DE1679674A1 - Waermetauscher zum Bereiten von warmem Brauchwasser - Google Patents

Waermetauscher zum Bereiten von warmem Brauchwasser

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heat exchanger
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water
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Josef Walter
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Junkers and Co GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
    • F24D3/087Tap water heat exchangers specially adapted therefore

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Description

  • Wärmetauscher zum Bereiten von warmem Brauchwasser. Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher zum Bereiten von warmem Brauchwasser, welches durch eine schraubenförmig gewunc:-3ne Rohrschlange hindurchgeleitet wird, welche in einer, vom 'Umlaufwasser eines gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzers durchströmten Wärmetauscher-Behälter eingesetzt ist, Bei bekannten Wärmetauschern zum Bereiten von warmemBrauchwasser, welche im Nebenschluss zu den Heizkörpern einer Zentralheizungsanlage angeordnet sind, hat sich herausgestellt, dass bei solchen Anlagen die AusbildÜrig des @Iärmetauschers von besonderer Bedeutung ist. Dies gilt nicht nur hinsichtlich des allgemein gültigen Problems der Erzielung,einer besonders günstigen Wärmeübertragung in ' diesem Wärmetauscher, sondern zusätzlich hinsichtlich der Tatsache, dass der Wärmetauscher eine Druckverlustquelle im. Unlaufwassersystem bildet und diesem System im Hinblick auf den gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer gewisse Grenzen hinsichtlich der Grösse dieser Druckverluste gesetzt sind. Es ist bereits ein Wärmetauscher für umlauf -Gaswassererhitzer bekannt geworden*(DBGM 1 920 166), bei welchem das zu erwärmende Brauchwasser jeweils geradlinig in Längsrichtung durch zwei zylindrche Behälter geleitet wird, welche hintereinander geschaltet sind und im Gegenstrom von einem Teil des von dem Umlauf-Wassererhitzer erwärmten Wassers durchflossen werden, während der restliche Teil dieses Wassers weiterhin durch die Heizkörper einer Zentralheizungsanlage geführt wird. Dieser Wärmetauscher hat den Nachteil, dass seine Wärmeübertragungsfläche relativ gering ist, so dass seine Leistung den heute gesellten Anforderungen an solche Wärmetauscher nicht gerecht wird. Dies geht auch daraus hervor, dass nur ein Teil des Umlaufwassers durch diBsen Wärmetauscher geleitet wird.
  • Es sind auch bereits Wärmetauscher für andersartige Anlagen bekannt geworden, bei denen das zu erwärmende Medium in einer schraubenförmig gewundenen Rohrschlange geführt wird=(DBGM 1 827 570, USA-Patentschrift 2 324 707). Diese Anlagen haben den Nachteil, dass im einen Fälle das wärmeabgebende Medium beim Durchlauf durch den Wärmetauscher einem grossen Strömuagswiderstand ausgesetzt ist und dadurch, einen Druckabfall erleidet, welcher seineAnwendung in Wärmetauschern der vorliegenden Art unmöglich macht. Der gleiche Nachteil gilt auch bei einer anderen .Anlage, bei weicher das wärmeabgebende Medium durch Birte erste Rohrwendel geleitet wird, wobei die Wärme i m Gegenstromprinzip auf e=-ne Flüssigkeit übertragen wird, welche durch eine konzentrisch zur ersten lJendel angeordnete zweite Wendel geleitet wird. Neben den auftretenden hohen Druckve:.lus ten können diese Anlagen ausserdem den Nachteil haben, dass die Flüssigkeitsanschlüsse auf zwei einander gegenüberliegenden Enden des WärmetaiPchers angebracht sind, was zu Installationsschwierigkeiten führen kann. .auch ein anderer bekannter Durchlauf-Warmwasserbereiter in Schwerkraftheizungen