DE1694916A1 - Stabilisierte Mischungen auf der Grundlage von Polychlorid von chloriertem Vinyl - Google Patents
Stabilisierte Mischungen auf der Grundlage von Polychlorid von chloriertem VinylInfo
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Description
Patentanwälte
Dr. Ing. A. von der VJarth
Dr. Ing. A. von der VJarth
Hamburg] 9O
Or. F. teuerer
München B, Lu eil e-Grahn-Str. 22
S. 65/28
SOIiVAY & GIB.
331 Rue Prince Albert, Brüssel / Belgien
Stabilisierte Mischungen auf der Grundlage von Polychlorid von chloriertem Vinyl·
Priorität: Belgische Patentschrift
" Nr. 677 885 vom 16. März 1966.
Die Erfindung betrifft stabilisierte Mischungen ai
fit ■ —"- -A
der Grundlage ^j^aHgc^sl τοη ohloriertem
Bekanntlich haben die ohloriQrten Polymeren die Neigung, sich au zersetzen, wenn sie erhöhten Temperaturen
ausgesetzt werden, was sioh insbesondere durch eine bedeutende Veränderung ihrer Farbe bei
der Herstellung ,der Mischungen und bei ihrem Einsatz
anzeigt·
Diese thermiaohe Empfindlichkeit der chlorierten
Polymeren hat oft ihre Anwendung in Gebieten beschränkt, wo ihre Nutzbarmachung erwünsoht und sogar
erforderlich ist. Um diese übelstände zu beheben, hat man schon eine große Anzahl von Stabilisatoren
und stabilisierenden Kombinationen versucht·
Jedoch das Problem der Stabilisierung chlorierter
Harze ist s©hr verwickelt, denn die Wirkung der
Stabilisatoren tat eine spezifisohe und schwankt
nit der A?t dei btnutzt®n Harzes, der Art dir Weiohmacher
und den Bedingungen dta
2 "=■
Anwendung·
Überdies wird oft eine sehr auffallende Synergistißohe
Erscheinung bei der Wirkung thermischer Stabilisatoren beobachtet, eine Erscheinung, «eiche mit der
benutzten Harzart schwankt·
Heiatena sind die üblichen Stabilisatoren des Polyvinylchlorid· weniger wirksam oder eignen sich nicht
für andere chlorierte Harze wie insbesondere für die chlorierten Polyolefine oder SaipeMnMHM von
chloriertem
Es hat sich erwiesen, daß die wirksamsten Stabilisatoren für Polyvinylchlorid und insbesondere die
stabilisierenden Mischungen auf der Grundlage von Zinn- oder Bleiderivaten ebenso wie die Seifen von
Baryum-CadmiuK und von Caloium-Zlnk nur mäßige Resultate geben, wenn man sie zum Stabilisieren des
Polychlorid· von chloriertem Vinylchlorid benutit·
Diese Tatsache wird durch die in der nachstehenden Tabelle I angegebenen Resultate belegt·
Außerdem sind die besten Stabilisatoren des Polyvinylchlorid· ziemlich teuer und die meisten
unter ihnen sind toxisch.
