DE1695390A1 - Verfahren zur Herstellung von Azaspiroalkandionen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azaspiroalkandionen

Info

Publication number
DE1695390A1
DE1695390A1 DE1967M0072597 DEM0072597A DE1695390A1 DE 1695390 A1 DE1695390 A1 DE 1695390A1 DE 1967M0072597 DE1967M0072597 DE 1967M0072597 DE M0072597 A DEM0072597 A DE M0072597A DE 1695390 A1 DE1695390 A1 DE 1695390A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
group
carbon atoms
reaction
substituted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1967M0072597
Other languages
English (en)
Other versions
DE1695390B2 (de
Inventor
Wu Yao Hua
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mead Johnson and Co LLC
Original Assignee
Mead Johnson and Co LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mead Johnson and Co LLC filed Critical Mead Johnson and Co LLC
Publication of DE1695390A1 publication Critical patent/DE1695390A1/de
Publication of DE1695390B2 publication Critical patent/DE1695390B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D221/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00
    • C07D221/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00 condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D221/20Spiro-condensed ring systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Hydrogenated Pyridines (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Mead Johnson ft Company, TOv^ansville, Indiana, V. St. A.
Verfahren zur Herstellung von Azaspiroalkandionen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Gruppe neuer Substanzen der folgenden allgemeinen Formel und Ihrer Säureadditionssalze.
(CHp)n
Porinel I
In der »oreteilenden Formel bedeuten :
η die Zahl 4 oder 5,
-A- eine zweiwertige ofienkettige Gruppe, die· das
atom des Azaepiroringe mit dem Stickstoffatom des Piper**!**
rings über wenigstens 2 Kohlenstoffatome verbindet. Diese
Ct,
zweiwertige Gruppe kann eine Alkylengruppe, eine Oxyalkylengruppe oder eine 1,4-Butin-(2)~ylen-gruppe sein.
Die Alkylengruppe enthält 2 bis 6 Kohlenstoffatome in gerader oder verzweigter Kette und besteht aus einen Alkan mit 2 für die Bindung der Stickstoffatome in der dargestellten Weise verfügbaren Valenzen. Die Verbindung kann über zwei " benachbarte Kohlenstoffatome oder aber Über zwei weiter voneinander entfernte Kohlenstoffatome der Kette erfolgen» Beispiele für solche Alkylengruppen sind
-CH2CH2-, -CH2-GH- , -CH2CH2CH2-, ~(CH2)6-c
CH5
In entsprechender Weise leitet sich die Oac/alkylengruppe von einem Dialkyläther ab, d„h, die Oxyalkylengruppe ist eine Alkylengruppe, die ein Äthersaueratoffatom in der Kette enthält. Die Oxyalkylengruppe enthält 4 bis 6 Kohlenstoffatome und ist so aufgebaut, daß keines &ev an der Etherbindung teilhabenden Kohlenstoffatome als Verbindung zu dem Azaepirostickstoffatom oder dem Piperazinstiekstoffatom dient* Mit anderen Worten, keines der an Stickstoff gebundenen Kohlenstoffstome der Oxyalkylenkette ist mit deren Sauerstoffatom verbunden.
209809/1689
Ein Sonderfall der verbindenden Gruppe -A- iet die 1,4-Butin-(2)-ylen~gruppe «CHgCsCCHg«.
R1 und R2 in Formel I sind Wasserst off atome oder !!ethyl-
3 4 gruppen, wobei Wasserstoffatome bevorzugt sind. H , R und R , die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, bedeuten Wasserstoff, niedere Alkoxy» gruppen mit bis zu vier Kohlenstoffatomen, niedere AlKyI-gruppen mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, niedere Alkylthiogruppen mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Halogenatome, Trifluormethyl=», Nitro-, Amino-» Alkansäurearaido- oder Alkylsulfonamido-Gruppen mit bis zu 6 Kohlenstoff atomen ■.
Das erfindungsgeraäße Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der Formel
Formel VII
209809/1689
worin Y Wasserstoff oder die Gruppe H2N-A-bedeutet und R bis R^ und A die oben angegebene Bedeutung haben, mit
einem apiroeubstituierten (flutarsäureanhydrid der Formel
Pornel II
worin η die oben angegebene 3ecautung hat, wann Y die HgN-A^-Gruppe bedeutet, oder ein«m spirosubstituierten, N-aubstituierten Glutarsäureimid der Formel
-A-X
formel IV
209809/1689
BAD ORK3INAL
1805910
worin A und rt die oben angegebenen Bedeutungen haben» und X eine reaktive Estergruppe bedeutet;'
in Gegenwart eines für die Reaktion inerten Lösungsmittels bei einer erhöhten Temperatur umsetzt. -
Erleichterung der Benennung der erfindungagemäß erhältlichen Verbindungen werden im folgenden Teilstrukturen für den Az&spirodecandion" und Azaspiroundecandionantreil der Verbindungen der Formel I angegeben, wobei die Stellungen nummeriert aindo
3~Azaepirof 5 ,5] undecan 2,4-dion - Formel I.
8~Azaspiro /4,5] deoan- .
7,9-dion
Formel I, n«4
Die Verbindungen djr Formel I sind peychotrope Mittel, Analgetica, zentralwirkende Muskelrelaxantien, Capillarenschutz-■tttel, Antiallergica, endzündungahemniende und ^verhindernde Mittel und Antiemetioa, Sie könnon oral, parenteral oder rektal in Dosen von etwa 0,1 bis 40 mg/ki| Körpergewicht
209009/1689
1SS53S0
verabreicht werden. Pur diesen Zweck kann man sie in die Form von Tabletten oder Kapseln, die etwa 2,5 bis 200 mg der Verbindung enthalten, von injizierbaren Flüssigkeiten in Ampullen, die 1,0 bis 100 mg/ml der Verbindung in Lösung oder Suspension enthalten, oder von Suppositorien, die 2,5 bis 500 mg einer der Verbindungen enthalten, überführen.
* Für pharmazeutische Zwecke können Verbindungen selbst als frei Basen oder als pharmazeutisch annehmbare Säureadditions« salze verwendet werden. Unter pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzen sind solche Salze der erfindungsgeraäß" erhältlichen Basen zu verstehen, deren anionischer Anteil pharmazeutisch verträglich ist. So soll beispielsweise das Anion nicht merklich zu der Toxizität des gebildeten Salzes beitragen und keine chemischen Eigenschaften haben, die mit den chemischen Eigenschaften der Base unverträglich sind und
k deshalb zu Instabilitäten führen können, Zu geeigneten Anio.nen gehören des Chlorid, Bromid, Iodid, Phosphat, Sulfat, Nitrat, Citrat, Suceinat, Acetat, Propionat, Butyrat, Tosylat, Mesylat, Laurylsulfat, Tannat, Pamoat und andere, von denen allgemein bekannt ist, daß sie ohne Nachteil mit basischen Arzneimitteln verwendet werden können.
Ohemi.sche Synthese
Für das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I etehen zwei allgemeine Aueführungsformen zur Verfügung. Sie werden weiter unten durch die als "Methode A'1 und "fietlv de B"
/1689
bezeichneten Reaktionsgleichungen veranechaulicht. Diese Methoden können in üblicher und bekannter Art und V'eiae abgewandelt werden 9 um zu anderen im Rahmen der Erfindung liegenden Verbindungen, die nicht im einzelnen beschrieben sind, eu gelangen. Ferner sind solche Abänderungen offensichtlich, mit denen die gleichen Verbindungen in etwas anderer V/eise erhalten werden. Schließlich stehen auch spezielle Methoden für die Synthese bestimmter einzelner Verbindungsarten sur Ver- λ fügung, die gleichfalls offensichtlich sind. Einige davon werden weiter unten veranschaulicht.
Methode A
Formel II Methode 6
Sormel III
(CH2)n
Forael IV
Formel V
209809/1689
Pormel I
+ H-N · H
Formel I
In diesen Reaktionsgleichungen haben die Symbole nt -A-» R · R2, R5, R4 und R5 die in Verbindung mit der Formel I angegebenen Bedeutungen mit Ausnahme der Bedeutung einer Aminogruppen X bedeutet eine reaktive Estergruppe, z.B. Ohlorid, Bromid, Iodid, Sulfat, Phosphat, Tosylat oder liesylat.
Jiaoh der Methode A läßt man das spiroaubstituierte Glutar- * säureanhydrid der Formel II mit dem 1 ~(6/-Aminoalkyl)~4~
arylpiperazin der Formel III reagieren, was zur Bildung des Produkte der Formel I führt. Die Glutarsäureanhydride der Formel II und viele Arylpiperazine der Formel V sind in der Literatur beschrieben oder im Handel erhältlich. Die Synthese der Piperazine der Formel III aus solchen der Formel V ist von S. Ilayao und n,y. Shett in J. Org. Ohem. 26« 3415 (1961) be~ , schrieben· Diese Methode kann zur Herstellung anderer Ausgangsstoffe, wie sie für die Herstellung von nicht im einzelnen beschriebenen Verbindungen im Rahmen der Erfindung benötigt werden, dienen.
