DE1703037C - Sicherheitsvorrichtung für Gehäusedeckel von Schneidmühlen od.dgl - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Gehäusedeckel von Schneidmühlen od.dgl

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DE1703037C
DE1703037C DE1703037C DE 1703037 C DE1703037 C DE 1703037C DE 1703037 C DE1703037 C DE 1703037C
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DE
Germany
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locking bolt
housing
safety device
locking
sliding sleeve
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Jörg 8902 Göggingen Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpine AG
Original Assignee
Alpine AG
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Description

1 307 037
Die F.rfimiiing bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Gehäusedeckel von Schneidmiihlen od. dgl., in deren Ochiiiisu Teile umlaufen, mil einem am Gehäusedeckcl befestigten Sperr oolzen, einer Aufnalimebohrung für den Sperrbolzen in einem fest mit dein stehenden Gehäuseteil verbundenen Teil und einem seitlich in eine Aussparung des Sperrbolztns verschiebbaren Sperriegel.
Ls sind verschiedene Sicherheitsvorrichtungen für Gehüusedeckel von Sehneidmühlen und anderen Maschinen mit im Gehäuse umlaufenden Teilen bekanntgeworden.
So ist es bekannt, den abklappbaren Gehäusesockel einer Schneidmühle durch einen Sperrhebel zu sichern, der bei zugeklapptem Gehäusedecke! mit seinem hakenförmigen linde in sine entsprechende Aussparung im Deekelschurnier geschwenkt und dann in dieser Lage durch Schließen des eingebauten Zylinderschlosses gehalten wird. Beim Schließen dieses Schlosses wird der zentrale Schloßstift in eine Bohrung im stehenden Gehäuseteil gedruckt. In dieser gesicherten Lage ist der Schlüssel für die Betätigung des im Motorschalter eingebauten Zylinderschlosses freigegeben. Der genannte Sperrhebel kann auch in einer Ausbildung als Doppelhebel zusätzlich zum Sperren eines abklappbaren Auslauftrichters dienen.
Diese bekannte Sicherheitsvorrichtung hat den Vorteil, daß sie fest T.it der Maschine verbunden ist und deshalb nicht verlorengehen kann. Nachteilig an ihr ist, daß sie nicht an Maschinen mit abhebbarem Gehäuscdcckel brauchbar ist, daß sie l~estimmte konstruktive Maßnahmen am Gehäuse (z. ß. Aussparung im Scharnier) erfordert und in ihrer Konstruktion jeweils der Type und Gro^c der Maschine angepaßt werden muli.
f:ine andere bekannte Vorrichtung besteht aus einem Handrad, das im Innern in einer Glcithül»? ein Zylindersc'iloß enthüll. Das aus dem Handrad herausragende Ende der Gleithülse ist mit einem innengewinde verschen, mittels dem die Vorrichtung auf einen am stehenden Gehäuseteil befestigten Gewindebolzen aufgeschraubt wird, nachdem dieser durch eine Bohrung im abklappbaren Gehäuseteil hindtirchgeführt ist. Der Schlüsse! kann erst entnommen werden, wenn die Vorrichtung ganz, aufgeschraubt ist und der seillich aus dem Mantel des Zylinder· Schlosses tretende Ricgclbol/cn in eine Öffnung in der fest im Handrad -.uzenden Mitnehmerbuchse gedrückt ist.
Nachteilig, an diesel nicht mit dem Gehäuse verbundenen Vorrichtung ist. daß sie leicht veiloicngchcn kiiriii. Außerdem kann hier bei abgesehraubici Vorrichtung der Schlüssel dem Schloß entnommen neiden, wenn (.lurch I'i.idrücken irgendeines Gegen- »luiidcs, /.. II. eines Schi.iuhen/ieher·., in die mit Innengewinde versehene Bohrung tlas Zyliuderschloß bis /.um Anschlag zurüekgedrückl wird, denn in dieser Lage kann der Schlüssel gedreht, entnommen und dann entgegen den Sicherheitsbestimmungen bei offener Maschine für die Betätigung des Zylindcrschlosses im Motorsehallcr verwendet werden.