^ 3
- - | - | • | 3 | 3 | 1 | - | 1,2 | 100 | 3 | 3 | • | 1,5 | 1 | 50 | 40-^0 | 55-60 | 1,2 | 55-60 | |
chlorierte^ V4«yi \ \j(_
mit einem Gehalt von 685 g Gl/kg |
too | 1 | 4 | - - | 1 | 0,5 | 60 | 65-70 | * 1 | 70 | |||||||||
Polyvinylchlorid | 1 | ||||||||||||||||||
Mischung, g | |||||||||||||||||||
Flüssiger organi
scher Stabilisator auf der Grundlage von Blei |
1,5 | ||||||||||||||||||
Bpoxydiertes
Sojaöl |
0,5 | ||||||||||||||||||
Wacht | 1 | 2 | 2 | ||||||||||||||||
Baryum-Cadmium
Seif« |
|||||||||||||||||||
Phosphit | |||||||||||||||||||
Calcium-Zink
Seife |
110-115 | 2,6 |
2,6
0,3 i |
||||||||||||||||
öl Phenylindol | 120-125 | >140 | 0,3 | T | |||||||||||||||
Erdnußöl | 120-125 | >140 | |||||||||||||||||
Organische Zinn
verbindung |
130 | >140 | |||||||||||||||||
Dreibasisches
Bleisulfat |
>140 | ||||||||||||||||||
Calciumstearat | |||||||||||||||||||
Thermische Stabili
tät bei 1800G |
|||||||||||||||||||
vor dem Bräunen
min. |
|||||||||||||||||||
vor der völligen Zersetzung min· |
|||||||||||||||||||
Thermische Stabili tät bei 200°0 |
|||||||||||||||||||
vor dem Bräunen
min· |
|||||||||||||||||||
vor der völligen
. Zersetzung min· * ! |
009850/1961
BAD
■■':1¥.v
Es wurden mn Stabilisierungeansätzt aus mehreren
Bestandteilen ermittelt, welche sich als spezifisch und sehr wirksam für die Stabilisierung des ty
-nhi-ifiiin riwi chlorierten qiyar erwiesen*
Diese Tatsache ist umso unerwarteter, als die Mischungen nur Stabilisatoren enthalten, welche bei
Polyvinylchlorid als Hilfestabilisatoren angesehen werden und tatsächlich in diesem Fall nur mäßige
oder ungenügende Ergebnisse liefern*
Die Erfindung hat zum Gegenstand stabilisierte
"Mischungen auf der Grundlage ,»lgor von
chloriertem , worin der benutzte Stabilisator
ilis Pvc
auf 100 Teile Bnlynlii »rf j f* chlorierte^ Vim&L besteht aus Oj5. bis 5 Teilen eines Epoxyderivats,
ausgewählt unter den Polyglycidyläthern und den oycloaliphatischen Ep oxy den und aus 0,1 bis 2 Teilen
eines Alkylphenols.
In diesen Ansetzen sind die diesbezüglichen Wirkungen
der Bestandteile von einer bemerkenswerten Synergist ischen Wirkung begleitet·
Die Erfindung betrifft gleichfalle stabilisierte Mischungen- auf der Grundlage lifiaJDiiji ΙΠ in ti von
chloriertem 94sy%-, worin das stabilisierende System
außer den vorgenannten Bestandteilen noch 0,1 bis
2 Teile Pentaerythritol auf 100 Teile PolyahlTirt.
«oa chloriertet Vieyi umfaßt»
YWC—
Unter g»lj ι liliiii Ii vti>n chloriertem TlayT sind ganz
allgemein alle Produkte der Chlorierung dea Polyvinylchlorids und insbesondere dl· Produkte verstanden, deren Gehalt an Chlor zwischen 600 and
750 g Chlor pro kg umfaßt. Die Stabilieierungeanaätζ· eignen sich ganz besondere für Produkt· mit
mXZCHIXl 65p - 7OO g Ohl*rgehalt pro kg·
Si« ttind auch gleichfall· anwendbar bei
au· 1·ί ytt ha tm\ i w chlorlert«m und anderen
chlorierten oder nichttohlorierten Harzen, bsiepiels"
weis· Hischpolyaer«n au· Äthylen-yinylaoetat, Poly-
vinylchlorid und chloriertem Polyäthylen· fOQt850/l961
5S; '' ';'■.. c . -5- BAD
Insbesondere können Mischpolymeren aus Athylen-Vinylacetat
zu eoeο chloriertem V-iayl· WC
in_einer Menge von 1 - TO JejLlen für 100 Teile
Polychlorid von chloriertem Vinyl zugesetzt Herden*
Die gemäß der Erfindung benutzten epoxydlerten
Derivate werden ausgewählt unter den Polyglycidylethern und den oyoloaliphatisohen Epoxyden. Geeignete
Polyglyoidyläther sind insbesondere die Harze,
welche durch Polykondensation von Bisphenol A und
Epichlorhydrin erhalten werden·
Unter den oyoloaliphatisohen Epoxyden kann man aufzählen
beispielsweise das^j4-??BOIy-6HmethylQyolehexan-oarboxylat
von Si^-Epoxy-e-methylcyolohexylmethyl
und das i-Epoxyäthyl-OjA-epoxycyclohexan.
