DE1695390A1 - Verfahren zur Herstellung von Azaspiroalkandionen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AzaspiroalkandionenInfo
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- DE1695390A1 DE1695390A1 DE1967M0072597 DEM0072597A DE1695390A1 DE 1695390 A1 DE1695390 A1 DE 1695390A1 DE 1967M0072597 DE1967M0072597 DE 1967M0072597 DE M0072597 A DEM0072597 A DE M0072597A DE 1695390 A1 DE1695390 A1 DE 1695390A1
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Description
Mead Johnson ft Company, TOv^ansville, Indiana, V. St. A.
Verfahren zur Herstellung von Azaspiroalkandionen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Gruppe neuer Substanzen der folgenden allgemeinen Formel und Ihrer Säureadditionssalze.
(CHp)n
Porinel I
In der »oreteilenden Formel bedeuten :
η die Zahl 4 oder 5,
-A- eine zweiwertige ofienkettige Gruppe, die· das
atom des Azaepiroringe mit dem Stickstoffatom des Piper**!**
rings über wenigstens 2 Kohlenstoffatome verbindet. Diese
Ct,
zweiwertige Gruppe kann eine Alkylengruppe, eine Oxyalkylengruppe
oder eine 1,4-Butin-(2)~ylen-gruppe sein.
Die Alkylengruppe enthält 2 bis 6 Kohlenstoffatome in gerader oder verzweigter Kette und besteht aus einen Alkan
mit 2 für die Bindung der Stickstoffatome in der dargestellten Weise verfügbaren Valenzen. Die Verbindung kann über zwei
" benachbarte Kohlenstoffatome oder aber Über zwei weiter
voneinander entfernte Kohlenstoffatome der Kette erfolgen»
Beispiele für solche Alkylengruppen sind
-CH2CH2-, -CH2-GH- , -CH2CH2CH2-, ~(CH2)6-c
CH5
In entsprechender Weise leitet sich die Oac/alkylengruppe von
einem Dialkyläther ab, d„h, die Oxyalkylengruppe ist eine Alkylengruppe, die ein Äthersaueratoffatom in der Kette enthält. Die Oxyalkylengruppe enthält 4 bis 6 Kohlenstoffatome
und ist so aufgebaut, daß keines &ev an der Etherbindung
teilhabenden Kohlenstoffatome als Verbindung zu dem Azaepirostickstoffatom
oder dem Piperazinstiekstoffatom dient*
Mit anderen Worten, keines der an Stickstoff gebundenen Kohlenstoffstome der Oxyalkylenkette ist mit deren Sauerstoffatom verbunden.
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Ein Sonderfall der verbindenden Gruppe -A- iet die 1,4-Butin-(2)-ylen~gruppe
«CHgCsCCHg«.
R1 und R2 in Formel I sind Wasserst off atome oder !!ethyl-
3 4 gruppen, wobei Wasserstoffatome bevorzugt sind. H , R
und R , die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, bedeuten Wasserstoff, niedere Alkoxy»
gruppen mit bis zu vier Kohlenstoffatomen, niedere AlKyI-gruppen
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, niedere Alkylthiogruppen mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Halogenatome,
Trifluormethyl=», Nitro-, Amino-» Alkansäurearaido- oder
Alkylsulfonamido-Gruppen mit bis zu 6 Kohlenstoff atomen ■.
Das erfindungsgeraäße Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
der Formel I ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der Formel
Formel VII
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worin Y Wasserstoff oder die Gruppe H2N-A-bedeutet und R
bis R^ und A die oben angegebene Bedeutung haben, mit
einem apiroeubstituierten (flutarsäureanhydrid der Formel
Pornel II
worin η die oben angegebene 3ecautung hat, wann Y
die HgN-A^-Gruppe bedeutet, oder ein«m spirosubstituierten,
N-aubstituierten Glutarsäureimid der Formel
-A-X
formel IV
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BAD ORK3INAL
1805910
worin A und rt die oben angegebenen Bedeutungen haben»
und X eine reaktive Estergruppe bedeutet;'
in Gegenwart eines für die Reaktion inerten Lösungsmittels
bei einer erhöhten Temperatur umsetzt. -
Erleichterung der Benennung der erfindungagemäß erhältlichen Verbindungen werden im folgenden Teilstrukturen für
den Az&spirodecandion" und Azaspiroundecandionantreil der Verbindungen
der Formel I angegeben, wobei die Stellungen nummeriert aindo
3~Azaepirof 5 ,5] undecan
2,4-dion - Formel I.
8~Azaspiro /4,5] deoan- .
7,9-dion
Formel I, n«4
Die Verbindungen djr Formel I sind peychotrope Mittel, Analgetica,
zentralwirkende Muskelrelaxantien, Capillarenschutz-■tttel,
Antiallergica, endzündungahemniende und ^verhindernde
Mittel und Antiemetioa, Sie könnon oral, parenteral oder
rektal in Dosen von etwa 0,1 bis 40 mg/ki| Körpergewicht
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1SS53S0
verabreicht werden. Pur diesen Zweck kann man sie in die Form
von Tabletten oder Kapseln, die etwa 2,5 bis 200 mg der Verbindung
enthalten, von injizierbaren Flüssigkeiten in Ampullen,
die 1,0 bis 100 mg/ml der Verbindung in Lösung oder Suspension enthalten, oder von Suppositorien, die 2,5 bis
500 mg einer der Verbindungen enthalten, überführen.
* Für pharmazeutische Zwecke können Verbindungen selbst als frei
Basen oder als pharmazeutisch annehmbare Säureadditions«
salze verwendet werden. Unter pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzen sind solche Salze der erfindungsgeraäß"
erhältlichen Basen zu verstehen, deren anionischer Anteil
pharmazeutisch verträglich ist. So soll beispielsweise
das Anion nicht merklich zu der Toxizität des gebildeten Salzes beitragen und keine chemischen Eigenschaften haben, die mit
den chemischen Eigenschaften der Base unverträglich sind und
k deshalb zu Instabilitäten führen können, Zu geeigneten Anio.nen
gehören des Chlorid, Bromid, Iodid, Phosphat, Sulfat, Nitrat, Citrat, Suceinat, Acetat, Propionat, Butyrat, Tosylat, Mesylat,
Laurylsulfat, Tannat, Pamoat und andere, von denen allgemein
bekannt ist, daß sie ohne Nachteil mit basischen Arzneimitteln
verwendet werden können.
Für das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I
etehen zwei allgemeine Aueführungsformen zur Verfügung. Sie
werden weiter unten durch die als "Methode A'1 und "fietlv de B"
/1689
bezeichneten Reaktionsgleichungen veranechaulicht. Diese Methoden können in üblicher und bekannter Art und V'eiae abgewandelt werden 9 um zu anderen im Rahmen der Erfindung liegenden Verbindungen, die nicht im einzelnen beschrieben sind,
eu gelangen. Ferner sind solche Abänderungen offensichtlich, mit denen die gleichen Verbindungen in etwas anderer V/eise erhalten werden. Schließlich stehen auch spezielle Methoden für
die Synthese bestimmter einzelner Verbindungsarten sur Ver- λ
fügung, die gleichfalls offensichtlich sind. Einige davon
werden weiter unten veranschaulicht.
Methode A
Formel II Methode 6
Sormel III
(CH2)n
Forael IV
Formel V
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Pormel I
+ H-N · H
Formel I
In diesen Reaktionsgleichungen haben die Symbole nt -A-» R ·
R2, R5, R4 und R5 die in Verbindung mit der Formel I angegebenen
Bedeutungen mit Ausnahme der Bedeutung einer Aminogruppen
X bedeutet eine reaktive Estergruppe, z.B. Ohlorid, Bromid, Iodid, Sulfat, Phosphat, Tosylat oder liesylat.
