DE1681164U

DE1681164U - Behaelter fuer konservierte lebensmittel.

Info

Publication number: DE1681164U
Application number: DEM14591U
Authority: DE
Inventors: Paul Manderbach
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-04-05
Filing date: 1954-04-05
Publication date: 1954-08-05

Description

in £onse3?ventoiiciisen ist es an sieh vorteilhaft, möglichst groBse Behälter zu wählen, ds die Kosten dee Behälters-, bezogen auf die Saum- oder Gewi ent seinheit der konservierten !lebensmittel., m&so .kleiner werden, je grosser der Behälter ist» Hrafctisöh Jcönnen jedoch die üblichen EauaLaltungen
grosse ^ree^lä^Ber oder £onservenbüehsen nicht verwenden, da &er Inhalt nicht in der erforderliehen .kurzen Zeit aufgebraucht -werden iann» Es hat sich deshalb £πτ Haushaltungen im allgemeinen eingeführt, 1—üter-Gläser oder -Büchsen zu verwenden* Aber auch diese sind für manche Lebensmittel noch zu gross, ' ' - 2 -

dies gilt insbesondere für Gläser oder Buchsen mit Wurst« Pleiscn und auch &emiise, da man meist mehrere Wurst- und. Geffliisearten gleichzeitig verwenden möchte· Man nimmt jedoch Ms-' her die Nachteile der 1-Hter-Behälter in Kauf, veil bei Verwendung Kleinerer Bekälter Sas Konservieren der Lebensmittel zu teuer wird»

Me Heueruag feezweekt unter Beibehaltang der wirtschaftlichen SrSsse 4er &eefegläser «der £onserv«nlaüchsen diese so auszubilden, dass mehrere !lebensmittel -verschiedener Art In einer Büchse gleichzeitig !konserviert «erden können* Zu diesem 2week sind neuerungsgeffiäss die Gläser oder Büchsen durch «ine feste oder lose Trennwand unterteilt, die sieh senkrecht zum Boden des Glases oder der Büchse erstreckt* Es können auf diese Weise 2.B. zwei verschiedene Wurstsorten oder zwei Semüsearten eingeweckt werden* Besonders vorteilhaft sind einsehbare Trennwand«=,

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da auf dies« Weis« «ach vorhanden« Weckgläser und Büchsen für das Konservieren verschiedener !lebensmittel benutzt werden können* Mese lande geben keine völlig dichte trennung, aber man kann hierauf verzichten* vorausgesetzt ₉ dass eine geringe ,geschmackliche Beeinflussung zugelassen werden kann*

Me trennwände können aus "Blech oder aus leinem wärmebeständigen JSunststoff, wie £*B* Zellglas -o^dgl** bestehen« Um einen Mög— liehst dichten Abschluss der durch die land getrennten Hälften äes Behälters au erreichen, sind die Enden der Hirennwanä aweck-

zugeschnitten
massig so itffigiftectgeai, dass sie sich in dem Glas oder in der Büchse ait den ISnden federnd gegen die Behälterwand legen·

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An und "für sick ist bereits vergeschlagen worden, mehrere Speisen in einem Iteefeglas zu konservieren % gedacht ist hierbei an alle zu einem Sssen gehörigen lebensmittel, wie Suppe* ileiseh, Gemüse, Ob st^, ITaehspeise» usw#_f also um Lebensmittel sehr Tersehiedener ixt, die sich bei läisohung geschmacklich s*fear,k beeinflussen wurden* Um dies zu "verhindeiaii sollen die einzelnen Speisen ^ede Sir sich in einem verschlossenen Ein— sate in das i^eeäcglaB eingesetzt unä hierin konsernriert werden. Sine solche liösang bedingt aber se teuere Einsätze, dass die Terwendiang mehrerer getrennter Gläser -wirtschaftlicher -wird* Demgegenüber lasst sieh der Tor schlag der Heuerang sehr billig durchführen, der auf der Erwägung beruht, dass iriele Lebensmittel sich auch dann ohne störende geschmackliche Beeinflussung in einem Slase konservieren lassen, weim. hermetische Abtrennung nicht vorhanden ist*

feuerung ist im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert* die einige Ausführungsbeispiele zeigt»