Insbesondere vorteilhafte Produkt* für die praktisohe Ausführung der Erfindung sind diejenigen, welche
im Handel unter der Bezeichnung Epikote 834 und 828
und DER 332 als Polyglyoidyläther und tJnox 221 und
206 als cycloaliphatische Epoxyde verkauft werden·
Die verwendeten Alkylphenol-Terbindungen sind verzugsweise
der D.it.frt^B.utylp.arstoifesol und "igi^-
Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tertiobutylphenyl)-butan.
Die stabilisierenden Systeme können gleichfalls noch Pentaerythrit!?! umfassen. Alle diese Bestandteile
sind spezifisch für die stabilisierenden Mischungen und können nicht durch ähnliche Verbindungen
ersetzt werden»
Insbesondere, wenn man in den stabilisierenden Ansätzen
das Pentaerythritol durch andere mehrwertige Alkohole, z.B. Sorbitol und Glycerin, ersetzt,
erhält man Mischungen, welche nur nooh eine mäßige
stabilisierende Wirkung auf das Polychlorid von chloriertem Vinyl ausüben·
Die stabilisierten Mischungen gemäfl der Erfindung
eignen sich ganz besonders für die Herstellung ven
Gegenständen, wie Leitungen für die iuführung von
Trinkwasser, für Filme zur Verpaokune für* Ifahrung·-
mittei usw» 0 098.'50/1961
BAD OWQlNAL
. Die überraschende Wirkung der Erfindung beet eh t la
1 der Tatsache, daß die beanspruchten stabilisieren-,
den Systeme eine wirkeare Stabilisierung ie·» BaIyT
ahl ni'ildri von ohloriertem Vaeyl hervorrufen, während '
jeder der benutzten Bestandteile, getrennt angewendet, nur sehr mäßige Ergebnisse liefert*
Die folgenden Beispiele beweisen zu Genüge die synergistische Wirkung der verschiedenen Beetandteile der stabilisierenden binären erfindungsgemäßen
Syeteme· , /-''■
In den folgenden Beispielen ist die für die Messung
der thermischen Stabilität der Mischungen benutzt· Methode die folgendes .
Man stellt eine homogene Mischung des Harzes und der stabilisierenden Stoffe mittel· ein·· Zylinder*
misohers her· Der erhaltene Crepe wird in rechteckige Mua-fcerstüoke geschnitten, welohe dann In
einen ventilierten Trockenofen bei 2000O gebracht
werden· Die Probestücke «erden Ton 10 ra 10 Minuten herausgenommen, und man verfolgt die Entwicklung
der Verfärbung bis stur feststellung einer Bräunung
und dann einer Schwärsung des Probestücke#
Die thermische Stabilität wird, ausgedrückt duroh
die Zeiten, welohe ier Dauet'entsprechen, während
welcher die Probestück· 2000O aushalten könne*,
und zwar einesteil· bevor man. eine Bräunung de· '
Musters bemerkt, und anderemtfil· ver der völligen
Zersetzung des Musters, welohe eich durch ein· Schwarzfärbung anzeigt· ·
In den die Mischungen auf der Grundlage von Polyvinylchlorid betreffenden Vergieichsvereuohe» let
die thermische Stabilität bei 1800O gee»seen, denn '
einer
beivhöheren Temperatur würde sich das Pelyyinyl-»
ο Chlorid zersetzen«
to
*® Beispiele 1-8
m*
die Bestandteile gemäß T&feellf» II enthalten, und
m
mißt nach der beschriebenen Methode di$ thermlsone
""* Stabilität der erhaltenen Orepee»
- Ί &· COPY BAD OBiGlNAL-
lab till II
100 | «2 | R3 | *4 | - | ^5 | ist Spikote 834 | • | - | ff | 7 | T | 8 | |
• % ■ Beispiele | - | 100 | |||||||||||
