DE1690489U - Muffenrohr. - Google Patents

Muffenrohr.

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DE1690489U
DE1690489U DE1954H0015487 DEH0015487U DE1690489U DE 1690489 U DE1690489 U DE 1690489U DE 1954H0015487 DE1954H0015487 DE 1954H0015487 DE H0015487 U DEH0015487 U DE H0015487U DE 1690489 U DE1690489 U DE 1690489U
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pipe
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sealing ring
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DE1954H0015487
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Gottfried Harrer
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Description

LfK. STISAJl. EULE PATENTANWALT
DR. MAX EULE
MÜNCHEN 13
KIfRFORSTENPLATZ 2
Γ.!.(on: 34962
Bank: Bayerisch* Vereinibanfc München, Zweigjf. Hohenzollernstr, KIo. Nr. 453100 Posticheefc-Konlor München65343
Gottfried Harrer, Re icher sbeuern/ b. Bad Tölz
11 Muffenrohr. "
Gegenstand der Erfindung bildet ein neuartiges und besonders vorteilhaftes Muffenrohr, insbesondere gesogenes oder gewalztes dünnwandiges Stahlrohr, beispielsweise Klosettspülrohr, dessen eines Ende ohne Teränderung seines Innen- und Jussendurchsiessers glatt ausläuft und dessen anderes 3nde auf einen den iussendurchniesser des Sohres oder eines Verlangerungsrohres angepassten Innendurchmesser zu einem Muffenansatz erweitert ist3
Eei bisher bekannten. Ausführungsformen derartiger Muffenrohre., beispielsweise Elosettspühlrohre, werden dieselben bei ihreW Montage zusammengesteckt, und zwar derart, dass jexveils das glatte linde des einen Rohres in den Muff enansatz des nächstfolgenden Rohres eingeführt wird, und danach die von aussen sichtbaren Muffenränder mit dem anliegenden Bereich des eingeschobenen Rohres verlötet oder auch verschweisst. Diese Art der Verbindung derartiger Rohre hat den beträchtlichen Nachteil, dass einerseits ein zusätzlicher Lotvorgang und die Heranschaffung entsprechenden Lötzeuges an den Jeweiligen Montageort
erforderlich 2 4 2 5
erforderlich ist, andererseits durch das Löten Beschädigungen der Hohre, insbesondere deren verchromten oder dgl. galvanisierten Flächenteile, eintreten können. Sin weiterer ?.Cangel derartiger Hohre und deren Verbindung besteht darin, dass nach durchgeführter Lötung die Rohre keinerlei Achsialbeweglichkeit mehr besitzen, was bekanntlich in vielen Fällen zumindestens in geringem Umfange sehr wünschenswert ist. Vor allem macht es sich auch bei derartigen Bohren sehr nachteilig bemerkbar, dass die Montage durch den beträchtlichen Arbeitsaufwand infolge der verschiedenen Lötstellen verhältnismässig teuer zu stehen kommt.
Diesen verschiedenen Fachteilen hat man bereits dadurch zu begegnen versucht, dass beiden Hnden der Muffenrohrs eine besondere Ausgestaltung gegeben wurde, Uta damit ohne Lötung unter Verwendung von Dichtungsmaterial den jeweils ineinandergreifenden Enden zweier Bohrstücke einen dichten Übergang zu geben. Desgleichen ist es auch seit langem bekannt, statt einer besonderen Lötung der Verbindungsstellen besondere Sinschaltmuffen oder sonstige Euffenzwischenstücke zu verwenden, Allen diesen letztgenannten Vorrichtungen ist aber insbesondere bei der Verwendung von Stahlrohren der erhebliche Fachteil gemeinsam, dass beide Bohrenden einer meist umständlichen Formgebung bedürfen, gegebenenfalls Zwischenstücke eingeschaltet werden massen und damit die Herstellungs- und Eontagearbeiten und -Kosten um ein vielfaches gesteigert werden.
Das erfindungsgemässe Muffenrohr lässt demgegenüber alle diese Fachteile und Mängel vermeiden und zwar dadurch, dass
