DE1679148A1 - Isolierbehaelter - Google Patents

Isolierbehaelter

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Publication number
DE1679148A1
DE1679148A1 DE19671679148 DE1679148A DE1679148A1 DE 1679148 A1 DE1679148 A1 DE 1679148A1 DE 19671679148 DE19671679148 DE 19671679148 DE 1679148 A DE1679148 A DE 1679148A DE 1679148 A1 DE1679148 A1 DE 1679148A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
threaded ring
edge
internal thread
insulated container
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671679148
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Anso
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANSO ZIMMERMANN KG ISOLIERFLAS
Original Assignee
ANSO ZIMMERMANN KG ISOLIERFLAS
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Isolierbehälter Die Erfindung betrifft einen Isolierbehälter, insbesondere Isolierkanne, bestehend aus einem wärmeisolierenden Innenbehälter, beispielsweise einem Dewar-Gefäß zur Aufnahme von bei möglichst gleichbleibender Temperatur aufzubewahrenden Flüssigkeiten, Lebensmitteln oder dergleichen und einem den Innenbehälter in einem Abstand umgebenden Außenmantel, der aus einem Oberteil und einem mit diesem verschraubten Bodenteil besteht. Bei der Herstellung von Isolierbehältern, insbesondere Isolierkannen der oben erwähnten Art, besteht ein besonderes Problem darin, das Oberteil des Außenmantels mit dem Bodenteil zu verbinden. Die Verbindung dieser beiden nach'außen sichtbaren Teile soll so erfolgen, daß die Kanne von außen ansehnlich und schön ist, andererseits die Verbindung aber auch lösbar und herstellungstechnisch einfach und preiswert ist.
  • &ian hat die Verbindung zwischen dem Oberteil des Außenmantels bei solchen Kannen und dem Bodenteil bisher so ausgebildet, daß im unteren Bereich des Oberteils ein Metallgewindering hineingebördelt wird. Der Metallgewindering besteht dabei aus einer in der Höhe des zu bildenden Gewindes tief gezogenen Blechronde, in die das Gewinde hineingeschnitten und deren mittlerer Teil dann ausgestanzt wird. Dieser Gewindering kann dann nach bekannter Art und Weise in das Oberteil eingebördelt werden.
  • Es ist ebenso schon versucht worden, ein im Durchmesser mit dem Kannenoberteil übereinstimmendes Rohr mit einem Gewinde zu versehen, wobei von diesem Gewinderohr Stücke abgeschnitten und diese mittels eines Spezialklebers in das Oberteil eingeklebt werden. Ebenso ist schon bekannt geworden, das Gewinde in das vorzugsweise aus eihem dünnen I4etalimantel bestehenden Oberteil gleich einzuschneiden. Diese Methode hat den Nachteil, daß das Gewinde von außen zu sehen ist. Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden, dieses durch einen Blech- oder Kunststoffzierring'zu verdecken. Die beiden erstgenannten Verbindungsarten haben den Nachteil, daß sie herstellungstechnisch relativ aufwendig und umständlich und damit teuer sind. Der Vorgang des binbördelns ist insbesondere wegen der erforderlichen Vorarbeiten kostspielig. Zur Beseitigung dieser Nachteile hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Verbindung zwischen dem Oberteil und dem Bodenteil des Außenmantels bei Isolierbehältern vorzugsweise Isolierkannen so zu gestalten, daß die. Bearbeitung bzw. Zurichtung der zu verbindenden Teile möglichst einfach und schnell und damit preisgünstig erfolgen kann.
