit umlaufenden Unwuchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Yibrators Bohrungen besitzt, durch die eine laufende ITachfettung der v?ellenlager -ohne zeitraubende f Demontage - von außen erfolgt.

,?

2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ^Λ Yibratorwelle an beiden Stirnflächen zentrisch angeordnete

in axialer Richtung verlaufende Bohrungen besitzt, die sich in der Fähe der Wellenlager in radialer Richtung nach außen fortsetzen und unmittelbar am Wellenlager münden.

3~ Vibrator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ;."^:" in die Bohrungsöffnungen an beiden Stirnflächen der Yibra-

torwelle Schmiernippel bekannter Ausführung für den Ansatz einer fettpresse eingelassen, z.

3. eingeschraubt sind.

4» Vibrator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungsöffnungen Schrauben mit großem, die öffnung überdeckenden Kopf eingebracht sind, die von außen leicht entfernt werden können.

5. Vibrator nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Vibratorgehäuse an beiden Stirnflächen je eine abnehmbare Deckplatte besitzt, wodurch die Bohrungen von außen leicht erreicht und zugänglich gemacht werden.

6. Vibrator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Bohrungsöffnungen an den Stirnseiten der Vibratorwelle Rohrkrümmer angebracht, z.3. eingeschraubt sind, wodurch eine laufende ITachf ettung auch bei engen Einbauverhältnissen erfolgen kann.

-o^v

7. Vibrator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie 3nde des Rohrkrümmers mit einem Schmiernippel bekannter Ausführung versehen ist.