der erweiterte Muffenansatz, der lediglich, an einem Rohrende vorhanden ist, in seinem, äusseren Bndbereich, eine sich, schliesslich wieder auf seinen Innendurchmesser verjüngende 3r77eiterung für äie aufnahme eines Dichtungsringes aufweist. Dieses neuartige Muffenrohr hat den "bisher bekannten derartigen Muffenrohren und Rohrverbindungen gegenüber bedeutende Vorteile, und zwar in dem. Umfange, dass einerseits das Muffenrohr nur einseitig einer besonderen Ausgestaltung bedarf, die sich, gegenüber den bisher bekannten Muffenansätzen ausserdem noch, durch besondere Einfachheit und Zweckmässigkeit auszeichnet, und andererseits bei für die gewünschten Zwecke Oraktisch vollkommener Dichtung sine Lotung oder Schleis sung in *7egfall kommt, so dass irgendwelche sonst beim. Löten.auftretenden Beschädigungen des Rohres und gegebenenfalls dessen TerchroTiung nicht auftreten können und gleichzeitig die Montage arbeit en sich, wesentlich einfacher und billiger gestalten. Auch macht sich, bei der Verwendung erfindungsgeaässer Huffenrohre der weiters Vorteil bemerkbar, dass ohne Verwendung von Sinschaltmuffen oder sonstiger Zwischenstücke, welche meist teurer sind als die Rohre selbst, die gesamte Rohrleitung eine in den meisten Fällen völlig ausreichende Be-weglichkeit in der Achsrichtung der Rohre besitzt. Die Montage der Rohre erfolgt in einfacher Weise derart, dass nach. Einfettung des Dichtungsringes im erweiterten Muffenansatzende des einen Rohres das nächstfolgende Rohr mit seinem glatten Ende bis in den inneren Bereich des luffenansatzes des ersteren Rohres eingeschoben wird, wobei die-Verjüngung des Muffeneingsngs dem einzuschiebenden Rohr eine gute führung gibt. Die so entstandene Rohrverbindung
ist ausserst handlich, "und im Gesatatbild der Rohrleitung kaum auffällig und ergibt infolge der Sinfachheit der Rohrherstellun- und -aontage ausser der aufgewiesenen technischen Tortsile ,ouch' wesentliche Kostenersparnis gegenüber den bisher bekannten, üohrverbindungen.
Sine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann das erfindungsgemässe läiffenrohr auch insofern erfahren, als die -Sr?;eiterung des ausseien 3ndbereich.es des liuffenansatzes zylindrisch ausgebildet und am Muffeneingang auf den Innendurchmesser des inneren Bereiches des Muffenansatzes nach innen abgekröpft ist. Dieser so geschaffene Raum im erweiterten Muffenansatzende eignet sich besonders gut für die Aufnahme genormter, im Handel üblicher Dichtungsringe.
Fach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der 3rf indung kann der Übergang zwischen den beiden abschnittsweisen Erweiterungen des Muffenansatzes als zumindest ens annähernd rechtwinklig kantige Stufe ausgebildet sein, so dass ein Terklemmen der Dichtung am. "übergang beider Erweiterungen völlig. vermieden wird.
Hierbei hat es sich als sehr geeignet herausgestellt, dass der Dichtungsring mit seiner umlaufenden, den Übergang beider Muffenerweiterungen zugewandten Schmalseitenfläche unter .Anpassung, derselben an das Profil des Übergangs an diesem anliegt, vtmß somit ein Verschieben der Dichtung beim Einführen eines Rohres auf jeden Tall zu verhindern.
Sine weitere vorteilhafte Möglichkeit bietet das erfin-
dungsgemässe
dungsgemässe Euffenrohr auch, insofern, als der Dichtungsring im zum Muffe neingang auslaufenden ISndbereich seiner Innenfläche abgeschrägt: ist, wodurch das Einführen eines 5ohres in den Muffenansatz wesentlich erleichtert wird.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Muffenrohr der erfindungsgemässen Art in seinen beiden Sndbereichen in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