Mischung, g . | 1 | 100 | 100 | 100 | - | 1 | 100 | 100 | |||||
- | - | - | 100 | 2 | - - - | '-■ , | |||||||
chlorierte* UdMpIrYt
mit einem Gehalt, von 685 g Gl/fce |
- | 1 | 1 | - | 1 | 0,5 | 1 | 1 | |||||
Polyvinylchlorid | — | 2 | - | - | 2 | 0,6 | 2 | ||||||
Schmiermittel | - | 0,5 | - . | 0,5 | 0,5 | 0,5 | |||||||
Epoxyharz (a) | 10 | — | — | 0,6 | — | 0,6 | |||||||
Di-tert-butyl-
paraoreeol |
15-20 | ||||||||||||
Pentaerithritol | 60-70 | 30 | 40 | 90-100 | 35-100 | ||||||||
Thermische Stabili
tät bei 2000C |
80 | 35-40 | 45-50 | 60-80 | 110 ' | 110-115 | |||||||
vor dem Bräunen
min· |
B5-90 | Λ ι | |||||||||||
vor der völligen
Zersetzung min· |
(a) Da« benutzte Epoxyharz | <50 | |||||||||||
Thermische Stabili tät bei 1800O |
C 50 | ||||||||||||
vor dem Bräunen
min· |
• | ||||||||||||
vor der völligen
Zersetzung min· |
|||||||||||||
·" | |||||||||||||
0108850/1861
COPY
Die Ergebnisse der Versuche R2-R,, zum Vergleich
angegeben, zeigen gut die schwache stabilisierende Wirkung der verschiedenen Bestandteile, wenn
einzeln benutzt·
Das Beispiel 7 zeigt deutlich die synergistische Wirkung der Bestandteile dee Systems Glycidyläther-Alkylpe^inol
gemäß der Erfindung, während das Vergleichsbeispiel Rc die geringe thermische Stabilität
angibt, welche bei der Benutzung des gleichen stabilisierenden Systems im Falle von Polyvinylchlorid
erhalten wird» .
Das Beispiel 8 zeigt die ausgezeichnete stabilisierende
Wirkung des ternären stabilisierenden Systems Grlycidyläther-Alkylphenol-Pentäerithritol an. Das
Beispiel Hg zeigt dagegen an, daß dieses System,
angewendet auf Polyvinylchlorid, es nur mäßig stabilisiert.
Beispiele 9-12
Man stellt Mischungen her auf der Grundlage von
rvc
Polyghloriü τηη chloriertem Jf mit einem Gehalt
an den stabilisierenden Systemen gemäß Tabelle III. Man mißt die thermische Stabilität bei 2000C der
erhaltenen Crepes, und die Ergebnisse dieser Versuche zeigen die bemerkenswerte stabilisierende
Wirkung der. in Betracht gezogenen Systeme·
iVn u ;- ■ η
Beispiele | 9 | 10 | 11 | 12 |
Mischung, g Polyohlojid von chi or i er t eife fV C JHgyl mit einem Gehalt von 685 g Ol/kg Schmiermittel Polyglycidp-ther (a) 314-Epoxy-6-methyleyclohexan- earboxylat von 3|4-Epoxy-6- methylcyc1ohexylmethyl 1-Epoxyäthyl-3,4-epoxycyelohexan Di-tert-Butylparacresol Pentaerythritol |
100 1 2 0,5 |
100 1 2 0,5 |
100 1 2 0,5 mm |
100 1 2 0f5 0,6 |
Thermische Stabilität bei 20Q0G vor dem Bräunen, min· vor der völligen Zersetzung, min· |
80 | 90 | 80 | 80-85 |
120-130 | 130-140 | 100-110 | 90-95 | |
(a) Verkauft im Handel* unter der Bezeichnung DER 332 (Dow Chemical) |
- 10 -
009860/1981
Man stellt Mischungen her auf der Grundlage von
Gemiaohen aus »alo ohloriertem VAajl fv/"C/
und Misohpdy nieren Äthyl en-Vinylao β tat, welch· die
stabilisierenden Systeme der Erfindung enthalten·
Man mißt die thermische Stabilität bei 2000G der
erhaltenen Crepes gemäß der beschriebenen Method··
Sie Ergebnisse dieser Versuche, welche die Tabelle 17
bilden, zeigen die ausgezeichnete stabilisierende Wirkung der erfindungagemäßen Stabilieierungesyeteme.