  • Zur Lösung schlägt die Erfindung bei einem Isolierbehälter, insbesondere Isolierkanne der eingangs erwähnten Art vor, daß das Innengewinde im unteren Bereich des Oberteiles zur Aufnahme des Außengewindes im oberen Bereich des Bodenteiles oder das Innengewinde im oberen Bereich des Bodenteiles zur Aufnahme des Außengewindes im unteren Bereich des Oberteiles von einem in den unteren Bereich des uberteiles bzw. oberen Bereich des Bodenteiles eingesetzten Gewindering gebildet wird, der gegenüber dem Oberteil bzw. Bodenteil gegen Drehung und axiale Verschiebung gesichert ist. Der Gewindering kann dabei aus den verschiedensten, für einen Gewindering geeigneten V£ierkstoffen hergestellt sein. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht der das Innengewinde bildende Gewindering aus einem in sich starren, vorzugsweise Metallring, der in den unteren Bereich des Oberteiles oder oberen Bereich des Bodenteiles eingespannt und über Nut und Feder gegen Drehung und axiale Verschiebung gesichert ist. Damit entfällt der fertigungstechnisch teure Vorgang des Einbördelns oder Einklebens.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten und die Vorteile der Erfindung voll verwirklichenden Ausführungsform besteht der das Innengewinde bildende Gewindering aus einem Kunststoff- oder Hartgummimaterial und weist auf seiner Außenseite eine Ringnut auf, in die ein nach innen vorstehender Rand an der Unterkante des Oberteiles bzw. der Oberkante des Bodenteiles eingreift und sind mindestens eine in Achsrichtung des Ringes verlaufende Nut und/oder r'ene.L- zur Sicherung des Ringes gegen Drehung angeordnet. Der in die Ringnut im Gewindering eingreifende Rand sichert den Gewindering gegen axiale Verschiebung. Das Kunststoff- oder Iiartgummimaterial ist dabei so gewählt, daß es eine gewisse Elastizität hat, die es gestattet, den Gewindering in das'Oberteil bzw. das Bodenteil unter Einschnappen des Randes-im Oberteil bzw. Bodenteil in die Ringnut des Gewinderinges von Hand einzusetzen. Durch das Einschrauben des Gegengewindes in den Gewindering sitzt dieser dann unter Verbindung des Oberteiles mit dem Bodenteil vollkommen fest.
  • Erfindungsgemäß besteht bei Ausbildung des Oberteiles und/ oder Bodenteiles des Außenmantels aus Metall, der nach innen vorstehende Rand aus einer Umbördelung der Unterkante des Oberteiles bzw. der Oberkante des Bodenteiles senkrecht zur Mantelfläche. In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der umgebördelte, nach innen vorstehende Rand mindestens eine sich in Umfangsrichtung und radial erstreckende, als Nut wirkende Ausnehmung auf, in die ein sich entsprechend in Umfangsrichtung und radial erstreckender Steg in der Ringnut des Gewinderinges eingreift. Dadurch ist eine Sicherung des Gewinderinges gegen Drehung erreicht und das Einsetzen des vorzugsweise aus einem teilelastischem Kunststoff bestehenden Gewinderinges ist, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel benötigt werden,möglieh.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Gewinderinges sind somit niedrige Herstellungskosten, niedrige Kosten des Einsetzens des Ringes in das entsprechende Mantelteil, wobei trotzdem sämtliche Anforderungen im Hinblick auf vertikale und horizontale Fixierung des Ringes erfüllt sind. Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daB man nicht so genau auf die bei der Blechverarbeitung üblichen Toleranzen achten muß, trotzdem aber immer eine einwandfreie Paßform des Gewinderinges zum Oberteil bzw. Unterteil des Mantels gewährleistet ist.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der in den beigefügten Zeichnungen beispielsweise dargestellten Ausführungsform und den Ansprüchen.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist dargestellt in: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Isolierkanne, teilweise im Schnitt Fig. 2 eine in Achsrichtung des Gewinderinges ge- sehene Ansicht eines in den Oberteil des Außenmantels der Kanne eingesetzten Gewinde- ringes und in Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2 Die in Fig. 1 dargestellte Isolierkanne besteht in üblicher Weise aus einem wärmeisolierenden Innenbehälter 1, beispielsweise einem Dewar-Gefäß, das in dem geschnittenen Bereich der Fig. 1 sichtbar wird. Der wärmeisolierende Behälter 1 ist in einem Abstand von einem Außenmantel umgeben, der sich aus einem Oberteil 2 und einem Bodenteil 3 zusammensetzt. Die Isolierkanne ist in bekannter Weise mit einem oberen, als Ausguß ausgebildeten Kragen 4 und einem Henkel 5 versehen. Zur Verbindung des Oberteiles 2 des Außenmantels mit dem Bo-@ denteil 3 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein Gewindering 6 vorgesehen, der aus einem elastischen Kunststoff besteht. Dieser Gewindering 6 ist in den unteren Bereich des Oberteiles 2 erzgesetzt und wird in diesem durch eine in eine Ringnut 7 eingreifende Umbördelung 8 an der Unterkante des Oberteiles 2 festgehalten. Das Bodenteil 3 ist mit einem Außengewinde versehen, das in den Gewindering 6 eingeschraubt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Gewindering 6 bei eingeschraubtem Bodenteil 3 zwisehen dem Oberteil 2 des Mantels und dem Bodenteil 3 sichtbar. Ist es unerwünscht, daß der Gewindering 6 von außen sichtbar ist, so können das Bodenteil 3 und der Gewindering 6 so geformt sein, daß das Bodenteil 3 im eingeschraubten Zustand an der Außenseite unmittelbar an die Außenseite des Oberteiles 2 anschließt.
