DE1704838U - Stossdaempfer fuer drucklufthaemmer. - Google Patents

Stossdaempfer fuer drucklufthaemmer.

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DE1704838U DE1954F0007916 DEF0007916U DE1704838U DE 1704838 U DE1704838 U DE 1704838U DE 1954F0007916 DE1954F0007916 DE 1954F0007916 DE F0007916 U DEF0007916 U DE F0007916U DE 1704838 U DE1704838 U DE 1704838U
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Stoßdämpfer für Druckluftnämmer
bei Drucklufthämmern auftretenden für den Menschen find das Material schädlichen S&ekstBBe haben verschiedene Entstehungsureachen. Bit Erfahrung und wissenschaftliche Untersuchungen haben geneigt, daß die gefährlichsten Rückstöße haupteächlich beim Zusammenprall anriechen dem Bund des Elnsteekwerkzeuges und dem Hammersalinder erzeugt werden« Dazu kommen noch die Eückstöße beim
Nachsetzen des Sammers auf das vorgeprellte Sinsteckwerkeeug. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Stoßdämpfer, der die Aufgabe hat, dieee Stöße abtufangen und auf ein erträgliche« MaS abzuechwächen. Be handelt sieh ws. »inen Stoßdämpfer, der mxB einem nichtmetalliachen Werkstoff besteht*
Im allgemeinen Maschinenbau wird als nichtaetallischefi Material für Stoßdämpfer $ummi oder Eunstguami rerwandt. Man unterscheidet reine Druckfedern und Schubhülaenfedern. Sine Kombination von beiden Arten ist ebenfalls möglich. Der ela»tische feil der Stoßdämpfer wird als© entweder auf 3)ruek oder auf Schub oder auf Druck und Schub gleichseitig beansprucht.
Für die Terwendung an Drueklufthäaaern sind Stoßdämpfer aas Gummi bekannt. Mess Stoßdämpfer sind entweder im Handgriff eingebaut tmd bilden damit einen ffeil des Handgriffes« oder der ganze Sandgriff besteht aus Summi oder einem gnamiännlichen Stoff z,B, aus Tulkellan. In anderen Fällen ist der Sandgriff durch «ine Summimanschette vom Hammerkörper getrennt« Alle diese Stoßdämpfer sind geeignet, die Beakt ions stoße, die von der Beschleunigung der Kolbenmasse h*TrBhT*ji, aufzufangen. Aber« «ie sind nicht dasu geeignet, die oben erwähnten heftigen Prelletöße wirksam zu dämpfen·
Zur Dämpfung der starken und schädlichen Prelletöße wurden Stoßdämpfer entwickelt und TerSffentlieht, die zwischen Handgriff und 3ftiß des Bsmmers «ingebaut werden« Eine besondere Ausführungsform dieser Stoßdämpfer stellt eine Kombination von Metall- und Gummifedern dar« Bei einer anderen Außführungsform befindet sich
eine röhrenförmige Gummifeder im Fuß des Bammergehäuses zwischen einer metallischen Innen- und Außenhülse, βο daß der ganze Stoßdämpfer eine dreiteilige Büchse darstellt. Schließlich ist ein Stoßdämpfer bekannt, der aus zwei hintere inanderliegenden feilen besteht, die aufeinander gleiten können und durch eine Gummifeder miteinander gekuppelt sind.
Damit die geschilderten Stoßdämpfer sit Sicherheit die schädlichen PrellstSBe aisfangen können, maß die Hasse der Gummifeder genügend groß sein. In den Fällen, wo die Stoßdämpfer dreiteilig ausgebildet sind und aus hintereinander geschalteten, aufeinander gleitenden Teilen besteh·*^, kommt man mit einer kleineren dämpfenden Hasse aus« Aber diese Stoßdämpfer haben einen kompilierten Aufhau und beanspruchen viel Baum· Sie sind daner empfindlich -and teuer.