Die Abb* Λ und 2 zeigen einen längs- und einen Quer schnitt durch ein Weckglas nach Art der Sturzgläser, d*h. der sieh nach ©ben erweiternden Gläser» Das mit 1 bezeichnete Glas weist eine !Erennwand 2 auf ₉ die jait dem Mantel 3 und dem Boden 4 des Glases in einem Stuck geformt ist« Die Wand ist in der Zeichnung bis zum oberen Glasrand gezogen^ sie kann aber auch weiter unterhalb enden* Das Glas hat die üblichen Abmessungen der

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Weckgläser und. auch den üblichen Deckel 5 und Dichtungsring 6* Die land 2 unterteilt das Glas in zwei Teile, die mit Lebensmitteln verschiedener Art, beispielsweise mit zwei Wuisbsorten, gefüllt und dann gemeinsam eingeweckt werden können*

Die Abb» 3 und 4 zeigen «in Glas 7 mit ^eη gleichen Abmessungen wie das nach Abb* 1 mit einer lose eingesetzten trennwand S, die »wischen zwei Wulsten 9 und 10 ,geführt ist,, die am Mantel 11 und am Boden 12 des Glases 7 ansetzen»

Wie Abb* 5 seigt, kann auf die Wulste 9 "and 10 verzichtet und statt dessen in das Glas 13 eine Wand 14 lose eingesetzt werden, die mit ihren Xanten am Boden 15 und am Mantel 16 dicht anliegt« Diese Dichtung ist in den fällen ausreichend, in denen eine geschmackliche Beeinflussung der beiden verschiedenen Lebensmittel nicht zu befürchten ist#

Die Abb* 6 zeigt eine Konservenbüchse 17 mit einer aus Blech bestehenden !Erennwand 18, deren Enden 19 umgebogen sind und sich federnd gegen den Mantel 20 der Büchse legen* Es ist selbstverständlich denkbar, die !trennwand 18 mit dem Boden und der Wand der Büchse fest zu verlöten·

Ihnlich wie die Irannwand 18 kann auch die "Trennwand I4 nach Abb« 5 ausgebildet werden* Als Werkstoff für die Sirennwände bei Weckgläsern eignen sich vorzugsweise glasartige .Kunststoffe_f beispielsweise -Zellglas o.dgl·, also Kunststoffe-, die wärmebeständig sind und die Speisen geschmacklieh nicht beeinflussen.

Claims

DIpIAnB. H. Misst ing ^ « ^ _f, _Γ,

Patentanwalt c ΗΛ / ί /j] "-^-H /j

Stephansir. 2

Schutgansprficke

1» Behälter iür konserviert« Lebensmittel, insbesondere in SoTffi iron »«ekgläsern, 4aäurch gefcennzeicnnet., dasB äer Behälter durch eine senkrecht zum Boden gerichtete !Trennwand so unterteilt ist, dass in jeäeT Hallte voneinand-er abweichencLe Lebensmittel konserviert -»erden können»

-2» Weefeglas nach, lcsprueh. 1, dadurch, gekennzeichnet^ dass die Wand ait dem JS-las aus einem Stück besteht.

5* Wckglas oder konservenbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand lose in das Glas eingesetzt ist*

4* tErennwand für üe-efeglaser oder EonservenbüehBen nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet^ dass sie aus "wärmebeständigem Xunststo£f oder aus Blech besi;eht.

5* 3irenn«and nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet ₅ dass die Enden der land so umgelegt sind, dass sie sich federnd geg&a. die Wandung des Behälters legen*

is!- - Ing K- fcling