DE1680319A1

DE1680319A1 - Rueckspiegel fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE1680319A1
Application number: DE19681680319
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Automobiles Peugeot SA; Renault SAS
Current assignee: Automobiles Peugeot SA; Renault SAS
Priority date: 1967-03-30
Filing date: 1968-03-19
Publication date: 1971-12-23
Also published as: US3534938A; FR1524333A

Description

■■-."- ,den 18.5.1968

PATENTANWÄLTE DR. ING. E. L ί E BAU DIPL. ING. G. LlEBAU 1680319

8902 AUGSßURG-GÖGGINGEN

y. EiCHENDORFF-STR. 10 · tel 330*33 Il 7005

Regie Kationale TJsines Renault, 8/10 aT« Emile Zola, Billancourt (Seine)V Frankreich

und ' ' ;

Automobiles Peugeot, 75 Avenue de la Grande Armee, Paris, [Frankreich

Rückspiegel für l&aftfahrzeuge

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Innenrüclcspiegel für Kraftfahrzeuge, und zwar insbesondere seine Befestigung an dem Windschutzscheibenrahmen derart, daß er besser als bisher gewissen SiGherheits~ ■rorschriften entspriolit *

Gemäß; diesen Sieherheitsnorinen muß, wenn der .Rückspiegel sieb, im Aufprallbereioii des Kopfes befindet, seine Befestigung verbrechen, nachgeben, oder sich;unter einer, gewiesen Belastung lösen.

— 2. —

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Es sind "bereits verschiedene Rückspiegel dieser Art '"bekannt,· jedoch ist die Befestigung in dennBisten Pallen, gebildet durch einen an dem Windschutzscheibenrahmen befestigten Halterungss-rm, und der Rückspiegel ist am Ende dieses Halterungsarmes mittels eines Kugelkopf es gelenkig gelagert, wobei- dieser Kugelkopf derart angeordnet ist, daß er über die herkömmliche Einstellmöglichkeit gewährleistet, daß der Rückspiegel im Falle einer Stoßbelastung durch eine Kippbewegung nachgeben kann.

Diese Anordnung hat verschiedene Nachteile. Der Rückspiegel kann nämlich unter einer-Stoßeinwirkung zerbrechen und somit zur Bildung von gefährlichen G-lassplittern führen. Wenn ferner unter der Einwirkung ; eines Stoßes oder Schlages der Rückspiegel sich von seiner Halterung in Höhe des Kugelkopfes löst, dann bildet der Hälterungsarm, der fest und starr=ist und die Halterung bildet, im Aufprallbereich des Kopfes ein ebenfalls sehr gefährliches Element,

Die vorliegejEiäe Erfindung hat ZU3? Aufgabe, diese Nachteile mmz\xxU.wm\x* 2ur !»ösungl .dieser -Aufgäbe bringt ßiSfcfinäufcg öia^KL,- Hiickspi egel für Kraftfahr ζ euge,

&sh^us© mit einer Jägers teile ü

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armes, dessen, anderes Ende an dem Fahrzeug "befestigt ist,' in Vorschlag", welcher insbesondere dadurch■ bemerkenswert ist, daß diese letztere Befestigung Beiestigungsnittel aufweist, welche unter einer gewissen Belastung nachgeben und die von dem Rückspiegel und dem Halterim^narn gebildete Einheit freigeben.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar:

Jig, 1 ist eine Seitenansicht einer Befestigung eines Rückspiegels gemäß der Erfindung.

Pig. 2 ist eine Einzelansicht, gesehen in Richtung, des Pfeiles II in l?ig, 1, und zeigt das Befestigungsteil des Halterungsarmes des Rückspiegels.

]?ig. 3 ist eine Seitenansicht einer Befestigung des Rückspiegels nach einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung.

Tig. 4 ist ein Axialschnitt durch eine Befestigiiflg des Halterungsarmes für den Rückspiegel.

Pig. 5 ist ein Axialschnitt durch eine Befestigung des Halterun-ißarmes des Rückspiegels gemäß der Erfindung in einer anderen Ausfuhrungnform.

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- ά.

Pig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie YI-YI in Mg. 5.

Mg. 7 ist eine schematische Gesamtansicht einerVeiteren Ausfuhrungsform einer Befestigung, des Poickspiegels "gemnß eier Erfindung.

Pig. 8 ist eine raumbildliclie Sinzelaiisicht eines Teiles der Befestigung nach Pig. 7.

Pig. 9 ist eine ähnliche Ansicht eines anderen Befestigungsteiles der Befestigung nach Pig. 7.