mit einer schraubenförmig gewundenen 2ohrschlange, durch welche das zu erwärmende Brauchwasser hindurchgeleitet wird, kann die bei einer Zentralheizungsanlage mit einem als Wärmequelle dienenden Umlauf-Wassererhitzer gestellten Forderungen nicht erfüllen, da in einem solchen Fall die Wärmeübertragung zwischen dem wärmeabgebeneden Umlaufwasser und dem-Brauchwasser wegen zu geringer Strömungsgeschwindigkeit ungenügend wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher zum Bereiten von warmem Brauchwasser zu schaffen, welcher den speziellen . Erfordernissen eines eingangs erwähnten gasbeheizten Umlauf=-Wassererhitzers gerecht wird und die Nachteile der vorstehend genannten bekannten Wärmetauscher vermeidet.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe an einem Wärmetauscher zum Bereiten von warmem Brauchwasser der eingangs angeführten Art durch die Vereinigung der Merkmale erreicht, dass a) der langgestreckte, lotrecht angeordnete Wärmetaucher-Behälter mit einem zentralen, lotrechten Mantelrohr versehen ist, ,welches mit Abstand vom Behälterdeckel eine freid Eintrittsöffnung aufweist und am Behälterboden über eine Anschlussöffnung mit der Rücklaufleitung des Umlauf-Wassererhitzers verbunden ist, b) am Behälterboden eine weitere Anschlussöffnung vorgesehen ist, an welche die Vorlaufleitung des Umlauf-Wassererhitzers angesch:ossen ist, e) konzentrisch und mit Abstand zum Mantelrohr die Rohrschlange in Form von zwei mit Abstand voneinander und mit entgegengesetztem Windungssinn zylindrishh gewundenen Rohrwendeln angeordnet ist, deren innere: Enden miteinander verbunden und deren andere Enden am Behälterboden herausgeführt sind und schliesslich d) sich beide Rohrwendeln über die gesamte Länge des Mantelrohres erstrecken. Durch die Führung des Brauchwassers durch mehrere schraubenförmig gewundene Rohrwendeln wird auf relativ kleinem Raum eine grosse Wärmeübergangsfläche im Wärmetauscher erzielt.. Durch die Aus-=richtung der schraubenförmigen Rohrwendeln mit ihrer Längsachse in Strömungsrichtung des Umlaufwassers und durch den Abstand zwischen den einzelnen Rohrwendeln und dem zentralen Mantelrohr werden ein relativ grosser Durchlassquerschnitt und für den Värmeübergang günstige Strömungsverhältnisse für das Umlaufwasser erreicht, so dass das Umlaufwasser mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit bei relativ geringem Druckverlust durchlaufen kann, was für die Betriebssicherheit des gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzers der Anlage von Bedeutung ist. Ausserdem wird bei dieser Anordnung auch die Herstellung des Wärmetauschers erleichtert, dessen konzentrische Rohrwendeln leicht ineinandergeschoben und an .den gewünschten Enden zwecks Hintereinanderschaltung durch kurze Muffen miteinander verbunden werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstand der Rohrwendeln voneinander, geg über dem zentralen Mantel-,rohr und der äusseren Behälterwand durch Drähte gesichert ist, welche zwischen diesen Teilen parallel zur Längsachse des zentralen . Mantelrohres verlaufen. Ferner ist dabei die Ausbildung so-getroffen, dass die Drähte als geschlossene, jeweils über die erste und letute_ Windung einer Rohrwendel geführte, in Längsrichtung.der Wendeln verlaufende endlose Schleifen angeordnet sind.
  • Der Gegenstand der ERfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Umlauf-Wassererhitzen für eine Zentralheizungsanlage mit Brauchwasser-Wärmetauscher;, Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Brauchwasser-Wärmetauscher für -eine Anlage nach Fig.1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2..