Jiaoh der Methode A läßt man das spiroaubstituierte Glutar-
* säureanhydrid der Formel II mit dem 1 ~(6/-Aminoalkyl)~4~
arylpiperazin der Formel III reagieren, was zur Bildung des
Produkte der Formel I führt. Die Glutarsäureanhydride der Formel II und viele Arylpiperazine der Formel V sind in der
Literatur beschrieben oder im Handel erhältlich. Die Synthese
der Piperazine der Formel III aus solchen der Formel V ist von
S. Ilayao und n,y. Shett in J. Org. Ohem. 26« 3415 (1961) be~
, schrieben· Diese Methode kann zur Herstellung anderer Ausgangsstoffe,
wie sie für die Herstellung von nicht im einzelnen
beschriebenen Verbindungen im Rahmen der Erfindung benötigt werden, dienen.
Die Umsetzung wird Vorzugs- eise bei erhöhter Temperatur
in einem inerten organise! en Lboungenittel durchgeführt.
Temperaturen in der Größenordnung von 100 bis 2000C sind
bevorzugt. Pyridin ist das bevorzugt verwendete lösungsmittel.
etwa
Eine Reaktionsdauer von wenigstens/2 Stunden ist ausreichend,
doch werden gewöhnlich im Hinblick auf die Erzielung einer möglichst hohen Ausbeute längere Reaktionszeiten angewandt. Etwa"
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1 S-s-tündiges Sieden unter RUckfluß hat sich als recht befriedigend erwiesen. Die bei der Durchführung der Method· A
erzielten Ausbeuten liegen häufig im Bereich von 80 bis 90 #.
Gelegentlich wird bei der Methode A das entsprechende Glutarsaurshalbamid
als Nebenprodukt erhalten. Die Halbamide haben
die in Formel VI dargestellte Struktur. Ducch Erhitzen in siedendem
Essigsäureanhydrid lassen sie sich leicht in die Produkte der Formel I überführen. 3
(CH2)n
Formel VI
Ob die Reaktion den gewünschten Verlauf unter Bildung einer
Verbindung der Formel I genomren hat oder ob sich beträchtliche Mengen des Nebenprodukts der Formel Vl gebildet haben,
wird vor Beginn der Reinigungsmaßnahmen mit Hilfe des InfrarotabsorptionsSpektrum
bestimmt. Die Produkte der Formel I sind Imide und ihre Spektren zeigen Absorption bei 1700 und 1710 c«*1.
Dae Vorliegen einer Amid-Säure-Absorption, wie sie für die Neben-
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produkte der Formel VI typisch ist, bei 1680, 1760 und 2500 cm""
zeigt an, daB die oben beschriebene weitere Verarbeitung
erforderlich ist.
Die Methode B wird unter lieaktionsbedingungen durchgeführt,
wie sie für die Herstellung von tert.-Aminen durch «Umsetzung
eines sekundären Amins mit einem Alkylhalogenid„ -sulfate -phoe-
ψ phat, -tosylat oder -mesylat geeignet sind. Die Reaktionsteilinehmer
werden in einem inerten flüssigen Reaktionsmedium in Gegenwart eines säurebindenden Mittels auf Temperaturen von etwa
60 bis 15O0O erwärmt. Benzol und n~Buty!alkohol sind die
bevorzugten Reaktionsmedien. Als säurebindendes Mittel wird Natriumcarbonat bevorzugt, doch kann man auch andere anorganische
Basen sowie tertiäre organische Basen verwenden, beispielsweise andere Alkalicarbonate, Erdalkaliearbonate, Alkali-
und Erdalkalicacarbonate oder -hydride, sowie tert.-Amine.
Die Azaspirodecan- und undecandione der Formel IV, die am
Stickstoffatom die Gruppe -A-X tragen, werden durch Umsetzung
der Glutarsäureanhydride der Formel II mit einem Alkanolamin der Formel HgN-A-OH unter Bedingungen hergestellt, die den bei
der Methode A angewandten vergleichbar sind. Hierbei wird zu.
nächst ein Produkt der Formel IV erhalten, für das X eine Hydroxylgruppe bedeutet. Dieses Produkt wird dann nach herkömmlichen
Arbeitsweisen unter Bildung einer Verbindung der Formel IV verestert.
Beispielsweise wird bei der Umsetzung von Thionylchlorid
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mit einem Alkoholvorläufer der Verbindung IV (X»OH) eine
Verbindung gebildet, für die X GhIor bedeutet. In entsprechender Weise werden die Bromide, Jodide, Phosphate,
Sulfate, Tosylate und Mesylate der Formel IV nach allgemein
bekannten Arbeitsweisen erhalten.
Die Säureadditionssalze der Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens werden durch Umsetzung der Verbindungen in Form
ihrer freien Base mit der gewünschten Säure erhalten* Ea ist im allgemeinen zweckmäßig die Neutralisation in einem
inerten organischen Lösungsmittel als. Reaktionsmedium unter
Verwendung sorgfältig eingestellter Mengenverhältnisse von Säure und Base durchzuführen. Da in diesen Produkten zwei
basische Stickstoffatome, die "beiden Piperazinostickstoffatome,
vorliegen,' kann man Mono- oder Disalze herstellen. Durch Verwendung einer vorbestimmten Menge der jweils erwünschten Säure kann man die Neutralisation so regeln, daß
entweder das eine oder das andere Salz erhalten wird. Beispielsweise liefert die Umsetzung einer der nach dem erfindungsgeraäßen
Verfahren erhaltenen Basen mit einer einbasischen Säure in äquimolaren Mengen ein I'ionosalz,. wohingegen
die Umsetzung mit 2 Mol-Äquivalenten der Säure ein Disalz ergibt, \7enn R5, R4" oder R5 eine Arainogruppe bedeuten,
stehen zusätzliche Möglichkeiten für die Salzbildung
zur Verfügung.
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1098990
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
beschränken.
Methode A
Arbeitsweise 1
Ein Gemisch aus 0,1 Mol des substituierten Glutarsaureauhydride (Formel II), 0,1 Mol eines 1-(U -Aminoalkyl)-4~
phenylpiperazina (Formel III), und 400 ml Pyridin wird 15 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, worauf das Infrarotabsorptions-Spektrum des Rückstands gemessen wird. In den Fällen, wo das
Spektrum typische Imidbanden bei 1700 und 1710 cm~ zeigt, wird
der Rückstand entweder durch Vakuumdestillation oder Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel gereinigt.
Dadurch wird das gereinigte Produkt in Fora der freien Base erhalten. Wenn das Spektrum Amid- und Carboxyl-Abaorptionsbanden bei "»680, 1760 und 33ÖO cm"1 zeigt, wird der Rückstand mit 10 Gewichtβteilen Essigsäureanhydrid 15 Stunden zum
Sieden unter Rückfluß erhitzt. Nach Abdestillieren dee Essig-Säureanhydrids wird der Rückstand wie oben beschrieben gereinigt.
Die Hydrochloride werden durch Versetzen der äthanoliechen Lösung der freien Base mit rsiner äquivalenten Menge äthanolieoher
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Die auf eine Reihe spezieller Verbindungen im einzelnen angewandten Arbeitsweisen sind in der folgenden Tabelle I zuaamntngestellt:
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Naeh
der
Methode A hergestellte Produkte
,3
Formel
Bei- _ spiel η
(CH2)n
Base
Hydrochloric
Kp.0C/
HBB Hg
Ausbeute
Lösungsmittel Formel
4 (CH9)
2'2
4 (CHg)3
4 (CH2)4
?15-235/ 0,45
250-252/ 0,5
260-275/ 0,1
253-263/ 0,2
80 135"137 Propänol
(Zere.)