Die Ausbildung einer weiteren bekannten Vorrichtung soll bewirken, daß das Gehäuse erst nach dem Auslaufen der Maschine gefühllos geöffnet werden kann, liier besteht die /um Entriegeln und Verriegeln Ίι-s iiiifklappbiiii'ii Gi-'liiiusi'ieiles dienende l'jiiriislvi'rrichlung aus ciiuiii einsii-llbaren I inrast bolzen und einem von diesem gesteuerten und in eine Aussparung des Gehäusedeckels eingreifenden Verriegelungsbiilzen. Bei Stillstand der Maschine kann der Einrastholzen mit seinem freien Ende in eine Nut der Keilriemenscheibe einrasten. Beim Einrastvorgang wild die Deckelverriegelung durch den vom Einiustbol/eii gesteuerten Verriegelungsbolzen aufgehoben.
Bei dieser Vorrichtung ist nachteilig, daß .sie für
ίο jede Maschine eigens konstruiert sein muß und daß
der Einrastbolzen auch bei geöffneter Maschine aus der Nut der Keilriemenscheibe gezogen und die Masciiinr in Gang gesetzt werden kann.
Eine andere bekanntgewordene Sicherheitsvorrichtung, bei der die Verriegelung des Gehäusedeckels nur bei abgeschalteter und stillstehender Maschine ausrückbar ist und die mit einen; auf eine Handhabe und den Deckelriegel einwirkenden, -.on einem umlaufenden Behälter beeinflußten Fühler arbeitet, ist schon wegen des Fehlens eines solchen Behälters für Schneidmiihien u. dgl. nicht brauchbar.
Vielfach werden heute auch Vorrichtungen verwendet, die mit Endtastern arbeiten, die den erforderlichen Stromkontakl für den Antriebsmotor ersi dann geben, wenn das Gehäuse geschlossen ist. Diese mit einem Stromkontakt arbeitenden Sicherheitsvorrichtungen sind für Schneidmühlen und ähnliche Maschinen nicht brauchbar, da bei dem rauhen Betrieb dieser Maschinen sehr leicht die bei dieser Vorrichtung erforderlichen Kabel beschädigt werden können. Außerdem können die Stromkontakte auch bei geöffnetem Gehäuse sehr leicht versehentlich oder ,n;;.h mutwillig entgegen den Sicherheitsbestimmungen betätigt werden.
Eine mit einer von Hand zu betätigenden Durch drehvorrichtung versehene Sicherheitsvorrichtung, bei der die Durchdrehvorrichtung nur bei abgeschalteter und stillstehender Mühle eingerückt werden kann und nicht ausgerückt werden kann, solange der Gehäusedeckcl offen ist, hat, obwohl sie eine hohe Sicherheit verspricht, den Nachteil, daß sie jeder Maschine besonders angepaßt werden muß und aufwendig ist. In vielen Fällen, z. B. bei Maschinen mit abhebbarem Gehäuscdcckel und Maschinen, bei denen das bier erforderliche Schneckenrad nicht anzubringen ist, ist sie nicht brauchbar.
F.s sind auch Sicherheitsvorrichtungen bekanntgeworden, die mit einer Riegelstange arbeiten, nach deren Lösen die Stromzufuhr /um Motor untcrbrodien ist und der Aufgabetrichler aufklappbar wird. Diese Vorrichtungen arbeiten teilweise mit einer Vcrzögcrun· . denn beim Betätigen der Riegelstange wild Ni cini, cn zunächst der Motor ausgeschaltet und dann erst in einer zweiten Stufe clei Aufgabetrichtcr
.V) zum Aufklappen fieigegeben. Das auf der Riegelstange angeordnete !'eingewinde ist hier so bemessen, daß die /.wischen der ersten und zweiten Vcr- bzw. Entr egelurig entstehende Verzögerung so groß ist, daß die π liierenden Teile vor dem Aufklappen des Auf-
6η gabetrieliters zum .Stillstund gekommen sine).
Aii'h diese bekannten Vorrichtungen sind aufwendig und erfordern eine besondere Konstruktion für jfde NViscIiinentype. Eine nachträgliche Anbringung ai einer Maschin».1 i.M, wenn überhaupt, nur mit auf-
f>5 wendigem Umbau möglich.