  • Die schematische Darstellung in Figur 1 zeigt einen Umlauf-Wassererhitzer mit einem zur Erwärmung des Umlaufwassers dienenden Wärmetauscher, welcher als Lamellenblock 10 mit einer diesen durchsetzenden Rohrschlange ausgebildet ist, und einem Gasbrenner 11, welchem das Gas über eine Gaszufuhrleitung 12, ein Gas-Absperrventil 13, ein Gas-Sicherheitsventil 14 und einen Gasmengenregler 15 mit einem Schwimmerglied 16 und einem ersten Nebenkanal 17 und einem zweiten Nebenkangl 18 zugeführt wird. Das Gas-Sicherheitsventil 14 wird von einer Wassermangelsicherung 19 in Abhängigkeit von einer sich zwischen einer Hochdruckkammer 20 und einer Niederdruckkammer 21 auftretenden Druckdifferenz gesteuert. Der Aufbau eines solchen gasbeheizten Umlauf -Wassererhitzers ist bekannt und braucht daher in diesem Zusammenhang nichtnäher beschrieben werden.
  • Das im Lamellenblock 10 erhitzte Wasser gelangt über eine Vorlaufleitung 22 zu einer Abzweigstelle 23, an welcher ein beispielsweise elektromotorisch betätigtes Dreiwegeventil 24 angeordnet ist, und - abhängig von dessen Stellung- entweder über eine Vorlaufzweigleitung 23 zu schematisch angedeuteten Heizkörpern 26 der Zentralheizungsanlage oder über eine Vorlaufzweigleitung 27 in einen Wärmetauscher 28 für das Bereiten von warmem Brauchwasser, der nach dem Ausführungsbeispiel als Wärmetauscher mit Wärmevorrat ausge- ' bildet ist. Von den Heizkörpern 26 der Zentralheizungsanlage aus führt eine Rücklaufzweigleitung 29 bis zu einer Vereinigungsstelle 30 mit der von dem Brauchwasser-Wärmetauscher 28 kommenden Rücklaufzweigleitung 31. Von der Vereinigungsstelle 30 an bilden die beiden Rücklaufzweigleitungen die Rücklaufhauptleitung 32, welche das-Umlaufwasser über einen Luftabschneider 33, an welchen ein Ausdehnungsgefäss 34 angeschlossen ist, und über eine Umwälzpumpe 35 zurück in den hamellenblock 'f0 des gasbeheizten Wassererhitzers. führt. Das Dreiwegeventil 24 könnte auch an der Vereinigungsstelle 30 der beiden Rücklaufzweigleitungen 29 und 31 angeordnet sein, ohne die Funktion dieses Dreiwegeventiles zu ändern. Zwischen dem Vorlauf und den Rücklauf des Wassererhitzers ist eine Verbindungsleitung 36.zum Zuführen von warmem Vorlaufwasser in die Rücklaufleitung vorgesehen, welche durch ein thermostatisch betätigtes Umsteuerventil 37 gesteuert ist, welches an der Abzweigstelle der Verbindungsleitung 36 von der Vorlaufzweigleitung 25 angeordnet ist. Mit Hilfe des über die Verbindungsleitung 36 in den Rücklauf geleiteten Vorlaufwassers wird beire Anfahren des gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzers eine Schwitzwasser verursachende Abkühlung des Lamellenblocks 10 während der Anlaufperiode des Umlauf-Wassererhitzers verhindert.
    Das Brauchwasser fusst von einer Kaltwasserzuleitung 3£i aus
    über einen' hydraulischen Schalter 39 und eine Leitung 40 durch eine in den Wärmetauscher 28 eingesetzte Rohrschlange hindurch zu einem Zapfventil 41. Der hydraulische Schalter 39 kann zum Ein- und Ausschalten eines Magnetverttiles am Gasmengenregler 15 zum Steuern des zweiten Nebenkanals 18, zum Schalten des Dreiwegeventiles 24 oder zum Schalten eines anderen Steuer - oder Regelorganes der Anlage verwendet -.erden'. Am hydraulischen Schalter 39 kann ein als Temperaturwähler für. das Brauchwasser dienendes Ventil 42 vorgesehen werden.