82,8
2-Propaaol Äthanol, |
O2.HCl | <%S9 | |
234,5- 236 (Zers.) |
2-Propänol | C22H3iV O2,HCl |
CO O |
218,5- 220,5 |
C23H33H3- | ||
(Zere.) | Äthanol | O2.2HCl | |
• 188,5- 196,5 |
Wr | ||
.2ECl
VO
00
co
VO
ca
ITt
σ»
CVi OJ
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6891/60860?
Beispiel
Formel
Base
Kp-0C/ tarn Hg
Auebeute
f.°c
Lösungsmittel Formel
(CH«), H 263-276/
25 0,15-0,25
77,8 254-255 Äthanol (Zers.)
HCl
(CH9)9 o-OGH, 230-260/
d * ° 0,2
(CH2)2 | 0-OCi3 |
220-240/
0,35 |
(CH2), | 0-OCH3 |
220-252/
0,11 |
(CH2)2 | ra-GH, |
225-235/
0,3 |
(CHg)3 | ö-Cl |
215-245/
0,1 |
92
77
90
81
94
211-212
(Zers.)
196,5-
198,5
(Zers·)
208,5-
210,5
(Zers.)
205,5-
207
(Zers.)
234,5-,235,5 ' (Zers.)
Äthanol
°3
Äthanol G22H3ili3'
2-Propanol
O3.2H01
C23H33Ny
O3.2HCl
Isopropyl Alkohol
Isöpropylalkohol
- C
,HOl
.HOl
ω | ω |
κ\ | CM |
9 | |
OO | ω |
ο in
VO
CO
CO
CO νο
KN
00
CM
O
in νο
CO
CVl | ιη | 00 |
VO | CVJ | |
«. | β |
ιη
ιη
νο
VO
VD
νο ιη
ιη
νο
νο
ιη
νο
ιη CVi
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Tabelle I (gorteetgung)
Beispiel n
Formel
Hydrochlorid
Kp.°C/ # Aue·
beute
beute
F» O LBeungSBiittel Formel
11
4 (CH2), B-OOH, 220-260/
£ ■>
* 01
235,5- Äthanol
237
(Zers.)
C23H33
m
m
to
12
13
t>
4 CH2CH2OH- H 235-250/
(CH3)CH2 0,25
4 CH2CH2CH2-. 0-OCH3 243-247/
4 (CH5)
2'4
o-Gl 240-260/ 0,2
4 (CH9). ö-OCH· 230-270/
* * 3 0,1
89,6
207,5
212
212
199,5
203
203
leopropylalkohol
Äthanol
238,5- Äthanol
241
241
202-203,5
Äthanol
O24H35F3.
O2.2HCl
C24H35H3-O3.2HCl
C23H32Cl
H^O9.HCl
O3.HCl
co
«ι
O ITt
in
CO
ON
co
CM
CM K\
CO
60,65
VO
O νθ
VO
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Tabelle I (Fortsetzung)
Beispiel
Formel
Base
Hydroehlorid
Kp. 0C/
mm Hg
i> Ausbeute
P, C Lösungsmittel.
Pormel
S 18
φ 19 Φ
20
21
4 (CHg)3
0-ClT
0-OCH
P-CH
4 (CHg)2 P-CH3
4 (OHg)2 0-C1
255/
0,01
230-250/ 0,3
nicht no tiert
160-180/ 0,1
165-200/ 0,05-0,1
165-184/ 0,1
246-247,5
254,5-
255,5
(Zers.)
174,5-176,5
247-. 248
(Zera„)
(Zera„)
236,5-
238,5 (Zers.)
Äthanol
Iaopropylalkohol
Äthanol Äther
Ieopropylalkohol
Isopropylalkohol
O2.HCl
O3.HCl
241- Isopropyl-242,5
' alkohol (Zere.)
O2«2Η01
C22H31H3-O2.2HCl
O^HCl
to
«Μ
c ο
00
ο
ο
KV KN
cn
ITS CVI
σ»
CVJ, VO
r-
VO
C-
vO
VO
VO
SO
β* Th VD
ITk
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Beispiel
Formel
Κρβ 0O/
mm Hg
Base
$> Ausbeute
P. 0C
Formel
(GH0)
2'3
m~Cl 164-170/ 0.1
248,5-250,5
(Zers.)
Iflopropyl» Alkohol
k> ο (O OO O CO
4 (CH2)2,
Ά- Gl 140-210/
0,05-0,1
f OT
175-197/
0,1
2.26,5-228,5
(Zere.)
248-249
(Zers.)
' Ißopropylalkohol
Äthanol
N5O2.HCl
,.5
.CH(CH,)- M 230-240/
255,5-257,5
Äthanol
O2,2HCl
kn
KV
KN KN
» CO
in
* in
CJN
in
VO
o>
co
ON
•i VO
CM KN
KN
OS
in
in
VO
VO CM
in
60,30
VO
«k
in
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Die folgenden Arbeitsweisen 2 bis 13 veranschaulichen die Herstellung
der für die Methode A als Ausgangsstoffe geeigneten Aminoalkylpiperazine. Weitere hierfür erforderliche Einssei
verbindungen sind bereits von S. Hayao und Mitarbeitern (lpe·
cit.) beschrieben worden.
Arbeitsweise 2
Ψ 1 ~(2-Cyanäthyl) -4- (o-me thoacy phenyl) -pjperazin
Ψ 1 ~(2-Cyanäthyl) -4- (o-me thoacy phenyl) -pjperazin
In einem mit einem Rührer und einem Rückflußkühler mit Natronkalktrockenrohr ausgestatteten Rundkolben wird ein Gemisch
aus 19»2 g (0,1 Mol) 1-(o«Methoxyphenyl)-"pipera5?in, 9t0 g
(0,1 Mol) 3~Chlorpropionitrilt 150 ml getrocknetem Benzol und
16,6 g (0,2 Mol) wasserfreiem Natriumcarbonat über Nacht unter
Rühren zum Sieden unter Rückfluß erhitzt„ Danach wird das Reaktionegemisch
filtriert, um Unlösliches abzutrennen, das hauptsächlich aus anorganischen Salzen besteht. Der Filterrückstand
wird mit heißem Benzol gewaschen und das V/aschbenzol
wird mit dem zuerst erhaltenen Benzolfiltrat vereinigt. Durch Abdestillieren des Lösungsmittels erhält man das gewünschte
Produkt, das durch Vakuumdestillation gereinigt wird und bei 208 - 226°C/T,0 mm Hg siedet. Das destillierte Produkt kri™
etallieiert beim Stehenlassen. Kan erhält 19,6 g (QO S) einer
weißen kristallinen Substanz, die bei 72 - 740C schmutzt.