Die Umsetzung wird Vorzugs- eise bei erhöhter Temperatur in einem inerten organise! en Lboungenittel durchgeführt. Temperaturen in der Größenordnung von 100 bis 2000C sind
bevorzugt. Pyridin ist das bevorzugt verwendete lösungsmittel.
etwa
Eine Reaktionsdauer von wenigstens/2 Stunden ist ausreichend, doch werden gewöhnlich im Hinblick auf die Erzielung einer möglichst hohen Ausbeute längere Reaktionszeiten angewandt. Etwa"
2 0980 9/1689
1 S-s-tündiges Sieden unter RUckfluß hat sich als recht befriedigend erwiesen. Die bei der Durchführung der Method· A erzielten Ausbeuten liegen häufig im Bereich von 80 bis 90 #.
Gelegentlich wird bei der Methode A das entsprechende Glutarsaurshalbamid als Nebenprodukt erhalten. Die Halbamide haben die in Formel VI dargestellte Struktur. Ducch Erhitzen in siedendem Essigsäureanhydrid lassen sie sich leicht in die Produkte der Formel I überführen. 3
(CH2)n
Formel VI
Ob die Reaktion den gewünschten Verlauf unter Bildung einer Verbindung der Formel I genomren hat oder ob sich beträchtliche Mengen des Nebenprodukts der Formel Vl gebildet haben, wird vor Beginn der Reinigungsmaßnahmen mit Hilfe des InfrarotabsorptionsSpektrum bestimmt. Die Produkte der Formel I sind Imide und ihre Spektren zeigen Absorption bei 1700 und 1710 c«*1. Dae Vorliegen einer Amid-Säure-Absorption, wie sie für die Neben-
209809/1689
produkte der Formel VI typisch ist, bei 1680, 1760 und 2500 cm""
zeigt an, daB die oben beschriebene weitere Verarbeitung erforderlich ist.
Die Methode B wird unter lieaktionsbedingungen durchgeführt, wie sie für die Herstellung von tert.-Aminen durch «Umsetzung eines sekundären Amins mit einem Alkylhalogenid„ -sulfate -phoe- ψ phat, -tosylat oder -mesylat geeignet sind. Die Reaktionsteilinehmer werden in einem inerten flüssigen Reaktionsmedium in Gegenwart eines säurebindenden Mittels auf Temperaturen von etwa 60 bis 15O0O erwärmt. Benzol und n~Buty!alkohol sind die bevorzugten Reaktionsmedien. Als säurebindendes Mittel wird Natriumcarbonat bevorzugt, doch kann man auch andere anorganische Basen sowie tertiäre organische Basen verwenden, beispielsweise andere Alkalicarbonate, Erdalkaliearbonate, Alkali- und Erdalkalicacarbonate oder -hydride, sowie tert.-Amine.
Die Azaspirodecan- und undecandione der Formel IV, die am Stickstoffatom die Gruppe -A-X tragen, werden durch Umsetzung der Glutarsäureanhydride der Formel II mit einem Alkanolamin der Formel HgN-A-OH unter Bedingungen hergestellt, die den bei der Methode A angewandten vergleichbar sind. Hierbei wird zu. nächst ein Produkt der Formel IV erhalten, für das X eine Hydroxylgruppe bedeutet. Dieses Produkt wird dann nach herkömmlichen Arbeitsweisen unter Bildung einer Verbindung der Formel IV verestert. Beispielsweise wird bei der Umsetzung von Thionylchlorid
209809/1689
mit einem Alkoholvorläufer der Verbindung IV (X»OH) eine Verbindung gebildet, für die X GhIor bedeutet. In entsprechender Weise werden die Bromide, Jodide, Phosphate, Sulfate, Tosylate und Mesylate der Formel IV nach allgemein bekannten Arbeitsweisen erhalten.
Die Säureadditionssalze der Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens werden durch Umsetzung der Verbindungen in Form ihrer freien Base mit der gewünschten Säure erhalten* Ea ist im allgemeinen zweckmäßig die Neutralisation in einem inerten organischen Lösungsmittel als. Reaktionsmedium unter Verwendung sorgfältig eingestellter Mengenverhältnisse von Säure und Base durchzuführen. Da in diesen Produkten zwei basische Stickstoffatome, die "beiden Piperazinostickstoffatome, vorliegen,' kann man Mono- oder Disalze herstellen. Durch Verwendung einer vorbestimmten Menge der jweils erwünschten Säure kann man die Neutralisation so regeln, daß entweder das eine oder das andere Salz erhalten wird. Beispielsweise liefert die Umsetzung einer der nach dem erfindungsgeraäßen Verfahren erhaltenen Basen mit einer einbasischen Säure in äquimolaren Mengen ein I'ionosalz,. wohingegen die Umsetzung mit 2 Mol-Äquivalenten der Säure ein Disalz ergibt, \7enn R5, R4" oder R5 eine Arainogruppe bedeuten, stehen zusätzliche Möglichkeiten für die Salzbildung zur Verfügung.
2 09809/16 89
1098990
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Methode A Arbeitsweise 1
Ein Gemisch aus 0,1 Mol des substituierten Glutarsaureauhydride (Formel II), 0,1 Mol eines 1-(U -Aminoalkyl)-4~ phenylpiperazina (Formel III), und 400 ml Pyridin wird 15 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, worauf das Infrarotabsorptions-Spektrum des Rückstands gemessen wird. In den Fällen, wo das Spektrum typische Imidbanden bei 1700 und 1710 cm~ zeigt, wird der Rückstand entweder durch Vakuumdestillation oder Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel gereinigt. Dadurch wird das gereinigte Produkt in Fora der freien Base erhalten. Wenn das Spektrum Amid- und Carboxyl-Abaorptionsbanden bei "»680, 1760 und 33ÖO cm"1 zeigt, wird der Rückstand mit 10 Gewichtβteilen Essigsäureanhydrid 15 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Nach Abdestillieren dee Essig-Säureanhydrids wird der Rückstand wie oben beschrieben gereinigt.
Die Hydrochloride werden durch Versetzen der äthanoliechen Lösung der freien Base mit rsiner äquivalenten Menge äthanolieoher
209809/1689
1895330
Chlorwaeseretofflöaung erhalten«
Die auf eine Reihe spezieller Verbindungen im einzelnen angewandten Arbeitsweisen sind in der folgenden Tabelle I zuaamntngestellt:
209809/1689
Tabelle I
Naeh der Methode A hergestellte Produkte
,3
Formel
Bei- _ spiel η
(CH2)n
Base
Hydrochloric
Kp.0C/
HBB Hg
Ausbeute
Lösungsmittel Formel
4 (CH9)
2'2
4 (CHg)3
4 (CH2)4
?15-235/ 0,45
250-252/ 0,5
260-275/ 0,1
253-263/ 0,2
80 135"137 Propänol (Zere.)
82,8
2-Propaaol
Äthanol,
O2.HCl <%S9
234,5-
236
(Zers.)
2-Propänol C22H3iV
O2,HCl
CO
O
218,5-
220,5
C23H33H3-
(Zere.) Äthanol O2.2HCl

188,5-
196,5
Wr
.2ECl
VO
00
co
VO
ca
ITt
σ»
CVi OJ
209809/1689
6891/60860?
Tabelle 1 (Portsetzung)
Beispiel
Formel
Base
Kp-0C/ tarn Hg
Hydroohlorid
Auebeute
f.°c
Lösungsmittel Formel
(CH«), H 263-276/ 25 0,15-0,25
77,8 254-255 Äthanol (Zers.)
HCl
(CH9)9 o-OGH, 230-260/
d * ° 0,2
(CH2)2 0-OCi3 220-240/
0,35
(CH2), 0-OCH3 220-252/
0,11
(CH2)2 ra-GH, 225-235/
0,3
(CHg)3 ö-Cl 215-245/
0,1
92
77
90
81
94
211-212 (Zers.)
196,5-
198,5
(Zers·)
208,5-
210,5
(Zers.)
205,5-
207
(Zers.)
234,5-,235,5 ' (Zers.)
Äthanol
°3
Äthanol G22H3ili3'
2-Propanol
O3.2H01
C23H33Ny O3.2HCl
Isopropyl Alkohol
Isöpropylalkohol
- C
,HOl
.HOl
ω ω
κ\ CM
9
OO ω
ο in VO
CO
CO
CO νο
KN
00 CM O
in νο
CO
CVl ιη 00
VO CVJ
«. β
ιη
ιη νο
VO
VD
νο ιη
ιη
νο
νο
ιη νο
ιη CVi
208809/1689
Tabelle I (gorteetgung)
Beispiel n
Formel
Hydrochlorid
Kp.°C/ # Aue·
beute
F» O LBeungSBiittel Formel
11
4 (CH2), B-OOH, 220-260/
£ ■> * 01
235,5- Äthanol
237
(Zers.)