Aufgabe tlei Erfindung ist es dabei, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile üiu bekanntgewordenen Siclicrhrilsvoniehtun
gen (υ· lii aufweist. Die Voi richtung soll an jeder Scliik-i'liiiiüilc und an anderen Maschinen mil im Ge-Ι,ϋΐϋΛ· iiuilaiifeiulcn Teilen leicht — ;Uich n.ahträg-Ijcli .in. iihringeri sein, fest mit der Maschine verbünde,= und einfiich im Aufbau sein, Insbesondere soll ·:■: l-'iiiL-riff in die Siclierheiisvorrichtuiii; mit irgem;·' J clic η Gegenständer., wie z. B. Schrauben.'k-Ικ-rii !,.κ! damit ein gegen die Sicherheitsbestimmungen v>-iM.'k-!ides Ingangsetzen der Maschine bei ueöffiK:.u Gehäuse stark erschwert werden. Ferner u. Süll ■ Uir angelenkte und für abhebbare Deckel briii= ! ■■■!,'■ sein.
[! :.(isung dieser Aufgabe isi gekennzeichnet ehm. i: iiic- durch den Sperrbolzen über die seitliche Au-■■'■■'< ■■■'iffni-ng des Sperriegels hinweg verschiebbare, durch eine Feder beaufschlagte Gleithülse, eine kcmiJH Verjüngung des freien Schaftendes des Spen:-..'!zens und einen entsprechenden innmkonus in ώ---'.ι ::iit dem Sperrbolzen in Berührung kommenden I ad? der Gleithülse. '
Di ■·. so ausgebildete Vorrichtung ist fest mit dem Geh; · verbunden und kann deshalb nicht verlorengehe., Da die Gleithülse die Austrittsöffnung des Sperriegels verdeckt, kann der letztere erst austreten, wenü .lic Gleithülse genügend weit axial verschoben ist. Durch die Gleithülse ist eine Betätigung der Sich;. !leitvorrichtung — außer durch den Sperrholz*. ■- und damit eine gzgen die Sicherheitsbe5ti'..:i:ungen verstoßende Inbetriebsetzung der Maschin., bei geöffnetem Gehäuse sehr stark erschwert, denn ■..··;gen des Fehlens einer Angriffsfläche würde ein Schraubenzieher oder ein anderer in die GleithiilsL 1 !.!geführter Gegenstand an der konischen bzw. zyli': !;ischcn Innenwand abrutschen und deshalb nie' ::i der Lai/c sein, die Gleitflüge gegen den Fedeidri.·.·,; so weit zu verschieben, daß dei Sperriegel ausgerückt weiden kann.
Hei der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung kann is vorteilhaft sein, sowohl in dieser als auch in dem Molorschalter ein mit dem gleichen Schlüssel zu bdäii.i'cndes Zylindersehloß anzuordnen.
W wird deshalb in weiterer Ausbildung der Erfineliini' vorgeschlagen, den Sperriegel in der Weise an- ru inen, daß er mittels des Schloßstiftes eines ZyliiKi. ι Schlosses, dessen Schlüssel nur bei ausgcdrück- i,rj lein Schlotaiift entnommen werden kann, gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar ist.
Diese so ausgebildete Sichcrheitsvorricht.ing hat den weilen η Vorteil, daß die Maschine nur bei gcicI'lcM-ni.-in Gehäuse in Betrieb gesetzt wetd-n kann. 31'
/in '!ι f. stigung der sowohl für abhebbare als auch für ah;:la| pliare Gchiiuscdcckcl zn vci wendenden Sit'vrln'itsvorrichtung am feststehenden Gehäuseteil dienen Höhlungen an der Sicherheitsvorrichtung. Für abklappbare Deckel oder Gehäuseteile mit längeren Spcrrbol/.en ist die Sicherheitsvorrichtung dann brauchbar, wenn das Gehäuse für die Gleilhiifsc, den Sperriegel und das Zylinderschloß gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einem fest mit dein stehenden Gehäuseteil verbundenen und an den Wanden mit Dcfcstigimgsbohrut i?cn versehenen Teil um /wci Zapfen schwenk- und verschiebbar angcord net ist.