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"4-(o-methoxyphenyl)-piperazin
Bin Gemisch aus 8,1 g (0,033 Mol) i-^
oxyphenyl)-piperazin, 30 g trockenem flüssigem Ammoniak und
100 ml absolutem Methanol wird bei Zimmertemperatur und einem Druck von 84 Atmosphären (1200 psi) unter Verwendung
von W-6 Raney-Nickel als Katalysator hydriert. Nach vollständiger
Hydrierung wird das Gemisch durch ein Asbestkissen filtriert. Das Piltrat wird durch Abdestillleren des Lösungsmittels
eingeengt, und der Rückstand wird bei vermindertem Druck destilliert. Dadurch erhält man das gewünschte Produkt
in einer Ausbeute von 85 ^* Kp, 140 ~ 155°O/O,15 mm Hg,
Anal, G14H23N3Os berc.C 67,43? H 9,30; N 16,85
gef,:C 6753Oj H 9,23 J N 16,30
Das Produkt der Arbeitsweise 3 dient' als Auegangsstoff für die
Herstellung des Produkt von Beispiel S (Tabellel). In der
Tabelle II sind Angaben und Kennzahlen über weitere Ausgangsstoffe
dieser Art zusammengestellt, die nach den Arbeitsweisen
2 und 3 erhalten werden können und sich fur die Herstellung einer Reihe der Produkte der Beispiele 1 bis 25 eignen-
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eita- A
se
se
(CH2)
2)2
(CHg)
g)3
CHgCH2
CH2(CH3)CH,
CH2(CH3)CH,
.-Aminoalkyl )~4~phenylpiperazine
HgN-A-H
R-
m-OCH,
m-Cl
0-OCH
o-Cl
2· (CHg)4 0-CH3
Ausbeute Siedepkt. C/
mm Hg
n.
85,5 | 117-134/ 0,3 |
1,5638 | - | 1,5827- |
68,8 | 115-165/ 0,15 |
1,5561 | 1,5485 | |
48,0 | 120/ 0,18 |
1,5656 | 1,5496 | |
79,0 | 142-170/ | |||
0,15-0 ,-5 | 1,5560 | |||
62,0 | 108-140/ 0,1-0,15 |
|||
81,7 ' | 138-155/ 0„17 |
|||
79,6 | 150-160/ | |||
0,25 | ||||
74,0 | 130-165/ 0,15-0,35 |
|||
32,8 | 145-160/ 0,08 |
(CH
57,6
163-172/
0,2
0,2
15444
« Diese Verbindungen wurden durch Reduktion mit LithiumaluminiuB«
hydrid anstatt durch katalytisch® Reduktion wie in der Arbeiteweise
3 beschrieben hergestellt. Zur Erläuterung dieser Methode
wird die Arbeiteweide 9 im folgenden in einitlnen beschrieben.
209809/1689
Arbeitsweise 9 1 - (4«-Amino°-2Hme thy !butyl) -4-Phenyl»»pl perazJn
1-(3-Cyan-2-methylpropyl)-4-phenylpiperazin wird durch Kondensation von 3-Chlor-2'methylbutyronitril~1~phenylpiperazin
nach der Arbeitsweise 2 hergestellt, Das 1-(3-Cyan-2Hnethyl~
propyl)-4~phenylpiperazin vom Siedebereich 155 - 168°C/0,15 am
und ?„ a 81 - 830G wird in einer Ausbeute von 65♦3 # erhalten.
Eine Lösung von 0,04 Mol dieser Substanz in 100 ml Tetrahydrofuran wird tropfenweise unter kräftigem Rühren zu einer Suspension von 1,87 g (0,05 Hol) Lithiumaluminiumhydrid in 100 ral
Äther während 35 Minuten gegeben. Das Gemisch wird 6 Stunden zum
Sieden unter Rückfluß erhitzt und dann vorsichtig mit einer Lösung von 3,65 ml (0,15 üol) Wasser in 100 ml Tetrahydrofuran
versetzt- Das Unlösliche wird abfiltriert und der Filterrückstand wird zweimal mit je 500 ml warmem Tetrahydrofuran und einmal mit 500 ml warmem absolutem Äthanol gewaschen. Die Filtrate und Vaschflüssigkeiten werden vereinigt und durch Destillation vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wird im Vakuum
destilliert. Man erhält das gewünschte Produkt in einer Ausbeute
von 81,7 5fi. Das 'rodukt hat folgende Kenneahlen: Kp. T38-155/0,17 mm Hg; ηβ 25 1,5485,
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Methode B Arbeitsweise IA
16,8 g (0,01 Mol) 3,3-Tetramethylenglutarsäureanhydrid und
200 ml Pyridin, die als Reaktionamedium dienen, werde.n in einen
Rundkolben eingebracht, der mit einem Rührer und einem RückfluOkühler
mit Calciumchloridtrockenrohr ausgerüstet ist«. Das
Gemisch wird unter Rühren mit 12,2 g (0,2 Mol) Äthanolamin versetzt. Danach wird 3 Stunden unter Rühren zum Sieden unter
Rückfluß erhitzt. Dann wird das Pyridin und daß überschüssige Äthanolamin bei vermindertem Druck abdestilliert. Das Produkt
ist ein gelbes öl, das im Vakuum destilliert wird. Man erhält
12,0 g (57 $>) Substanz vom Kp = 142 - 15O°C/O,O5 - 0,1 mm Rg;
nD 25 1,5150,
Arbeitsweise 15 8-(2-0hloräthyiy~8~agaapiro
ζ
4.sl ~decan~7.9-diQn
6»0 g (0,028MoI ) 8-(2-Hydro3cyäthyl)~8-azaepiro£*4,5l decan-7,9-dion
, etwa 50 ml trockenes Benzol und 2,4 g (0,03 Mol) trockenes Pyridin werden in einem Kolben vermischt, dfcr wit
einem Rüokflußkühler, einem Bintropftrichter, Thermometer und
Rührer auegestattet iat. Das Gemisch wird auf 100C abgekühlt
und während 25 Minuten tropfenweise mit 3,6 g (0,03 Mol) thionylchlorid
versetzt, wobei man die Temperatur nicht über 15°C ansteigen läßt. Nach vollständiger Zugabe dee Thionylchlorid·
wird daa Reaktionsgemisch eine Stunde r>uf 60 - S5°C erwärmt.,
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IS
Dae als Nebenprodukt gebildete Pyridinhydrochlorid wird abfiltriert, und daa Filtrat wird mit 20 ml destilliertem
Wasser vermischt. Die Benzolschicht wird abgetrennt, getrocknet und durch Destillation vom Lösungsmittel befreit.
Das Produkt ist eine braune Flüssigkeit, die im Vakuum destilliert wird. Man erhält 4,5 g (69 r'') eines farblosen
bis bläulichen flüssigen Produkts vom Kp»120 ~ 1220C/ 0,05
Hg; nD 25 1,5139
Anal„ C11H15OlNO2: bet^Y C 57,51; H 7,02; Cl 15,44;
N 6ei0
geffti C 57,2t; II 6,80; Cl 15,41;
N 5,95.
8-L2-(
1 •"O"Methoxyphenyl-4^piperazinyl) äthyl7"8~aza3piro -
A. 5! decan^? fft-dion
Ein Gemisch aus 23 g (0,1 Mol) 8-(2~Chlöräthyl)-8-azaspiro-/4,5jdecan-7,9-dion,
19,2 g (0B1 Mol) 1~(o-Methoxyphenyl)-piperazin
und 3T,8 g (0,3 Mol) wasserfreiem Natriumcarbonat
in 400 ml trockenem Benzol wird 15 Stunden unter Rühren zum.
Sieden unter Rückfluß erhitzt. Die anorganischen Salze werden abfiltriert, und dae Piltrat wird durch Abdestilli«ren
dee Lösungsmittels bis zu einen öligen Rückstand eingeengt.
Der Rückstand wird bei vermindertem Druck destilliert. Das dadurch erhaltene Produkt ist mit dem in Bci.Pr»iel 7 von
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1695396
Tabelle Ϊ beschriebenen identisch.
Die Anwendung der Arbeitsweise U und 15 auf die Herstellung
weiterer 8-(A/~Chlorlakyl)~8«azaspiro/*4,5U decan-7,y~dione
ist in Tabelle III veranschaulicht. Diese Substanzen werden
nach der Methode B unter den Reaktionsbedingurigen der Arbeitsweise 16 in die erfindungsgemäB erhältlichen Endprodukte übergeführt.