C23H33
m m to
12
13
t>
4 CH2CH2OH- H 235-250/ (CH3)CH2 0,25
4 CH2CH2CH2-. 0-OCH3 243-247/
4 (CH5)
2'4
o-Gl 240-260/ 0,2
4 (CH9). ö-OCH· 230-270/ * * 3 0,1
89,6
207,5
212
199,5
203
leopropylalkohol
Äthanol
238,5- Äthanol
241
202-203,5
Äthanol
O24H35F3. O2.2HCl
C24H35H3-O3.2HCl
C23H32Cl H^O9.HCl
O3.HCl
co
«ι
O ITt
in
CO
ON
co
CM
CM K\
CO
60,65
VO
O νθ
VO
209809/1689
Tabelle I (Fortsetzung)
Beispiel
Formel
Base
Hydroehlorid
Kp. 0C/
mm Hg
i> Ausbeute
P, C Lösungsmittel.
Pormel
S 18
φ 19 Φ
20
21
4 (CHg)3
0-ClT
0-OCH
P-CH
4 (CHg)2 P-CH3
4 (OHg)2 0-C1
255/ 0,01
230-250/ 0,3
nicht no tiert
160-180/ 0,1
165-200/ 0,05-0,1
165-184/ 0,1
246-247,5
254,5-
255,5
(Zers.)
174,5-176,5
247-. 248
(Zera„)
236,5-
238,5 (Zers.)
Äthanol
Iaopropylalkohol
Äthanol Äther
Ieopropylalkohol
Isopropylalkohol
O2.HCl
O3.HCl
241- Isopropyl-242,5 ' alkohol (Zere.)
O2«2Η01
C22H31H3-O2.2HCl
O^HCl
to
«Μ
c ο
00
ο ο
KV KN
cn ITS CVI
σ»
CVJ, VO
r-
VO
C-
vO
VO
SO
β* Th VD
ITk
209809/1689
Tabelle I (Portsetaung)
Beispiel
Formel
Κρβ 0O/
mm Hg
Base
Hydrochlorid
$> Ausbeute
P. 0C
Lösungsmittel
Formel
(GH0)
2'3
m~Cl 164-170/ 0.1
248,5-250,5
(Zers.)
Iflopropyl» Alkohol
k> ο (O OO O CO
4 (CH2)2,
Ά- Gl 140-210/
0,05-0,1
f OT
175-197/ 0,1
2.26,5-228,5
(Zere.)
248-249
(Zers.)
' Ißopropylalkohol
Äthanol
N5O2.HCl
,.5
.CH(CH,)- M 230-240/
255,5-257,5
Äthanol
O2,2HCl
kn
KV
KN KN
» CO
in
* in
CJN
in
VO
o>
co
ON
•i VO
CM KN
KN
OS
in
in
VO
VO CM
in
60,30
VO
«k
in
209809/1689
Die folgenden Arbeitsweisen 2 bis 13 veranschaulichen die Herstellung der für die Methode A als Ausgangsstoffe geeigneten Aminoalkylpiperazine. Weitere hierfür erforderliche Einssei verbindungen sind bereits von S. Hayao und Mitarbeitern (lpe· cit.) beschrieben worden.
Arbeitsweise 2
Ψ 1 ~(2-Cyanäthyl) -4- (o-me thoacy phenyl) -pjperazin
In einem mit einem Rührer und einem Rückflußkühler mit Natronkalktrockenrohr ausgestatteten Rundkolben wird ein Gemisch aus 19»2 g (0,1 Mol) 1-(o«Methoxyphenyl)-"pipera5?in, 9t0 g (0,1 Mol) 3~Chlorpropionitrilt 150 ml getrocknetem Benzol und
16,6 g (0,2 Mol) wasserfreiem Natriumcarbonat über Nacht unter Rühren zum Sieden unter Rückfluß erhitzt„ Danach wird das Reaktionegemisch filtriert, um Unlösliches abzutrennen, das hauptsächlich aus anorganischen Salzen besteht. Der Filterrückstand wird mit heißem Benzol gewaschen und das V/aschbenzol wird mit dem zuerst erhaltenen Benzolfiltrat vereinigt. Durch Abdestillieren des Lösungsmittels erhält man das gewünschte Produkt, das durch Vakuumdestillation gereinigt wird und bei 208 - 226°C/T,0 mm Hg siedet. Das destillierte Produkt kri™ etallieiert beim Stehenlassen. Kan erhält 19,6 g (QO S) einer weißen kristallinen Substanz, die bei 72 - 740C schmutzt.
209809/1689
Arbeitsweise 3
"4-(o-methoxyphenyl)-piperazin
Bin Gemisch aus 8,1 g (0,033 Mol) i-^ oxyphenyl)-piperazin, 30 g trockenem flüssigem Ammoniak und 100 ml absolutem Methanol wird bei Zimmertemperatur und einem Druck von 84 Atmosphären (1200 psi) unter Verwendung von W-6 Raney-Nickel als Katalysator hydriert. Nach vollständiger Hydrierung wird das Gemisch durch ein Asbestkissen filtriert. Das Piltrat wird durch Abdestillleren des Lösungsmittels eingeengt, und der Rückstand wird bei vermindertem Druck destilliert. Dadurch erhält man das gewünschte Produkt in einer Ausbeute von 85 ^* Kp, 140 ~ 155°O/O,15 mm Hg,
Anal, G14H23N3Os berc.C 67,43? H 9,30; N 16,85
gef,:C 6753Oj H 9,23 J N 16,30
Das Produkt der Arbeitsweise 3 dient' als Auegangsstoff für die Herstellung des Produkt von Beispiel S (Tabellel). In der Tabelle II sind Angaben und Kennzahlen über weitere Ausgangsstoffe dieser Art zusammengestellt, die nach den Arbeitsweisen 2 und 3 erhalten werden können und sich fur die Herstellung einer Reihe der Produkte der Beispiele 1 bis 25 eignen-
209809/1689
Tabelle II
eita- A
se
(CH2)
2)2
(CHg)
g)3
CHgCH2
CH2(CH3)CH,
.-Aminoalkyl )~4~phenylpiperazine
HgN-A-H
R-
m-OCH,
m-Cl
0-OCH
o-Cl
2· (CHg)4 0-CH3
Ausbeute Siedepkt. C/
mm Hg
n.