Teil 1 ist hierbei der eine Sndbereich des Muffenrohrs mit dem Muffenansatz, Teil 2 ist der andere, nämlich glattauslaufende Bndbereich dieses Rohres. Der Muffenansatz teilt sich erfindungsgemäss auf in den erweiterten Bereich A, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des Hohres oder des Verlangerungsrohres - in dem dargestellten lusfiihrungsbeispiel hat das Verlangerungsrohr 2 den gleichen iussendurchmesser wie das Bohr 1 - angepasst ist. Dieser Muffenansatz läuft über eine rechtwinklig kantig ausgebildete Stufe in den erweiterten Bndbereich B aus, der am Muffeneingang auf den Innendurchmesser des Muffenansatzbereiches A nach innen abgekröpft ist und den Dichtungsring 3 aufnimmt, der am Muffenübergang von B zu A anliegt» zum Muffeneingang hin an seiner Innenfläche abgeschrägt ist und eine derartige Stärke aufweist, dass sein Innendurchmesser etwas kleiner als der Aussendurchmesser des Sinsatzrohres ist, um notwendigerweise eine genügende Abdichtung zu gewährleisten.
. Patentansprüche.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1·) Muffenrohr, insbesondere gezogeaes oder gewalztes dünnwandiges Stahlrohr, beispielsweise Klosettspühlrohr, dessen eines Ende ohne Veränderung seines Innen- und Aussendurchmessers glatt ausläuft und dessen anderes Snde auf einen dem Aussendurchmesser des Rohres oder eines Verlangerungsröhres angepassten Innendurchmesser zu einem Muffenansatz erweitert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erweiterte Muffenansatz in seinem äusseren Sndbereich eine sich schliesslich wieder auf seinen Innendurchmesser verjüngende Erweiterung für die Aufnahme eines Dichtungsringes aufweist.
  2. 2.) Muffenrohr nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung des äusseren Bndbereiches des Muff enansatzej zylindrisch ausgebildet und am Muffeneingang auf den Innendurchmesser des inneren Bereiches des Muffenansatzes nach innen abgekröpft ist.
  3. 3.) Muffenrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen den beiden abschnittsweisen Erweiterungen des Muffenansatzes als zumindestens annähernd rechtwinklig kantige stufejd ausgebildet ist.
  4. 4.) Muffenrohr nach einem der Ansprüche Λ - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring mit seiner umlaufenden,dem Übergang beider Muffe nerweiterungen zugewandten Schmal Seitenfläche unter Anpassung derselben an das Profil des Übergangs an diesem anliegt.
  5. 5.) Muffenrohr nach einem der Vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring im zum Muffeneingang auslaufenden 3ndbereich seiner Innenfläche abgeschrägt ist,
DE1954H0015487 1954-07-02 1954-07-02 Muffenrohr. Expired DE1690489U (de)

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DE (1) DE1690489U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153577B (de) * 1956-05-28 1963-08-29 United States Pipe Foundry Muffenverbindung fuer Rohre
DE1216040B (de) * 1958-09-12 1966-05-05 Eternit Sa Muffensteckverbindung fuer glatte Einsteckrohre
DE3241431A1 (de) 1982-11-10 1984-05-10 Heinrich Kopp Gmbh & Co Kg, 8756 Kahl Verfahren zur herstellung nicht wiederanschliessbarer stecker od. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153577B (de) * 1956-05-28 1963-08-29 United States Pipe Foundry Muffenverbindung fuer Rohre
DE1216040B (de) * 1958-09-12 1966-05-05 Eternit Sa Muffensteckverbindung fuer glatte Einsteckrohre
DE3241431A1 (de) 1982-11-10 1984-05-10 Heinrich Kopp Gmbh & Co Kg, 8756 Kahl Verfahren zur herstellung nicht wiederanschliessbarer stecker od. dgl.

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