Letztere sind In der Tabelle IV zusaramengeateilt»
-X-Alkyl)-8-azaspiroΓ4,5J decan-7,9~dione
X | OH | "Λ-Λ-Χ | Ausbeute,,^ | |
Arbeite- -A- weise |
Cl | Kp (°σ/ιηιη Hg) | 62 | |
\ 17 (CH2)3 | OH | 155-170/0,1=0/15 | 73 | |
18 (CHg)3 | Cl | 155-162/0,06 | 80,7 | |
19 CH2CH2OCH2CiT2 | OH | 191-204/0,08-0,18 | 50 | |
20 CH2CH2OCH2CH2 | Cl | 155-165/0,25 | 74, 9 | |
21 (CH2)4 | 185-240/0,2 | 53,5 | ||
22 (CH2) | 160=195/0,3 | |||
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A-N
Base
O CO OO O CO
BeI-epiel η
Formel
Kp.C/ *Au8
mm Hg
Toeute
P0 0C
Formel
26. 4 (OT2^3 P-°CH3
27 4 CHgCHgO-
220-245/ 0,1
240-260/ 0,2
225,5-
226,5,
(Zers.)
206,5-208,5
C23H33N3- ^ ^
O30HCl
C24H35K3"
O4.2HCl
28
29
CH2CH2O- H
CH2CH2
190-260/
0,25-
0,35
160-185/
0,05-0,1
155-157
240,5-242,5
(Zere.)
O3.HCl
CM
in
er»
OO
CD
VD
CM
CO
cn
co
VD
co
C-J
KN
ω cv
tr\
in
VD
IfN
IfN
IfN
2038O9/1GS3
Beispiel η
Formel
Kp*0C/ nun Hg
Ausbeute
Formel
30
340-260/ 0,2
217,5-218,5
OgoHCl
IO OO O
o-F
(GH2)4 0-HO2
150-180/ 0,1
73,5
26,8
108 '-190 Äthanol-Xther
263,5" 264,5
Xthanol-
Methanol-
Äther
3 O2F.HCl
O4F.HGl
* ohn* Destillation in Hydroohloridsalz übergeführt
■*· chromatographiech gereinigt aus Benzol an 8 χ 5 cm Siliciumdioxyd-Säule; Blution mit Benzol
enthaltend
1" 2-Methyl~1~pheziylpipera«in wurde als Auegangematerial verwendet; das gebildete Produkt iet
Q-£3-( 3-4iethyl-4-phenyl-1-piperazinyl)-propyi)-8-azaepiroi4, 5Jdecan»7,9-dion-hydrochlorid.
ΙΛ
OO
cvi
CvI
cn
in
CM
VO
cn
VD
cn ο
VO
CU
co.
VO
cn ο
vo
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-Jf
Arbeitsweise 23 ( o-Methanaulfoaaniaftphanvl)-pjperaain
(a) Sin Gemisch aue 51,5 g o-Nitroehlorbenzol, 47*4 g 1-Carbäthoxypiperazin» 16 ml Fyridin und 200 ml n-Butanol wird duroto
vorsichtige Zugabe einer IiBsung des o-Nitroehlorbenzols in
einem Teil dee Butanole zu den übrigen Stoffen hergestellt· Das
Gemisch wird dann über Nacht zum Sieden unter Rückfluß erhitzt
und zur Entfernung des löaungsraittele und anderer flüchtiger.
Stoffe unter vermindertem Druck eingeengt. Das gewünschte
1~0arbäthoxy™4>-(o-nitrophenyl)~piperazin wird dann durch
Destillation von dem rohen Rückstand abgetrennt. Man erhält 54,5 g Substanz vom Kp =>
185 -'210°C/0,08 mr: Hg?
(b) Diese Substanz wird in etwa,300 ml 95 £-igem Xthenol gelöst und in Gegenwart von 200 ag eines 10 £ Palladium auf Kohle
enthaltenden Katalysators bei Zimmertemperatur und 3 bla 6
Atmosphären Druck hydriert» Die berechnete Wasserstoffmenge
ist in 35 Minuten aufgenommen. Nach Abfiltrieren des &atalysa~
tor« wird das FiItrat in Vakuum eingeengt, wodurch nan ein
braunes öl erhält, dae beia Stehenlassen kristallisiert· Kän
kristallisiert aus Cyolohexan us und erhalt 26,2 g 4-(o-rA«inophenyl)-1-carbäthoxypiperazin, das bei 106 - 108°C eohrailet .
(o) 8,3 g der wie unter (b) beschrieben hergestellten Substanz werden in etwa 50 ml Pyridin gelöst und mit 3,8 g Methansulfonylchlorid tropfenweise versetzt. Ss erfolgt eine eaco-
209809/1689
therme Reaktion; Die Mischung wird eine Stunde auf einem Dam £bad gerührt. Dann wird das Itfeungaroittel im Vakuum
abdestilliert und der Rückstand wird aus absolutem Äthanol umkristallisiert.
(d) 6,54 g des wie in (c) beschrieben hergestellten 1~Carb~
äthoxy-4-(o-methansulfonamidophenyl)-piperazin werden durch
etwa 4~etUndiges Rüokflußsieden mit einer Lösung von 10 g
Natriumhydroxyd in 100 ml Methanol hydrolysiert. Nach Abdestil lieren des Lösungsmittels im Vakuum erhält man 1~(o-Methan~
8ulfonamidophenyl)~piperazin als dünnes öl, das ohne weitere.
Reinigung direkt für die Herstellung des Produkts von Beispiel 32 verwendet wird.
Beispiele 33-55
Anwendung der Methode B auf weitere B Phenyl-4"PJperaginyl)~butylI? -e-aaaapiro EA .5J decan-7.9-I
dionen
Man seczt 8-(4-Chlorbutyl)-8-aBaspiro [4e5J decan-7,9-dion
(Arbeiteweise 22.) unter den Bedingungen der Arbeitsweise 16 mit den in Tabelle V aufgeführten !-(substituiertes Phenyl)-plperazinen
um. Als Lösungsmittel= für die Reaktion wird n-Bu« tanol verwendet. Die Produkte der angegebenen Formel werde . nach
üblichen Laboratoriumsmethoden abfiltriert und gereinigt* In
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Tabelle V sind die einzelnen Sutostituenten R der Formel des
Bndprodukts neben dem ale Ausgangsstoff verwendeten subsituierten Phenylpiperazin angegeben.
Tabelle Y Beispiele 33 - 55
Bei*
gpiel
1 ~ ( 3-Chlor-2, piperasln
1-(2,3-Diehlorphenyl)-piperaeia
1-(2,5-Diäthoxyphenyl)°
piperasin
1-(o-Xthoxypheny1)-piperazin
R-
2-CH,
2-01
3-Cl 3-Cl
H H
H 5-C2H5O
S809/1689
Tabelle Y (Fortsetzung)
_3 n4 R5
Bei- Auegangematerial κ κ «
spiel _____ ——
37 Mo-Xthylphenyl)- 2-C3H5 H H
piperazin . .