85,5 117-134/
0,3
1,5638 - 1,5827-
68,8 115-165/
0,15
1,5561 1,5485
48,0 120/
0,18
1,5656 1,5496
79,0 142-170/
0,15-0 ,-5 1,5560
62,0 108-140/
0,1-0,15
81,7 ' 138-155/
0„17
79,6 150-160/
0,25
74,0 130-165/
0,15-0,35
32,8 145-160/
0,08
(CH
57,6
163-172/
0,2
15444
« Diese Verbindungen wurden durch Reduktion mit LithiumaluminiuB« hydrid anstatt durch katalytisch® Reduktion wie in der Arbeiteweise 3 beschrieben hergestellt. Zur Erläuterung dieser Methode wird die Arbeiteweide 9 im folgenden in einitlnen beschrieben. 209809/1689
Arbeitsweise 9 1 - (4«-Amino°-2Hme thy !butyl) -4-Phenyl»»pl perazJn
1-(3-Cyan-2-methylpropyl)-4-phenylpiperazin wird durch Kondensation von 3-Chlor-2'methylbutyronitril~1~phenylpiperazin nach der Arbeitsweise 2 hergestellt, Das 1-(3-Cyan-2Hnethyl~ propyl)-4~phenylpiperazin vom Siedebereich 155 - 168°C/0,15 am und ?„ a 81 - 830G wird in einer Ausbeute von 65♦3 # erhalten. Eine Lösung von 0,04 Mol dieser Substanz in 100 ml Tetrahydrofuran wird tropfenweise unter kräftigem Rühren zu einer Suspension von 1,87 g (0,05 Hol) Lithiumaluminiumhydrid in 100 ral Äther während 35 Minuten gegeben. Das Gemisch wird 6 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erhitzt und dann vorsichtig mit einer Lösung von 3,65 ml (0,15 üol) Wasser in 100 ml Tetrahydrofuran versetzt- Das Unlösliche wird abfiltriert und der Filterrückstand wird zweimal mit je 500 ml warmem Tetrahydrofuran und einmal mit 500 ml warmem absolutem Äthanol gewaschen. Die Filtrate und Vaschflüssigkeiten werden vereinigt und durch Destillation vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wird im Vakuum destilliert. Man erhält das gewünschte Produkt in einer Ausbeute von 81,7 5fi. Das 'rodukt hat folgende Kenneahlen: Kp. T38-155/0,17 mm Hg; ηβ 25 1,5485,
209809/1689
Methode B Arbeitsweise IA
16,8 g (0,01 Mol) 3,3-Tetramethylenglutarsäureanhydrid und 200 ml Pyridin, die als Reaktionamedium dienen, werde.n in einen Rundkolben eingebracht, der mit einem Rührer und einem RückfluOkühler mit Calciumchloridtrockenrohr ausgerüstet ist«. Das Gemisch wird unter Rühren mit 12,2 g (0,2 Mol) Äthanolamin versetzt. Danach wird 3 Stunden unter Rühren zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Dann wird das Pyridin und daß überschüssige Äthanolamin bei vermindertem Druck abdestilliert. Das Produkt ist ein gelbes öl, das im Vakuum destilliert wird. Man erhält 12,0 g (57 $>) Substanz vom Kp = 142 - 15O°C/O,O5 - 0,1 mm Rg; nD 25 1,5150,
Arbeitsweise 15 8-(2-0hloräthyiy~8~agaapiro ζ 4.sl ~decan~7.9-diQn
6»0 g (0,028MoI ) 8-(2-Hydro3cyäthyl)~8-azaepiro£*4,5l decan-7,9-dion , etwa 50 ml trockenes Benzol und 2,4 g (0,03 Mol) trockenes Pyridin werden in einem Kolben vermischt, dfcr wit einem Rüokflußkühler, einem Bintropftrichter, Thermometer und Rührer auegestattet iat. Das Gemisch wird auf 100C abgekühlt und während 25 Minuten tropfenweise mit 3,6 g (0,03 Mol) thionylchlorid versetzt, wobei man die Temperatur nicht über 15°C ansteigen läßt. Nach vollständiger Zugabe dee Thionylchlorid· wird daa Reaktionsgemisch eine Stunde r>uf 60 - S5°C erwärmt.,
209809/1689
IS
Dae als Nebenprodukt gebildete Pyridinhydrochlorid wird abfiltriert, und daa Filtrat wird mit 20 ml destilliertem Wasser vermischt. Die Benzolschicht wird abgetrennt, getrocknet und durch Destillation vom Lösungsmittel befreit. Das Produkt ist eine braune Flüssigkeit, die im Vakuum destilliert wird. Man erhält 4,5 g (69 r'') eines farblosen bis bläulichen flüssigen Produkts vom Kp»120 ~ 1220C/ 0,05 Hg; nD 25 1,5139
Anal„ C11H15OlNO2: bet^Y C 57,51; H 7,02; Cl 15,44;
N 6ei0
geffti C 57,2t; II 6,80; Cl 15,41; N 5,95.
Arbeitsweise 16
8-L2-( 1 •"O"Methoxyphenyl-4^piperazinyl) äthyl7"8~aza3piro -
A. 5! decan^? fft-dion
Ein Gemisch aus 23 g (0,1 Mol) 8-(2~Chlöräthyl)-8-azaspiro-/4,5jdecan-7,9-dion, 19,2 g (0B1 Mol) 1~(o-Methoxyphenyl)-piperazin und 3T,8 g (0,3 Mol) wasserfreiem Natriumcarbonat in 400 ml trockenem Benzol wird 15 Stunden unter Rühren zum. Sieden unter Rückfluß erhitzt. Die anorganischen Salze werden abfiltriert, und dae Piltrat wird durch Abdestilli«ren dee Lösungsmittels bis zu einen öligen Rückstand eingeengt. Der Rückstand wird bei vermindertem Druck destilliert. Das dadurch erhaltene Produkt ist mit dem in Bci.Pr»iel 7 von
209809/1689
1695396
Tabelle Ϊ beschriebenen identisch.
Die Anwendung der Arbeitsweise U und 15 auf die Herstellung weiterer 8-(A/~Chlorlakyl)~8«azaspiro/*4,5U decan-7,y~dione ist in Tabelle III veranschaulicht. Diese Substanzen werden nach der Methode B unter den Reaktionsbedingurigen der Arbeitsweise 16 in die erfindungsgemäB erhältlichen Endprodukte übergeführt. Letztere sind In der Tabelle IV zusaramengeateilt»
Tabelle III
-X-Alkyl)-8-azaspiroΓ4,5J decan-7,9~dione
X OH "Λ-Λ-Χ Ausbeute,,^
Arbeite- -A-
weise
Cl Kp (°σ/ιηιη Hg) 62
\ 17 (CH2)3 OH 155-170/0,1=0/15 73
18 (CHg)3 Cl 155-162/0,06 80,7
19 CH2CH2OCH2CiT2 OH 191-204/0,08-0,18 50
20 CH2CH2OCH2CH2 Cl 155-165/0,25 74, 9
21 (CH2)4 185-240/0,2 53,5
22 (CH2) 160=195/0,3
209809/1689
Tabelle IT Methode B hergestellte Produkte
A-N
Base
O CO OO O CO
BeI-epiel η
Formel
Hydrochloric
Kp.C/ *Au8 mm Hg
Toeute
P0 0C
Lösungsmittel
Formel
26. 4 (OT2^3 P-°CH3
27 4 CHgCHgO-
220-245/ 0,1
240-260/ 0,2
225,5-
226,5,
(Zers.)
206,5-208,5
C23H33N3- ^ ^
O30HCl
C24H35K3"
O4.2HCl
28
29
CH2CH2O- H CH2CH2
190-260/
0,25-
0,35
160-185/
0,05-0,1
155-157
240,5-242,5
(Zere.)
O3.HCl
CM
in
er»
OO
CD
VD
CM
CO
cn co
VD
co
C-J
KN
ω cv
tr\
in
VD
IfN
IfN
IfN
2038O9/1GS3
Tabelle IV (gortsetaung)
Beispiel η
Formel
Kp*0C/ nun Hg
Hydrochiorid
Ausbeute
P9 0O Lösungsmittel
Formel
30
340-260/ 0,2
217,5-218,5
OgoHCl
IO OO O
o-F
(GH2)4 0-HO2
150-180/ 0,1
73,5
26,8
108 '-190 Äthanol-Xther
263,5" 264,5
Xthanol-
Methanol-
Äther
3 O2F.HCl
O4F.HGl
* ohn* Destillation in Hydroohloridsalz übergeführt
■*· chromatographiech gereinigt aus Benzol an 8 χ 5 cm Siliciumdioxyd-Säule; Blution mit Benzol enthaltend
1" 2-Methyl~1~pheziylpipera«in wurde als Auegangematerial verwendet; das gebildete Produkt iet Q-£3-( 3-4iethyl-4-phenyl-1-piperazinyl)-propyi)-8-azaepiroi4, 5Jdecan»7,9-dion-hydrochlorid.
ΙΛ
OO cvi
CvI
cn
in
CM
VO
cn
VD
cn ο
VO
CU
co.
VO
cn ο
vo
209809/1889
-Jf
Arbeitsweise 23 ( o-Methanaulfoaaniaftphanvl)-pjperaain
(a) Sin Gemisch aue 51,5 g o-Nitroehlorbenzol, 47*4 g 1-Carbäthoxypiperazin» 16 ml Fyridin und 200 ml n-Butanol wird duroto vorsichtige Zugabe einer IiBsung des o-Nitroehlorbenzols in einem Teil dee Butanole zu den übrigen Stoffen hergestellt· Das Gemisch wird dann über Nacht zum Sieden unter Rückfluß erhitzt und zur Entfernung des löaungsraittele und anderer flüchtiger. Stoffe unter vermindertem Druck eingeengt. Das gewünschte 1~0arbäthoxy™4>-(o-nitrophenyl)~piperazin wird dann durch Destillation von dem rohen Rückstand abgetrennt. Man erhält 54,5 g Substanz vom Kp => 185 -'210°C/0,08 mr: Hg?
(b) Diese Substanz wird in etwa,300 ml 95 £-igem Xthenol gelöst und in Gegenwart von 200 ag eines 10 £ Palladium auf Kohle enthaltenden Katalysators bei Zimmertemperatur und 3 bla 6 Atmosphären Druck hydriert» Die berechnete Wasserstoffmenge ist in 35 Minuten aufgenommen. Nach Abfiltrieren des &atalysa~ tor« wird das FiItrat in Vakuum eingeengt, wodurch nan ein braunes öl erhält, dae beia Stehenlassen kristallisiert· Kän kristallisiert aus Cyolohexan us und erhalt 26,2 g 4-(o-rA«inophenyl)-1-carbäthoxypiperazin, das bei 106 - 108°C eohrailet .
(o) 8,3 g der wie unter (b) beschrieben hergestellten Substanz werden in etwa 50 ml Pyridin gelöst und mit 3,8 g Methansulfonylchlorid tropfenweise versetzt. Ss erfolgt eine eaco-
209809/1689
therme Reaktion; Die Mischung wird eine Stunde auf einem Dam £bad gerührt. Dann wird das Itfeungaroittel im Vakuum abdestilliert und der Rückstand wird aus absolutem Äthanol umkristallisiert.