  • Die Sicherung des Gewinderinges 6 gegen Drehung erfolgt, wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, über Flut und Feder. Die Umbördelung 8 an der Unterkante des Oberteiles 2 ist, wie aus Fig. 2 und der dort eingezeichneten strichlierten Linie ersichtlich, mit Ausnehmungen 9 versehen. In diese Ausnehmungen 9 greifen Stege 10 innerhalb der Ringnut 7 des Gewinderinges 6 ein. In der Fig. 2 stellt, um die Zeichnung übersichtlich zu halten, die strichlierte Linie sowohl die Innenkante der Umbördelung 8 als auch die Tiefe der Ringnut 7 in dem Gewindering 6 dar. Die Schnittdarstellung der Fig. 3 veranschaulicht den Eingriff der bmbördelung 8 bzw. der Stege 10, in die Ringnut 7 des Gewinderinges 6.

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e 1. Isolierbehälter, insbesondere Isolierkanne,bestehend aus einem wärmeisolierenden Innenbehälter, beispielsweise einem DaWSr-Gefäß, zur Aufnahme von bei möglichst gleichbleibender Temperatur aufzubewahrenden Flüssigkeiten, Lebensmitteln oder dergleichen und einem den Innenbehälter in einem Abstand umgebenden Außenmantel, der aus einem Oberteil und einem mit diesem verschraubten Bodenteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde im unteren Bereich des Oberteiles (2) zur Aufnahme des Außengewindes im oberen Bereich des Bodenteiles (3) oder das Innengewinde im oberen Bereich des Bodenteiles zur Aufnahme des Außengewindes im unteren Bereich des Oberteiles von einem in den unteren Bereich des Oberteiles (2) bzw. oberen Bereich des Bodenteiles eingesetzten Gewindering (6) gebildet wird, der gegenüber dem Oberteil (2) bzw. Bodenteil gegen Drehung und axiale Verschiebung gesichert ist.
  2. 2. Isolierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Innengewinde bildende Gewindering ( 6) aus einem in sich starren, vorzugsweise Metallring besteht, der in den unteren Bereich des Oberteiles oder oberen Bereich des Bodenteiles eingespannt und über Nut und Feder (9, 10) gegen Drehung und axiale Verschiebung gesichert ist.
  3. 3. Isolierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Innengewinde bildende Gewindering (6) aus einem Kunststoff- oder Hartgummimaterial besteht und auf seiner Außenseite eine Ringnut (7) aufweistg in die ein nach innen vorstehender Rand (8) an der Unterkante des Oberteiles (2) bzw. der Oberkante des Bodenteiles eingreift, und mindestens eine in Achsrichtung des Ringes verlaufende Nut und/oder Feder zur Sicherung des Ringes (6) gegen Drehung angeordnet sind.
  4. 4. Isolierbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei. Ausbildung des Oberteiles (2) und/oder Bodenteiles (3-) des Außenmantels aus Metall der nach innen vorstehende Rand (8) aus einer Ugbördelung der Unterkante des Oberteiles (2) bzw. der Oberkante den Bodenteiles senkrecht zur Mantelfläche besteht.
  5. 5. Isolierbehälter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebördelte, nach innen vorstehende Rand (8) mindestens eine sich in Umfangsrichtung und radial erstreckende, als Imt wirkende Ausnehmung (9) aufweist, in die ein sich entsprechend in Umfangsrichtung und radial erstreckender Steg (10) in der Ringnut (7) des Gewinderinges (6) eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434331A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-27 Braun Ag, 6000 Frankfurt Warmhaltekanne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434331A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-27 Braun Ag, 6000 Frankfurt Warmhaltekanne
US4718566A (en) * 1984-09-19 1988-01-12 Braun Aktiengesellschaft Insulated carafe

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