DE1678299A1 - Ski - Google Patents

Description

Es sind Skier bekannt, die an der Lauffläche durchgehende, aus einem Stück bestehende Stahlkanten und an der Oberfläche jedoch meist aus Aluminium bestehende Oberkanten aufweisen.
Diese Skikonstruktion hat den Nachteil, daß diese in der
Druck- und Zugzone angebrachten Metallstreifen in Folge ihrer Läneendehnuneskoeffizienten bei Temperaturschwankungen unterschiedliehe meist unkontrollierte Spannungen in den Skikörper bringen, die sich nachteilig auf die Fahreigenschaften des
Skis auswirken.

Eine andere Lösunsrsmögl ichkeit zeigt eine Konstruktion die an der Laufflache des Skis eine aus einzelnen Teilstücken bestehende Stahlkante, an der überflache aber eine durchgehende
Alu-Kant ff vorsieht,.

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BAD ORIGINAL

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Deutsche Bank Mraubmg Nr 9B 00251 5tadt!,p<irkasse StwuLing Nr 244-1 Bayer. Hypotheken- und Weihbrlbunk Straubing Nr. 1531 Postscheckkonto Nürnberg Nr. 29748

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Franz Völkl oHG Ski-Spezialfabrik Straubing Qk

BIaJ/"Jt zum Schreiben vom 22,2, 196b an Deutsche Patentamt, München

Hier wirkt sich die Längenausdehnung der Oberkante noch viel uriirüns tisrer aus, da durch die geteilte .Stahlkante jede Kompensationsmöglichkeit wegfällt. Außerdem ist die Montage der geteilten Kante aufwendig und teuer, da in kurzen Abständen Schrauben eingedreht werden müssen, die außerdem noch das Gewicht des Skis erhöhen.

Eine neue Kantenaus fuhrung will die Vorteile der geteilten Kante - bessere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Skis an Geländeunebenheiten — und die Vorteile der durchgehenden Kante - leichtere Handhabung bei der Skifertigung- vereinen und läßt deshalb im Bereich der Unterbrechungen elastische Brücken stehen, die praktisch keine Zugkräfte mehr übertragen können, aber in der Lage sind, die einzelnen Teilstücke genügend fest zusammenzuhalten.

Für die Befestigung dieser Kante an den Skikörper ist zusätzlich zur mögliehen Verklebung noch zwischen den Teilungen je ein Schraubenloch vorgesehen. Die Nachteile dieser Kantenkonstruktion bestehen, wie bei der geteilten Kante ebenfalls darin, daß die Kante gegen den Skikörper verschraubt werden muß. Außerdem hat die Erfahrung gezeigt, daß bei dieser Befestigungsart, auf die Dauer gesehen, keine ausreichende Festigkeit Hegen Beschädigungen bein Überfahren von vorstehenden Hindernissen wie Steine, Wurzeln usw, zu erreichen ist,

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Franz Völkl oHG Ski-Spezialfabrik Straubing · —

zum Schreiben vom 224.2» 19^b an Deutsche Patentamt, München

Die vorliegende Erfindung sieht deshalb zwischen zwei Teilungen mindestens zwei sehwalbensehwanzförmig angeordnete, aus dem Kantenstreifen herausgebogene Lappen vor, die in eine N'ut des Ski körpers hineiu&e4ragen und dort mit geeigneten Kunstharzen wie z.H. Kpoxi—Harzen vergossen werden,, Diese zwei ΐΑψ· penverankeruncen pro Teils Mick, die außerdem noch näher an der gefährdeten Stelle der Teilung sich befinden, geben der Kante erst den genügend großen Halt im Skikörper und besitzen außerdem noch den Vorteil, daß in der Ski fertigung die zeitraubenden und gewichtseriiöhenden Verschraubungen entfallen können. In einem weiterführenden Gedanken, im Sinne der Lrfindung, ist auch die Alu—Oberkante nach dem selben Prinzip aufgebaut wie die eben beschriebene Stahl kante«

Claims (1)

1. ' Patentansprüche

   1.) Ski, gekennzeichnet dadurch, daß die aus Metall oder anderen geeigneten Materialien bestehende Oberkante in beliebigen, jedoch vorzugsweise möglichst kurzen Abständen so unterbrochen ist, daß als elastische Überbrückung dienende Stege verbleiben, die die einzelnen Kantenstücke miteinander verbinden, jedoch keine nennenswerten Kräfte übertragen können.

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   Franz Völkl oHG Ski-Spezialfabrik Straubing

   t M zum Schreiben vom ²²β2_β 1968 _an Deutsche Pat-entarnt, München

   2«) Ski nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur besseren Verankerung der Oberkante im Skikörper, aus dem Kantenstreifen schwalbenschwanzför— mig angeordnete Lappen herausgebogen sind, die in einem Arbeitsgang mit der Verklebung der Oberkanten in einer entsprechenden Nut des Skikörpers mit vergossen werden,

   3.) Ski, mit beliebig oft unterbrochener und durch elastische Brücken verbundener Stahlkante, gekennzeichnet dadurch, daß zur besseren Verankerung der Stahlkante im Skikörper aus dem Kantenstreifen schwalbenschwanzförmig angeordnete Lappen herausgebogen sind, die in einem Arbeitsgang mit der Verklebung der Kanten in einer entsprechenden Nut des Skikörpers mit vergossen werden.

   h,) Ski nach Anspruch 2 und 3,gekennzeichnet d a d u r c h,daß an beiden Seiten der Trennfuge der Kanten die Lappen so nah wie möglich angeordnet sind,

   5,) Ski nach Anspruch 1 und k_t gekennzeichnet dadurch, daß zwischen den beiderseits der Trennfuge der Kante angeordneten Lappen noch weitere den Platzverhältnissen angepaßte Lappen und/oder gewichtseinsparende, beliebig geformte Ausnehmungen angeordnet sind,

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   !09850/0012

   BAD ORIGINAL

   Franz Völkl oHG Ski-Spezialfabrik Siraubing

   Bit/ J? zum Schreiben vom 22.2.1968 _an Deutsche^ Patentamt,München

   6₀) Ski nach Anspruch 1 Ms 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Stahl- und/oder Oberkanten beliebig geformte Querschnitte aufweisen können»

   7_#) Ski nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Stahl- und/oder Oberkanten in beliebiger, sinnvoller Lage zum Ski angeordnet sind«

   8.) Ski nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Stahl- und/oder Oberkanten auch mit anderen Stahl- und/oder Oberkantenausführungen kombiniert sind.

   Franz V^f«""":! o.H.G.

   Steinweg 62-Tci. ZV-¹,Zl j2024

   1098 50/0012 ^BÄD0RIG'N«.

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