Gemäß der in Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der Rückspiegel 1 mittels eines Kugelkopfes 2 an= ein Ende eines Halterungsarmes 3 angelenkt, dessen anderes Ende, welches in P4 gekrümmt ist, in einer Öffnung 5 gelagert ist, welche in einem Sockel 6 einer Halterung 7 ausgebildet ist, -die in 8 an dem Rahmen 9 der ifindschutzscheilDe verschraubt ist.

Die Halterung 7 ist aus Kunststoff gebildet und umfaßt eine Kehle 10, welche sich teilweise um den Halterungsarm 5 anlegt, hier im Bereich 10a, um ihn festgeklemmt zu halten. . .

Bei einer Belastung des Jliiekspiegels löst sich deosen

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Halterungsarm 3 aus der Halterung 7-durch Kippen, "bis er schließlich völlig aus dem Bereich 10a freijegeben wird, wie strichpunktiert in rig» I dargestellt.

Bei der in I¹Ig. ? dargestellten Ausführungsform ist der Halterungsarm 3 in 11 in einen Sockel'12' aus Kunststoff "eingeschraubt,, der ebenfalls als Halterung für φ die Sonnenblenden dient. Er besitzt zu diesem Zwecke eine Kehle 13, welche eine elastische Lagerstelle ftir die Achse der Sonnenblenden bildet.

Jjie Befestigung des Sockels dieses Rückspiegels geschieht mittels eines Hakens 14, der mit dem Sockel gleichzeitig gegossen ist und in eine entsprechende, an der lensterumrahmung 9a vorgesehene Ausnehmung 15 einrastet, sowie mittels mindestens einer ebenfalls ange- m gossenen Klammer 16, welche· durch elastische Verformung in eine lagerstelle 17 an dem Rahmen 9a einrastet.

Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausf uhrungsform ist der Halterungsarm 3 eingeschraubt in ein Aufsteckteil 13 aus Kunststoff, welches auf einem Sockel 19 ebenfalls aus Kunststoff aufklemmbar ist. Dieser Sockel 19 ist an dem Fensterrahmen 9 in. 20 verschraubt, angeheftet, festgeklammert oder auf. andere Weise befestigt, ·

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Da.s Aufsteckteil IcS und der Sockel 19 könner. beliebig ,geformt sein oder als Kugelkopfgelenk ausgebildet sein.

Bei der in Fig. 5 dargestellten .lusführunjsforrd ist am Ende des Halterungsarmes 3 eine Mutter 21 aufgeschraubt. Diese Schraube umfaßt eine innere Schulter 22 mit Ausnehmungen 23 und wirkt nit einer elastischem Ringscheibe 24 zusammen, welche den .ausnehmungen 23 entsprechende Ansätze 25 auf v/eist.

Diese Ringscheibe ist mittels einer 3chrau"be 26 unter einem Sockel 27 befestigt, der selbst an Fensterrahmen befestigt ist. Eine Drehung der.Mutter 21 gegenüber dem Sockel 27 und der Ringscheibe 24 (z.B. un 60°) gewährleistet die Befestigung des Rückspiegels.

Bei einer Belastung des Rückspiegels verformen, eioh die Ansätze 25, und die Mutter 21 wird freigegeben.

Bei der in Pig. 7 bis 9 dargestellten Ausfülirungsform ist der Rückspiegel 1 mittels eines Euge!kopfes 2 an dem einen Ende eines Halterungsarmes 3 angelenkt, dessen anderes Ende mit einem Befestigungsteil 28 verbunden ist» Dieses Befestigungsteil 20 besitzt eine kreisrunde Auflagefläche 29, deren Mittelpunkt eingenommen wird von einem stumpfkegeligen Zapfen 30. Der

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Kugelkopf 2 "befindet sich, im wesentlichen in der Ebene der Auflagefläche.

Ein an dem Fensterrahmen 9 befestigter Sockel 31 besitzt eine der Auflagefläche des Befestigungsteiles entsprechaüe kreisförmige Auflagefläche 32, und in seinem Mittelpunkt eine elastische Raststelle 33, die zur Verankerung des Zapfens 30 dient. "

Zwei von dem Befestigungsteil 28 abstehende Hasen 34 und 35 entsprechen zwei in dem.Sockel 31. ausgebildeten Ausnehmungen 34^a und 35a.