Selbstverständlich können i)oi der erfind ingsgemäßcn Vorrichtung auch umgekehrt der Spertbol/cn am stehenden Gehäuseteil und das Gehäuse für die Gleit-
niilse
usw. inn Gehäuscdeckcl angebracht sein
In tier Zeichnung sind Ausfülmingsbeispicle der Sicherheil-.vorrichlung genniü Erfindung schenuilisch veranscliuiilicht, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Schnitt einer an einem stehenden Gehäuseteil befestigten Sicherheitsvorrichtung mit eingebautem Zylinderschloß in verriegelter Lage des abhebbaret) Gehäuscdeckels,
F i g. 2 den Sperriegel der Sicherheitsvorrichtung gemäß Fi g. 1 in perspektivischer Darstellung,
F i g. 3 einen Schnitt der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung mit abgehobenem Gehäusedecke!,
F i g. ί eine Ansicht der in F i g. 3 gezeigten Sicherheitsvorrichtung mit den zur Befestigung an dem stehenden Gehäuseteil dienenden Bohrungen,
Fig. 5 eine Aufsicht der in Fig. 4 dargestellten Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht einer in ei··, m fest mit dem stehenden Gehäuseteil verbundenen ^eil um zwei Zapfen schwenkbar angeordneten Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 7 eine Aufsicht der Anordnung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 6,
Fig. 9 eine Ansicht der Sicherheitsvorrichtung gemäß F i g. 6 bis 8 ohne den fest mit dem stehenden Gehäuseteil verbundenen Teil und
F i g. 10 den fest mit dem stehenden Gehäuseteil verbundenen Teil ohne Sicherheitsvorrichtung.
Bei der in Fig. I im Schnitt dargestellten Sicherheitsvorrichtung hat der am abhebbaren Deckel 1 festsitzende Sperrbolzen 2 mit seinem konisch verjüngt ausgebildeten, freien Schaftendc 3, die am Ende 4 mit einem entsprechenden Innenkonus versehene, in der Bohrung 6 geführte Gleiihiilse 5 gegen die Wirkung der Feder 7 so weit axial verschoben, daß die ringförmige Aussparung 8 im Sperrbolzen vor die seitliche Austrittsöffnung 9 des Sperriegels 10 zu liegen kommt. Der Schloßstift 11 des eingebauten Zylinderschlosscs 12 ist ausgedrückt und hat den Sperriegel gegen die Wirkung der Feder 13 in die Aussparung 8 geschoben und dadurch eine Verriegelung des Sperrbolzcns und damit des Deckels 1 bewirkt. In dieser Stellung kann der Schlüssel 14 dem Zylinderschloß entnommen und zum Betätigen des im nicht dargestellten Motoischalter eingebauten Zylinderschlosses benutzt werden.
Die F i g. 2 läßt die genaue Ausbildung des Sperrriegel id erkennen.
In Fig. 3 ist dieselbe Vorrichtung mit abgehobenem Deckel 1 dargestellt. Bevor der Deckel abgehoben werden kann, muß der Sperrbolzen 2 cntriei'elt v.eiden. Zu diesem Zweck ist zunächst der in dem Motorschaltet· Jngcbauten Zylinderschlol.i gehaltene Schlüssel zu drehen, wodurch der Motor ausgeschaltet wird. Nach Ablauf des mit diesem Zylinderschloß gekoppelten Zeitschallwcrkes, das auf die Nachlaufzeit der umlaufenden Maschinenteile eingestellt ist, kann der Schlüssel 14 entnommen und für das in der Sicherheitsvorrichtung eingebaute Zylinderschloß 12 verwendet werden. Nach Drehen des Schlüssels springt der Schloßstift 11 in das Zylinderschloß 12 zurück. Die Feder 13 drückt nun den Sperriegel 10 gegen das Zylinderschloß, wobei der Sperrbolzcn 2 entriegelt wird. Der Deckel I mit dem Spcrrbolzen 2 kann nun abgehoben werden. Dabei wird die Gleithülsc 5 durch die Wirkung der Feder 7 axial in ('er Bohrung 6 bis zu einem dafür vorgesehenen Anschlag im Gehäuse der Sic
vorrichtung verschoben, wobei die seitliche Austrittsöffnung 9 des Sperriegels verschlossen wird.