(d) 6,54 g des wie in (c) beschrieben hergestellten 1~Carb~ äthoxy-4-(o-methansulfonamidophenyl)-piperazin werden durch etwa 4~etUndiges Rüokflußsieden mit einer Lösung von 10 g Natriumhydroxyd in 100 ml Methanol hydrolysiert. Nach Abdestil lieren des Lösungsmittels im Vakuum erhält man 1~(o-Methan~ 8ulfonamidophenyl)~piperazin als dünnes öl, das ohne weitere. Reinigung direkt für die Herstellung des Produkts von Beispiel 32 verwendet wird.
Beispiele 33-55
Anwendung der Methode B auf weitere B Phenyl-4"PJperaginyl)~butylI? -e-aaaapiro EA .5J decan-7.9-I dionen
Man seczt 8-(4-Chlorbutyl)-8-aBaspiro [4e5J decan-7,9-dion (Arbeiteweise 22.) unter den Bedingungen der Arbeitsweise 16 mit den in Tabelle V aufgeführten !-(substituiertes Phenyl)-plperazinen um. Als Lösungsmittel= für die Reaktion wird n-Bu« tanol verwendet. Die Produkte der angegebenen Formel werde . nach üblichen Laboratoriumsmethoden abfiltriert und gereinigt* In
209809/1689
Tabelle V sind die einzelnen Sutostituenten R der Formel des Bndprodukts neben dem ale Ausgangsstoff verwendeten subsituierten Phenylpiperazin angegeben.
Tabelle Y Beispiele 33 - 55
Bei* gpiel
Ausgangematerial
1 ~ ( 3-Chlor-2, piperasln
1-(2,3-Diehlorphenyl)-piperaeia
1-(2,5-Diäthoxyphenyl)° piperasin
1-(o-Xthoxypheny1)-piperazin
R-
2-CH,
2-01
3-Cl 3-Cl
H H
H 5-C2H5O
S809/1689
Tabelle Y (Fortsetzung)
_3 n4 R5 Bei- Auegangematerial κ κ «
spiel _____ ——
37 Mo-Xthylphenyl)- 2-C3H5 H H piperazin . .
38 i-(o-Methylthio)- 2-OH3S H H phenyl)piperazin
39 1-(m-Kethylthiophenyl)~ 3-CH3S H · H piperazin
40 I-Cm-Trifluonnethyl- 3-CP3 H H phenyl)-piperaain
41 1-(p-Nitrophenyl)-
piperazin H 4-NO« H
42 1-(o-Bromphenyl)~ 2_Br H H piperazin
43 1-(3-Broa-p->tolyl)-piperazin
44 1-(3-Brom--2f4-3cylyl)· piporassin
45 i-(oi-Btttoxyphenyl)-piperazln
46 « 1-(5-.Chlor-2-äthyi«-
thiophenyl)-"pirerazin
47 t-(5-Ghlor-2-methoxyphenyl)-piperaz in
48 1-(5-Chlor-2-iiitro-^ tolyl)-piperazin
3-Br 4-CH3 H
2-CH3 3-Br 4-OH3
H H.
C - UnllrS H 5-01
2~0.l30 II 5-01
2-NO2 4-CII3 5-01
209809/1689
-.-a* Auegangematerial SS Il V (Porteetzüng) R4
Tabelle 1 ·( 3-Chlor--o~tolyl) -
piperasin
r5 3-G1
fiei-
epiel
1-(o-Pr οpoxyphenyl)-
piperaein
2-CH3 H
49 1 - ( o-Propylthiophenyl )■-·
piperaein
2-H-C3H7O H
50 1"(2t5-Xylyl)"piperai?in 2-n-C3H7S H
51 2-CH3
52
Tl S ^ f(e
butylj ~8-aeaepiro£4,5jdecan-7f9-dion. ν
5-CH3
53 1-(345-Xylyl)-piperazin 3-CH3 H 5.,CH
54 '-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)- . - .,. piperasin 3.CH5O ^^^ ^
55 ypy
piperasin* H H H
209809/1689
Beispiel 56
8- f 4-(4-Phenyl~t~piperag.inyl) -2-butinyl J ~8~agaspiro-
14. si depan-Jj9-°dion^dlhydrochlorid
(a) In einem Kolben, der durch ein Calciumchloridtrockenrohr vor atmosphärischer Feuchtigkeit geschützt ist, wird ein Gemisch aus 15,28 g (0,0908 Mol) 3.3~Tetraraethylenglutarsäureanhydrid, 200 ml wasserfreiem Pyridin und 5,0g (0,09077
. Mol) Propargylamin über Nacht im Rüclcflußeieden gehalten. Nach Abdestillieren des Pyridine wird der Rückstand bei vermindertem Druck destilliert, und die bei 0,15 mm Hg und 129 - 1450C äiedende Fraktion wird aufgefangen. Das kernmagnetische Resonanzspektrum dieser Fraktion läßt erkennen, daß sie nicht aus reinem 8-Propargyl-8-azaspiroZ~4»5^ aecan-709-äion besteht, sondern daß diese Subetane mit einer geringen Menge dee ale Ausgangsstoff verwendeten Anhydrid? verunreinigt ist. TrotÄdem wird sie ohne weiterer Reinigung der folgenden Ar- y beitsweiee unterworfen,
(b) Bin Oefflisch eus 6,0 g (0,03 Mol) der wie vorstehend beschriebene erhaltenen Substanz, 2,4 g 37 ^tigern wäeRyigeiv '' Formaldehyd (0,0296 Hol) , einigen krietaller vor Ouprc-Chlorid als Katalysator, 1,78 g (0.0296 Mol) Essigsäure, 2,9 g destilliertem Wasser und 4,8 g (0,0296 Mol) 1 ~i>henylpiPera*in wird 7 Stunden auf einem Waeserbad auf 400C erwärmt. .!r«h»»i' dieser Zeit wird das Reaktionagemisch unter einer Schutzschicht
209809/1689 bad
aue trockenem Stickstoff gehalten. Das erhaltene Gemisch wird dann dreimal mit je 75 nil Chloroform extrahiert» Die Extrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet, worauf das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt wird. Der Rückstand wird in 90 ml wasserfreiem Äthanol gelöst und mit 15 ml'gesättigten äthanolischem Chlorwasserstoff behandelt. Das kristalline Hydrochlorid fällt aus« Man erhält 6P5 g Substanz,
die nach zweimaligem Umkristallisieren aus Äthanol bei 173 ~ 174°C eohmilet.
Anal. C25H28N5O2.2IIC1: ber.i C 61,06? H 6,91; N 9,29
gef.i C 60,97? H 6,79; N 9,42
Beispiel 57
spiro ΓA,5 J decan-7.9°dion~dihvdrochlorid
Diese Hubstunz wird nach der in Beispiel 56 beschriebenen Arbeitsweise unter Verwendung von 1-(o-Methoxyphenyl)-piperaziri in Teil b hergestellt. Das Produkt wird als Dihydrochlorid abgetrennt und gereinigt, das bei 172 - 1750C echmilst.
Anal. C24H31N3O6-SHCl: ber.ι C 59,75; H 6,89; N 8,71; Cl U,60
gef.i C 59,49; H 6,04; S 8,52; Cl 14·55·
209809/1689
Beispiel 58
8- Γ4-Π ~o-Aminophenyl-4«-Piperazinyl)-butyl I -S-azaspirö-
ÜA,δ! decan=*7.9-»dion
Bieaea Produkt wird durch Hydrierung des Produkte von Beispiel 33 bei Zimmertemperatur und 3 bis 6 Atmosphären Druck über einem 10 # Palladium auf Kohle enthaltenden Katalysator nach der Arbeitsweise 23 (b) hergestellt,
Beispiel 59
8- L4"( 1-O'-Hexansulfonamidophenyl-^-Piperazin^butylJ spiro Γ4.5~1 decan"7.9-dion.
Das Produkt von Beispiel 58 wird mit Hexaneulfonylchlorid nach der Arbeitsweise 23 (c) aoyliert.
Beispiel 60
8- U 4"*C^~Oi"Hexanoamidophenyl~4-Pipera2inyl)-»butyl3-'8~azaspiro'
Γ4.53 decan~7.9~dion
Das Produkt von Beispiel 58 wird mit Hexanoylchlorid in Pyridin nach der Arbeitsweise 23 (c) acyliert.
209809/1689
Beispiel 61
Β» L 4»(1~o~Acetaraidophen7l~4-Piperazinyl)~butylJ-e~aga8piro-
<£eean-7.9~dion
Das Produkt von Beispiel 58 wird durch Umsetzung mit Acetyl-Chlorid in Pyridin nach der Arbeitsweise 23 (c) acyliert.