38 i-(o-Methylthio)- 2-OH3S H H
phenyl)piperazin
39 1-(m-Kethylthiophenyl)~ 3-CH3S H · H
piperazin
40 I-Cm-Trifluonnethyl- 3-CP3 H H
phenyl)-piperaain
41 1-(p-Nitrophenyl)-
piperazin H 4-NO« H
42 1-(o-Bromphenyl)~ 2_Br H H
piperazin
43 1-(3-Broa-p->tolyl)-piperazin
44 1-(3-Brom--2f4-3cylyl)·
piporassin
45 i-(oi-Btttoxyphenyl)-piperazln
46 « 1-(5-.Chlor-2-äthyi«-
thiophenyl)-"pirerazin
47 t-(5-Ghlor-2-methoxyphenyl)-piperaz
in
48 1-(5-Chlor-2-iiitro-^
tolyl)-piperazin
3-Br | 4-CH3 | H |
2-CH3 | 3-Br | 4-OH3 |
H | H. | |
C - UnllrS | H | 5-01 |
2~0.l30 | II | 5-01 |
2-NO2 | 4-CII3 | 5-01 |
209809/1689 |
-.-a* | Auegangematerial | SS | Il | V (Porteetzüng) | R4 | |
Tabelle |
1 ·( 3-Chlor--o~tolyl) -
piperasin |
r5 | 3-G1 | |||
fiei-
epiel |
1-(o-Pr οpoxyphenyl)-
piperaein |
2-CH3 | H | |||
49 |
1 - ( o-Propylthiophenyl )■-·
piperaein |
2-H-C3H7O | H | |||
50 | 1"(2t5-Xylyl)"piperai?in | 2-n-C3H7S | H | |||
51 | 2-CH3 | |||||
52 |
Tl S
^ f(e
butylj ~8-aeaepiro£4,5jdecan-7f9-dion. ν
5-CH3
53 1-(345-Xylyl)-piperazin 3-CH3 H 5.,CH
54 '-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)- . - .,.
piperasin 3.CH5O ^^^ ^
55 ypy
piperasin* H H H
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8- f 4-(4-Phenyl~t~piperag.inyl) -2-butinyl J ~8~agaspiro-
14. si depan-Jj9-°dion^dlhydrochlorid
(a) In einem Kolben, der durch ein Calciumchloridtrockenrohr
vor atmosphärischer Feuchtigkeit geschützt ist, wird ein Gemisch aus 15,28 g (0,0908 Mol) 3.3~Tetraraethylenglutarsäureanhydrid,
200 ml wasserfreiem Pyridin und 5,0g (0,09077
. Mol) Propargylamin über Nacht im Rüclcflußeieden gehalten. Nach
Abdestillieren des Pyridine wird der Rückstand bei vermindertem
Druck destilliert, und die bei 0,15 mm Hg und 129 - 1450C
äiedende Fraktion wird aufgefangen. Das kernmagnetische Resonanzspektrum
dieser Fraktion läßt erkennen, daß sie nicht aus reinem 8-Propargyl-8-azaspiroZ~4»5^ aecan-709-äion
besteht, sondern daß diese Subetane mit einer geringen Menge
dee ale Ausgangsstoff verwendeten Anhydrid? verunreinigt ist.
TrotÄdem wird sie ohne weiterer Reinigung der folgenden Ar-
y beitsweiee unterworfen,
(b) Bin Oefflisch eus 6,0 g (0,03 Mol) der wie vorstehend beschriebene
erhaltenen Substanz, 2,4 g 37 ^tigern wäeRyigeiv ''
Formaldehyd (0,0296 Hol) , einigen krietaller vor Ouprc-Chlorid
als Katalysator, 1,78 g (0.0296 Mol) Essigsäure, 2,9 g
destilliertem Wasser und 4,8 g (0,0296 Mol) 1 ~i>henylpiPera*in
wird 7 Stunden auf einem Waeserbad auf 400C erwärmt. .!r«h»»i'
dieser Zeit wird das Reaktionagemisch unter einer Schutzschicht
209809/1689 bad
aue trockenem Stickstoff gehalten. Das erhaltene Gemisch
wird dann dreimal mit je 75 nil Chloroform extrahiert» Die
Extrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet, worauf das
Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt wird. Der Rückstand wird in 90 ml wasserfreiem Äthanol gelöst und mit
15 ml'gesättigten äthanolischem Chlorwasserstoff behandelt. Das
kristalline Hydrochlorid fällt aus« Man erhält 6P5 g Substanz,
die nach zweimaligem Umkristallisieren aus Äthanol bei 173 ~
174°C eohmilet.
Anal. C25H28N5O2.2IIC1: ber.i C 61,06? H 6,91; N 9,29
gef.i C 60,97? H 6,79; N 9,42
spiro
ΓA,5
J decan-7.9°dion~dihvdrochlorid
Diese Hubstunz wird nach der in Beispiel 56 beschriebenen Arbeitsweise
unter Verwendung von 1-(o-Methoxyphenyl)-piperaziri in
Teil b hergestellt. Das Produkt wird als Dihydrochlorid abgetrennt und gereinigt, das bei 172 - 1750C echmilst.
Anal. C24H31N3O6-SHCl: ber.ι C 59,75; H 6,89; N 8,71; Cl U,60
gef.i C 59,49; H 6,04; S 8,52; Cl 14·55·
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8- Γ4-Π ~o-Aminophenyl-4«-Piperazinyl)-butyl I -S-azaspirö-
ÜA,δ!
decan=*7.9-»dion
Bieaea Produkt wird durch Hydrierung des Produkte von
Beispiel 33 bei Zimmertemperatur und 3 bis 6 Atmosphären Druck über einem 10 # Palladium auf Kohle enthaltenden Katalysator
nach der Arbeitsweise 23 (b) hergestellt,
Beispiel 59
8- L4"( 1-O'-Hexansulfonamidophenyl-^-Piperazin^butylJ
spiro Γ4.5~1 decan"7.9-dion.
Das Produkt von Beispiel 58 wird mit Hexaneulfonylchlorid
nach der Arbeitsweise 23 (c) aoyliert.
8-
U
4"*C^~Oi"Hexanoamidophenyl~4-Pipera2inyl)-»butyl3-'8~azaspiro'
Γ4.53 decan~7.9~dion
Das Produkt von Beispiel 58 wird mit Hexanoylchlorid in
Pyridin nach der Arbeitsweise 23 (c) acyliert.
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Β» L 4»(1~o~Acetaraidophen7l~4-Piperazinyl)~butylJ-e~aga8piro-
<£eean-7.9~dion
Das Produkt von Beispiel 58 wird durch Umsetzung mit Acetyl-Chlorid
in Pyridin nach der Arbeitsweise 23 (c) acyliert.
Die von J.R.Albert in The Pharmacologist 4, 152 (1962) und von L.B. Allen und J.R, Albert in The Pharmacologist 4, 152 (1962)
beschriebene Shuttle-Box-Technik ist eine für die Unterpcheisung
von tranquillisierenden Mitteln von nichtspezifischen
sedativen hypnotischen Mitteln entwickelte Prüfung. Für die
Durchführung dieser Prüfung wird ein Kasten mit einer 15 cm
(6") Trennwand, durch die der Boden des Kastens in zwei < gleiche Abteile aufgeteilt wird, verwendet· Der Boden auf der
linken Seite des Kastens weist einen elektrieierbaren Gitterboden auf. Die andere Seite oder die sichere Seite 1st .nicht
elektrisierbar. Eine Gruppe von Hatten erhält ein Training,
indem man sie einzeln in den elektrisierbaren Teil dee Kastens
einbringt und dann einen als Pußschak bezeichneten elektrischen
Sohlag auslöst, .*er bewirkt, daß die Ratte über die Trennwand
auf die sichere Seite des Kastens springt. Trainierte Ratten springen, sobald sie in die linke Seite des Kastens eingebracht
werden, in allen Fällen innerhalb von 30 Sekunden ohne FuBsohook
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über die Trennwand·
Jedem einzelnen Tier der Gruppe von trainierten Tieren wird
dann intraperitoneal eine Dosis der zu prüfenden Verbindung verabreicht. Die verabreichte D6sis wird durch Interpolation
aus einer Dosiswirkungskurve ermittelt und ist die, bei welcher die gesamte Anzahl der eingeübten Yermeidungereaktionen der
Gruppe um 50 $ vermindert wird. Die eingeübten Ve«neidung8-reaktionen
werden im folgenden mit der Abkürzung CAR.für den englichen Ausdruck "conditioned avoidance responses'1 bezeichnet. Mit anderen Porten: bei einer Gruppe von 5 trainierten
Tieren werden ohne Arzneimittelbehandlung 50 richtige CAR duroh überspringen der Trennwand vor einem Fußschock beobachtet,
wenn die Tiere innerhalb einer halben Stunde zehnmal hintereinander
in die linke Seite des Kastens eingebracht werden. Nach Behandlung mit einer ED^-Dosia eines tranquillisierenden Mittels
sinkt die Zahl der richtigen Reaktionen der gleichen Gruppe auf 25.