IV
13
I V.
Mischung, g
Polychlorid von chloriertem vinyl mit ed, nem Gehalt von 685 g Gl/kg
JBl·*« 420 (a) hV "n
JIfax 460 (a)
Epoxyharz (b)
Bi-tert-butylparacres ol
Pentaerythritol
Schmiermittel
100 | 100 |
3 | — - |
- | 3 |
2 | 2 |
0,5 | 0,5 |
0,6 | 0,6 |
1 | 1 |
vor dem Bräunen,* min·
vor der völligen Zersetzung, min·
95-100 100-105 105-Π0 110
(a) Mischpolymer Äthylen-Vinylacetat; der Pa. Du Pont
(b) Das benutzte Epoxyharz ist Bpikote S34
11 -
■;♦'
Die vorliegende Erfindung betrifft stabilisierte Mischungen auf der Grundlage von oee
- chloriertem V1ThSyJ.» welche auf 100 Teile
e 9WBl chloriertet VioyA 0,5 - 5 Teile eines
epoxydierten Derivats, ausgewählt unter den PoIyglyoidyläthern und den oyoloaliphatlachen Bpoxyden,
und Of^P - 2 !eile eines Alkylphenols und gegebenenfalls 0,2 - 2 Teile Bentaerythritol umfassen·
0Π9860/186-1'-*
BAD ORIGINAL
Claims (9)
- Patentansprüche1· Stabilisierte Mischungen auf der Grundlage τοη oi chloriertem V&yl ,dad u r c h gekennzeichnet , daß der benutzte Stabilisator auf 1CO Teile ooa chloriertej* vinyl Q,5 - 5 Teile eines epoxydierten Derivats, ausgewählt unter den Polyglycidylethern und den cycloaliphatischen Epoxyden, und 0,1 — Teile eines Alkylphenole umfaßt· V
- 2. Stabilisierte Mischungen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Stabilisator außerdem 0,1 — 2 Teile Pentaerythritol auf 100 Teile PolyChlorid von chlorierten Vinyl utr-faßt· \/
- 3. Stabilisierte Hischun.en nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das ei oxydierte Derivat ein Polyglycidylether des Bisphenols A ist· V
- 4. Stabilisierte Kischungen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das epoxydierte Derivat das 3»4-Epoxy-6-methylcyclohexan-carfccxylat von 3i4-Ei oxy-6-nethylcyclohexylmethyl ist· /
- 5. Stabilisierte Mischungen nach Ansjruch 1 , dadurch gekennze ich net , daß das eroxydierte Derivat das 1-Epoxyäthyl-3,T-epoxycyclohexan ist. ^
- 6. Stabilisierte Mischungen nach Anspruch 1 , dadurch gekenn se lehnet , daß dae Alkylphenol das Di-terttutylparacresol ist· \/
- 7· Stabilisierte Mischungen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylphenol das 1,1 f3-tris(2-niethyl-4-hydroxy-5-tertiobutylphenyl)-butan iet·ψ009850/186Γ 13 ~gAD ORIGINAL■■-..■■■-τ 13 -
- 8· Stabilisierte Mischungen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß iie enthalten 90 - 99 Teile -oenchlorierte^Jüiyk, T - 10 Teile eines Mischpolymers Äthylen-Vinylacetat und auf 100 Teile 4a cia von chloriertem lAiyl 0,5 - 5, Teile eines epoxydierten Derivats, ausgewählt aus den Polyglyofdjläthern und* den οycloaliphatlachen Epoxyden, und 0,1 - 2 Teile eines Alkylphenols·
- 9. Neue Industrielle Produkte, nämlich die Gegenstände, hergestellt unter Ausgehen von den stabilisierten Mischungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche. ,00 9850/1961 "^ oriqiNAL
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