Tierversuche
Die von J.R.Albert in The Pharmacologist 4, 152 (1962) und von L.B. Allen und J.R, Albert in The Pharmacologist 4, 152 (1962) beschriebene Shuttle-Box-Technik ist eine für die Unterpcheisung von tranquillisierenden Mitteln von nichtspezifischen sedativen hypnotischen Mitteln entwickelte Prüfung. Für die Durchführung dieser Prüfung wird ein Kasten mit einer 15 cm (6") Trennwand, durch die der Boden des Kastens in zwei < gleiche Abteile aufgeteilt wird, verwendet· Der Boden auf der linken Seite des Kastens weist einen elektrieierbaren Gitterboden auf. Die andere Seite oder die sichere Seite 1st .nicht elektrisierbar. Eine Gruppe von Hatten erhält ein Training, indem man sie einzeln in den elektrisierbaren Teil dee Kastens einbringt und dann einen als Pußschak bezeichneten elektrischen Sohlag auslöst, .*er bewirkt, daß die Ratte über die Trennwand auf die sichere Seite des Kastens springt. Trainierte Ratten springen, sobald sie in die linke Seite des Kastens eingebracht werden, in allen Fällen innerhalb von 30 Sekunden ohne FuBsohook
209809/1689
über die Trennwand·
Jedem einzelnen Tier der Gruppe von trainierten Tieren wird dann intraperitoneal eine Dosis der zu prüfenden Verbindung verabreicht. Die verabreichte D6sis wird durch Interpolation aus einer Dosiswirkungskurve ermittelt und ist die, bei welcher die gesamte Anzahl der eingeübten Yermeidungereaktionen der Gruppe um 50 $ vermindert wird. Die eingeübten Ve«neidung8-reaktionen werden im folgenden mit der Abkürzung CAR.für den englichen Ausdruck "conditioned avoidance responses'1 bezeichnet. Mit anderen Porten: bei einer Gruppe von 5 trainierten Tieren werden ohne Arzneimittelbehandlung 50 richtige CAR duroh überspringen der Trennwand vor einem Fußschock beobachtet, wenn die Tiere innerhalb einer halben Stunde zehnmal hintereinander in die linke Seite des Kastens eingebracht werden. Nach Behandlung mit einer ED^-Dosia eines tranquillisierenden Mittels sinkt die Zahl der richtigen Reaktionen der gleichen Gruppe auf 25.
Wenn ein behandeltes Tier nicht innerhalb von 30 Sekunden nach dem Einrbigen in die linke Seite des Kastens über die Trennwand springt, dann wird der Fußschoek verabreicht. Überspringt dae Tier dann die Trennwand, wird daraus geschlossen, daß die Behandlung mit dem Arzneimittel lediglich die CAR verhindert hat. Tiere, die nach einem 30 -sekündigem Schock die Trennwand noch nicht übersprungen haben, werden als solche bezeichnet, bei denen
209809/1689
MS
die nichteingeübte Fluchtreaktion blockiert ist. Die nichteingeübte Pluchtreaktion wird im folgenden mit der Abkürzung U73R für den englischen Ausdruck "unconditioned escape reapon«· , aett bezeichnet. Mit anderen Worten: Die Behandlung mit dem Arzneimittel hat dae Tier so geschwächt, daß es unfähig ist, die Trennwand zu überspringen, um dem Fußechock zu entgehen.
Die Dosis der Prüfverbindung, die bei 50 % der Tiere ein Versagen des UER bewirkt, wird.als der EDe^-Wert für OER bezeichnet. Aus dem Verhältnis dieser beiden <?erte, d.h. dem Verhältnis des UER-ED(J0-Werts zu dem CAR-EDcQ-Wert läßt sich die sogenannte Tranquillizer-Selektivität der Wirkung des Arzneimittels bestimmen. Pur tranquilllsierende Areneimittel wird ein Wert von über 1 erhalten. Je größer dieser Wert ist, desto größer ist die Selektivität des Arzneimittels im Hinblick auf seine tranquillisierende Wirkung im Gegensatz zur sedativen oder hypnotischen Wirkung.
Chlorpromaiinhydrochlorid hat, jeweils bei intraperitonealer Anwendung, einen CAR-ED^-wert von 5,2 mgAg und einen UER-ED-0~Wert von 30,2 mg/kg, was ein Verhältnis von 5,8 ergibt. Die für eine Reihe von erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen ermittelten Werte werden in der folgenden Tabelle VI mitgeteilt!
209809/1689
Hi
Tabelle VI
Prlifverbindung I T VtB '[!A IΊ
(mg/kg)
OAR-ED50
(mg/kg )
Verhältnis
Chlorpromazin-
hydroohldrid
30,2 5,2 5,8
Meprobamat 150 153 ' 1,0
Beispiel 1 )·103 25,6 >4,Q
M 2 73,1 38,6. 1#9
η 3 >50 8,6 >5·9
r 4 29,1 20,6 1,4
"6 >117 38,7 >3,0
7 >100 24,6 >4,0
" 8 38,2 12,5 3,1
9 >157 39,3 >4,0
" 10 >140 35 >4>0
« 11 >50 41 >1,2
" 26 42,3 26,6 1,6
«13 2,8 2,4 1.2
" 27 27 18 1,5
» ' " - 28 43 3,9 1.1
B H 25 11 2,3
η 15 8,6 5,4 1.6
" 16 28 16 1.7
209809/1609
Eine weiter© Prüfung, die zur Bewertung von tranquillieierenden Mitteln benutzt wird, beruht auf den Antagonismus dee Amphetarain-Aggregationeetreß. Die Prüfung ist zur Ermittlung von Heilnitteln entwickelt worden, die der erhöhten Toxisität von Araphetamin entgegenwirken, die beobachtet wird, wenn eine Reihe von damit behandelten Tieren in einem einzigen Käfig gehalten wird, im Gegensatz zu der Amphetamintoxizität, die bei in Einzelkäfigen gehaltenen Tieren gemessen wird. Eine erhöhte Toxizität wird beispielsweise bei mit DIi-Amphetaminsulfa t behandelten und in einem gemeinsamen Käfig gehaltenen Tieren beobachtet. Tranquillisierende Mittel haben die Fähigkeit, die erhöhte toxische Wirkung von Amphetamin auf in Gruppen gehaltene Tiere zu vermindern.
Bei dieser Prüfung werden Gruppen von 10 männlichen Mäusen ait einem Gewicht von 18 bis 28 g verschieden große Dosen der su prüfenden Verbindung subkutan verabreicht. Die Hause werden zunächst 60 Minuten in Einzelkäfige gebracht, worauf ihnen subkutan 20 mgAg DL-Amphetaminsulfat (die LD,Q 0-Doeie) injiziert werden. Danach werden jeweils 10 Mäuse zusammen in einen Käfig gebracht. Die Zahl der toten Tiere wird nach 24 Stunden notiert. Die Prozentsätze der bei den einzelnen Dosen überlebenden Tfere werden für eine graphische Darstellung verwendet, aus der der ED^Q-Wert, mit dem eine Überlebensrate von 50 fi erhalten wird, entnommen werden kann. Pur das tranquillisierende Mittel Chlor-
209809/1689
promazinhydrochlorid ergibt eich eine EJW von 0,38.
Die mit erfindungegefliäB hergestellten Verbindungen erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VII aufgeführt.
Tabelle VII Antagonismus dee Amphetamin-Aggregatione-Streas
geprüfte Verbindung ED150 (mg/kg)
Chlorpromazin-hydrochlorid 0,38 Heprobamat unwirksam bei 250
Beispiel 1 31f8
2,44 3,3 9,1 4,5 11.5 9,5 5,1 5,8 10,6 5,9 0.4 6,0 1,2 0,9 0,4
It 2
Il 3
N 4
It 5
Π 6
η 7
η 8
Il 17
H 29
M 12
η 13
M 27
η 14
η 18
η 15
209809/1689
if"
Verbindungen der Formel Ϊ sind hochwirkaame Mittel für die Verhütung des Phenylchinon-KrUmmungseyndroiae bei Mäusen. Zur Messung dieser Wirkung wird die Methode von Hendershot und . Forsaith, J. Pharmacol. Exp. Terap. 125, 237 (1959) angewandt. Gruppen von 10 - 20 Mäusen werden abgestufte Dosen der zu prüfenden Verbindung subkutan injiziert« Zu dem Zeitpunkt, wo die Wirkung ihren Höchstwert erreicht (dieser Zeitpunkt wurde vorher bestimmt), wird den Tieren Phenylehinon in einer Dosis von 2,5 mg/kg intraperitoneal verabreicht. Diese letzte Injektion ruft bei den Mäusen Krümmungsereignlaee hervor. Die Zahl dieser Ereignisse wird bei jeder Maus während 10 Minuten nach der Injektion bestimmt und die mittlere prozentuale Verminderung der Zahl der Ereignisse gegenüber der einer Kontrollgruppe yon Mäusen wird für jede einzelne Dosis der Prüfverbindung notiert. Man erstellt einelGgarithmische Dosis-Wirkungakurve, aus der sich die Dosis der Prüfverbindung durch Interpolation feststellen läßt, die zur Verringerung der Zahl der Krümmungeereignisse um 50 * erforderlich ist. Die mit einer Reihe erfindungsgemäß hergestellter Verbindungen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VIII aufgeführt.