Wenn ein behandeltes Tier nicht innerhalb von 30 Sekunden nach
dem Einrbigen in die linke Seite des Kastens über die Trennwand springt, dann wird der Fußschoek verabreicht. Überspringt
dae Tier dann die Trennwand, wird daraus geschlossen, daß die
Behandlung mit dem Arzneimittel lediglich die CAR verhindert hat. Tiere, die nach einem 30 -sekündigem Schock die Trennwand noch
nicht übersprungen haben, werden als solche bezeichnet, bei denen
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MS
die nichteingeübte Fluchtreaktion blockiert ist. Die nichteingeübte Pluchtreaktion wird im folgenden mit der Abkürzung
U73R für den englischen Ausdruck "unconditioned escape reapon«· ,
aett bezeichnet. Mit anderen Worten: Die Behandlung mit dem
Arzneimittel hat dae Tier so geschwächt, daß es unfähig ist,
die Trennwand zu überspringen, um dem Fußechock zu entgehen.
Die Dosis der Prüfverbindung, die bei 50 % der Tiere ein Versagen
des UER bewirkt, wird.als der EDe^-Wert für OER bezeichnet. Aus
dem Verhältnis dieser beiden <?erte, d.h. dem Verhältnis des
UER-ED(J0-Werts zu dem CAR-EDcQ-Wert läßt sich die sogenannte
Tranquillizer-Selektivität der Wirkung des Arzneimittels bestimmen. Pur tranquilllsierende Areneimittel wird ein Wert von
über 1 erhalten. Je größer dieser Wert ist, desto größer ist die Selektivität des Arzneimittels im Hinblick auf seine tranquillisierende Wirkung im Gegensatz zur sedativen oder hypnotischen Wirkung.
Chlorpromaiinhydrochlorid hat, jeweils bei intraperitonealer Anwendung, einen CAR-ED^-wert von 5,2 mgAg und einen UER-ED-0~Wert
von 30,2 mg/kg, was ein Verhältnis von 5,8 ergibt. Die für eine
Reihe von erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen ermittelten
Werte werden in der folgenden Tabelle VI mitgeteilt!
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Hi
Prlifverbindung | I T VtB '[!A IΊ (mg/kg) |
OAR-ED50
(mg/kg ) |
Verhältnis |
Chlorpromazin-
hydroohldrid |
30,2 | 5,2 | 5,8 |
Meprobamat | 150 | 153 | ' 1,0 |
Beispiel 1 | )·103 | 25,6 | >4,Q |
M 2 | 73,1 | 38,6. | 1#9 |
η 3 | >50 | 8,6 | >5·9 |
r 4 | 29,1 | 20,6 | 1,4 |
"6 | >117 | 38,7 | >3,0 |
7 | >100 | 24,6 | >4,0 |
" 8 | 38,2 | 12,5 | 3,1 |
9 | >157 | 39,3 | >4,0 |
" 10 | >140 | 35 | >4>0 |
« 11 | >50 | 41 | >1,2 |
" 26 | 42,3 | 26,6 | 1,6 |
«13 | 2,8 | 2,4 | 1.2 |
" 27 | 27 | 18 | 1,5 |
» ' " - 28 | 43 | 3,9 | 1.1 |
B H | 25 | 11 | 2,3 |
η 15 | 8,6 | 5,4 | 1.6 |
" 16 | 28 | 16 | 1.7 |
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Eine weiter© Prüfung, die zur Bewertung von tranquillieierenden
Mitteln benutzt wird, beruht auf den Antagonismus dee Amphetarain-Aggregationeetreß.
Die Prüfung ist zur Ermittlung von Heilnitteln entwickelt worden, die der erhöhten Toxisität von
Araphetamin entgegenwirken, die beobachtet wird, wenn eine Reihe von damit behandelten Tieren in einem einzigen Käfig gehalten
wird, im Gegensatz zu der Amphetamintoxizität, die bei in
Einzelkäfigen gehaltenen Tieren gemessen wird. Eine erhöhte Toxizität wird beispielsweise bei mit DIi-Amphetaminsulfa t behandelten
und in einem gemeinsamen Käfig gehaltenen Tieren beobachtet. Tranquillisierende Mittel haben die Fähigkeit, die
erhöhte toxische Wirkung von Amphetamin auf in Gruppen gehaltene Tiere zu vermindern.
Bei dieser Prüfung werden Gruppen von 10 männlichen Mäusen
ait einem Gewicht von 18 bis 28 g verschieden große Dosen der su prüfenden Verbindung subkutan verabreicht. Die Hause
werden zunächst 60 Minuten in Einzelkäfige gebracht, worauf ihnen subkutan 20 mgAg DL-Amphetaminsulfat (die LD,Q 0-Doeie) injiziert
werden. Danach werden jeweils 10 Mäuse zusammen in einen Käfig gebracht. Die Zahl der toten Tiere wird nach 24 Stunden notiert.
Die Prozentsätze der bei den einzelnen Dosen überlebenden
Tfere werden für eine graphische Darstellung verwendet, aus der
der ED^Q-Wert, mit dem eine Überlebensrate von 50 fi erhalten wird,
entnommen werden kann. Pur das tranquillisierende Mittel Chlor-
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promazinhydrochlorid ergibt eich eine EJW von 0,38.
Die mit erfindungegefliäB hergestellten Verbindungen erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle VII aufgeführt.
Tabelle VII
Antagonismus dee Amphetamin-Aggregatione-Streas
geprüfte Verbindung ED150 (mg/kg)
Beispiel 1 31f8
2,44 3,3 9,1 4,5 11.5 9,5 5,1 5,8 10,6
5,9 0.4 6,0 1,2 0,9 0,4
It | 2 |
Il | 3 |
N | 4 |
It | 5 |
Π | 6 |
η | 7 |
η | 8 |
Il | 17 |
H | 29 |
M | 12 |
η | 13 |
M | 27 |
η | 14 |
η | 18 |
η | 15 |
209809/1689
if"
Verbindungen der Formel Ϊ sind hochwirkaame Mittel für die
Verhütung des Phenylchinon-KrUmmungseyndroiae bei Mäusen. Zur
Messung dieser Wirkung wird die Methode von Hendershot und
. Forsaith, J. Pharmacol. Exp. Terap. 125, 237 (1959) angewandt.