  • Der Brauchwasser-Wärmetauscher 28 ist in der im Ausführungsbeispiel dargestellten bevorzugten. Ausführungsform als Wärmetauscher mit Wärmevorrait; ausgebildet und daher gemäss Figur 2 und 3 mit einer äussdren Wärmeisolierschieht 43 versehen. Der Bekälter besteht nach bekannter Boilerart aus einem zylindrischen Aussenmantel 44, der an beiden Enden durch mit den Aussenmantelrändern verschweissten Kappen' 45 und 46 verschlossen ist. .Das im gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer erwärmte Umlaufwasser gelangt bei einer entsprechenden Durchfluss-Stellung des Dreiwegeventils 24 über die Vorlaufzweigleitung 27 durch eine Anschlussöffrung 47 in der Behälterkappe 46 in das. Innere des Behälters: In diesem ist ein zentrales Mantelrohr 48 angebracht, welches nach dem Ausführungsbeispiel in Abstand von der Kappe 45 des Behälters eine freie Durchtrittsöffhung 49 aufweist, durch welche das Umlaufwasser in das Innere des Mantelrohres 48 eintritt. Von dort gelangt es über die durch die Kappe 46 geführte und mit dem Mantelrohr 48 verbundene Anschlussleistung 50 in die Rücklaufzweigleitung 31. Das im Behälter enthaltene Umlaufwasser wird ständig auf einer bestimmten Temperatur gehalten, welche mittels eines nicht dargestellten Temperaturfühlers gemessen wird, welcher über einen zentralen Anschlussstutzen 51 in die Kappe 45 des Behälters eingebracht wird. Die Kappe 45 weist ausserdem einen Rohranschlussstutzen 52 für eine Entlüftungsleitung auf.
  • Das zu erwärmende Brauchwasser wird durch zwei schraubenförmige zrlindristhe Rohrwendeln 53 und 54 geleitet, die konzentrisch ineinander angeordnet sind. Die äussere Rohrwendel 53 ist dabei ':.irzk:;gängig ausgeführt, während die innere Rohrwendel 54 rechtsgnngig ausgebildet ist. Beide Rohrwendeln 53 und 54 sind hintere>i«zzder geschaltet, indem ihre in der Zeichnung oberen Enden 531 und 541 mittels einer kurzen Muffe 55 miteinander verbunden sind. D--!ü n der Zeichnung unteren Enden 532 und 542 der beiden Rohrwendeln 53 und 54 sind neben der Mantelrohr-Anschlussleitung 50 ir 7: .# durch d-.t, Kappe 46 des Behälters hindurch nach aussen geführt. Die in ä.er Störung des Umlaufwassers liegenden Rohrwendeln s:iyid durch Drähte 56 gesichert, von denen :einer in Figur 2 dargestellt ist und die jeweils quer über die erste und letzte iindung einer Rohrwendel geführt und zu einer endlosen Schleife gebildet sind. Durch diese Drähte wird auch ein Abstand zwischen den einzelnen Rohrwendeln gewahrt. Das über die Vorlaufzweigleitung 27 ankommende warme Vorlaufwasser gelängt durch die Anschlussöffnung 47 in der unteren Kappe 46 des in Figur 2 dargestellten Wärmetauschers 28 in den Wasserbehälter dieses Wärmetauschers und strömt darin zwischen . den beiden Rohrwendeln.53 und 54, dem Aussenmantel 44 und. dem zentralen. Mantelrohr 48 nach oben, wird im Bereich der oberen Kappe 45 des Behälters umgelenkt und gelangt in entgegengesetzter Richtung durch die Durchtrittsöffnung 49 in das zentrale Mantelrohr 48, sowie durch dieses hindurch über die Anschlussleitung 50 wieder durch die untere Behälterkappe 46 hindurch nach aussen, wo es in die Rücklaufzweigleitung 31 fliesst.
  • Das zu erwärmende Brauchwasser strömt nach Öffnung des Zapfventiles 41 über die Zeitung 40 zum äusseren Ende 542 der inneren Rohrwendel 54, gelangt durch diese Rohrwendel bis zu deren innerem Ende 541, weiter über die Muffe 55 in das innere Ende 531 der äusseren Rohrwendel 53 und in dieser Rohrwendel wieder zurück bid zu deren äusserem Ende 532, welches durch die untere Behälterkappe 46 nach aussen geleitet und mit einer zum Zapfventil _41 führenden Zeitung verbunden ist. Auf seinem .Weg durch die beiden Rohrwendeln 53 und 54 wird das Brauchwasser in Abhängigkeit von der Temperatur des durch den Bekälter fliessenden Umlaufwassers erwärmt. Der Wärmetauscher arbeitet bei diesem Aufbau hach dem Kreuzstromprinzip.