Der Grundgedanke der Torliegenden Erfindung besteht darin, daß man die harten und schädlichen PrellstSSe unmittelbar am Ort ihrer Entstehung, d.h. an der Berührungestelle «wischen dem Bund des Einsteckwerkzeuges und dem Eammerzylinder, auffängt 12nd mit einem Material mit extrem guten Pederungs- und Dämpfungseigen-* schäften abdämpft* unter diesen Yoraussetzungen kann man einen Stoßdämpfer bauen, dessen Konstruktion einfach und raumsparend ist» Auf G-rund eingebender Versuche wurde erkannt, daß sieh die thermoplastischen Kunststoffe gut als Material eignen· Als besonders brauenbar haben sich die Polyamide erwiesen· Bs können aber grundsätzlich alle thermoplastischen Kunststoffe Anwendung finden, denen mit Hilfe τοη Weichmachern fr*m*««;hpVgfoT<l j ofa* Beschaffenheit Terliehen werden kann. Sie der Erfindung zn Grunde liegende Oberlegung trifft auch su fifcr einige der unter der Bezeichanng "neuere Kunststoffe" bekannten Materialien, die den Thermoplasten In ihren Eigenschaften nahe stehen. Ton diesen Kunststoffen liefert der mit dem Handelsnamen Tulkollan bezeichnete die besten Ergebnisse«
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers »ehematisch dargestellt* Das gemeinsame Merkmal aller Ausführungsbeispiele ist einfachste Konstruktion xa& kleinster Raumbedarf, Mit 1 ist In den Abbildungen der Stoßdämpfer angegeben, der ganz aus Kunststoff besteht. Mit den Ziffern 2 und 3 sind der Hammerzylinder und der Kolben bezeichnet, während das Werkzeug durch 4 wiedergegeben ist* In den Abbildungen 3,4,5 und 9 1st üher das untere freie Ende des Zylinders eise Oberwurfmutter
oder eine Eappe 6 geschoben. In Abbildung 7 ißt mit 5 ein Sprengring zur Befestigung des Stoßdämpfers bezeichnet. In allen anderen Beispielen ist die Art der Befestigung des Stoßdämpfers In einfacher Weise ohne Erläuterung aus den Abbildungen ersichtlich. Dasselbe gilt für die funktion des Stoßdämpfers. Pie Abbildungen lassen klar erkennen, an welchen Flächen uer Stoßdämpfer beaufschlagt wird. Die Flache des Stoßdämpfers, die In Zontakt alt der metallischen Fläche des Hammerzylinders oder der Überwarfmatter oder Eappe steht« kann aufgerauht sein oder «ine andere geeignete Beschaffenheit aufweisen» um die Übertragung der Bucketoßkräfte auf den Stoßdämpfer sit grSfiter Sicherheit zu gewährleisten. Eine Kombination des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers Mit anderen nichtmetallischen oder mit metallischen Federn ist ohne weiteres möglich.
Patent-ans ρ r 1x c h
- 4

Claims (2)

P a t e n/t i;n ß ρ r ii c h β j
1. Stoßdämpfer £är Druckluftiiämawr, der an der unteren Stirnfläche oder Im Inneren des HammerfuSeB mit oder ohne Yerwendung einer Haltekappe befestigt ißt, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Stoßdämpfer vollständig aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise aas einem JOlyaeid, oder atm Tulkollan besteht und unmittelbar an der Stelle« an der die harten und schädlichen Prellstöße entstehen« eingebaut ist.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund des Einsteckwerkzeuges des Saamers in direkten Zontakt sit dem Dämpfungsmaterial kosmt.
Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Terwendung von anderen nichtaetallischen und/oder metallischen, elastischen und. dämpfungsfähigen Materialien*
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299577B (de) * 1966-11-16 1969-07-17 Hausherr & Soehne Rudolf Vorrichtung zur Laermminderung an schlagend arbeitenden Werkzeugen
DE2844110A1 (de) * 1978-10-10 1980-04-24 Bosch Gmbh Robert Handwerkzeugmaschine, insbesondere meisselhammer
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EP4067579A1 (de) * 2021-03-30 2022-10-05 Sandvik Mining and Construction Oy Abschirmvorrichtung, brechhammer und verfahren

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