Die in den F i g. 4 und 5 in der An- und Aufsicht dargestellte Sicherheitsvorrichtung wird mittels Schrauben, die durch die Bohrungen 15 der Vorrichtung geführt sind, mit dem stehenden Gehäuseteil fest verbunden. Selbstverständlich können auch mehr und an den verschiedenen Seiten der Vorrichtung gelegene Bohrungen zur Erweiterung der Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sein.
In den Fig. 6 bis 8 ist in drei Ansichten eine Sicherheitsvorrichtung gezeigt, die in dem mit dem stehenden Gehäuseteil fest verbundenen Teil 16 um die beiden Zapfen 17 und 18 schwenk- und verschiebbar angeordnet ist. Die Schwenkung erfolgt hier um eine durch den Schnittpunkt 19 der Mittellinien 20 von Bohrung 6 und 21 von Zylinderschloß 12 gehende und senkrecht zu diesen Mittellinien stehende Achse 22. Diese Ausbildung läßt sich vorteilhaft bei abklappbaren Deckeln oder Gehäuseteilen mit längerem ao Spcrrbolzcn verwenden.
Der zur Aufnahme des in Fig. 9 in der Ansicht dargestellten Gehäuses 23 für Gleithülse, Sperriegel und Zylindcrscliloß dienende Teil 16 ist an allen vier Seiten mit mehreren Bohrungen zur Erweiterung der »5 Befestigungsmöglichkeiten an dem stehenden Gehäuseteil versehen. Von zwei gegenüberliegenden Bohrungen 15, 24 hat jeweils eine (z. B. 24) einen größeren Durchmesser, damit durch diese größeren Bohrungen jeweils die zur Befestigung des Teils 16 an dem stehenden Gehäuseteil (z. B. 25) dienenden Schrauben mit ihrem Kopf bis an die darunterliegenden kleineren Bohrungen 15 hindurchgeführt werden können. An jeder Seite des Teils 16 können größere Bohrungen 24 und kleinere Bohrungen 15 vorgesehen sein, um jeweils nach zwei Richtungen eine Befestigungsmöglichkeit zu haben. Die beiden schlitzartigen Bohrungen 26 in dem Teil 16 ermöglichen, daß die Sicherheitsvorrichtung in diesem Teil schwenk- und verschiebbar ist. Zwischen dem Teil 16 und dem Gehäuse 23 ist genügend Platz 27 für die Schraubenköpfe, so daß die Sicherheitsvorrichtung ohne Beeinträchtigung durch diese in dem Teil 16 geschwenkt und verschoben werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsvorrichtung für Gchäusedcckel von Schneidmühlcn od. dgl., in deren Gehäuse Teile umlaufen, mit einem am Gehäuscdeckcl befestigten Sperrbolzen, einer Aufnahmebohrung für den Sperrbolzcn in einem fest mit dem stellenden Gehäuseteil verbundenen Teil und einem seitlich in eine Aussparung des Sperrbolzcns verschiebbaren Sperriegel, gekennzeichnet durch eine durch den Sperrbolzcn (2) über die seitliche Austrittsöffnung (9) des Sperriegels (10) hinweg verschiebbare, durch eine Feder (7) beaufschlagte Gleithülse (5), eine konische Verjüngung des freien Schaftendes (3) des Spcrrbolzens und einen entsprechenden Innenkonus in dem mit dem Sperrbolzen in Berührung kommenden Ende (4) der Gleithülse.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, da^lirch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (10) mittels des Schloßstiftes (11) eines Zylinderschlosses (12), dessen Schlüssel (14) nur bei ausgerücktem Schloßstift entnommen werden kann, gegen die Wirkung einer Feder (13) verschiebbar ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) für die Gleithülse (5), den Sperriegel (10) und das Zylinderschloß (12) in einem fest mit dem stehenden Gehäuseteil verbundenen und an den Wänden mit Befestigungsbohrungen (15 und 24) versehenen Teil (16) um zwei Zapfen (17, 18) schwenk- und verschiebbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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