209809/1689
Tabelle VIII Verhinderung des Phenylchinonkrümmunffsayndroma
Prüfverbindun«
Aoetyle&licy!säure 20,0
Codeinaulfat 3*0
Beispiel 7 (als freie Base) 28,5
« 2 9,8
3 2,4
"- 8 2,8
" ■ 12 32,0
13 0,6
16 0,8
Eine weitere pharmakologische Wirkung von Verbindungen der Formel I ist ihr Vera gen, die Bildung der lokalen Oedeme zu inhibieren, die bei Injektion von wäseriger Formaldehydlösung in die FuBaohle fiep Ratten entstehen. Diese Wirkung wird nach einem Standard-Test für entzündungshemmende oder -verhindernde Mittel bestimmt (S.A,Winter »International Symposium on Non-steroidal Anti -Inflammatory Druga», International Congress Series No. 82, Bxcerpta Medica Foundation, 1965, S, 190-202).
Zur FrUfung verwendet man ausgewachsene Ratten. beliebigen Geschlechts, die in Gruppen von je 5 Tieren eingesetzt werden, wobei die eine Gruppe kein Medikament erhält und als Kontrolle
209809/16SS
JFI 1895390
- M-
dient und die andere Gruppe mit der au prüfenden Terbimdung behandelt wird. Die Behandlung erfolgt durch subketant Injektion 15 Minuten vor dem Zeitpunkt, zu den das Oede» initiiert wird. Da« Oede« wird durch Injektion von 0,1 ml einer 4 Jß-igea formaldehydlösung in die Sohle der rechten hinteren Extremität induziert. Die linke hintere Extrem!tat wird in gleicher Weise mit 0,1 ml einer 0,9 #-igen Salzlösung1 behandelt. Eine Stunde später wird das Volumen der beiden hinteren Extremitäten plethysmografisch durch Messung des verdrängten Quecksilbervolumens bestimmt. Die Größe des Oedems wird als prozentuale Volumenzunahme der mit Formaldehyd behandelten hinteren Extremität gegenüber der mit Salzlösung behandelten ausgedrückt. Die Oedeminhibitlon in f£ wird durch Dividieren der mittleren prozentualen Zunahme des Oedems der mit Formaldehyd behandelten Extremitäten der Gruppe von Tieren, die das Medikament erhalten hatten, durch die mittlere Zunahme des Oedeme bei der nicht mit einem Medikament behandelten Vergleichegruppen und Multiplikation mit 100 er-Bittelt. Die zu prüfende Verbindung wird bei unterschieldichen Dosen bewertet, und der BDgQ-Wert wird durch Interpolation aus einer Dosiswirkungskurve bestimmt. BD50 ist diejenige Dosis, bei der eine 50 £-ige Verminderung des Oedems beobachtet wird.
Zum Induzieren des Oedeme können bei dieser Prüfung auch andere MIttel verwendet werden. Die erfindungsgemäB erhältlichen Verbindungen haben sich auch zur Inhibierung von Oedemen als wirksam erwiesen, die durch Injektion von 0,1 ml einer Lösung
209809/1689
»it einem Gekalt von 10 mcg Serotonin oder mit 0,1 »1 einer 0,5 5£-igen 0arageeninl8aung erzeugt wurden. In Tabelle IX eind die EB^-Boeen aufgeführt, die für eine Reihe von •rfindungegemäB erhältlichen Verbindungen in Verbindung ait Porraaldehydoedemen ermittelt wurden.
Tabelle IX Inhibierung von gormaldehydoedemen
frUfverbindung ED5O
Methdilazia 64
Beispiel 19 28
10 5
" 5« 12.5
" i' 8
" « 18
" »■ 18
" U 1.4
2 0 9809/1689

Claims (8)

  1. Formel I
    R und R2 Wasserstoffatome oder Methylgruppen, R^, R* und R^ Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit bis zu 4 Kohlenstoff atomen, niedere Alkoxygruppien nit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, niedere Alkylthiogruppen mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen,Halo« genatorae, Trifluormethy!gruppen, Nitrogruppen,Ami- ( nogruppen, Alkanoasiidogruppen oder Alkyl sulfonamidegruppen mit bis zu 6 Kohlenetoffatoaei,
    eine zweiwertige Gruppe, die die Stickstoffatone in der dargestellten Weise Über wenigstens 2 Kohlenet off atome miteinander verbindet und eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Oxyalkylengruppe mit 4 bie 6 Kohlenstoffatomen, wobei fcei-
    209803/1689
    nee der mit Stieketoff verbundenen Kehlen·: stoffatome mit dem Sauerstoffatom der Oxyalkylengruppe verbunden ist, oder eine 2»Butinylengruppe sein kann« und
    η die Zahl 4 oder 5
    sowie von pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzen dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der Formel „1 ' '' 2 R3
    Formel VII
    worin Y ein Wasserstoffatom oder die Gruppe H2H-A bedeutet und R bis R und A die oben angegebenen Bedeutungen haben mit
    einem spirosubstituierten Glutarsäureanhydr£d der Formel
    Formel II
    2Q98D9/1689
    worin η die oben angegebene Bedeutung hat, wenn Y die Gruppe HgH-A- bedeutet, oder eint« epirosubetituierten, H-eubetituierten GIutarsäureimid der Formel ,
    -A-X Formel IV
    worin A und η die oben angegebenen. Bedeutungen haben und X eine reaktive Batergruppe bedeutet,
    in Gegenwart eines für die Reaktion inerten Lösungsmittels bei einer erhöhten Temperatur umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daS man ein spirosubstituiertes Glutarsäureanhydrid der Formel II mit einem Arylpiperazin der Formel
    Formel V
    v_y
    worin R bis R5 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, in einem für die Reaktion inerten organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von etwa 100 bis 20O0O umsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB man als Lösungsmittel Pyridin verwendet.
    209809/1689
  4. 4. Verfahren naoh Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man da« gebildete Azaspirolalkandion von de* Reaktionegemiech abtrennt und den Rückstand aue der Trennung mit Eesigsäureanhyrtrld zum Sieden unter Rückfluß erhitzt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß man ein spiroeubstituiertes, N-substituiertee Glutarsäureimid der Formel IV mit einem 1~(Ü-Aminoalkyl)-4-arylpi~ perazin der Formel III in Gegenwart eines für die Reaktion inerten organischen Lösungsmittels und eines säurebindenden Mittels bei einer Temperatur im Bereich von etwa 60 - 150°C umsetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel Benzol oder n-Butylalkohol verwendet.
  7. 7ο Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als säurebindendes Mittel Natriumcarbonat verwendet.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß man das gebildete Azaspiroalkandion
    2 0 9809/^689
    ait einer für die Hereteilung eines pharuaseutiech annehmbaren Säureadditionsealsee geeigneten Säur· in einer wenigstens einem der basischen Stickstoffatome in diesem Produkt stb'chiome'trisch äquivalenten ^enge umsetzt.