Die Arbeitsweise ist folgende:

a) Die Richtung A der angelegten Kraft bildet einen großen Winkel' mit der Ebene der Auflagefläche: der Halterungsarm 3 bildet einen Hebelarm, und der Zapfen 30 ward aus der elastischen Raststelle 33 gerissen;

b) die Richtung B der Kraft liegt im wesentlichen in der Ebene der Auflagefläche, bildet aber einen großen *.'inkel mit der Ebene desHalterungsarmes 3: die Drehung des Befestigungsteiles 28 auf dem Sockel läBt die Hasen 34 und 35 aus den entsprechenden Ausnehmungen heraustreten und reißt den Zapfen 30 heraus;

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c) die Kraft ."wird in wcscatIieher, in richtung der Geraden O, welche den Kugelkopf ?. nit do"'i Mittelpunkt des Befeotigungsteilcs 28 verbindet, aun^e-Ifbt: das BefeGticiiui^stcil gleitet über den Gockel, wodurcli der Sap fen. 30 aue der elastisclien Haststel-Ife 33 gelöst wird.

Ohne "den Halmen der ZHrfindung zu vorlas sen, kömiteu auch andere Aunf-Mirun^sformen vor^esehen sein. So >önn- " te 7,.B. die Befestignng des den P/icJcfipiecel tra^onden Halterungsarmes 3 an den Fahrzeug auch gevr'hrleistet sein durch einen Magneten odor durch eine Kl eh eve !""bindung, die bei einer vorgesehenen 'Belastung nachgehen, so daß sich die von dem Häclcspiegel und den Halterung- arm gebildete Einheit lösen kann.

l'atentanapr'lche -

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Claims

(l.) .'Uc^rs ^ ile-^'ol rf'te Kraftfahrzeuge, unfa α-send ein Gfohr.use "it aluer L?._;v;erotoT le fjix einen verstellbaren Kugelkopf on einem '-iiicle eines Halter ungsc.rwes, dessen e-;a~ terror: "->id3, an dem SVorseui;; "baXoßtl^t iöt, dadurch ^e-"■-err.iTieicHnct, do.B diene letztere .Befestigung BefestijpiijiTjrnittal aufiveiBt, die iaiter einer bewieset! Be-Ia-■"jtuij.^ uaeh^elTon und die. vom Ti'.iclnspio^el (l) und dem ■-Tr?ltGrLiii£öarm (3) getiildeto lünheit freigeben.

?.. -,L'lckcnie^äl nach Anspruch. 1, dadurcli gekennzeichnet, daß die ■ P.efenti.'jungomittol. f'ir dea Halterungaarm (3) einen jookel (7) aus verforrabarew. Material aufweisen,, der an de-.! 1-V\hrseui5 (9) befestigt ist und eine öffnungsfähige Zehlo (10) besitzt, in welche das Ende des Halterungs-"i3:rtner. (?>) eingreift und durch 2^lormsehluß gehalten ist (I'ie. 1). " ■

}ric1cnnio;jel nach Anspruch 1, dadurch ftn.p: die Uefestiguh^srnittol für den Halterungsarm. (3-1. einen mit dem nalterun.£rsarm verbundenen. Sockel (12) auf voiπ^rm, an dem elantische, mit einem an dem Fahrzeug befestigten Teils zusammenwirkende llakorgane (14,16) ^esohon sind (Mg. 3).

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Λ. PJlckspleg-el nach. Ap.siruch 1, dadurch "o^omir.o;'c'uiol;, daß die Befestigun^iXTittGl f'Vr dop 7Ialtorun/;so.:rri (") ein nit dieser .verbundenes .',ufstec--"bell (l^c0 auiveine welches unter Glan1;i3c;ie:c YerfoTT.^;an.j ^,uf "Ir.on. ar. η.η-"·.

5. lL".cköpie^el nacli .IrIn^rUc¹I 1, dadurcii ^e'leruiseicard·,, daⁿ die Befosti ;uri.-;ß="a5'-tol fir devi "flal^erun^-jarrv ("} οία nit dießcn vör'hn.iidGtio¹=' /.ufot'eclcijeil (21) ciu^'-^if: ., das iiac^i Art eines Ba.ionettversch.lusaen auf einen an clena !!Fahrzeug· "befestigten Joclcel (22),_ unfa^send ein elastischen Halteglied (2/j) f".r ds.s Aufctec^teil, aufDtecktiar ist (Pig. 5).

6. Rückspiegel nach -Anmruch 1, dadurch ^ekemizcichnet, da die Befestigungsmittel für "den llalterun^aam- (j5) ein. mit diesem verbundenes Ußfesti^uncsteil (20) und einen an dem Fahrzeug "befestigten Soc'rel (Jl) aufweison, v;elche mittels kreisrunder Auflager (29) mit sich entsprechenden ITasen (34) und Ausnehmungen (34a,35a) in Singriff stehen und jeweils einen -laltezapfeti (30) und eine mit diesem zusammenwirkende els.atißche Hast-. stelle (33) besitzen.

BAD ORIQtNAL 109852/0365

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