  • Der in den Figuren 2 und 3 dargestellte Wärmetauscher kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. So können mehr als zweikonzentrisch zueinander angeordnete Rohrwendeln vorgesehen werden. Auch könnten alle Rohrwendeln gleichsinnig gewickelt sein, also entweder alle rechts- oder alle links-` gängig. Falls der Druckverlust herabgesetzt werden, soll, könnten die Wendeln auch durch parallel zueinander geschaltete Rohrabschnitte gebildet sein. Die. Anschlussöffnungen für das Umlaufwasser und f oder das Brauchwasser brauchen nicht in einer Kappe des Behälters angeordnet zu sein, sondern könnten z-. B. auch durch den Aussenmantel 44 nach aussen geleitet werden. Die Strömungsverhältnisse für das Umlaufwasser in erfindungsgemäss ausgebildeten Wärmetauschern sind so günstig, dass auch mehrere Wärmetauscher hintereinander geschältet werden könnten. Auch könnte das zentrale Mantelrohr 48 lediglich als Strömungsleitfläche für das Umlaufwasser dienen, wenn eine Anschlussöffnung für das Umlaufwasser.an einer anderen Stelle des Behälters vorgesehen ist.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e `1. W-IIrmetauscher zum Bereiten von warmem Brauchwasser, welches durch eine schraubenförmig gewundene Rohrschlange hindurchgeleitet wirf, welche in einen vom Umlaufwasser eines gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzers quer zu den Rohren der Rohrschlange durchströmten Wärme= tauscher-& hälter eingesetzt ist, g e k e n n z e i c h n e t durch die Vereinigung der Merkmale, dass a) der langgestreckte, lotrecht.. angeordnete Wärmetauscher-Behälter (44, 45, 46) mit einem zentralen, lotrechten Mantelrohr (48) versehen ist, weiches mit Abstand vom Behälterdeckel (45) eine freie Eintrittsöffnung (49) aufweist und am Behälterboden (46) über eine Anschlussöffnung (50) mxt.der.Rücklaufleitung (31) des Umlauf-bassererhitzers verbunden ist, b) am Behälterboden (46) eine weitere Anschlussöffnung (47) vorgesehen ist, an welche die Vorlaufleitung (27) des Umlauf-Wassererhitzers angeschlossen ist, c) konzentrisch und mit Abstand zum Mantelrohr (4ß) die Rohrschlange in Form von zwei mit Abstand voneinander und mit entgegengesetztem Windungssinn zylindrisch gewundenen Rohr-Wendeln (53, 54) angeordnet ist, deren innere Enden (531, 541) miteinander verbunden und deren andere Enden ( 532, 542) am Behälterboden (Q.6,). herausgeführt sind und schliesslich d) sich beide Rohrwendeln (53,54) über die gesamte Länge des Mantelrohres (48) erstrecken.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, dass der Abstand der Rohrwendeln (53, 54) voneinander, gegenüber dem zentralen Mantelrohr-(48) und der äusseren Behälterwand (44) durch Drähte (56) gesichert ist, welche zwischen diesen feilen parallel"i.zur Längsachse des zentralen Mantelrohres (48) verlaüfen.
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n_e t , dass die Drähte (56) als geschlossene, jeweils über die erste und letzte Windung einer Rohrwendel (53,,5¢) geführte, in Längsrichtung der Jendeln (53, 5¢) verlaufende endlose Schleifen angeordnet sind:
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DE3126883C2 (de) * 1981-07-08 1985-12-05 Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg, 3450 Holzminden Heizungsanlage für die Brauchwasserbereitung
BE1004890A6 (nl) * 1990-05-07 1993-02-16 Vaillant Sa Waterverhittingsinrichting.

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