Gruppen von 10 - 20 Mäusen werden abgestufte Dosen der zu prüfenden Verbindung subkutan injiziert« Zu dem Zeitpunkt,
wo die Wirkung ihren Höchstwert erreicht (dieser Zeitpunkt wurde vorher bestimmt), wird den Tieren Phenylehinon
in einer Dosis von 2,5 mg/kg intraperitoneal verabreicht. Diese letzte Injektion ruft bei den Mäusen Krümmungsereignlaee
hervor. Die Zahl dieser Ereignisse wird bei jeder Maus während 10 Minuten nach der Injektion bestimmt und die mittlere prozentuale
Verminderung der Zahl der Ereignisse gegenüber der einer Kontrollgruppe yon Mäusen wird für jede einzelne Dosis
der Prüfverbindung notiert. Man erstellt einelGgarithmische
Dosis-Wirkungakurve, aus der sich die Dosis der Prüfverbindung
durch Interpolation feststellen läßt, die zur Verringerung der Zahl der Krümmungeereignisse um 50 * erforderlich ist. Die
mit einer Reihe erfindungsgemäß hergestellter Verbindungen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VIII aufgeführt.
209809/1689
Tabelle VIII
Verhinderung des Phenylchinonkrümmunffsayndroma
Prüfverbindun«
Aoetyle&licy!säure 20,0
Codeinaulfat 3*0
Beispiel 7 (als freie Base) 28,5
« 2 9,8
3 2,4
"- 8 2,8
" ■ 12 32,0
13 0,6
16 0,8
Eine weitere pharmakologische Wirkung von Verbindungen der
Formel I ist ihr Vera gen, die Bildung der lokalen Oedeme zu inhibieren,
die bei Injektion von wäseriger Formaldehydlösung in die
FuBaohle fiep Ratten entstehen. Diese Wirkung wird nach einem
Standard-Test für entzündungshemmende oder -verhindernde Mittel
bestimmt (S.A,Winter »International Symposium on Non-steroidal
Anti -Inflammatory Druga», International Congress Series No. 82,
Bxcerpta Medica Foundation, 1965, S, 190-202).
Zur FrUfung verwendet man ausgewachsene Ratten. beliebigen Geschlechts, die in Gruppen von je 5 Tieren eingesetzt werden,
wobei die eine Gruppe kein Medikament erhält und als Kontrolle
209809/16SS
JFI 1895390
- M-
dient und die andere Gruppe mit der au prüfenden Terbimdung
behandelt wird. Die Behandlung erfolgt durch subketant
Injektion 15 Minuten vor dem Zeitpunkt, zu den das Oede» initiiert wird. Da« Oede« wird durch Injektion von 0,1 ml einer
4 Jß-igea formaldehydlösung in die Sohle der rechten hinteren
Extremität induziert. Die linke hintere Extrem!tat wird in
gleicher Weise mit 0,1 ml einer 0,9 #-igen Salzlösung1 behandelt. Eine Stunde später wird das Volumen der beiden
hinteren Extremitäten plethysmografisch durch Messung des
verdrängten Quecksilbervolumens bestimmt. Die Größe des Oedems wird als prozentuale Volumenzunahme der mit Formaldehyd behandelten hinteren Extremität gegenüber der mit Salzlösung behandelten ausgedrückt. Die Oedeminhibitlon in f£ wird
durch Dividieren der mittleren prozentualen Zunahme des Oedems der mit Formaldehyd behandelten Extremitäten der Gruppe von
Tieren, die das Medikament erhalten hatten, durch die mittlere Zunahme des Oedeme bei der nicht mit einem Medikament behandelten Vergleichegruppen und Multiplikation mit 100 er-Bittelt. Die zu prüfende Verbindung wird bei unterschieldichen
Dosen bewertet, und der BDgQ-Wert wird durch Interpolation aus
einer Dosiswirkungskurve bestimmt. BD50 ist diejenige Dosis,
bei der eine 50 £-ige Verminderung des Oedems beobachtet wird.
Zum Induzieren des Oedeme können bei dieser Prüfung auch andere
MIttel verwendet werden. Die erfindungsgemäB erhältlichen Verbindungen haben sich auch zur Inhibierung von Oedemen als wirksam erwiesen, die durch Injektion von 0,1 ml einer Lösung
209809/1689
»it einem Gekalt von 10 mcg Serotonin oder mit 0,1 »1 einer
0,5 5£-igen 0arageeninl8aung erzeugt wurden. In Tabelle IX
eind die EB^-Boeen aufgeführt, die für eine Reihe von
•rfindungegemäB erhältlichen Verbindungen in Verbindung ait
Porraaldehydoedemen ermittelt wurden.
Tabelle IX
Inhibierung von gormaldehydoedemen
frUfverbindung ED5O
Beispiel 19 28
10 5
" 5« 12.5
" i' 8
" « 18
" »■ 18
" U 1.4
2 0 9809/1689
Claims (8)
- Formel IR und R2 Wasserstoffatome oder Methylgruppen, R^, R* und R^ Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit bis zu 4 Kohlenstoff atomen, niedere Alkoxygruppien nit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, niedere Alkylthiogruppen mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen,Halo« genatorae, Trifluormethy!gruppen, Nitrogruppen,Ami- ( nogruppen, Alkanoasiidogruppen oder Alkyl sulfonamidegruppen mit bis zu 6 Kohlenetoffatoaei,eine zweiwertige Gruppe, die die Stickstoffatone in der dargestellten Weise Über wenigstens 2 Kohlenet off atome miteinander verbindet und eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Oxyalkylengruppe mit 4 bie 6 Kohlenstoffatomen, wobei fcei-209803/1689nee der mit Stieketoff verbundenen Kehlen·: stoffatome mit dem Sauerstoffatom der Oxyalkylengruppe verbunden ist, oder eine 2»Butinylengruppe sein kann« undη die Zahl 4 oder 5sowie von pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzen dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der Formel „1 ' '' 2 R3Formel VIIworin Y ein Wasserstoffatom oder die Gruppe H2H-A bedeutet und R bis R und A die oben angegebenen Bedeutungen haben miteinem spirosubstituierten Glutarsäureanhydr£d der FormelFormel II2Q98D9/1689worin η die oben angegebene Bedeutung hat, wenn Y die Gruppe HgH-A- bedeutet, oder eint« epirosubetituierten, H-eubetituierten GIutarsäureimid der Formel ,-A-X Formel IVworin A und η die oben angegebenen. Bedeutungen haben und X eine reaktive Batergruppe bedeutet,in Gegenwart eines für die Reaktion inerten Lösungsmittels bei einer erhöhten Temperatur umsetzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daS man ein spirosubstituiertes Glutarsäureanhydrid der Formel II mit einem Arylpiperazin der FormelFormel Vv_yworin R bis R5 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, in einem für die Reaktion inerten organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von etwa 100 bis 20O0O umsetzt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB man als Lösungsmittel Pyridin verwendet.209809/1689
- 4. Verfahren naoh Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man da« gebildete Azaspirolalkandion von de* Reaktionegemiech abtrennt und den Rückstand aue der Trennung mit Eesigsäureanhyrtrld zum Sieden unter Rückfluß erhitzt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß man ein spiroeubstituiertes, N-substituiertee Glutarsäureimid der Formel IV mit einem 1~(Ü-Aminoalkyl)-4-arylpi~ perazin der Formel III in Gegenwart eines für die Reaktion inerten organischen Lösungsmittels und eines säurebindenden Mittels bei einer Temperatur im Bereich von etwa 60 - 150°C umsetzt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel Benzol oder n-Butylalkohol verwendet.
- 7ο Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als säurebindendes Mittel Natriumcarbonat verwendet.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß man das gebildete Azaspiroalkandion2 0 9809/^689ait einer für die Hereteilung eines pharuaseutiech annehmbaren Säureadditionsealsee geeigneten Säur· in einer wenigstens einem der basischen Stickstoffatome in diesem Produkt stb'chiome'trisch äquivalenten ^enge umsetzt.209809/1689
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