    209809/1689
DE1967M0072597 1966-02-01 1967-01-31 8-azaspiro eckige klammer auf 4,5 eckige klammer zu decan-7,9-dionderivate Granted DE1695390B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US52394566A 1966-02-01 1966-02-01
US607908A US3398151A (en) 1966-02-01 1967-01-09 Azaspirodecanediones and azaspiroundecanediones

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1695390A1 true DE1695390A1 (de) 1972-02-24
DE1695390B2 DE1695390B2 (de) 1976-11-11

Family

ID=27061323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967M0072597 Granted DE1695390B2 (de) 1966-02-01 1967-01-31 8-azaspiro eckige klammer auf 4,5 eckige klammer zu decan-7,9-dionderivate

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3398151A (de)
AT (1) AT278806B (de)
BE (1) BE693497A (de)
CH (1) CH494766A (de)
DE (1) DE1695390B2 (de)
DK (1) DK120750B (de)
ES (1) ES336256A1 (de)
FI (1) FI48590C (de)
FR (1) FR6687M (de)
GB (1) GB1164503A (de)
IL (1) IL27284A (de)
NL (1) NL6701538A (de)
NO (1) NO121156B (de)
SE (1) SE332177B (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE759371A (fr) * 1969-11-24 1971-05-24 Bristol Myers Co Azaspirodecanediones heterocycliques et procedes pour leur preparation
US3976776A (en) * 1972-12-06 1976-08-24 Mead Johnson & Company Tranquilizer process employing N-(heteroarcyclic)piperazinylalkylazaspiroalkanediones
US4123538A (en) * 1977-08-30 1978-10-31 Mcneil Laboratories, Incorporated (2-Amino-2-oxoethoxy)acetic acid compounds, compositions and methods
US4309541A (en) * 1978-09-20 1982-01-05 Ciba-Geigy Corporation Piperidinyl-lactams
US4305944A (en) * 1980-09-08 1981-12-15 Mead Johnson & Company N-[(4-[3-cyano substituted pyridyl]piperazino)alkyl]-azaspirodecanediones
US4320131A (en) * 1981-03-16 1982-03-16 Mead Johnson & Company N-[(4-Phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin-1-yl)alkylene]azaspiroalkanediones and N-[(4-hydroxy-4-phenylpiperidin-1-yl)alkylene]azaspiroalkanediones
US4367335A (en) * 1981-08-03 1983-01-04 Mead Johnson & Company Thiazolidinylalkylene piperazine derivatives
US4456756A (en) * 1981-08-03 1984-06-26 Mead Johnson & Company Spirothiazolidinyl piperazine derivatives
US4411901A (en) * 1981-12-23 1983-10-25 Mead Johnson & Company Benzisothiazole and benzisoxazole piperazine derivatives
US4507303A (en) * 1981-12-22 1985-03-26 Sumitomo Chemical Company, Limited Succinimide derivatives, compositions and method of use
US4452799A (en) * 1981-12-23 1984-06-05 Mead Johnson & Company Benzisothiazole and benzisoxazole piperazine derivatives
US4423049A (en) * 1981-12-28 1983-12-27 Mead Johnson & Company 2-[4-[(4,4-Dialkyl-2,6-piperidinedion-1-yl)butyl]-1-piperazinyl]pyrimidines
US4361565A (en) * 1981-12-28 1982-11-30 Mead Johnson & Company 2-[4-[(4,4-Dialkyl-2,6-piperidinedion-1-yl)butyl]-1-piperazinyl]pyridines
US4515947A (en) * 1982-08-11 1985-05-07 Eastman Kodak Company Cyanoalkylpiperazines and methods for their preparation and use
US4620002A (en) * 1982-08-11 1986-10-28 Eastman Kodak Company 2-pyrimidyl alkanesulfonates
US4620006A (en) * 1982-08-11 1986-10-28 Eastman Kodak Company Acid salts of 1-(cyanoalkyl)-4-guanylpiperazines
JPS5976059A (ja) * 1982-10-21 1984-04-28 Sumitomo Chem Co Ltd 環状イミド誘導体及びその酸付加塩
GB2139217B (en) * 1983-02-07 1986-07-09 Bristol Myers Co Antipsychotic 5-fluoro-pyrimidin-2-yl piperazine compound
US4581357A (en) * 1983-02-07 1986-04-08 Mead Johnson & Company Antipsychotic 5-fluoro-pyrimidin-2-yl piperazine compound
US4524206A (en) * 1983-09-12 1985-06-18 Mead Johnson & Company 1-Heteroaryl-4-(2,5-pyrrolidinedion-1-yl)alkyl)piperazine derivatives
JPH0625181B2 (ja) * 1985-03-27 1994-04-06 住友製薬株式会社 新規なイミド誘導体
AR242678A1 (es) * 1986-03-05 1993-04-30 Gonzalez Jorge Alberto Mejoras en instrumentos musicales de cuerda de arco.
ZA871449B (en) * 1986-03-05 1987-08-20 Merrell Dow Pharmaceutical Inc. Aromatic omega-alkylimino-tetrahydro-6h-1,3-thiazin-6-one derivatives
JP2660407B2 (ja) * 1986-09-26 1997-10-08 住友製薬株式会社 新規なイミド誘導体
FR2608157B1 (fr) * 1986-12-11 1989-09-08 Roussel Uclaf Nouveaux derives de l'azaspirodecane, leurs sels, procede de preparation, application a titre de medicaments et compositions les renfermant et intermediaires
FR2621586B1 (fr) * 1987-10-08 1990-02-02 Roussel Uclaf Nouveaux derives de l'azapirodecane, leur procede de preparation et leur application comme medicaments
IE62890B1 (en) * 1988-12-06 1995-03-08 Hafslund Nycomed Pharma New piperazinylalkyl-3(2h)-pyridazinones process for the preparation thereof and the use thereof as agents lowering blood pressure
US5162321A (en) * 1989-12-20 1992-11-10 Adir Et Compagnie 1-naphthyl piperazines useful as 5-HT1A receptor ligands
ES2019228A6 (es) * 1990-02-13 1991-06-01 Espanola Prod Quimicos Procedimiento de obtencion de nuevos derivados de azaspiro (4.5) decano-7, 9-diona.
US5098904A (en) * 1990-06-27 1992-03-24 Bristol-Myers Squibb Company Cerebral function enhancing pyrimidinyl derivatives
US5130315A (en) * 1991-01-10 1992-07-14 Raymond R. Wittekind 1-piperazinyl-2-butenes and -2-butynes
US5137894A (en) * 1991-12-05 1992-08-11 New James S 4-(4-Piperidinyl-thieno[3,2-c]pyridine derivatives of n-alkylglutarimides
SE9201138D0 (sv) * 1992-04-09 1992-04-09 Astra Ab Novel phthalimidoalkylpiperazines
EP1100794A1 (de) 1998-07-17 2001-05-23 Synaptic Pharmaceutical Corporation Verbindungen, die für den humanen $g(a) 1d? andrenergenen rezeptor und anwendungen
US20040106623A1 (en) * 1999-07-16 2004-06-03 Synaptic Pharmaceutical Corporation Compounds specific for the human alpha1d adrenergic receptor and uses thereof

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3030366A (en) * 1961-01-25 1962-04-17 Lakeside Lab Inc Piperazinoalkyl glycolamides

Also Published As

Publication number Publication date
US3398151A (en) 1968-08-20
CH494766A (de) 1970-08-15
GB1164503A (en) 1969-09-17
FR6687M (de) 1969-02-10
SE332177B (de) 1971-02-01
BE693497A (de) 1967-08-01
DE1695390B2 (de) 1976-11-11
FI48590C (fi) 1974-11-11
ES336256A1 (es) 1968-06-01
DK120750B (da) 1971-07-12
NL6701538A (de) 1967-08-02
AT278806B (de) 1970-02-10
FI48590B (de) 1974-07-31
IL27284A (en) 1971-08-25
NO121156B (de) 1971-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1695390A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Azaspiroalkandionen
DE1543715A1 (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Derivaten von Phthalanen und Isochromanen
DE1445425A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Piperazinderivaten
DE3336024A1 (de) 4-amino-l-benzyl-pyrrolidinone und ihre saeureadditionssalze, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel
EP0005828B1 (de) Neue substituierte Phenylpiperazinderivate, diese enthaltende Arzneimittel und Verfahren zu deren Herstellung
DE2005134A1 (de) 3-Oxo-2,3-dihydro-l,4-benzoxazinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2818423A1 (de) Neue isochinolinderivate und verfahren zu ihrer herstellung
EP0005232A1 (de) Isochinolinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE3420193A1 (de) Neue substituierte pyrrolidinone, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel
DE2426149B2 (de) 7-Fluor-substituierte Phenothiazine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel
DE1670305C3 (de) 5-Phenyl-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydro-3H-1,5-benzodiazepine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2323301A1 (de) Cyclohexenonderivate und verfahren zu ihrer herstellung
CH650249A5 (de) Basische oximaether, solche enthaltende pharmazeutische praeparate und verfahren zur herstellung derselben.
DE2342028A1 (de) 3-(1-piperazinylalkyl)-2,4-chinazolindione
DE1670622A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aminoalkyl-pyrrol-2-yl-ketonen
DD251555A5 (de) Verfahren zur herstellung von tetraoxoverbindungen
EP0266532A1 (de) 1,3-Disubstituierte Imidazoliumsalze
DE2213076A1 (de) Isoxazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäuren, deren Ester und Salze
DE1645899A1 (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten Alkylpiperidinen
EP0000727A1 (de) 3-(4-(1,3-Diazacycloalken-2-yl)-phenyl)-1,2-benzisothiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel.
DE2322418A1 (de) 3-amino-as-triazino eckige klammer auf 6,5-c eckige klammer zu chinolin und sein 1-oxyd sowie ihre verwendung und verfahren zur herstellung derselben
DE1189552B (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Oxo-1, 2-dihydrochinoxalinen und von deren Salzen und quaternaeren Ammoniumverbindungen
AT375079B (de) Verfahren zur herstellung von neuen trans-2,3,4,4a ,5,9b-hexahydro-1h-pyrido(4,3-b)indolen und ihren pharmazeutisch annehmbaren salzen
DE1695390C3 (de) 8-Azaspiro [4,5 ] decan-7,9-dionderivate
CH643833A5 (de) Aminoisochinolinderivate, verfahren zur herstellung derselben und solche verbindungen enthaltende arzneimittel.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee